"Die persönlich erschaffene Realität"

esperanto schrieb:
@condemn,
vielleicht solltest du (noch) ein bisschen konsequenter denken. ?
oder radikaler?
hmm...
Ich denke konsequent, aber nicht radikal in dem Sinne, das daraus etwas folgt was man mit Aggression in Verbindung bringt. Aber ich spreche da nur für mich. Wenn ich so etwas formuliere und da bei jemand anderen eine gewisse Aggression heraus entsteht ist das ja nicht meine Sache. Und insofern kann ich Dich fragen: Solltest Du nicht vielleicht darüber nachdenken wie es IN DIR aussieht, als darüber nachzudenken wie ich denke? Oder besser: Was bewirkt es in Dir darüber nachzudenken wie ich denke/schreibe, bzw. Deiner Ansicht nach denken und schreiben sollte?


("während condemn sich seine persönliche realität schmiedet,
sieht manch'einer einfach zu und trotzdem geschieht es".)
Sag mir nur einen der das tut und selbst dann sage ich noch, dass das nur Deine Wahrnehmung ist. Du siehst auf jeden Fall nicht nur zu. Und selbst wenn Du z.B. hier nur mitliest und Du nicht äusserlich eingreifst gibt es für Dich einen Grund mitzulesen. Schau Dir einfach Deine emotionale Reaktion an, sei es Interesse oder Ablehnung. Niemand sieht einfach nur zu, denn auch wenn man vielleicht gar nicht wahrnimmt, das es einen in irgendeiner Weise berührt so tut es das doch.


deine thesen, condemn, gleichen jener methaphysik, welche kant bereits zu
seinen lebzeiten wiederlegt hatte. (*lach*)
Erstens weiß ich weder ob Du meine These so siehst wie ich, dann weiß ich nicht wie Kants These aussah und das hat seinen Grund in meinem Desinteresse an ihm. Es gibt genug Denker, Religionen, Wissenschaftler, Channels die das stützen was ich glaube. Wieso soll ich da Gewicht auf jemanden legen, der es nicht tut? Wieso soll ich davon ausgehen, das Kant mehr begriffen hat als ich oder Du oder irgendjemand hier im Forum?

________

"objektive realität"
was, condemn, würde deiner meinung nach NICHT als "objekt" in deinem kopf
auftauchen?
ein gedanke? dein ich? transphänomenalität?
Es geht nicht darum zu sagen "In meinem Kopf", sondern innerhlab des Bewusstseins. Mein Kopf ist auch innerhalb dieses Bewusstseins. Und demnach glaube ich, das es tatsächlich nichts gibt das ich wahrnehme das nicht innerhalb meines Bewusstseins ist.

Ah, ich verstehe glaube ich durch die Frage was Du falsch verstehst: Ich sage nicht "Dich gibt es nicht, Du bist nur eine Vorstellung von mir". Ich sage das Du Bewusstsein bist, das ich Bewusstsein bin und wir die ganze Zeit miteinander in Kontakt sind, selbst wenn wir unsere Aufmerksamkeit auf anderes richten so das es eben nicht bewusst ist. Wenn es bewusst ist, und wir uns zum Beispiel auf der Strasse treffen, dann projeziere ich "mein Bild" der materiellen Realität u.a. von Dir, und Du meins. Das heißt weder das ich Dein Schöpfer bin, noch das Du meiner bist. Unsere Persönlichkeit ist existent wenn auch nicht unabhängig voneinander, weil wir gewissermaßen EINS sind.



wie stehst du zum freien willen, condemn?
Ich glaube das hinter allem was geschieht Wille steht der frei ist. Ich glaube das die Exitenz als Mensch mit allem Glück und Leid gewollt ist und das es darum geht sich selbst zu verwirklichen und Emotionale Erfahrungen der Polarität zu machen. Ich glaube, das selbst der Zweifel an dem was ich schreibe, sei es mein eigener, auf tieferer Ebene gewollt ist und dazugehört. Ich glaube das ich zu jeder Zeit freien Willen habe wie jeder andere, und gerade die Illusion ihn nicht zu haben, Teil der Wahl ist.

Viele Grüße,
C.
 
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Condemn schrieb:
Ich glaube das hinter allem was geschieht Wille steht der frei ist. Ich glaube das die Exitenz als Mensch mit allem Glück und Leid gewollt ist und das es darum geht sich selbst zu verwirklichen und Emotionale Erfahrungen der Polarität zu machen. Ich glaube, das selbst der Zweifel an dem was ich schreibe, sei es mein eigener, auf tieferer Ebene gewollt ist und dazugehört. Ich glaube das ich zu jeder Zeit freien Willen habe wie jeder andere, und gerade die Illusion ihn nicht zu haben, Teil der Wahl ist.

Viele Grüße,
C.
Hallo Condemn, nun, dazu gehört wirklich ein sehr starker Glaube.
Du mußt dann auch daran glauben, daß die Opfer von Hiroshima sich dieses Sterben aus freiem Willen gewählt haben. Du mußt dann auch daran glauben, daß der Versuch, eine Gesellschaft mit höherer Menschlichkeit zu schaffen, völlig sinnlos ist, weil wir ja auf einer höheren Ebene unser Leid selbst wollen.
Auch das ist ein Denken, das in den Nihilismus führen kann.
Aus meiner Sicht ist solch ein Glaube ziemlich problematisch, weil er postuliert, wir können hier, im irdischen Jammertal, nicht das geringste tun.
 
Omrean schrieb:
Hallo,

Es geschieht beides! Die Erkenntnis das das System nicht verändert werden kann und "ich trage die Verantwortung"! Beides sind unbefriedigende Antworten, stellen nicht wirklich eine Lösung dar - Machtlosigkeit ist keine Lösung - Verantwortung kann ich nur ausführen, wenn das Umfeld, welches darauf reagieren sollte in unserem Apparat, auch tatsächlich dagegen etwas unternimmt.

Nein Omrean. Condemn hat es zitiert in seinem Eingangspost. Du bist eben nur für DICH verantwortlich und nicht für die anderen. Solange man noch nach außen schielt ist man noch nicht in der Selbstverantwortung. Der kleine Unterschied ist mE: Du bist "dagegen" nicht weil Du dagegen bist, sondern weil Du GLAUBST dagegen sein zu müssen. Es ist nicht verinnerlicht und deshalb DEIN Thema und somit DEINE Realität.

Ein Beispiel, versuche es so kurz und neutral wie nur überhaupt möglich zu schildern.
Meine Tochter wollte Reitstunden. Mit der Zeit in diesem Reitstall spürte ich, dass etwas nicht in Ordnung ist. Ergebniss seitens des Reitlehrers: Betrug - fälschen von Verträgen, einscannen von Unterschriften, Tierquälerei (wäre für jeden sichtbar gewesen), sexuelle Übergriffe an Kindern.
Ca. 100 Mitglieder verlassen über kurz oder lang diesen Stall, jedoch unternimmt niemand von diesen Leuten etwas. Ihr Bedürfnis ist "nur" noch ihre Kinder zu schützen.
Für laufenden Kindernachschub ist gesorgt, denn in unserer Gegend ist ER der einzige, welcher Kindern Reitunterricht gibt.
kürzeste Kurzfassung von zwei Jahren.
a) Es kann nicht sein, dass ich "diese Realität" erschaffen habe, ..... die Realität des Reitlehrer!?

Du schaffst nicht den Reitlehrer, aber Du suchst ihn Dir als Begegnung aus um Deiner Realität Ausdruck zu verleihen... also das was Du in Dir als Frage trägst, als Aufgabe, als Ungeklärtes.

Nach meiner Meinung ist es meinerseits ein erfassen der "Ursache"/Tat/seiner Realität und folge dessen der Wirkung gewesen!?

Weil Du nur nach AUSSEN guckst, anstatt in DICH selbst zu schauen. Und weil Du mMn am falschen Ende schaust ;)

b) Auch wenn ich es nachvollziehen kann, dass die Eltern nur noch ihre Kinder schützen wollen,.... wie können sie damit Leben, das sie ihre Kinder zwar schützen, aber einfach gehen und genau wissen, dass dieser Prozess einfach weiter geht? Wie kann ich damit Leben, mein Kind zu schützen, aber gleichzeitig zulassen, das andere Kinder nun die Erfahrung machen?

Da formulierst Du Dein Thema exakt aus. Jetzt nur noch nach Innen fragen und die anderen Eltern machen lassen, was sie für richtig halten. Es geht um Dich. Du glaubst bis jetzt nur, dass es richtig ist - Du weißt nicht, was Dein Selbst wirklich dazu sagt. Ich behaupte mal, Du magst nicht loslassen, weil Du Angst hast, Dein wahres Selbst könnte sich genauso rumdrehn und den Mann einen guten Mann sein lassen ...

c) Das ich, aufgrund dessen, das ich die Einzige war, welche eine Anzeige erstattet hat, zum Erfeind Nr. 1 für ihn wurde - ist mir klar. Dafür habe ich genug getan, kann also so betrachtet als "meine erschaffene Realtität" angesehen werden, jedoch ist es nicht die Ursache nach meiner Meinung. Liegt doch alles im erkennen seiner Tat, seiner Realtität!

*grins* In dem MOment, wo Du Dir darüber völlig klar bist, dass Dein wahren Selbst nie nicht niemals es hinnehmen wird, dass irgendwo jemand mißhandelt wird und Du Dir völllig klar darüber bist, dass Du ohne - Betonung liegt auf OHNE - auch nur eine Sekunde nachzudenken in Zukunft sofort etwas unternehmen wirst ... wirst Du diese Realität verlassen und nie wieder irgendeinem mißhandelnden Reitlehrer begegnen. Du hast es für Dich geklärt und überläßt fortan die Welt all jenen Eltern, die da noch ein Thema mit haben - nämlich all diejenigen, die sich hier noch aus dem Staub gemacht haben.

d) Warum, z.B. sehen andere diese Realität nicht, oder besser gesagt, sehen sie, aber wollen nicht sehen?

e) ablehnen und Selbstabwertung! Ausser Gleichgesinnten, welche auch Kinder missbrauchen, wird wohl jeder "normale" Mensch es ablehnen!? Wie kann man so etwas annehmen, sich umdrehen, Augen schliessen, abschalten und es einfach weiter laufen lassen?!

Dafür könnte ich Dir jetzt 100 Gründe nennen. Aber Du fragst Dich das selbst. Wo machst Du die Augen zu und schaust nicht hin ? Wo wird etwas von Dir in Dir mißhandelt und Du schaltest ab und läßt es weiterlaufen ? - wäre eine Möglichkeit - ...

f) Habe ich tatsächlich hierfür eine Entsprechung?
Wenn also jemand Kinder missbraucht, sollte es was in mir verursachen? Warum verursacht, oder besser gesagt, bin dann ich der einzige, der was unternimmt? Was geschieht in den anderen Personen?

Wenn interessiert das - sag ehrlich. Mich interessiert doch nur was andere tun und lassen, solange wie ich selbst irgendwo "nicht hinschauen" möchte. Das Problem sind die Ebenen. Es muss nicht dieselbe Ebene sein, verstehst Du. Die Mißhandlung die Du Dir immer wieder sichtbar machen möchtest kann wo ganz anders stattfinden ...

g) Meine Frage ist weit mehr nach aussen gerichtet! Betrachtung von Rechtssystem z.B.! Nichts was mich persönlich, innerlich trifft, aber dennoch täglich geschieht, passiert, ohne Einfluss.

Nein. Man sagt: Niemanden stört es das das Gras grün ist. Weil wir keine Resonanz darauf haben. Alles was Dich nciht persönlich betrifft, gehört nicht zu Deiner Realität. Überleg Dir doch mal ganz bewußt, was es alles noch für Welten gibt, außer Deiner. Es gibt eine Welt, in der Menschen sich kümmern, Verantwortung übernehmen, Zivilcourage besitzen. Es gibt sie ... Du hast nur immo keine Resonanz darauf. Alles existiert hier auf dieser Wahrnehmungsebene, aber wir nehmen nur wahr, was uns im innersten beschäftigt - in irgendeiner Form. Nur weil wir es nicht immer erkennen können, meinen wir, es beträfe uns nicht. Meiner Meinung nach müssen wir es üben in Symbolen und Metaphern zu denken und zu suchen. Wenn Du Dir einmal sonnenklar machst, dass es nichts in Deiner Welt gibt, dass nicht in Entsprechung zu Dir steht, dann fällt das in sich Suchen leichter :)

h) Ich möchte den letzten Absatz noch auslassen und noch eine Frage stellen.
Was ist, wenn ich etwas "sehe", "fühle" bevor es eintritt, bevor es geschieht. Ist es überhaupt möglich zu unterscheiden, ob ich nun die Ursache jenes Ereignisses bin, oder habe ich nur etwas erfasst, das in der mehr oder weniger nahen Zukunft geschieht?

Omrean

Das ist wie bei den TarotKarten. Ich kann mir eine Legung machen mit einer Frage. Dann sehe ich am Ergebnis, was eintreten wird, wenn ich so weiter denke, fühle, handle wie bisher. Ist das Ergebnis in meinem Sinne werde ich nichts ändern. Ist es das nicht, verändere ich mein Denken (wenn ich kann) und es tritt nicht ein und ich muss die Karten neu legen.

Wenn Du etwas vorhersiehst, tritt es nur dann ein, wenn Du Dein Verhalten nicht änderst. Also - unser Verhalten ist die Ursache und die Wirkung ist vorauszusehen ... und Du bist Verursacher.

Ein Aspekt der mir da fehlt ist noch das Kollektiv. Und das EINSSEIN.

Ich mache es noch einmal an dem Beispiel von Condemn und fckw fest. Wenn Condemn ein Verhalten an den Tag legt, was "voraussehen" läßt, dass er irgendwann dafür eine Watschen bekommt, dann wissen alle Menschen (über das Kollektive Bewußtsein) davon. Irgendjemand - der durch sein Verhalten in der Vergangenheit unweigerlich dazu kommen wird, jemandem eine zu watschen, wird über das Kollektiv Ausschau halten und Condemn ruft da "oben" laut :megaphon: HIER ! - Die beiden treffen sich also und die Watschen kann ausgetauscht werden.
Wenn Condemn aber nun aus welchen Gründen auch immer sein Verhalten ändert und aus der Watschenresonanz heraustritt, dann weiß fckw das und wird eine der vielen so nett aufgeführten Gründe von - ich glaube Bijoux wars - grins* finden, warum er die Watschen dann doch nciht ausführt. Oder aber auch - er geht einfach nicht dahin, sondern woanders, wo noch jemand nach einer Watschen schreit.

Das macht dem Hirn zu schaffen, gelle :lachen:
 
hi condemn

du hast mich wohl ein bisschen falsch verstanden.
ich wollte dir bestimmt nicht unterstellen, dass du agressiv seist.

ich habe nur die möglichkeit offen gelegt, dass sich ja vielleicht ein kleiner
"denkefehler" in deiner these mit eingeschlichen haben könnte.

mit konsequent meinte ich ledeglich, dass du so, wie du denkst, sofort ad absurdum geführt werden solltest. etwas stimmt noch nicht zusammen:

"Die persönlich erschaffene Realität"
wer erschafft sich diese realität?
wenn ich dich richtig verstehe, wäre demnach die erste priorität, dass du dir
einen "schaffer" (ein ICH) projezierst, auf welchem alles weitere aufbaut.
(da denke ich, liegt der haken.)

kannst du dir etwas daraus reimen?


lg, esperanto
__________
(methapysik brachte ich nur in bezug auf das auf deine these folgende ergebnis: alles ist glaube.)
 
hallo ihr lieben,

@Bijoux, das war nicht ich mit dem beispiel des reitlehrers, aber egal. in diesem beispiel sehe ich, dass nur einer gehandelt hat. die anderen waren nicht "handlungsfähig" aber sie werden sicher drüber nachdenken. heimlich sind sie wahrscheinlich peinlich gerührt und werden sich vielleicht noch nicht einmal eingestehen, dass sie den handelnden bewundern.... vielleicht ewrden sie eines tages auch in einer ähnlichen situation zivilcourage an den tag legen? ihre realität wird sich vielleicht nicht sofort verändern... oder doch? sicher haben sie bei der ganzen geschichte kein gutes gefühl und eher werden sie beunruhigt sein.

@Omrean, wir leben zwar sehr zurückgezogen, das heisst aber bei uns nicht wegsehen, sondern eher hinsehen. aus der distanz, sicher aber nicht ohne tiefes mitleid und dem wissen, dass wir einen, wenn auch nur kleinen anteil daran haben, dass sich nicht nur unsere, sondern auch die realität unserer umgebung zum positiven hin verändert.

auch steht unsere tür immer für jeden, der zu uns kommen will offen. wir schließen nie ab und sogar der shlüssel steckt draussen im schloss.

wir sehen nicht fern, gehen aber oft durch felder und wiesen, um heilkräuter zu sammeln und räucherkraut und samen, um sie bei uns anzupflanzen, damit wir genug haben, wenn jemand etwas von uns braucht. für uns ist das meditation und gebet, in der natur zu hause zu sein. oft gehen leute, die uns besuchen mit und verbringen auf diese art sehr erholsame stunden. es gehört zu unserer lebensaufgabe, auf diese art für die leute, die es brauchen, da zu sein. es haben schon einige leute ihr leben geändert, sind vegetarier geworden oder beschäftigen sich mit themen, die ihnen vorher fremd waren:)

zitat Omrean:

genau das ist meine Frage? Was machen wir mit dieser Erkenntnis, ausser das wir feststellen und erkennen was wir in Bezug zu dem sind. Das nenne ich den inneren Prozess, aber nach meiner Meinung ändert es nichts im äusseren. Bringt uns zu der Erkenntnis der Machtlosigkeit gegenüber dem System.
Was bedeutet das? Innere Akzeptanz all dem Gegenüber?

Und ist die Entwicklung in unserer Gesellschaft, sprich Wegsehen, Ignorieren usw vielleicht nur die Erkenntnis dieser Machtlosigkeit?

Aber wenn wir schon im alltäglichen wegsehen, wohin führt dann all das und was mach ich mit all meiner inneren Entwicklung? Ordne ich sie aufgrund von Machtlosigkeit irgendwann der Masse unter?
Hat diese innere Erkenntnis nicht auch einen kraftraubenden Prozess gebracht, wenn man als "Einzige" z.B. gegen Missbrauch von Kindern, sich hinstellt.
Wieviele solche kraftraubenden Prozesse sind für das innere verkraftbar?

Bleibt für mich nur eine Frage! Worin liegt der "richtige" Weg? zitat ende


ich habe für mich der machtlosigkeit die macht entzogen, indem ich sie nicht mehr als solche anerkenne. natürlich kann ich die realität dadurch nicht verändern, aber ich kann durch die kraft meiner gedanken, überzeugung und lebensweise dazu beitragen, dass sich das denken einiger weniger ändert....

auf das beispiel der hungernden kinder in der 3ten welt bedeutet das, dass ich persönlich es zwar nicht als meine lebensaufgabe ansehe, dort vor ort tätig zu sein und zu helfen, aber vielleicht fühlt sich jemand dazu berufen und sieht genau das als seine lebensaufgabe an. auch hier vor ort können wir sehr viel tun, um das elend dort ein wenig zu verringern, indem wir uns informieren und entsprechen handel. z.b. den fairen handel unterstützen, indem wir nur noch diese produkte kaufen oder kein fleisch mehr essen, keine tropenhölzer mehr oder oder... es ist also möglich, die realität, die unser mitleid hervorruft, zu ändern. das internet ist eine gute möglichkeit, sich zu informieren, die zusammenhänge zu er kennen, seine einstellung zu verändern und danach zu handeln.

ein umdenken hat ja auch schon begonnen. ein aktuelles beispiel fällt mir dazu sontan ein: sepp holzer ist ein bauer, der seit frühester jugend die natur genau beopachtet hat und daraus gelernt hat, mit ihr und nicht gegen sie zu handeln. die so von ihm entwickelte permakultur in der landwirtschaft hat er mittlerweile schon in vielen teilen der welt als profekt anwenden können. niemand müsste mehr hungern, wenn diese art der landwirtschaft ohne dünger und chemie überall angewendet werden würde!

auch er hat zuerst seine eigene realität verändert....

in diesem sinne alles liebe
jo
 
Omrean schrieb:
Aber wenn wir schon im alltäglichen wegsehen, wohin führt dann all das und was mach ich mit all meiner inneren Entwicklung? Ordne ich sie aufgrund von Machtlosigkeit irgendwann der Masse unter?
Hat diese innere Erkenntnis nicht auch einen kraftraubenden Prozess gebracht, wenn man als "Einzige" z.B. gegen Missbrauch von Kindern, sich hinstellt.
Wieviele solche kraftraubenden Prozesse sind für das innere verkraftbar?

Bleibt für mich nur eine Frage! Worin liegt der "richtige" Weg?

Liebe Grüsse
Omrean
Mag sein, dass Egofrau, als sie den Reitlehrer anzeigte, viel Kraft verbrauchte, aber glaubst du nicht, dass sie noch viel mehr Kraft verbraucht haette, haette sie ihn weiter gewaehren lassen?
Dann haette sie vor sich selber vielleicht fuer den Rest ihres Lebens dieses Weggucken rechtfertigen muessen oder sie haette sich geschaemt und verurteilt. Das waere verheerend fuer ihre Psyche gewesen und haette sie tausendmal mehr Kraft gekostet als die mutige Tat.
So aber lebt sie in der Gewissheit, das fuer sie und ihre Kinder und andere Kinder auch Richtige getan zu haben.
So muss man das sehen.
Ausserdem glaube ich, dass es ihr viele danken, die selber nicht den Mut aufbrachten!
Aber die Hauptsache ist, sie hat etwas korrigiert, was sie als empoerend falsch und schaedigend empfand. Das wiederum gibt auch Kraft!
Und das ist genau die Motivation von Kernkraftgegnern, Tier- und Umweltschuetzern, um einige Beispiele zu nennen.
Sie sind empoert ueber das hinaus, was sie ertragen koennen, deshalb werden sie aktiv, auch wenn sie wissen, dass sie zunaechst, so, wie es aussieht, wenig oder nichts mit ihrem Engagement bewirken.
Es ist auch eine Frage der Selbstachtung, wobei man wegguckt oder weggucken kann.

Bijoux

Zusatz:
Schon wieder habe ich dich verwechselt, Egofrau!
Ich habe soeben erst deinen Beitrag gelesen, aber egal!
 
Liebe Egofrau,
deine Beitraege finde ich klasse!
Sie zeigen, was der einzelne, ohne zu resignieren oder zu verzweifeln in einer sehr verbesserungswuerdigen Welt tun kann, auch, wenn es so scheinen mag, als sei das wenig oder sinnlos.
Gar nichts ist sinnlos, wenn es in eine aufbauende Richtung geht, wenn es mit Liebe und Verstaendnis geschieht, selbst, wenn die Welt rings herum zusammenbricht.

Bijoux
 
hallo Bijoux,

danke :umarmen: deine beiträge und auch deine signatur verraten aber auch, dass du ein praktischer tatmensch bist, der statt durch klagen energien zu verschwenden, lieber auch aktiv wird:)

liebe grüße
jo
 
Reisender schrieb:
Hallo Condemn, nun, dazu gehört wirklich ein sehr starker Glaube.
Du mußt dann auch daran glauben, daß die Opfer von Hiroshima sich dieses Sterben aus freiem Willen gewählt haben. Du mußt dann auch daran glauben, daß der Versuch, eine Gesellschaft mit höherer Menschlichkeit zu schaffen, völlig sinnlos ist, weil wir ja auf einer höheren Ebene unser Leid selbst wollen.
Auch das ist ein Denken, das in den Nihilismus führen kann.
Aus meiner Sicht ist solch ein Glaube ziemlich problematisch, weil er postuliert, wir können hier, im irdischen Jammertal, nicht das geringste tun.

Das scheint nur so. In Wirklichkeit ist es umgekehrt. Zumindest meiner Meinung nach. Es geht darum zu erkennen warum geschieht was geschieht... Die Bombe von Hiroshima. Warum fiel sie? Gerade weil dieses Thema, wo ich ja sage: Jeder erschafft seine eigene Realität so persönlich ist, ist es schwer in Bereichen zu denken, die ganze Kulturen betreffen.
Aber schauen wir uns mal beide Seiten an:
Ein Japaner von vielen lebt sein Leben und ist an dem Tag des Bomenabwurfs in der Stadt Hiroshima. Eine Frage die es wert wäre zu stellen, die aber umso seltener im Westen gestellt wird ist: Wollte er diese Existenz als Mensch?
Man weiß es erst einmal nicht, aber man hat da ja 2 Möglichkeiten.

1. Ja, er entschloss sich, als vielleicht formloses Bewusstsein, zu einer menschlichen Existenz. Entschloss sich die ersten Jahre sowie alles "vor" seinem menschlichen Leben zu vergessen.

2. Nein, er hatte vor der menschlichen Existenz keinerlei Existenz und keinerlei Einfluss DAS er Mensch geschweige denn darauf wo er geboren wird, welche Eltern er hat, welche Genetik etc.

Zweiteres zuerst: Jemand wird geboren ohne Einfluss auf nur irgendetwas. Er hat eine bestimmte Genetik, er hat bestimmte Eltern usw.
Worauf hat er dann überhaupt Einfluss? Ich will damit sagen: Für diesen jemand ist ALLES vorherbestimmt und ausserhalb seiner eigenen Macht. Jede Entscheidung die er mit 30 vielleicht trifft, mag sie noch so profan sein, gründet sich auf Erfahrungen die er machte, auf seine Genetik, seine Erziehung usw, und seine Erfharungen gründen sich ja auch wieder darauf, bis zu dem Ausgangspunkt seiner Zeugung. Er hat faktisch weder eine Wahl noch einen Willen der mehr ist als Automation basierend auf Verhaltensmustern und Glaubenssätzen. Stellen wir uns mal vor es wäre so, die Existenz wäre so. Dann betrifft das nicht nur unseren Japaner, sondern jeden. Mit welchem Recht kann man dann über was auch immer urteilen? Folgt daraus nicht nur eine eigene Machtlosigkeit sondern auch die eines jeden anderen? Dann muss man sagen: Das Leben ist vorherbestimmt, auch wenn ich es nicht so empfinde. Wille ist Illusion. Wenn man das konsequent so sieht werden Urteile über andere wie sich selbst Sinnlos. Niemand kann etwas für irgendetwas.
Das betrifft aber auch die Urteile selbst... Man braucht Menschen nicht verurteilen DIE URTEILEN, denn sie können diese Wahrheit eben gar nicht erkannt haben. Man braucht über sich nicht urteilen wenn man urteilt, denn man kann nichts dafür. Was ich sagen will ist, das am Ende dieser Überlegung die Konsequenz steht: Man kann es akzeptieren wie es ist. Mir gefällt vieles nicht, aber selbst DAS kann ich akzeptieren. Ich kann vieles nicht, aber auch das akzeptiere ich, denn ich trage dafür keine Schuld. Diese vollkommene Akzeptanz ist faktisch Erleuchtung. Man bringt sich selbst mit dem in Übereinstimmung WAS IST.


Jetzt zu ersterem:
Angenommen dieser Japaner hatte Einfluss darauf DAS er als Mensch geboren wird, aber auf nichts anderes gilt wieder das andere Beispiel. Ab dem Punkt seiner Zeugung hat er keinerlei Verantwortung oder gar Schuld. Anders könnte man es sehen, wenn man sagt: Er hatte Einfluss darauf DAS er geboren wird, mit welchen Anlagen, in welche Familie usw. Dann kann man sagen: Es war sein erklärter Wille diese Erfahrung als Mensch zu machen und es auch in gewisser Weise welche Erfahrungen, denn wenn er Einfluss darauf hat mit welchen Anlagen etc. dann wäre es ja leicht sich das Beste vom Besten herauszusuchen. Aber selbst ein normal intelligenter Mensch kann sich mal fragen wie so etwas aussieht... Man braucht einen Gegensatz um überhaupt Freude empfinden zu können. Die Geburt im Paradies ist genauso beschissen wie auf einer Müllkippe wenn man nichts anderes kennt. Das wir das jetzt anders sehen kommt daher WEIL wir die Polarität kennen und von beidem eine Vorstellung haben. Fakt ist: Man braucht Polarität. Eine Atombombe stellt eine Seite dar. Sie ist extrem, fast oder ebenso extrem wie der Holocaust. Was wäre wenn beides nie stattgefunden hätte? Dann würden wir mit demselben Grauen von dem nächstschlimmsten sprechen, was dann das Grauenhafteste darstellen würde. Was ich sagen will ist: Alles macht erst im Kontext Sinn. Ich meine emotionalen Sinn. Und wenn sich ein Bewusstsein entschließen sollte Erfahrungen zu machen BRAUCHT es den Kontext sowie die Polarität und wenn es sie nicht gäbe, wäre es notwendig sie zu erschaffen.

Und ich will mal versuchen zu beschreiben wie die Polarität meiner Meinung nach aufgebaut ist, was sie ausmacht. Viele sagen: Alles ist Liebe. Manche sagen Liebe und Angst. Andere sagen Annahme und Ablehnung.
Alle haben recht meiner Meinung nach. Angenommen man würde sagen: Alles ist Liebe, dann kann man sagen: Alles IST einfach. Ohne jede Bewertung. Es ist und WEIL es ist hat es wie alles andere Gültigkeit und Berechtigung zu sein. Jetzt kann man selbst, rein persönlich aber doch bewerten. Man kann sagen: Das gefällt mir und das nicht. Dann wird diese Liebe, dieses Sein sozusagen durch die eigene Bewertung zu Angst verzerrt. (Übrigens ist meiner Meinung nach nicht Hass sondern Angst die Polarität zu Liebe. Hass ist ein Ausdruck der Angst). Das die eigene Bewertung mit denen anderer nicht übereinstimmen muss ist hinreichend bekannt. Das kann man einfach akzeptieren oder man kann es wieder bewerten und sich fragen: Wie können die nur? Was auch immer man tut, ob man akzeptiert oder nicht ist die eigene Wahl. Wenn es die eigene Wahl ist, ist es auch die eines jeden anderen.
Vielleicht ist es eben auch nicht eigene Wahl, aber wenn es so wäre, was bliebe dann ausser zu sagen: "Es bringt nichts zu urteilen"?

Und wenn man sich Hiroshima anschaut, den Holocaust anschaut... Das sind alles Ausdruck von Angst, Ausdruck von Ablehnung und Urteilen. Und wenn man jetzt sagt: "Die eines Seite ist Täter und verantwortlich" tappt man wieder in dieselbe Falle. Es hört nie auf. Und entweder sagt man dann: "Es ist einfach nicht möglich da einen Schlussstrich zu ziehen", dann kann man sagen: OK ich akzeptiere das es nicht möglich ist. Oder man zieht ihn. Zu sagen das es potentiell möglich ist, aber eben kein anderer mitmacht ist wieder bloss verurteilen. Zu sagen es sei potentiell möglich aber "Ich kann es eben jetzt nicht" darf man akzeptieren, denn es ist dann eben nicht möglich. Wie man es dreht und wendet man kann annehmen was ist. Man kann aufhören zu urteilen. Man kann damit anfangen sich selbst nicht mehr zu verurteilen WEIL MAN URTEILT. Man sollte keine bessere Welt planen indem man anderen erzählt was sie falsch machen. Sie machen nichts falsch. Es ist nur die eigene Sicht und arrogant anzunehmen das man selbst wisse was denn nun richtig sei. Das Leid nicht richtig sei... Wie gesagt, die Polarität ist nötig und wenn nicht gewollt und existent, so wäre sie doch erwünscht.

Man kann immer bei sich selbst anfangen. Und das meine ich ausdrücklich NICHT MORALISCH. Es geht darum anzunehmen WAS IST. Und wenn man das tut kommt das moralische automatisch und dann ist es auch nicht mehr bloss Ausdruck der Angst, z.B. durch Strafe, sondern es ist die eigene Wahl.
Und letztendlich schafft man das Aussen, und zwar jeder, als Ausdruck sozusagen als eine Art Kunstwerk des eigenen Inneren. All das was man sich wünscht existiert. Es gibt nicht bloss eine Welt, eine Realität, eine Zukunft, sondern aus eines jeden Sicht ist nach vorne alles möglich und es ist jeder vollkommen selbst verantwortlich was davon denn nun für ihn geschieht. Man muss dann nicht denken: Für meinen Nachbarn geschieht das und für mich das. Ab morgen ist er verschwunden denn er hat eine andere Realität gewählt. Das Bewusstsein in uns allen ist dasselbe und es verwirklicht sich auf jede erdenkliche Art. Und es hört sich verrückt an, aber das bringt eben mit sich, das man selbst auch in den Realitäten existiert die man selbst befürchtet oder herbeisehnt. Selbst die Quantenphysik kommt zu diesem Schluss.

Viele Grüße,
C.
 
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egofrau schrieb:
@Omrean, wir leben zwar sehr zurückgezogen, das heisst aber bei uns nicht wegsehen, sondern eher hinsehen. aus der distanz, sicher aber nicht ohne tiefes mitleid und dem wissen, dass wir einen, wenn auch nur kleinen anteil daran haben, dass sich nicht nur unsere, sondern auch die realität unserer umgebung zum positiven hin verändert.

auch steht unsere tür immer für jeden, der zu uns kommen will offen. wir schließen nie ab und sogar der shlüssel steckt draussen im schloss.

wir sehen nicht fern, gehen aber oft durch felder und wiesen, um heilkräuter zu sammeln und räucherkraut und samen, um sie bei uns anzupflanzen, damit wir genug haben, wenn jemand etwas von uns braucht. für uns ist das meditation und gebet, in der natur zu hause zu sein. oft gehen leute, die uns besuchen mit und verbringen auf diese art sehr erholsame stunden. es gehört zu unserer lebensaufgabe, auf diese art für die leute, die es brauchen, da zu sein. es haben schon einige leute ihr leben geändert, sind vegetarier geworden oder beschäftigen sich mit themen, die ihnen vorher fremd waren:)

zitat Omrean:

genau das ist meine Frage? Was machen wir mit dieser Erkenntnis, ausser das wir feststellen und erkennen was wir in Bezug zu dem sind. Das nenne ich den inneren Prozess, aber nach meiner Meinung ändert es nichts im äusseren. Bringt uns zu der Erkenntnis der Machtlosigkeit gegenüber dem System.
Was bedeutet das? Innere Akzeptanz all dem Gegenüber?

Und ist die Entwicklung in unserer Gesellschaft, sprich Wegsehen, Ignorieren usw vielleicht nur die Erkenntnis dieser Machtlosigkeit?

Aber wenn wir schon im alltäglichen wegsehen, wohin führt dann all das und was mach ich mit all meiner inneren Entwicklung? Ordne ich sie aufgrund von Machtlosigkeit irgendwann der Masse unter?
Hat diese innere Erkenntnis nicht auch einen kraftraubenden Prozess gebracht, wenn man als "Einzige" z.B. gegen Missbrauch von Kindern, sich hinstellt.
Wieviele solche kraftraubenden Prozesse sind für das innere verkraftbar?

Bleibt für mich nur eine Frage! Worin liegt der "richtige" Weg? zitat ende


ich habe für mich der machtlosigkeit die macht entzogen, indem ich sie nicht mehr als solche anerkenne. natürlich kann ich die realität dadurch nicht verändern, aber ich kann durch die kraft meiner gedanken, überzeugung und lebensweise dazu beitragen, dass sich das denken einiger weniger ändert....

auf das beispiel der hungernden kinder in der 3ten welt bedeutet das, dass ich persönlich es zwar nicht als meine lebensaufgabe ansehe, dort vor ort tätig zu sein und zu helfen, aber vielleicht fühlt sich jemand dazu berufen und sieht genau das als seine lebensaufgabe an. auch hier vor ort können wir sehr viel tun, um das elend dort ein wenig zu verringern, indem wir uns informieren und entsprechen handel. z.b. den fairen handel unterstützen, indem wir nur noch diese produkte kaufen oder kein fleisch mehr essen, keine tropenhölzer mehr oder oder... es ist also möglich, die realität, die unser mitleid hervorruft, zu ändern. das internet ist eine gute möglichkeit, sich zu informieren, die zusammenhänge zu er kennen, seine einstellung zu verändern und danach zu handeln.

ein umdenken hat ja auch schon begonnen. ein aktuelles beispiel fällt mir dazu sontan ein: sepp holzer ist ein bauer, der seit frühester jugend die natur genau beopachtet hat und daraus gelernt hat, mit ihr und nicht gegen sie zu handeln. die so von ihm entwickelte permakultur in der landwirtschaft hat er mittlerweile schon in vielen teilen der welt als profekt anwenden können. niemand müsste mehr hungern, wenn diese art der landwirtschaft ohne dünger und chemie überall angewendet werden würde!

auch er hat zuerst seine eigene realität verändert....

in diesem sinne alles liebe
jo

Hi Jo.

Das ist ein schöner Beitrag, der mich sehr angesprochen hat. Ich finde auch, dass es zu sehr im Vordergrund steht bei den meisten, dass immer nur die großen globalen Probleme relevant sind. Anerkennung also nur der bekommt, der "grosses" tut. Wenn Verona Millionen für SOS-Dörfer ausgibt, dann tut sie das in ihren Relationen und das ist sehr gut so.

Wie sag ichs bloss: Für uns gibt es vor der Haustüre genug zu tun, jeden Tag in jeder Sekunde ... jedes Lächeln, jede hilfreiche Hand, jedes offene Ohr, jede kleine Aufmerksamkeit verändert die Welt und jeder hat seine Aufgabe nach seinen Möglichkeiten - so könnte man es ausdrücken.

Man stelle sich nur mal vor, jeder würde das für sich tun. Dann wäre die Welt das Paradies von dem wir träumen, oder ?
 
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