Die Opfer Jahwes

wahre Liebe braucht keine Gebote...

ist mir grad so eingefallen, ob es stimmt, weiss ich nicht - aber da ich mich sowieso nicht nach Geboten richte, sondern nach dem, was sich für mich stimmig anfühlt, kann mir das auch egal sein...bin ja keine Christin/Jüdin/Muslimin...

gerade im Magiethread erörtert.. du brauchst ein Konzept, um zur Wahrheit vordringen zu können, danach erübrigt sich das Konzept.
Kabbalistisch gesehen ist Liebe etwas ganz anderes als gemeinhin angenommen.
 
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gerade im Magiethread erörtert.. du brauchst ein Konzept, um zur Wahrheit vordringen zu können, danach erübrigt sich das Konzept.
Kabbalistisch gesehen ist Liebe etwas ganz anderes als gemeinhin angenommen.

na gut, dann lautet mein Konzept: "Ich folge meinem Herzen" - das klappt zwar auch nicht immer, aber Christen sind ja auch nicht in der Lage, sich jederzeit an jedes Gebot zu halten...
 
Ja Kinder an die Macht! Lasst euch nicht länger von euren Eltern einsperren, behüten oder gar bestrafen.

Befrei dich zuerst von deinen Ängsten was Tod und Teufel betrifft, dann kannst du vielleicht das wahre Antlitz Gottes erblicken.

wie sieht gott den aus?
tut mir leid,ich hatte noch nicht das vergnügen,denn mein gott ist in mir ,ich kann ihn zwar spüren aber nicht sehen!:rolleyes:

ich fürchte mich weder vor tod noch teufel.
da toud is nur a dier in a andas lem und da teife mog mi ned,wei i an jesus eus herr hob.:banane:
hex
 
Meint ihr mit JHWH jenen:
Unter Pharao Menes geschah es,
dass eines der Sklavenvölker sich gegen ihn erhob.
Doch der Herrscher schlug den Aufstand der Sklaven nieder und trieb das Volk der Aufsässigen aus der Stadt Memphis hinaus.

Von Hunger und Durst gepeinigt
zog das Volk der Sklaven durch die Wüste
und suchte Zuflucht bei einem Berg,
der Horeb genannt wurde.

Auf jenem Berg aber hauste ein finsterer Gott Namens Zabaoth.
Und alle Schwachen und Erbärmlichen verkrochen sich bei ihm,
dem verächtlichsten aller Götter.
Denn er umschmeichelte sie mit klebrigen, zuckersüßen Worten.
Und sie leckten ihm den vergorenen Speichel, der aus seinem Mund triefte.

Da nun seine Anhängerschaft nur aus Schwächlichen und Kränkelnden bestand, blickte er voll Eifersucht zu den anderen Göttern,
deren Glanz und Pracht er ihnen neidete.

Besonders die Schönheit Ashtaroths quälte seine unreinen Gedanken.
Denn in seinen widernatürlichen Neigungen fühlte er sich nur zu seinem eigenen Geschlechte hingezogen,
während er die Reinheit des Weiblichen aus tiefster Seele hasste.

Als nun Zabaoth jenes Volk der Sklaven erblickte,
das bei ihm Zuflucht suchte,
da leuchtete die Gier in seinen Augen,
und er trachtete danach,
sich dieses Volk untertan zu machen.

So erhob er seine Stimme
und sprach zu dem Volke der Sklaven:
Ich bin Zabaoth, der Herr des Berges.
Was ist es, das euch zu mir führt?
Und die Sklaven antworteten ihm:
Gerechtigkeit ist es, die wir suchen.

Und so verlangte Zabaoth von ihnen:
Unterwerft euch mir, und ich werde euch Gerechtigkeit verschaffen!

Doch die Sklaven entgegneten ihm:
Schon einmal haben wir uns unterworfen.
Denn es war der Herr von Memphis und Theben, der uns in Knechtschaft hielt und gegen den wir aufbegehrten.
Nun verlangt es uns nach Rache für das Unrecht, welches wir erleiden mussten.

Darauf sprach der Gott des Berges zu ihnen:
Höret die Worte Zabaoths!

Wer mir folgt, der soll kein Unrecht mehr erleiden.
Ich werde euer Herr sein,
und ich werde der Herr derer sein, die euch unterworfen haben.
Es soll keine Herren und keine Sklaven mehr unter den Menschen geben, und alle Menschen sollen einander gleich sein.

Mit großem Wohlgefallen vernahmen die Sklaven die Worte des Gottes.
Und mit Freude waren sie bereit,
sich ihm zu unterwerfen.

Doch Zabaoth hatte nicht im Sinne, die Sklaven zu befreien, sondern er wünschte auch die Freien zu versklaven.
In seinem Reich sollten alle gleich sein, doch nicht gleich an Freiheit, sondern gleich an Unfreiheit.
Aber keiner von denen, die ihm folgten, durchschauten die Niedertracht Zabaoths.
Denn nicht Freiheit ist der Wunsch der Sklaven, sondern dass es niemanden gebe,
der weniger unfrei sei als sie selbst.

Der Neid ist der stärkste Trieb der Sklaven.
Und Zabaoth befriedigte ihren Neid,
indem er jene zu vernichten versprach, die den Neid der Sklaven erregten.

So sprach Zabaoth zu dem Volk der Sklaven:
Ihr seit das Volk, welches ich auserwählt habe.
Darum werde ich einen Bund mit euch schließen.
Unterwerft euch den Gesetzen, die ich euch auferlege,
und ihr werdet euren gerechten Lohn empfangen.

Doch nicht im Leben sollt ihr euren Lohn empfangen, sondern im Tode!
Darum sollt ihr den Tod verehren und das Leben verachten!

Verachtet die Freuden und Genüsse des Lebens,
denn sie werden die Freuden und Genüsse verringern, die nach dem Tod auf euch warten!
Verachtet alles, was euch bisher als heilig galt,
denn ich werde euch neu benennen, was heilig ist!
Demut soll fortan Stolz heißen und Schwäche fortan Stärke.
Die Stärke hingegen sollt ihr fortan Schwäche nennen.
Auch sollt ihr die Unfreiheit Freiheit nennen und die Freiheit Verbrechen. Ja, alles sollt ihr verachten, was euch bisher als heilig galt.

Und verachtet Marduk und Ashtaroth, denn ich soll euer einziger Gott sein!
Keine anderen Götter sollt ihr neben mir haben, mit denen ihr meine Eifersucht erzürnt!

Verachtet alle, die nicht so sind wie ihr,
denn ihr sollt zu einer Herde werden,
und ich will euer Hirte sein!
Es soll keinen geben,
der sich aus der Herde hervorhebt.
Tilgt alle aus, die nicht sein wollen,
wie die Herde ist!


Und verachtet auch die Weiber!
Macht sie euch untertan,
und hört nicht auf ihre Worte!
Denn sie verführen euch zur Lust des Fleisches,
die euch verderben wird.
Sie sind ein Abbild der Hure Ashtaroth, die sich nicht in Demut dem Manne unterordnet
und die Erde statt dessen
mit ihrer Lasterhaftigkeit besudelt.

Darum sollt ihr als Symbol des Bundes
euer Geschlecht beschneiden zum Zeichen
für eure Verachtung für alle Begierden des Leibes, mit denen Ashtaroth euch verführen will.

Achtet die Gesetze, die ich euch auferlegt habe,
dann wird mein Wohlwollen euch überall begleiten!
Niemals mehr werdet ihr euch mit Sorgen quälen müssen,
denn ich werde stets euer Geschick bestimmen.

Und so schloss das Volk der Sklaven seinen Bund mit Zabaoth.
Nicht länger mehr war Zabaoth nun der Gott eines Berges, bei dem die Schwachen und Verfolgten ihre Zuflucht suchten, nun war er zum Gott eines ganzen Volkes geworden.

L. G.
Paolo
 
hallo paolo

hört sich gut an,wo her hast du das?
welche rolle spielt bei dir jesus,ist er der sohn jhwh(zabaoth) für dich?

oder vielleicht so wie bei mir,jesus ist sohn des vaters des höchsten unter allen göttern.

jhwh hat sich nur selbst zu gott erhöht!

liebe grüße hex
 
Der Text, nach dem Du fragst, ist Teil des Astaroth-Mythos.

Ich bin Gnostiker. Siehe hierzu vielleicht Joh 10,34: Wisset ihr nicht das geschrieben steht: "Ich habe gesagt ihr seid Götter, wobei sich Jesus da auf den 6. Vers des 82. Psalms bezieht.
Für mich ist die Dreifaltigkeit von Vater, Sohn und heiliger Geist etwas von anderen Relgionen Übernommenes. Für mich ist die göttliche Dreiheit im Menschen, ganz wie Jesus im Thomas-Evangelium sagt: Das Königreich ist in Euch und um Euch. Und das oft schlechtgemachte Ego gehört in meiner Vorstellung zur göttlichen Trinität.
Was Jesu betrifft halte ich das, was der Rat der Neun sagt, für das Zutreffendste, dass Jesus kein anderer als Jehova, der Urvater der Hebräer ist. Ich sehe Jesus, als jüdischen Leherer, ähnlich dem buddhistischen Padma Sambawa, der die von Issa gebrachte Lehre von der Nächstenliebe nach Palästina getragen hat.
Jawe ist derselbe wie Zebaoth, ein außerirdischer Machthungriger.
Jehova ist der Urvater der Hebräer, und hat sich in Jesus inkarniert.
JHWH wäre das Potenziel das die Schöpfung kreiert.
Das war jetzt vielleicht ein bischen viel auf einmal. Aber dies ist ja ein Forum und ich laufe nicht weg.

L. G.
Paolo
 
philippus schreibt:

Spruch 85: So verhält es sich mit der Welt:
Die Menschen erschaffen Götter und sie verehren ihre Schöpfungen.
Es wäre angemessen, daß die Götter die Menschen verehren,
wie es der Wahrheit entspricht.

dazu der ganze text aus psalm 82:

1 [Ein Psalm Asafs.] Gott steht auf in der Versammlung der Götter, / im Kreis der Götter hält er Gericht.
2 «Wie lange noch wollt ihr ungerecht richten / und die Frevler begünstigen? [Sela]
3 Verschafft Recht den Unterdrückten und Waisen, / verhelft den Gebeugten und Bedürftigen zum Recht!
4 Befreit die Geringen und Armen, / entreißt sie der Hand der Frevler!»
5 Sie aber haben weder Einsicht noch Verstand, / sie tappen dahin im Finstern. / Alle Grundfesten der Erde wanken.
6 «Wohl habe ich gesagt: Ihr seid Götter, / ihr alle seid Söhne des Höchsten.
7 Doch nun sollt ihr sterben wie Menschen, / sollt stürzen wie jeder der Fürsten.»
8 Erheb dich, Gott, und richte die Erde! / Denn alle Völker werden dein Erbteil sein.

auch dieses thema wurde von beiden seiten behandelt,
und weil es keine deutliche lösung gab,
finden wir beide möglichkeiten als vorgabe enthalten.

darüber hinaus lässt die haltung im text von philippus den schluss zu,
dass er sich eines "künstlernamens" bedient hatte.


und ein :weihna2
 
wahre Liebe braucht keine Gebote...

ist mir grad so eingefallen, ob es stimmt, weiss ich nicht - aber da ich mich sowieso nicht nach Geboten richte, sondern nach dem, was sich für mich stimmig anfühlt, kann mir das auch egal sein...bin ja keine Christin/Jüdin/Muslimin...

du hast recht wer liebe hat braucht auch keine anderen gebote.
die 10 gebote sind für die menschen,die keine liebe in sich haben oder jene ,die die bedeutung LIEBE nicht verstehen und nicht danach handeln können.

das gebot der LIEBE hat uns jesus gegeben,das ist das einzige was er möchte das wir es einhalten,denn dann sind wir kinder gottes.

liebe grüße hex
 
Der Text, nach dem Du fragst, ist Teil des Astaroth-Mythos.

Ich bin Gnostiker. Siehe hierzu vielleicht Joh 10,34: Wisset ihr nicht das geschrieben steht: "Ich habe gesagt ihr seid Götter, wobei sich Jesus da auf den 6. Vers des 82. Psalms bezieht.
Für mich ist die Dreifaltigkeit von Vater, Sohn und heiliger Geist etwas von anderen Relgionen Übernommenes. Für mich ist die göttliche Dreiheit im Menschen, ganz wie Jesus im Thomas-Evangelium sagt: Das Königreich ist in Euch und um Euch. Und das oft schlechtgemachte Ego gehört in meiner Vorstellung zur göttlichen Trinität.
Was Jesu betrifft halte ich das, was der Rat der Neun sagt, für das Zutreffendste, dass Jesus kein anderer als Jehova, der Urvater der Hebräer ist. Ich sehe Jesus, als jüdischen Leherer, ähnlich dem buddhistischen Padma Sambawa, der die von Issa gebrachte Lehre von der Nächstenliebe nach Palästina getragen hat.
Jawe ist derselbe wie Zebaoth, ein außerirdischer Machthungriger.
Jehova ist der Urvater der Hebräer, und hat sich in Jesus inkarniert.
JHWH wäre das Potenziel das die Schöpfung kreiert.
Das war jetzt vielleicht ein bischen viel auf einmal. Aber dies ist ja ein Forum und ich laufe nicht weg.

L. G.
Paolo

ich nenne mich halbgnostiker.warum,weil jesus für mich nicht inkarniet ist sondern der sohn gottes des allmächtigen vaters in himmel,der einzig wahre gott ist.
jawe,jehova,zebaoth und jhwh sind nach meiner meinung eins,eine person(satan oder auch gott seth).einer von vielen menschen die der höchste gott als erste menschen schuf,sie waren zwei geschlechtlich und haben sich selber zu götter gemacht.
sie schufen sich menschen mit denen sie sich paarten und diese sind die menschen wie wir sie heute kennen.nur mal ganz kurz zusammen gefasst.
das lese ich aus der bibel.
kann ich das was du geschrieben hast auch im net finden,denn es wäre für mich sehr wichtig,das ich die ganze wahrheit erfahre was es sich mit gott,göttern und jesus auf sich hat.

liebe grüße hex

schön,das ich jemanden gefunden habe ,der nicht glaubt was uns die kirchen glauben lassen.hab lange gesucht!:banane::banane::banane:
 
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Hallo schupferhex,

den Aschtaroth-Mythos kannst Du im Internet finden. Vielleicht musst Du es auch mit verschiedenen Schreibweisen versuchen. z. B. sh anstatt sch.

Was nun Jawe, Jehova und JHWH betrifft, sitzt Du, wie die allermeisten Bibelleser, dem Missverständnis auf, dass Du meinst alle in einen Topf werfen zu können.

Tucholsky hat in den letzten Tagen, ich weiß nicht ob es in diesem Thread war, gesagt: " JHWH bedeutet ich bin das Leben", und hat es auch aus dem Hebräischen erklärt. Nicht nur dass Tucholsky ein exzelletes Wissen hat, Leben ist eines der größten Geheimnisse und wird in jeder Religion verehrt, sofern sie nicht eine Pseudoreligion ist, wie der Satanismus.
Die Mitlaute "JHWH" mt den Selbstlauten von "Adonai" zu Jehowah zu verbinden ist der misslungene Versuch JHWH zu erklären und vorallem die beiden Begriffe JHWH und Jehova zu vermischen, was natürlich andere in die Irre führt. Die Verbindung aus JHWH und Adonai fürt zu JAHOWAHI und nicht zu Jehova.
Der zornige Gott des Altentestaments ist "Der Herr der Heerscharen (hebräisch Zebaoth)" oder Jawe.
Jawe soll heißen, und vielleicht heißt es auch so, "Ich bin der ich bin". philosophischer gesagt, "ich bin der Seiende" Ich bin der Seiende ist eine Bewusstseinstufe, aber keine Individualität.
Und was die Individualität des Ursprungs allen Seins betrifft, wird im Alten Testament ein einziger Schöpfer propagiert, was aber andere Religionen, oder in höheren Bewusstseinszuständen, anderst gesehen wird.

Was Jesus als der Urvater der Hebräer (eigentlich der Hoovieden) betrifft, habe ich das aus dem Buch "Planet der Wandlung". Es gab im Forum einmal einen Thread zu diesem Buch.

Was nun die Götter des 1. Buch Mosis betrifft, die sich Erdenfrauen nahmen, welche ihnen gefielen, da handelt es sich um Außerirdische. Dazu gibt es im Internet eine gute Forschung, die vielleicht schon als Buch zu kaufen ist.

L. G:
Paolo
 
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