Die okkulte Wirkung von Fleisch

Rudolf Steiner?

War das nicht der Rassist der meinte das die weiße Rasse den Negern überlegen sei?

Mit dem gehe ich bestimmt nicht Kondom.
Genau genommen war das der Typ mit der Wurzelrassentheorie, die besagt, dass der weisse Mensch der am höchsten entwickelte ist und somit zum Herrschen geboren. Und die schwarzen Menschen sind ehemals Weisse, die wieder zu Affen degenerieren. Und das hat er angeblich alles in der sogenannten Akashabibliothek gelesen :D

also das Wort "Neger" stammt aber jetzt aus deinem Munde oder?
Also die Nigerianer haben nichts gegen diese Bezeichnung und viele andere auch nicht. Es kommt drauf an, mit welcher Intention sie ausgesprochen wird.

Die Kritiken über die verschiedenen "Rassen" (blöder Begriff der aber eben damals so gebraucht wurde) wurden erst nach dem 2. Weltkrieg laut und das ist sicher nicht Steiners Verdienst sondern der der Nazis.
So ein Quatsch. Steiner selbst hat das Zeugs geschrieben. Aufgrund dieses Wurzelrassenmists waren Antroposophen bei Nazis zT sehr gern gesehen und wurden sogar bevorzugt behandelt.

Anstatt nur Esozeugs zu lesen, könntest du es mal mit Geschichtsbüchern versuchen :)

Steht übrigens auch im Wiki. Hab grad nachgesehen.
In der parallel begonnenen Aufsatzserie Aus der Akasha-Chronik (1904–1908) griff Steiner nun vermehrt Themen aus der Lehre Blavatskys und anderer ihr nahestehender Okkultisten auf, darunter die Lehre von den „Wurzelrassen“.
http://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Steiner

Wurzelrassen: http://de.wikipedia.org/wiki/Wurzelrasse
 
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@ Elli

Danke für deine Hinweise, ich möchte aber an dieser Stelle da nicht näher drauf eingehen, weil es einfach für mich hier nicht zum wirklichen Thema beträgt.

Mein Interesse neigt sich derzeit eben um Ernährung und Spritualität.

Ich werde bei passender Gelegenheit die Defizide meinerseits löschen, aber momentan ist das für mich nicht dran. *smile*

Gruß
Elvira
 
Dieses Thema ist ein Thema zur Ernährung und kein Thema zum Rassismus - ich bitte darum, dass es im Thema weitergeht - möge der zuständige Moderator die off-topic-Beiträge löschen oder verschieben - und allle die am Thema interessiert sind nicht mehr auf solche ot´s einzugehen.

Ich habe ein Thema zum Rassismus Rudolf Steiners eröffnet, dort können die Beiträge über Rassismus weitergehen, danke

https://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?p=2100473#post2100473


LGInti
 
hallo Elvira - sehr interessanter Text - danke!

Steiner geht hier sehr differnziert auf das Thema ein und er spricht die Prozesse an, die er bei der Ernährung wahrnimmt. Er spricht von erdenden und lösenden Kräften in den Nahrungsmitteln, was ich gut nachvollziehen kann. Allerdings geht er zumindest an dieser Stelle nicht auf das Kochen der Nahrung ein, was ich noch für wichtig halte.

Wie ich das erlebe ist das essen von ungekochter pflanzlicher nahrung noch mal eine größere Herausforderung für die Kräfte im menschlichen Körper, es führt zu einer noch größeren Anstrengung diese pflanzliche Organisation auf die menschliche Verwertungsmöglichkeit zu bringen. Bei tierischen Produkten hab ich den Eindruck, dass es mir besser bekommt, wenn ein Veränderungsprozess stattgefunden hat, so trinke ich nicht gerne Milch - Sauermilchprodukte empfinde ich als angenehmer. Beim Käse empfinde ich den Brie als besser verdaulich als einen Hartkäse.

Interessant finde ich, dass Steiner darauf hinweist, dass das Bedürfnis der Nahrungsumstellung nicht aus dem Verstand entstehen sollte, da sonst der Entwicklungsprozess eher behindert wird. Nicht das Weglassen der fleischlichen Nahrung fördert die Spiritualität, sondern die Förderung der Spiritualität lässt uns zum Vegetarier werden.

Ich persönlich lasse mich bei der Ernährung nicht mehr von Ideologien leiten sondern von meinem Bedürfnis. Je mehr man sich selber kennenlernt und weiss, wie bestimmte Stoffe in einem wirken, desto mehr kann man auswählen was man gerade braucht. Meine Ernährung wird immer vegetarischer und ich liebe Rohkost - einen Salat aus dem Garten zu pflücken und ihn direkt aufzuessen ist ein Genuss. Und doch lehne ich fleischliche Kost nicht ab, wobei ich es aber nicht mag, Fleisch als ganzen Brocken (z.B. Steak) zu essen.

LGInti

Hallo Inti,

Leider bin ich selbst auch noch nicht so ganz durch mit der sehr komplexen Lehre die Steiner damals auf seine Art probagiert hat.
Ich habe mir jetzt verschiedene Bücher von ihm besorgt um diese für mich sehr interessante "Philosophie" zu wälzen. Alles kann ich aus meiner Erfahrung heraus auch nicht unterschreiben, aber habe eben fest gestellt dass ich selbst vor Jahren immer wieder einen Verzicht erlebt habe wenn ich fleischlos gegessen habe. Das führte bei mir immer wieder dazu dass ich "rückfällig" wurde und irgendwann erlebte ich eben genau das ganze Gegenteil, ich konnte einfach kein Fleisch mehr essen und auch Eier machen mich müde, schwer und erzeugen bei mir schon so eine Art "Kater" am nächtsten Tag, als ob ich einen gesoffen hätte.
Was du selbst mit gekochter Nahrung erlebst kann ich auch von mir aus bezeugen. Doch bin ich an einem Punkt wo ich bisher auch nur zeitweise einen solchen Drang nach Rohkost habe und dem dann auch nachgehe.
Ich erlebe das oft so, dass es im nahen Zusammenhang damit steht in welchen Umfeld ich mich befinde. So ist es z,Bsp. so dass wenn ich arbeite (ich bin Tierpflegerin und derzeit melke ich Kühe), mein Bedürfnis nach Rohkost sinkt. Dann erlebe ich meine Körper auch als sehr schwer, wahrscheinlich auch durch die körperliche Arbeit und die negative Energie die ich in der Tierproduktion empfinde. Zu anderer Zeit, wenn ich frei habe oder Urlaub ist das Verlangen nach Rohkost wieder viel größer und ich erlebe für mich selbst auch wieder wesentlich mehr energetisches Spüren, fühle mich wesetlich empfänglicher und bin einfach hellfühliger.
Für mich persönlich ist das ein riesen Spagat und der zährt auch mächtig an den Kräften denn ich empfinde es schon wie ein steten Wechsel zwischen den "Welten". Ist auch einer der Gründe (nicht der Einzige) warum ich diese Arbeit bald nieder legen werde.

L.G.
Elvira
 
@ Elli

Danke für deine Hinweise, ich möchte aber an dieser Stelle da nicht näher drauf eingehen, weil es einfach für mich hier nicht zum wirklichen Thema beträgt.

Mein Interesse neigt sich derzeit eben um Ernährung und Spritualität.

Ich werde bei passender Gelegenheit die Defizide meinerseits löschen, aber momentan ist das für mich nicht dran. *smile*

Gruß
Elvira
Damit kann ich leben :) Es ist mir nur wichtig, dass im Zusammenhang mit Steiner auch auf seinen Wurzelrassenmist aufmerksam gemacht wird. In anderen Foren wurde ich deswegen schon rausgeworfen *lol*

Alles Gute!
:zauberer1
 
@ Ahorn

So ähnlich stellt Steiner das ja auch dar, allerdings macht er ja noch Unterschiede bei der tierischen Nahrung, speziell zwischen Fleisch und Milchprodukten etc., was ich halt echt interessant finde und für mich auch Sinn macht warum fleischlose Ernährung für den einen Menschen als Verzicht erlebt wird und für den anderen eben nicht.
Es gibt x Möglichkeiten sich zu erden und ich bin davon überzeugt dass es etwas mit der Frequenz eines einzelnen Menschen zu tun hat und demzufolge mit seiner Lebensaufgabe die grad ansteht ob er sich so oder so ernähren muss. Muss deshalb weil er eben sonst einen Verzicht erlebt.

Ich vertrage Milch nicht so gut, aber wenn ich Milch konsumiere fühlt sich das auf jeden Fall anders an, als wenn ich Fleisch esse.
Ich hab auch schon vegetarisch gelebt, aber irgendwann sagte mir mein Körper ganz klar, dass er Fleisch braucht. Nicht jeden Tag, aber regelmäßig. Und je nachdem, was ich tue, mal mehr und mal weniger.
 
Ich vertrage Milch nicht so gut, aber wenn ich Milch konsumiere fühlt sich das auf jeden Fall anders an, als wenn ich Fleisch esse.
Ich hab auch schon vegetarisch gelebt, aber irgendwann sagte mir mein Körper ganz klar, dass er Fleisch braucht. Nicht jeden Tag, aber regelmäßig. Und je nachdem, was ich tue, mal mehr und mal weniger.
Ist bei Nikotinsüchtigen ganz ähnlich,die haben auch das Gefühl,das sie Nikotin brauchen,obwohl das Gegenteil der Fall ist!
 
Spiritualität und Essen hängt für mich nicht in erster Linie ab WAS man isst, sondern WIE man isst.

Irgendwie haben die Leute die Lust und Freude am Essen verloren. Was mich ja auch nicht übermaßen wundert, weil man ja überall neue Studien liest, wo man mal das und das und dann wieder das nicht essen darf. Ich hab schon soviel drüber gelesen, wie ungesund die verschiedensten Nahrungsmittel sind, dass ich beschlossen hab mit dem Lesen aufzuhören.

Es gibt meiner Meinung kein Nahrungsmittel das ungesund ist, auch Fleisch nicht. Das Maß macht´s und ein bissl drüber nachdenken, wo man einkauft.

Ein schönes Essen mit Liebe zubereitet, mit Vorfreude auf das gemeinsam am Tisch sitzen und zu genießen, zu reden und zu lachen - das ist für mich wesentlich spiritueller als sich vegetarisch zu ernähren.

Ich kann nämlich an vegetarischer Kost überhaupt nichts spirituelles erkennen.



:)
Mandy
 
Elvira
Was du selbst mit gekochter Nahrung erlebst kann ich auch von mir aus bezeugen. Doch bin ich an einem Punkt wo ich bisher auch nur zeitweise einen solchen Drang nach Rohkost habe und dem dann auch nachgehe.
ich denke es geht im Leben nicht darum, irgendwelche Regeln einzuhalten, sondern sich in der Welt zu erkennen. Und dazu gehört natürlich auch die Ernährung und die Wahrnehmung, wie sie in mir wirkt. Das Umfeld, mein emotionaler Zustand etc spielt da natürlich eine Rolle. Wenn ich geschwächt bin esse ich lieber gekochtes fettes als rohes - im Winter esse ich lieber warm als kalt - wenn ich in Hektik bin esse ich lieber schnelle Kalorien. Ein spiritueller Sucher sollte lieber mal was erdendes essen, als sich von den anderen Menschen abzunabeln, die nicht so sind wie sie selber. Ein wahrer spiritueller Mensch ist für mich einer, der auf andere Menschen zugeht und nicht einer, der sich von anderen (die in irgendeinem Bereich anders sind) abgrenzen.

LGInti
 
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