Die Offenbarung des Johannes II

Abgesehen davon, dass die Ausgabe der vorhandenen Offenbarung von Johannes eine Überarbeitung seiner Schüler ist, und hier hätte ich Timotheus speziell im Visier, wie aus der Einleitung leicht ersichtlich, eine Befindlichkeit zwischen Wassermann (Johannes) und Jesus (Widder), er selbst in den Fischen zu finden, was die weltliche Geburt betrifft.

Timotheus, jener Mann der Begierde, zwischen Johannes und Paulus; zukunftsträchtig.

Wenn wir dabei die übergreifende Situation von Petrus noch dazu nehmen, der geboren im Stier, nun tatsächlich mit weißen Haaren, die Totenstarre erreicht haben soll, als diese Zeilen aufgeschrieben wurden.
Dieser Petrus also, der in seinem Bestreben etwas andere Ziele verfolgte als ursprünglich vorgesehen.

Am Rande davon, könnte es sein, dass mit Kundalini oder Kunda ein allgemeine Formulierung getroffen wurde, die im wesentlichen einen unmittelbaren Kontakt, also eine Konfrontation, vermeiden versucht, und daher die Ereignisse, mehr eine Wahrnehmung als ein Empfinden, in den Bereich der Energie verlegen möchte?

Denn es ist so, wenn man diese Auswirkungen als Begegnung empfunden und wahrgenommen hat, und auf die externe Beteiligung dabei noch ausdrücklich aufmerksam gemacht wird, dann hat die Festlegung von Kundalini und Kunda keine wirkliche Bedeutung mehr.

Und es ist tatsächlich mehr als der gewohnte eigene Umgang mit dem Körper,
so wie das Betreten einer bekannten und doch fremdartigen Location,
durchgeführt von einer anderen Seele, weniger eine eigene Energie, sondern mehr eine andere Art der Steuerung im Körper.

Eine solche erhöhte Aufmerksamkeit, intensiver als die gewohnte Benützung des Köpers, die macht sehr wohl den Eindruck einer zusätzlichen Kraft.

Den Hinweis es kann „Kundalini“ nicht meditativ herbeigeführt werden, den sehe ich nur als Anreiz, wie es in Diskussionen üblich ist. Das ist sehr wohl möglich, kann aber in einem Miteinander zu einer ausgewogenen Begegnung führen, während die spontanen Aufeinandertreffen vielleicht intensiver ausfallen.

In allgemeiner Hinsicht spielt sich das im emotionalen Bereich ab.
Es sind immer noch Begegnungen mit der Einzahl.

Da gibt es noch keine Bilder von Wunden in die man seine Hand legen könnte,
die blutverschmiert danach gereinigt werden müsste, oder wie in einem Spiegel;
nicht einmal Schriften von denen beteuert wird „wir haben sie euch herab gesandt“,
wobei der Gegensatz in diesem Hoch- und Tiefbau womöglich in der Mehr- und Einzahl zu finden sein dürfte.

Ja, wer hat der hat. Der kann darüber etwas sagen. Andere haben nichts, oder weniger davon.

So ist es immer wieder, und darum „singe“ ich.



und ein :gitarre:
 
Werbung:
Zurück
Oben