Die neuauffasung der 10 Gebote

Und?
Hat Moses wieder einmal „abgeschrieben“ von anderen Autoren?

Also so ähnlich wie es sich in der Offenbarung entwickelt hat, wo auch die eine oder andere Szene schon lange im Volksmund weitererzählt worden ist, etwa die Geschichte von den Tieren und besonders vom Drachen. Dazu kommt an dieser Stelle sind die philosophischen Grundlagen über die Einteilung des Körpers aus eigenen und fremden Kulturen sehr wohl bekannt gewesen und die Evangelien wurden auch nicht an einem Tag geschrieben. Hier ist es durchaus denkbar eine später klar aufgelegte Geschichte was die Verfasser der Evangelien betrifft hat sich schon davor angekündigt. So dass man genügend Zeit zur Verfügung hatte eine solche Anbahnung mit anderen Erzählungen der Vergangenheit abzugleichen, mit der logischen Folge es beziehe sich eine solche Darstellung von gestern auf ein Werden in der damaligen Gegenwart und eben auch auf eine zu erwartende Zukunft.

Damit ginge eine Vorhersage in eine andere solche Prophezeiung ineinander über – und sie werden Einer sein, wie es etwa bei Thomas beschrieben wurde in der Parabel vom alten Mann und dem Kind.

Bei solchen zukünftigen oder fundamentalen äußeren Erfahrungen, wie etwa das 1. Gebot oder eben alle 10 Gebote die Moses präsentierte, sollten wir uns da nicht die Frage stellen mit welcher Intensität dies vor sich gegangen war? Handelt es sich um die entfernt oder geringer ausgebildete Form der Akustik, oder um eine visuelle Darstellung, eventuell sogar um eine Kombination von beiden, damals?

Das könnte nämlich Auskunft über die Herkunft und den Ursprung geben.
Vielleicht mehr als uns lieb ist.


und ein :weihna1
 
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Ein Wort noch über den schwarzen Humor des Nazaräners?
Ob er von seinem Verrätern gewusst habe?
Gewiss doch!

Er hat es nur anders formuliert und von einem Schreiber aufzeichnen lassen:

Mt 17,

10 Und seine Jünger fragten ihn und sprachen:
Was sagen denn die Schriftgelehrten, Elia müsse zuvor kommen?
11 Jesus antwortete und sprach zu ihnen:
Elia soll ja zuvor kommen und alles zurechtbringen.
12 Doch ich sage euch: Es ist Elia schon gekommen, und sie haben ihn nicht erkannt,
sondern haben an ihm getan, was sie wollten.
Also wird auch des Menschen Sohn leiden müssen von ihnen.

13 Da verstanden die Jünger …


So steht es hier zumindest geschrieben. Ob wir auch vom Verstand überwältigt werden dabei? Immerhin glauben wir zu wissen, dass es am Ende doch nur einen solchen Verräter gegeben habe soll. Das ist ganz eindeutig Judas gewesen. Nun ja, hier ist es dann auch vom Vorteil, wenn man weiß, dass der Nazaräner im Widder geboren worden ist wie Elia, und Judas, ein Onkel väterlicher Seite, also von Josef dem Nährvater, in der Waage, und darüber hinaus, dass die Nahtoderfahrung des Nazaräners eben in diesem Zeichen der Waage stattgefunden hatte, einst.

Geh nur, jaja, geh, geh, geh …

Also ist in Wahrheit die Person die noch zu seinen Lebzeiten gefoltert worden ist eigentlich Judas.

Und Judas ist vor Jesus gestorben.

Er tanzte aus der Reihe, wie man so sagt. Oder: er spielte die 1. Geige.
Das hat jetzt nicht wirklich etwas mit den 10 Geboten zu tun, aber immerhin.



und ein :lachen:
 
Wie man leicht erkennen kann, habe ich es mit dem 8. Gebot:
Du sollst kein falsches Zeugnis geben …


gesetzestafeln.gif



Denn ist das AT und das NT nicht stimmig, kann man beide einpacken,
und der Koran reduziert sich nach Abzug der Kritik an seine Vorgänger auf ein Drittel.

Für alle 3 Schriftwerke gelten aber die 10 Gebote als Grundlage, werden anerkannt.
So gesehen ist das NT ein wahres Meisterwerk für die später installierte Umleitung,
die als Notlüge bezeichnet worden ist, wenn man zwar nichts Falsches behauptet,
aber dafür eine Wahrheit präsentiert die sich an ganz andere Inhalte orientiert.
In dem bekanntesten Beispiel von Judas bedeutet das:

.. und Judas suchte von nun an den Meister an die Juden zu verraten …

was so viel zu sagen hat, in den Übersetzungen der Schrift, wie:

.. und Judas war schon immer der Älteste der Gemeinschaft,
es war offensichtlich, dass er sehr wahrscheinlich als Erster sterben werde,
vielleicht sogar dem Meister selbst vorausgehen,
und diese Befürchtung sei dann auch eingetreten …


Das kann also nur bedeuten sie waren damals sehr in den Zeitabläufen verfangen.
Fast schon so sehr um auch das Göttliche der Zeit unterzuordnen,
besonders im Zusammenhang mit der unmittelbaren Verbindung im menschlichen Leben,
dem großen Unbekannten federführend für dieses Leben.

Im Gegensatz dazu die große Ausnahme, nämlich in der Hinterhand eine Nahtoderfahrung,
und auf der Vorderhand die traditionell unausweichliche Hinrichtung mit Lebensende,
mit den dabei verbundenen spirituellen Aktivitäten.

Die eignen sich nun wirklich nicht für die Umfunktionierung zu Geboten,
daran kann man glauben, oder muss sie ganz einfach „nachvollziehen“.
Bringt man aber seine eigene und damit unabhängige Darstellung von Spiritualität,
ist man ungebunden von den dargebotenen Verbergungen der tatsächlichen Umstände,
und muss sich auch nicht mit den Offenlegungen solcher Verheimlichungen abgeben.

Darum macht es Sinn, nicht nur an einem Beispiel allein festzuhalten,
sondern den einen oder anderen Meister dazu gelten zu lassen, etwa einen Nostradamus.
Wenn es darum geht sich mit den geistigen Sphären des Menschen zu befassen.
Diesen „de Notredame“ kann ich darum nur wärmstens empfehlen,
denn er hat sich nach eigenen Darstellungen einer klassischen und nüchternen Berichterstattung verpflichtet,
ganz im Gegensatz zu den meist satirischen Aufführungen von Teigabid.

Wie schon gesagt,
der Stil in Wahrheit zu agieren hat den Vorteil nicht an materielle Fixpunkte angewiesen zu sein,
was sich in einer alleinigen Spiritualität ungemein nützlich erweisen kann
– aber davon will ich noch lange nichts wissen …

Das war damals anders, bei einem fast 50jährigen Judas,
oder einem fast schon 60jährigen Nostradamus,
auch ein Mohammed war nicht viel jünger,
sie galten als sehr alte Menschen,
und der Nazaräner soll eine Abkürzung gefunden haben für das Lebensende,
knapp nach seinen 40 Lenzen.

C`est la vie! … so ist das Leben …



und ein :waesche1:
 
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Aus einer ganz neuartigen Perspektive könnte man versuchen an Inhalte, an Originale, heranzugehen, wenn es darum geht wahre und wirkliche Aussagen zu finden in der Bibel oder ihrem Umfeld. Dazu eignet sich die gebannte Person von Judas Iskariot wie keine zweite. Es gibt da nämlich einen Text von Philippus, den ich als den Verfasser „Lukas“ erkannt haben will und so sehe, aber das ist nicht Dein Problem. Vorausgesetzt wird hier die Einteilung der Apostel in Gruppierungen zu je zwei Personen, wobei darauf Bedacht genommen wurde je eine weltliche und eine geistige Orientierung zu verbinden. Was hier für Judas als der Weltliche, und Lukas –also Philippus – als der Geistige galt. Wenn man sich ein wenig mehr mit dieser Zuordnung auseinandergesetzt hat ergibt sich das wie von selbst. Und so nebenbei war Judas auch noch der Älteste der gesamten Apostelgemeinschaft.

Herausgerissen aus den Versen von Philippus und dem ihm zugeschriebenen Evangelium finden wir diese Zeilen:

Spruch 27:

Verachtet das Lamm nicht!

Denn ohne ihm ist es nicht möglich, den König zu sehen.

Niemand wird seinen Weg zum König beschreiten können, wenn er nackt ist.


Der Text kann gar nicht vom Nazaräner selbst stammen.
Genau so wenig passt er direkt zum Begleiter Philippus/Lukas selbst – was nun wieder Judas betrifft.

Aber genau zu so einen älteren Herrn, der mit Rat und Tat zur Seite stand,
wenn es in Beratungen darum ging eine Empfehlung einzulegen,
hier kann sich jeder diese Worte sehr gut vorstellen.

Sogar mit dem bestimmten Inhalt der Rede wird nicht hinter dem Berg gehalten,
eine Zeremonie der Übergabe von einzelnen Kleidungsstücken,
an der nicht nur die allerhöchsten Ränge der Gesellschaft teilnehmen,
sondern Ergänzungen aus persönlichen Verhältnissen Berücksichtigung erhalten sollten.

Diese weltlichen Worte stehen extrem im Gegensatz zu den bekannten Formulierungen wie wir sie aus der jungfräulichen Befindlichkeit von Maria aus der Lukasgeschichte kennen, genau so wie sie sich von den geistigen Ergüssen eines älteren und abgeklärten Philippus distanziert verhalten.

Ein wirkliches Original also – aber von der anderen Seite, der weltlichen.
Oder doch von der dunklen Seite der Macht?

Urteile selbst, aber hebe Dir keinen Bruch dabei.
Liebe mal Deinen zottigen langhaarigen Lieblingsfeind,
wenn es mit den Verwandten und Freunden gar nicht geht.



und ein :weihna1
 
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