Die Natur schlägt zurück

welchen menschlichen einfluss machst du dafür verantwortlich?

Hallo Magdalena,

Zwischen uns beiden gibt es einen wesentlichen Unterschied. Bei allem guten Willen, die Dinge zu verstehen, bei all dem guten intellektuellen Niveau, das ich bei Dir finde, bleibst Du auf dem Boden des Rationalismus und des Materialismus. Das ist bei mir anders.

Neuerdings ist die Meinung im Umlauf, dass in jedem Quantenphysiker ein Buddhist steckt. Dies offenbar u.a. deshalb, weil die Quantenphysik zu dem Ergebnis gelangt ist, dass alles mit allem verbunden ist und hierbei räumliche Entfernungen überhaupt keine Rolle spielen. Das ist zwar richtig und deckt sich zu 100% mit dem, was die Alten schon vor Jahrtausenden wussten, geht aber m.E. nicht weit genug. Ich hatte weiter oben schon geschrieben, dass die gesamte Natur mit allen ihren Erscheinungen lebendig, bewusst und mit Willen versehen ist. Diese Auffasung deckt sich aber nun überhaupt nicht mit einer materialistischen Weltanschauung und auch nicht mit Deiner Interpretation vom "Leben" der Erde.

Ja, die Erde ist lebendig, aber meiner Meinung nach in einem viel weiteren Sinne, als die Naturwissenschaften und Du dies verstehen. Sie steht im bewussten und direkten Kontakt mit allem, was exisitiert, und hier vor allem mit dem Menschen und seinem Tun. Und sie reagiert und korrigiert die Irrtümer der Menchen und dies u.a. mit Vulkanausbrüchen und Erdbeben. So verstehe ich den menschlichen Einfluss auf die Reaktionen der Erde.

Dies mag absurd klingen für Dich und viele andere. Aber ich stehe mit dieser Deutung der Dinge absolut nicht allein da.

L.G.
Alamerrot
 
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Hallo Magdalena,

Zwischen uns beiden gibt es einen wesentlichen Unterschied. Bei allem guten Willen, die Dinge zu verstehen, bei all dem guten intellektuellen Niveau, das ich bei Dir finde, bleibst Du auf dem Boden des Rationalismus und des Materialismus. Das ist bei mir anders.

Neuerdings ist die Meinung im Umlauf, dass in jedem Quantenphysiker ein Buddhist steckt. Dies offenbar u.a. deshalb, weil die Quantenphysik zu dem Ergebnis gelangt ist, dass alles mit allem verbunden ist und hierbei räumliche Entfernungen überhaupt keine Rolle spielen. Das ist zwar richtig und deckt sich zu 100% mit dem, was die Alten schon vor Jahrtausenden wussten, geht aber m.E. nicht weit genug. Ich hatte weiter oben schon geschrieben, dass die gesamte Natur mit allen ihren Erscheinungen lebendig, bewusst und mit Willen versehen ist. Diese Auffasung deckt sich aber nun überhaupt nicht mit einer materialistischen Weltanschauung und auch nicht mit Deiner Interpretation vom "Leben" der Erde.

Ja, die Erde ist lebendig, aber meiner Meinung nach in einem viel weiteren Sinne, als die Naturwissenschaften und Du dies verstehen. Sie steht im bewussten und direkten Kontakt mit allem, was exisitiert, und hier vor allem mit dem Menschen und seinem Tun. Und sie reagiert und korrigiert die Irrtümer der Menchen und dies u.a. mit Vulkanausbrüchen und Erdbeben. So verstehe ich den menschlichen Einfluss auf die Reaktionen der Erde.

Dies mag absurd klingen für Dich und viele andere. Aber ich stehe mit dieser Deutung der Dinge absolut nicht allein da.

L.G.
Alamerrot
ich bin durchaus der meinung, dass alles mit allem verbunden ist.

ein mensch, der denkt, dass selbst der stein lebt - ein mensch, der denkt, dass sich leben darüber definiert, dass es verändert und veränderung unterworfen ist -
so wie ein stein zu sand zerrieben wird und wieder zu stein wird - in völlig neuer zusammensetzung - aber doch wieder stein -
und das dies leben ist -

der ist wohl nicht so sehr dem rationalismus und dem materialismus verhaftet, wie du glauben magst.

ich sage allerdings nicht, dass wind und errosion und alle weiteren faktoren, die den stein zerreiben - und auch nicht alle anderen faktoren, die dazu führen, dass sand wieder zu stein wird - irgendetwas KORRIGIEREN.
 
Hallo Magdalena,

Zitat:
hauptverantwortlich für beben und vulkanausbrüche ist doch wohl, dass unser planet lebt (sprich einem ständigen veränderungs- und entwicklungsprozess ausgesetzt ist) - tektonische verschiebungen etc.....
und die erdkruste ist bloß 0 bis 35km dick.

eiszeiten haben schon immer mit wärmeperioden gewechselt.

Zitat:
und das natürliche wechselspiel der natur besteht nun mal in zerstörung und neuaufbau -
auch ganz ohne unseren einfluss.

wir haben die vorteile eines planeten der leben ermöglicht - die nachteile haben wir natürlich mitzutragen.
--------
Zitat:
allerdings - nur wer nichts tut, kann keine fehler begehen - heißt es.
ich persönlich finde - nichts zu tun ist der größte fehler.
wir haben eben zu lernen - und wir lernen nun mal nur aus unseren fehlern.

wir wissen immer noch viel zu wenig, selbst über unseren eigenen planeten und das wechselspiel der Natur
Zitat:

ein mensch, der denkt, dass selbst der stein lebt - ein mensch, der denkt, dass sich leben darüber definiert, dass es verändert und veränderung unterworfen ist -
so wie ein stein zu sand zerrieben wird und wieder zu stein wird - in völlig neuer zusammensetzung - aber doch wieder stein -
und das dies leben ist -
-------
Wenn ich lese, was ich hier von Dir zitiert habe, gewinne ich doch eher den Eindruck, dass Du der Natur, zu der auch Du als integrierender Bestandteil zählst, eher Automatismen als Absichten unterstellst. Du selbst als Mensch bist aber vom Rest der Natur nicht grundsätzlich verschieden. Du hast Absichten und darfst daher diesem Rest der Natur unterstellen, dass er ebenfalls Absichten verfolgt.

Sicher: Leben bedeutet Veränderung. Nur der Wechsel ist beständig. Aber Leben bedeutet doch wohl in erster Linie Bewusstsein. Wenn Du als Mensch erkrankst, weil Dich Viren und Bakterien angreifen , dann werden Dein Immunsystem und Deine Abwehkräfte aktiv und stellen Deine Gesundheit wieder her. Das kann von Fieber und anderen Symptomen begleitet sein, die als unangenehm empfunden werden aber diesem Zweck dienen. Das ist ein durchaus gezielter und den menschlichen Zellen durchaus bewusster, beabsichtigter Vorgang.

Und die Erde als als bewusstes Lebewesen hat natürlich ebenfalls Absichten.

Ursprung, Haus und Heim des Menschen ist die Erde (nicht: unser Planet. Dieser heute allgemein gängige Ausdruck bedeutet eine fantastische Instinktlosigkeit). Aber er benimmt sich darin wie eine Wildsau. Er zerstört ihre Oberfläche, ihre Haut und plündert sie in schamlosester Weie aus. Es ist also ganz natürlich dass nun die Erde sich dagegen bewusst wehrt und ihre Abwehrkräfte in’s Spiel bringt. Diese können Vulkanausbrüche, Erdeben und andere Naturkatastrophen sein, die von der Erde ganz bewusst provoziert werden.

Ich unterstelle in keiner Weise, dass Du oder andere Leser meinem Gedankengang folgen oder ihn gar akzeptieren.

Du hast völlig recht:, wenn Du schreibst:
- nur wer nichts tut, kann keine fehler begehen - heißt es.
ich persönlich finde - nichts zu tun ist der größte fehler.
wir haben eben zu lernen - und wir lernen nun mal nur aus unseren fehlern.

wir wissen immer noch viel zu wenig, selbst über unseren eigenen planeten und das wechselspiel der natur
Allerdings: Von unserem “Planeten” und dem Wechelspiel der Natur haben Naturvölker früher mehr gewusst als wir heute.

L.G.
Alamerrot
 
hallo alamerrot,

der fehlschluss liegt für mich in der irrenden definition von 'absicht' -
einer definition, die von der egozentrischen form der absicht ausgeht.
 
hallo alamerrot,

der fehlschluss liegt für mich in der irrenden definition von 'absicht' -
einer definition, die von der egozentrischen form der absicht ausgeht.

Hallo Magdalena,

Der Begriff "Absicht" ist nicht egozentrisch. Beobachte doch einmal die Tiere. Sie verfolgen ebenfalls Absichten. Und wenn Du Dich eingehend mit Pflanzen beschäftigst, kannst Du dort dasselbe finden. Ich kannte übirgens einen Menschen, der hören konnte, was Pflanzen mniteinander sprechen. Oder halte Dir Augen, mit welch fantastisch raffinierter Intelligenz sich ein HIV-Virus dagegen wehrt, vom Menschen ausgerottet zu werden. Steckt da nicht die Absicht des Virus dahinter, sich das Leben zu retten?

Könnte es nicht sein, dass Dir der Gedanke "Absicht" im Zusammenhang mit anderen natürlichen Erscheinungen Unbehagen verursacht?

L.G. Alamerrot
 
Hallo Magdalena,

Der Begriff "Absicht" ist nicht egozentrisch. Beobachte doch einmal die Tiere. Sie verfolgen ebenfalls Absichten. Und wenn Du Dich eingehend mit Pflanzen beschäftigst, kannst Du dort dasselbe finden. Ich kannte übirgens einen Menschen, der hören konnte, was Pflanzen mniteinander sprechen. Oder halte Dir Augen, mit welch fantastisch raffinierter Intelligenz sich ein HIV-Virus dagegen wehrt, vom Menschen ausgerottet zu werden. Steckt da nicht die Absicht des Virus dahinter, sich das Leben zu retten?

Könnte es nicht sein, dass Dir der Gedanke "Absicht" im Zusammenhang mit anderen natürlichen Erscheinungen Unbehagen verursacht?

L.G. Alamerrot
du sprichst die 'absicht' der lebenserhaltung an, die jedem leben instinktiv gegeben ist.
ich auch.:)
genau diese natürliche absicht ist beim menschen gestört -
wir wüssten sonst ganz genau was gut ist für uns und was nicht.
ein verstand hat die führung übernommen, der die natürlichen instinkte nicht ausreichend miteinbezieht -
und andere absichten in den vordergrund schiebt.
 
ich bin durchaus der meinung, dass alles mit allem verbunden ist.
Richtig!

alamerrot schrieb:
Ursprung, Haus und Heim des Menschen ist die Erde (nicht: unser Planet. Dieser heute allgemein gängige Ausdruck bedeutet eine fantastische Instinktlosigkeit). Aber er benimmt sich darin wie eine Wildsau. Er zerstört ihre Oberfläche, ihre Haut und plündert sie in schamlosester Weie aus. Es ist also ganz natürlich dass nun die Erde sich dagegen bewusst wehrt und ihre Abwehrkräfte in’s Spiel bringt. Diese können Vulkanausbrüche, Erdeben und andere Naturkatastrophen sein, die von der Erde ganz bewusst provoziert werden.

Ich unterstelle in keiner Weise, dass Du oder andere Leser meinem Gedankengang folgen oder ihn gar akzeptieren.
Als junger Mensch hätte ich das als Hirngespinste abgetan. Aber schon vor vielen Jahren bröckelte diese Überzeugung und heute ist es für mich selbstverständlich, die Erde als Ganzes, als etwas Lebendiges zu sehen. Und wir stehen nicht erhaben darüber, wie die meisten Zeitgenossen sich das heute einbilden, wir sind Teil davon.

LG
Grauer Wolf
 
Das ist ein durchaus gezielter und den menschlichen Zellen durchaus bewusster, beabsichtigter Vorgang.

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Und die Erde als als bewusstes Lebewesen hat natürlich ebenfalls Absichten.

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Es ist also ganz natürlich dass nun die Erde sich dagegen bewusst wehrt und ihre Abwehrkräfte in’s Spiel bringt. Diese können Vulkanausbrüche, Erdeben und andere Naturkatastrophen sein, die von der Erde ganz bewusst provoziert werden.

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Allerdings: Von unserem “Planeten” und dem Wechelspiel der Natur haben Naturvölker früher mehr gewusst als wir heute.

es wird lebendigkeit und die absicht der lebenserhaltung mit bewusstsein gleichgesetzt.

daraus würde z.b. resultieren, dass der virus seinem wirt bewusst schaden zufügen will.
daraus resultiert der glaube, dass der mensch entweder opfer des virus ist, oder/und sich in irgendeiner form schuldig gemacht hat und durch den virusbefall bestraft wird dafür.

das entspricht tatsächlich dem 'wissen' früher menschlicher bewusstwerdung, das in primitiven naturvölkern auch heute noch anzutreffen ist - und sich in allen glaubenskulturen mehr oder weniger fortgesetzt hat.

das ist ein glaube dem ich nicht folge.
 
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Manchmal wünsche ich mir, die Natur würde wirklich zurückschlagen, den Menschen nachdrücklich in seine Schranken verweisen, ihn Respekt und Demut lehren und daran erinnern, daß ihm die Erde nicht alleine gehört. Anlaß für meinen "frommen" Wunsch:
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4704659&postcount=82 :(

LG
Grauer Wolf
nach meiner info hat die bärin schon öfter menschen bedroht.
es war noch nicht mal vorgesehen sie zu töten -
scheint ein unfall gewesen zu sein.

hättest du genauso viel mitleid mit einem menschen, der von einer bärin getötet wird, und den zurückbleibenden kindern?
 
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