Die Nahrung des Gehörnten

Siriuskind schrieb:
In der christlichen Kultur ist der Gehörnte der Teufel, jedoch ursprünglich ist es ein Gott der Fruchtbarkeit bei den Kelten gewesen, den dann wohl die Christen damals rasch zum Bösen schlechthin umgewandelt haben, da ja auch die Sexualität für die Christen etwas negatives darstellte. Von daher sehe ich im Gehörnten absolut nichts Schlimmes, doch für den Threadersteller ist er das wohl schon :).

lg Siriuskind
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danke für Deine Erklärung. Nun ist die Frage: was findet der Threatersteller so schlimm an einem Fruchtbarkeitsgott? Und wie schafft man den Spagat von der Fruchtbarkeit zur Zwietracht? :confused:
 
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Ahorn schrieb:
Wer ist denn nun dieser Gehörnte? Wer genau ist damit gemeint?
Und vor allem: warum wird Menschliches nach aussen projiziert? Sind wir Menschen etwa nicht in der Lage zu erkennen, dass es menschlich ist, nicht immer einer Meinung zu sein??? :confused:
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Worauf beziehst du dich jetzt genau mit der ersten Frage, auf das Eingangspost oder auf den Dialog zwischen Ruhepol und mir?

Es gibt wohl mehrere Gründe, auf jemanden zu reagieren.

Der erste und Wichtigste ist vermutlich Resonanz (kann man mit sich allein ausmachen. Eine Projektion ist dann eine Projektion, wenn die Resonanz und der Umgang damit nicht bewusst ist)

Etwas anderes ist das Interesse und die Motivation, wie man sich auf einen Dialog einlässt. Da geht es meiner Ansicht nach eben um weit mehr, als um Meinungen, die sich begegnen.

Eine Form, sein Interesse zu bekunden ist es, Fragen zu stelllen, und das kann man auf verschiedene Arten tun.

Verstehe ich beispielsweise nicht, welcher Gehörnte gemeint ist, würde ich persönlich fragen: "Welcher Gehörnte meinst du denn?

Verstehe ich eine Motivation von jemandem nicht, frage ich danach...
 
Malve schrieb:
Worauf beziehst du dich jetzt genau mit der ersten Frage, auf die Eingangsfrage oder auf den Dialog zwischen Ruhepol und mir?
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Vor allem auf die Eingangsfrage....und die Überschrift

Es gibt wohl mehrere Gründe, auf jemanden zu reagieren.

Der erste und Wichtigste ist vermutlich Resonanz (kann man mit sich allein ausmachen. Eine Projektion ist dann eine Projektion, wenn die Resonanz und der Umgang damit nicht bewusst ist)

Etwas anderes ist das Interesse und die Motivation, wie man sich auf einen Dialog einlässt. Da geht es meiner Ansicht nach eben um weit mehr, als um Meinungen, die sich begegnen.

Eine Form, sein Interesse zu bekunden ist es, Fragen zu stelllen, und das kann man auf verschiedene Arten tun.
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Da gebe ich Dir Recht, und diese Verhaltensweisen würde ich den Menschen und keinem Wesen ausserhalb von uns zuschreiben.
Also z.B.: manchmal bin ich innerlich am Rotieren, weil ich nicht kapiere, warum der andere so denkt, wie er denkt. Vor allem, wenn sein Denken meinem eigenen Weltbild überhaupt nicht entspricht. Dann stelle ich Fragen, die man als Angriff werten könnte...und das tu ich selbst! Kein Gehörnter, kein Teufel, kein Belzebub macht das für mich, sondern das bekomm ich ganz alleine hin....
 
Ahorn schrieb:
Da gebe ich Dir Recht, und diese Verhaltensweisen würde ich den Menschen und keinem Wesen ausserhalb von uns zuschreiben.
Also z.B.: manchmal bin ich innerlich am Rotieren, weil ich nicht kapiere, warum der andere so denkt, wie er denkt. Vor allem, wenn sein Denken meinem eigenen Weltbild überhaupt nicht entspricht. Dann stelle ich Fragen, die man als Angriff werten könnte...und das tu ich selbst! Kein Gehörnter, kein Teufel, kein Belzebub macht das für mich, sondern das bekomm ich ganz alleine hin....
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Ist doch nur ein Bild für das Unbewusste.

Und ich nehme an, so meint es afrodelic auch, und nicht ein Wesen ausserhalb von uns.
 
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