Die Menschlichkeit als Geschenk ansehen.

Wortdoktor

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13. Oktober 2013
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In der Glücksfalle 21 a
Servus.

In mir brodelt gerade der popcorntopf und es hüpft ein popcorn aka Thread nach dem nächsten raus. Heute möchte ich mich dem Thema Menschlichkeit widmen. Häufig habe ich den Eindruck. Als wenn menschlichkeit wie Liebe nur bedingt vorhanden ist. Zudem versteht unter Mensch sein jeder etwas anderes , was widerum zu Missverständnissen führt. Gerade im Alltag.

Doch auch wenn die meisten die Liebe oder Menschlichkeit mittlerweile als Fluch betrachten, weil man heute eher als Maschine funktionieren soll und den Verstand dabei verliert vor lauter Digitalisierung verkommt der Mensch immer mehr zur Maschinerie.

Doch in meiner Ansicht geht es auch anders : was, wenn wir Menschen in uns die Menschlichkeit und die Liebe wieder in unseren alltag integrieren würden. Wir haben voll verlernt, Mensch zu bleiben weil die ganzen tagesabläufe in Unternehmen zu maschinell festgelegt sind.da bleibt dann kein Platz mehr für miteinander oder gemeinsames am Arbeitsplatz. Sicher. Arbeit ist zum Arbeiten nicht das ihr mich falsch versteht.

Würde es nach mir gehen , würde ich mir einen Job suchen, bei dem ich in Sachen mitmenschlichkeit voll auf meine Kosten kommen würde. Ich würde meinen Alltag anhand meines Seins orientieren, das sich frei entfalten soll menschlich wie produktiv.

Doch um zum Thema zurück zu kommen. Wenn die Menschen weiter Leben wollen. Dann sollten sie sich ihre manieren überarbeiten. Denn man kann die Menschlichkeit auch als Grosses Geschenk verstehen mit dem man viel verändern könnte , wenn man die Menschlichkeit als geschenk statt ein Fluch oder Belastung versteht weil die Maschinerie uns das Mensch sein abnimmt....

Gruss
Wortdoktor
 
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Ein tolles Thema und ich sehe das hier in allen Punkten genau wie du, der Alltag und seine viele Verpflichtungen, nehme uns tatsächlich so in Anspruch, dass kaum Zeit für Menschlichkeit bleibt. Kohle scheffeln, Dinge bezahlen, machen Mehrarbeit nötig und führen auch zu vielen Stressituationen die uns die Lebenskraft rauben.

Der Mensch wird von den Firmen ausgebeutet zum Zwecke der Gewinn-Maximierung, und hat so nicht mehr genug Kraft für die Menschlichkeit. Das "Robotten-gehen" wurde bereits besungen in den 80'er Jahren und ist heute aktueller denn je. Aber wie ändert man das, was kann jeder selber für sich tun um dem zu entkommen? ;)
 
Hab ich heute auch drüber nachgedacht- witziger Zufall :)

Und ich habe große Dankbarkeit verspürt für das was ich mache .... in meinem Job habe ich permanent Menschen um mich, denen ich etwas mitgeben darf. Ich bin so froh, meinem Herz gefolgt zu sein und dem Ruf meiner inneren Stimme gefolgt bin.

Heuten hatte ich soviele menschliche Momente mit vielen Menschen und das hat mich sehr erfüllt ....

Aber heute ist auch der Tag an dem ich vor neun Jahren meine Liebe des Lebens gefunden habe und die letzten Stunden des Abends darf ich gleich mit ihm zusammen teilen ....

Man hat es selbst in der Hand, ob man menschlich bleibt und das Leben miteinander teilt. Das Aussen kann einen zu nichts zwingen, was man nicht möchte :)
 
Ich kann mit dem Begriff "Menschlichkeit" nicht viel anfangen. Ist das der Moment in dem sich ein afrikanischer Söldner dazu entschliesst, die Frau, die er seit mehreren Stunden brutal vor den Augen der Familie vergewaltigt und gefoltert hat, von ihrem Leid zu erlösen? Oder ist es der "gefällt mir" Button unter einem menschenverachtenden Bild? Ist es die Art und Weise wie über Randgruppen gesprochen wird wenn man denkt man sei unter Gleichgesinnten? Ist es die 10€ SOS-Kinderdorfspende die irgendwo auf dem Weg verloren gehen? Ist es das Fernsehprogramm mit seiner vorteilhaften Darstellung menschlicher Individuen? Was ist diese Menschlichkeit? Liebe? Oder Tod und Verderben? Ich weiss es nicht.. die Zahlen sprechen aber gegen die Liebe.
 
Servus.

In mir brodelt gerade der popcorntopf und es hüpft ein popcorn aka Thread nach dem nächsten raus. Heute möchte ich mich dem Thema Menschlichkeit widmen. Häufig habe ich den Eindruck. Als wenn menschlichkeit wie Liebe nur bedingt vorhanden ist. Zudem versteht unter Mensch sein jeder etwas anderes , was widerum zu Missverständnissen führt. Gerade im Alltag.

Doch auch wenn die meisten die Liebe oder Menschlichkeit mittlerweile als Fluch betrachten, weil man heute eher als Maschine funktionieren soll und den Verstand dabei verliert vor lauter Digitalisierung verkommt der Mensch immer mehr zur Maschinerie.

Doch in meiner Ansicht geht es auch anders : was, wenn wir Menschen in uns die Menschlichkeit und die Liebe wieder in unseren alltag integrieren würden. Wir haben voll verlernt, Mensch zu bleiben weil die ganzen tagesabläufe in Unternehmen zu maschinell festgelegt sind.da bleibt dann kein Platz mehr für miteinander oder gemeinsames am Arbeitsplatz. Sicher. Arbeit ist zum Arbeiten nicht das ihr mich falsch versteht.

Würde es nach mir gehen , würde ich mir einen Job suchen, bei dem ich in Sachen mitmenschlichkeit voll auf meine Kosten kommen würde. Ich würde meinen Alltag anhand meines Seins orientieren, das sich frei entfalten soll menschlich wie produktiv.

Doch um zum Thema zurück zu kommen. Wenn die Menschen weiter Leben wollen. Dann sollten sie sich ihre manieren überarbeiten. Denn man kann die Menschlichkeit auch als Grosses Geschenk verstehen mit dem man viel verändern könnte , wenn man die Menschlichkeit als geschenk statt ein Fluch oder Belastung versteht weil die Maschinerie uns das Mensch sein abnimmt....

Gruss
Wortdoktor

Die Frage ist, was ist denn "menschlich"? Es gibt einen alten Ausspruch "Dem Menschlichen ist nichts fremd". Alles was passiert ist per Definition menschlich ... denn es wird von Menschen ausgeführt. Von Menschen die alle ihre spezifischen Prägungen haben, die manchmal für sie und andere gute, und manchmal nicht so gute Wege einschlagen.

Du hast schon recht, über unser Gesellschaftssystem verlieren wir sehr viel Nähe zum Anderen und sehr viele, für eine Gemeinschaft und letztendlich auch für den Einzelnen positive Werte. Nur ... auch das ist von uns Menschen gemacht ... in Konzentration auf kontraproduktive Ziele, in Ignoranz, in Führung durch die falschen Menschen (incl. Religion), in medialer Bestimmung von Werten.

Aber jeder einzelne Mensch hat die Möglichkeit, sich gegen dieses Vorgehen zu wehren. Jeder kann es selber anders machen. Nur der übliche "na da muss MAN doch" Sermon ist nur das Abschieben von Eigenverantwortung. Jeder kann bei sich selber anfangen, auf Menschen zuzugehen, Werte vorzuleben, die Welt ein kleines Stückchen besser machen (ja nachdem was halt jeder als "besser" empfindet).
Aber Mensch ist halt so bequem, es macht neben den Herausforderungen jedes einzelnen Tages so wenig Spaß, sich mit so weltbewegenden Dingen auseinanderzusetzen. Und überhaupt, alle Anderen tun doch auch ....

Wir schaffen es doch meistens nicht einmal mehr, unseren eigenen Kindern Werte mitzugeben, in unserem eigenen engsten Kreisen Positives zu leben. Oft nicht einmal, auf unsere eigenen Nachbarn zuzugehen. Wie wollen wir es dann bei unserer weiteren Umgebung schaffen?

Ich habe ein kleines "Hobby" ... wenn ich für einen Menschen, der sich Unterstützung nicht leisten kann, gratis arbeite, und mir dann doch etwas dafür angeboten wird, dann schlage ich das aus. Ich stelle aber die Bedingung, dass derjenige das Gute das er bekommen hat im Rahmen seiner Mittel an jemand anderen weitergibt ... Multiplikation der Zuwendung an andere. Mir ist bewusst, dass das nicht jeder tun wird, vielleicht gar nicht weiss, wie er das tun soll ... aber auch das Nachdenken darüber kann schon etwas bewegen.
 
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Servus.

In mir brodelt gerade der popcorntopf und es hüpft ein popcorn aka Thread nach dem nächsten raus. Heute möchte ich mich dem Thema Menschlichkeit widmen. Häufig habe ich den Eindruck. Als wenn menschlichkeit wie Liebe nur bedingt vorhanden ist. Zudem versteht unter Mensch sein jeder etwas anderes , was widerum zu Missverständnissen führt. Gerade im Alltag.

Doch auch wenn die meisten die Liebe oder Menschlichkeit mittlerweile als Fluch betrachten, weil man heute eher als Maschine funktionieren soll und den Verstand dabei verliert vor lauter Digitalisierung verkommt der Mensch immer mehr zur Maschinerie.

Doch in meiner Ansicht geht es auch anders : was, wenn wir Menschen in uns die Menschlichkeit und die Liebe wieder in unseren alltag integrieren würden. Wir haben voll verlernt, Mensch zu bleiben weil die ganzen tagesabläufe in Unternehmen zu maschinell festgelegt sind.da bleibt dann kein Platz mehr für miteinander oder gemeinsames am Arbeitsplatz. Sicher. Arbeit ist zum Arbeiten nicht das ihr mich falsch versteht.

Würde es nach mir gehen , würde ich mir einen Job suchen, bei dem ich in Sachen mitmenschlichkeit voll auf meine Kosten kommen würde. Ich würde meinen Alltag anhand meines Seins orientieren, das sich frei entfalten soll menschlich wie produktiv.

Doch um zum Thema zurück zu kommen. Wenn die Menschen weiter Leben wollen. Dann sollten sie sich ihre manieren überarbeiten. Denn man kann die Menschlichkeit auch als Grosses Geschenk verstehen mit dem man viel verändern könnte , wenn man die Menschlichkeit als geschenk statt ein Fluch oder Belastung versteht weil die Maschinerie uns das Mensch sein abnimmt....

Gruss
Wortdoktor


Wir funktionieren so oder so nicht wie Maschinen, Wortdoktor.
Früher oder später rächt sich das und man wird krank, es kommt zum Burnout, man baut einen Unfall usw.
Spätestens an diesem Punkt beginnen die meisten Menschen nachzudenken.

LG :)
 
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