Woow - welch Aha-Erlebnis am frühen Karsamstag - tausend Dank für diese punktgenau Beschreibung dessen, was mir vor Kurzem aufgefallen war, dass es seit einiger Zeit so ist - ich bin jetzt grad beim zusammenfassenden Aufschreiben all dessen, was ich in den letzten Jahren gelernt und teilweise auch schon integriert habe.
Hi liebe
Christina,
ich habe auch solche Momente. Etwas schlummert in mir und dann lese ich auf einmal von jemandem einen Beitrag und sage bloss: genau! Das sind diese Aha-Momente, die mich auch immer mehr und mehr in der letzten Zeit begleiteten. Wie ein Fluss. Danach kommt die Phase, wo ich nicht nur intuitiv etwas in meinem Inneren spüre, sondern auf einmal das auch exakt formulieren kann.
Hi liebe
Wolfsfrau,
das Ganze erinnert mich an berühmtes Beispiel mit Krebs. Zuerst die kleine Verbindung: Krebszelle - Mensch. Dass die Krankheit Krebs dem Menschen deswegen gegeben wurde, damit er sich darin erkennt. Man verhält sich im Endeffekt genauso: Krebszellen befallen den Wirt (den Menschen) und parasitieren, bis der Wirt stirbt. Der Krebszelle ist es aber egal. Sie parasitiert solange, bis es nicht mehr geht und
paradoxal ist, dass diese Krebszelle mit dem Wirt stirbt. Es ist der Krebszelle von Anfang an nicht bewußt, dass sie durch ihr Verhalten zum Tode verurteilt ist.
Es verhält sich exakt genauso in der größeren Verbindung. Mensch-Erde. In genauso demselben Verhalten befällt Virus "Mensch" einen gesunden Körper eines Planeten. In diesem Fall der Erde. Er parasitiert solange, bis der Wirt erschöpft ist und danach kommt die Zeit, mit dem Planeten (mit dem Wirt) zu sterben. Er wächst solange (Überbevölkerung), bis der Wirt keine Ressourcen zum
Essen mehr geben kann. Ja, das ist ein interessanter Kreis: man ernährt sich, um zu sterben. Ist es eigentlich nicht sinnlos? Von Anfang an zum Scheitern verurteilt?
Diese Analogie ist so nah und so wuchtig, dass man erst mal wie gelähmt ist, wenn man das auf einmal verinnerlicht.
Was bleibt wäre: der Mensch ist aber ein wenig mehr, als eine Krebszelle. Die Krebszelle ist ein Beispiel, ein Muster, eine Lehre für uns.
Krebszelle kann nicht anders. Sie hat keine Wahl, weil sie eine Suggestion zum Lehrzweck ist.
Der Mensch schon. Er hat etwas, was Krebszelle nie haben wird: eine Wahl
Einen Sprung im Bewußtsein zu machen ist für den Menschen im Endeffekt zu erkennen, dass er aus seinem Muster der parasitierenden tödlichen Krankheit ausbrechen muss. Er hat dazu alle ihm zur Verfügung gestellten Mittel. Wichtigstes Mittel, das ihm leider am wenigsten bewußt ist, ist die eigene Schöpferkraft. Krebszelle hat nichts. Also kann man auch von ihr nicht viel erwarten. Bzw. die Krebszelle erwartet von sich selbst nichts. Der Mensch schon. Der Mensch
erwartet von sich selbst, dass er sich selbst ändern kann.
Hi lieber
Sat,
momentan suche ich nach dem Weg, einen universellen Antrieb für alle Seelen zur Änderung zu finden. Da dieser Antrieb aus sich selbst kommen muss, ist es eine verwickelte Geschichte. Das ist recht kompliziert, am Anfang, wenn man sich damit beschäftigt, zu verstehen, worum es geht. Ich konnte für mich diese Definition herauskristallisieren. Da ICH meine Welt von EINEM EINZIGEN PUNKT sehe, so muss ich göttlich sein. Warum? Man sagt, man könnte sich in einen anderen Menschen versetzen, aber das ist für mich unzureichend. Ich könnte z. B. als ein sensibler Mensch die Gerfühle oder Gedanken eines anderen Menschen fühlen. Aber ich kann NIE dieselbe exakte Position des ICH´s eines anderen Menschen annehmen. Das geht nicht. Wenn man das erst mal ausarbeitet, so sieht es so aus: auf der lieben alten Erde laufen ein Paar Milliarden individueller ICH´s. Und keiner kann sich in ein anderes ICH versetzen. Um die Sache aber nicht all zu schwer zu machen, haben wir die Möglichkeit der Kommunikation untereinander bekommen.
So folglich: wir haben ein Paar Milliarden ICH´s und einige mehrere an Kommunikationsmöglichkeiten, die eindeutig als Entwicklungshilfe (hört sich fast nach Ländern dritter Welt - diese "Entwicklungshilfe" an) uns gegeben wurden.
Man stelle vor, dass diese Paar Milliarden ICH´s durch vernetztes Kommunikationssystem untereinander zu den gleichen Ergebnissen kommen. Z. B. Erkenntnis: "Ich will mich ändern, aber ich weiss nicht, wie". Wäre die logische Frage: WOHER bekommt man dann überhaupt Impuls zu dieser Änderung? Im Endeffekt sind die Seelen gleich, nur nutzen sie unterschiedlich ihre Ressourcen. Es könnte durchaus sein, dass einige Seelen aufgrund ihrer Nutzungsfägikeit die Lösung (oder Antrieb) finden werden. Was passiert dann? Da das Kommunikationsnetz vorhanden ist, wird diese Information wie im Internet von Seele zur Seele durchgegeben. Vorausgesetzt - diese Seele ist online.
Was mich ein wenig dabei stört: Wenn ich Erkenntnisse aus meinem Inneren bekomme, so muss ich im Endeffekt offline sein. Alle Kommunikationsverbindungen zur Aussenwelt trennen. Folge: ich bin zu den äußeren Informationen anderer Seelen nicht erreichbar.
Wenn diese Änderung, von der ich spreche, aus dem inneren kommen muss, so muss es dann verkehrt laufen: Im Endeffekt muss jeder User - jedes ICH - zuerst auf dem äußeren Wege eine Information der weltweiten Kommunikation bekommen, dass er nach innen gehen muss, um die Lösung zu finden. Sprich im optimalen Fall würde es dann so aussehen, dass jeder Mensch dann sich abkapselt und offline ist.
Wie würde dann aber die Welt aussehen? Das wäre doch ein globale Änderung, die keine Analogien hat, oder? Das wäre doch (nach meiner heutigen Schlussfolgerung, die aus Erfahrungen mit der Außenwelt resultiert) gar nicht möglich.