Die Menschen werden immer abnormaler...

Toeris schrieb:
Sorry, aber wenn das ein Vollbad im Drama anderer wird, dann spiele ich hier nicht mehr mit. Ich halte es für ziemlich sinnlos die Dramen anderer immer wieder hochzuspielen, und noch mal, und noch mal und noch mal.
Welchen Sinn soll das haben?

Ich verstehe deine Aussage leider nicht? :confused:
 
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hi,

Toeris schrieb:
Hast du eine besser Lösung

--> Du hast die Antwort selber gegeben, was besser wäre
--> es sieht so aus, als ob die Menschen hilfe suchen und annehmen können
--> es ist möglich in ihr Bewußtsein zusetzen, dass das nicht so toll ist was die da machen
--> die Menschen gehen sogar so weit, dass sie sich "selbst geisseln" um nicht Wiederholungstäter zu werden
--> Damit ist schon viel erreicht, rechne zurück was vor 50 Jahren erreicht war
--> Ursachenforschung: Warum wird wer zum Pädophilen noch nett wäre
--> Ob es bessere Therapieformen geben kann, ebenfalls zu hinterfragen ist

Toeris schrieb:
Die Männer haben sich freiwillig dazu gemeldet weil ihnen klar war, dass sie mit der üblichen angebotenen Hilfe damit nicht klar kommen werden

Toeris schrieb:
Es war klar, dass sie mehr von sich selbst erkannten, sich selbst besser unter Kontrolle hatten, aber die Lust auf Kinder war nach wie vor da. Und nur wenige hatten es sich zugetraut dieser Lust in Zukunft zu wiederstehen.

--> hört sich an wie bei Junkies...

Toeris schrieb:
Dann gab es noch einen Bericht über Männer, die sich eben chemisch kastrieren ließen und schwere Hormonhämmer nehmen bis an ihr Lebensende.

Toeris schrieb:
die Pädophilen finden die Hilfs-Kontakte schon, wenn sie das wollen! Wenn die Kontaktmöglichkeit öffentlich werden, dann werden sie von der Bevölkerung topediert, die Hilfe für diese Menschen für nicht angebracht halten und die die Helfer angreifen.

--> das ist wirklich schlimm!!!

g*

:mad2:
 
Eriu schrieb:
Ich verstehe deine Aussage leider nicht? :confused:

Hätte es dir als Missbrauchsopfer geholfen, wenn jemand dein persönliches Drama relativiert hätte mit den Dramen anderer? Das machst du hier... zumindest sehe ich das so.
Es hilft niemandem das Drama der Pädophilie zu verstehen in dem man noch andere Dramen aus der orf.at Seite zitiert.
 
Hotei schrieb:
--> Du hast die Antwort selber gegeben, was besser wäre

Und was machen wir mit denen wo dieser Zug schon abgefahren ist? Gesundbeten? Sonnenstrahlen und gute Gedanken schicken? Handauflegen? Horoskope legen?
Klar ist Prävention immer die bessere Lösung. Aber es gibt eben auch die, die erst gar nicht erkennen wollen, dass sie ein Problem haben. Und da läuft mit Prävention eben nichts.
Und, grundsätzlich helfen kann man immer nur einem Menschen der klar und deutlich um Hilfe bittet. Alles andere ist Wichtigtuerei die den Helfenden möglicherweise hilft um sein Gewissen zu beruhigen etwas getan zu haben, aber dem der der Hilfe bedarf, sie aber ablehnt, hilft das Null und Nüsse.
 
Hier wird das Rechtssystem ja ordentlich kritisiert. Könnt ihr mir vielleicht die rechtlichen Bestimmungen, die ihr meint, genauer erklären?

Jep, das ist hinterhältig von mir. Aber vielleicht wär`s besser, sich zuerst zu informieren und dann zu kritisieren.

Legenda könnte zB nach dem Begriff "Vikariieren" googeln.
Oder jemand schaut nach, was eine vorbeugende Maßnahme ist. Nur so ein Vorschlag...
 
Toeris schrieb:
Hätte es dir als Missbrauchsopfer geholfen, wenn jemand dein persönliches Drama relativiert hätte mit den Dramen anderer? Das machst du hier... zumindest sehe ich das so.
Es hilft niemandem das Drama der Pädophilie zu verstehen in dem man noch andere Dramen aus der orf.at Seite zitiert.

Mein Post war nicht auf Pädophilie bezogen sondern auf "Die Menschen werden immer abnormaler..."

Das Pädophilie eine Krankheit ist, ist mir klar. Aber was ist dann "sein Kind im Auto 1 Stunde warten zu lassen"?
 
:liebe1:

@ Pelisa

Da die ganzen Infos seitenlange PDF -Dateien der Kriminalistik sind, habe ich keine Lust und keine Zeit mir diese durchzulesen, wo im ganzen Text vieleicht nur zweimal das Wort "vikariieren" vorkommt.

Meinst du etwa das Zusammenlegen der Therapie und der Strafe?

Es wäre sehr nett von dir mir, der in Juristerei nicht bewanderten Person, diesen Begriff zu erklären.

Aber ganz egal wie man die Strafe handhabt, um diese Krankheit aus der Welt zu kriegen, muss sich die Welt verândern, und zwar grundlegend!

:liebe1:
 
denkst du ernsthaft die menschen vor 500 jahren waren weniger "abnormal" ??
 
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Was mir in den bisherigen Kommentaren fehlt, ist die Frage nach den Gründen.

Sicher gab es Mißbrauch und Vergewaltigung immer schon, aber ganz sicher nicht in dem Ausmaß wie heutzutage. Und das hat nichts mit früherer mangelnder Information zu tun.

Seit Beginn der Sexwelle, die unvermindert und immer höher schwappt, werden die Menschen derart mit Sexualität überfrachtet und alles nach dem Motto "höher-schneller-weiter", daß sich jemand, der labil ist, schlichtweg nicht mehr entziehen kann.

Das ist keine Entschuldigung für die Täter, nur eine Erklärung dafür, daß es so überhand nimmt.

Aus unserem Strafvollzug heraus darf Resozialisierung nicht erwartet werden. Wenn es überhaupt eine Therapie gibt, dann ist sie keinesfalls so angelegt, daß solche Täter - und ihre späteren potentiellen Opfer - einen wirklichen Nutzen daraus haben. Da kein Verantwortlicher Interesse daran hat, die Methoden des Strafvollzugs zu ändern (bringt ja nichts, nicht einmal Wählerstimmen), wird es weiterhin dabei bleiben, daß solche Täter mehr oder weniger kurzfristig weggesperrt werden - um dann weiter zu machen.

Was tun? Zum einen sicherlich die Kinder besser bewachen und, wenn sie alt genug sind, auch mit Selbstverteidigung vertraut machen.

Doch das ist eine Symptombehandlung. Ansetzten müssen wir viel tiefer.

Denn die Kinder von heute - sind die Täter von morgen...

Sind sie nicht auch ständig den Angriffen der Sex-Industrie ausgesetzt? Wie oft sitzen sie vor der Glotze, wo das Ganze frei Haus geliefert wird? Welche Zeitschriften liegen zu Hause herum? Usw.usw.

Ich denke, hier, im Bewußtsein der Eltern beginnt die Prävention, nicht erst mit der Verhnderung der Tat.
 
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