Die Mauer

Die Fronten sind verhärtet, weil beide Seiten denken, das richtige zu tun, und sie haben beide ja auch recht damit, sie haben nur andere Problemfelder im Blick. Würde jede Seite auch mal der anderen wirklich zuhören....

Das Problem welches ich sehe und was heute dementsprechend zu Tage tritt ist,
das eine (bestimmte) Seite vor über 20 Jahren aufgehört hat der anderen Seite zuzuhören und die Medien dies auch mitgemacht bzw. sogar initiiert haben.
Bestimmte Parteien wurden von den Medien totgeschwiegen nach dem Motto: "Wenn wir über diese Parteien nichts berichten dann wissen die Bürger ja garnicht dass es diese Parteien überhaupt gibt", bzw. Sender wollten ihnen keine Plattform bieten.
Da fing das ganze Dilemma doch bereits an welches wir heute beklagen.
Die Fronte sind nicht verhärtet weil beide Seiten denken das richtige zu tun, sondern weil eine Seite meint sie wäre im moralischen Recht.
Und am letzteren haben die Medien die Hauptverantwortung.
Sicher, Grundlage für dieses Verhalten der Medien liegt zumindest in Deutschland an den Vorfällen bzw. Verbrechen von vor über 20 Jahren in Rostock,Mölln und Solingen. Aber diese Verbrechen wurden, auch was die Motivation der Täter anbelangt, nicht voll aufgearbeitet, sondern mit Rassismus und Fremdenfeindlichkeit erklärt. Punkt! Den tiefliegenden Motiven für Rassimus und Fremdenfeindlichkeit wurde aber nicht nachgegangen weil man diesen Motiven nicht nachgehen wollte, denn dann hätte man schon damals die Problemfelder welche Migranten in ein Land mit hineinbringen ausleuchten und betrachten müssen.
Damals, vor über 20 Jahren war das Faß noch recht leer, im laufe der dann folgenden Jahre wurde das Faß aber immer voller bis es durch den unkrontrollierten Massenanstrum von Flüchtlingen bis an den Rand gefüllt wurde und die Sylvesternacht 2015/2016 das Faß zum überschwappen brachte.
Seit dieser Syversternacht ist in Deutschland nichts mehr so wie es einst war,selbst alte Linke tendieren inzwischen dazu rechte Parteien wie die AfD zu wählen. Nicht aus Überzeugung,
sondern aus Verzweiflung!

Es ist doch wirklich symptomatisch was ich mit folgendem Bild aufzeige:
Vor jedem Jugendzentrum in der Stadt in der ich lebe hängt ein riesengrosses Plakat mit folgender Aufschrift:
In diesem Haus ist kein Platz für Rechtspopulismus!
Heisst das Linkspopulismus ist erlaubt oder sogar erwünscht? (weil Linkspopulismus guter Populismus ist?)
Müsste es auf dem Plakat vor dem Judendzentrum denn nicht heissen?:
In diesem Haus ist kein Platz für Populismus jeder Art! ???

Wer hört denn Wem seit über 20 Jahren nicht zu?
Welche Seite schwingt denn seit über 20 Jahren die Moralkeule mit der oftmals fadenscheinlichen Ausrede der 'Fremdenfeindlichen Hetze Einhalt zu gebieten'?
Nur weil sie sich der Wahrheit nicht stellen wollen sondern ihre Wahrheit als die einzig gültige mit allen Mitteln verkaufen zuversuchen.

Jetzt und Heute so einfach mal versuchen bei O anzufangen.... und wir hören uns ab jetzt mal alle zu....nene..das funzt nicht.
Dafür ist es leider zu spät weil die Fronten verhärtet sind. Es dauert meiner Ansicht nach wieder mind. 20 Jahre um die Fronten aufzuweichen.
Dabei ist damit ja noch garnicht angefangen worden!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Das Problem welches ich sehe und was heute dementsprechend zu Tage tritt ist,
das eine (bestimmte) Seite vor über 20 Jahren aufgehört hat der anderen Seite zuzuhören und die Medien dies auch mitgemacht bzw. sogar initiiert haben.
Bestimmte Parteien wurden von den Medien totgeschwiegen nach dem Motto: "Wenn wir über diese Parteien nichts berichten dann wissen die Bürger ja garnicht dass es diese Parteien überhaupt gibt", bzw. Sender wollten ihnen keine Plattform bieten.
Da fing das ganze Dilemma doch bereits an welches wir heute beklagen.
Die Fronte sind nicht verhärtet weil beide Seiten denken das richtige zu tun, sondern weil eine Seite meint sie wäre im moralischen Recht.
Und am letzteren haben die Medien die Hauptverantwortung.
Sicher, Grundlage für dieses Verhalten der Medien liegt zumindest in Deutschland an den Vorfällen bzw. Verbrechen von vor über 20 Jahren in Rostock,Mölln und Solingen. Aber diese Verbrechen wurden, auch was die Motivation der Täter anbelangt, nicht voll aufgearbeitet, sondern mit Rassismus und Fremdenfeindlichkeit erklärt. Punkt! Den tiefliegenden Motiven für Rassimus und Fremdenfeindlichkeit wurde aber nicht nachgegangen weil man diesen Motiven nicht nachgehen wollte, denn dann hätte man schon damals die Problemfelder welche Migranten in ein Land mit hineinbringen ausleuchten und betrachten müssen.
Damals, vor über 20 Jahren war das Faß noch recht leer, im laufe der dann folgenden Jahre wurde das Faß aber immer voller bis es durch den unkrontrollierten Massenanstrum von Flüchtlingen bis an den Rand gefüllt wurde und die Sylvesternacht 2015/2016 das Faß zum überschwappen brachte.
Seit dieser Syversternacht ist in Deutschland nichts mehr so wie es einst war,selbst alte Linke tendieren inzwischen dazu rechte Parteien wie die AfD zu wählen. Nicht aus Überzeugung,
sondern aus Verzweiflung!

Es ist doch wirklich symptomatisch was ich mit folgendem Bild aufzeige:
Vor jedem Jugendzentrum in der Stadt in der ich lebe hängt ein riesengrosses Plakat mit folgender Aufschrift:
In diesem Haus ist kein Platz für Rechtspopulismus!
Heisst das Linkspopulismus ist erlaubt oder sogar erwünscht? (weil Linkspopulismus guter Populismus ist?)
Müsste es auf dem Plakat vor dem Judendzentrum denn nicht heissen?:
In diesem Haus ist kein Platz für Populismus jeder Art! ???

Wer hört denn Wem seit über 20 Jahren nicht zu?
Welche Seite schwingt denn seit über 20 Jahren die Moralkeule mit der oftmals fadenscheinlichen Ausrede der 'Fremdenfeindlichen Hetze Einhalt zu gebieten'?
Nur weil sie sich der Wahrheit nicht stellen wollen sondern ihre Wahrheit als die einzig gültige mit allen Mitteln verkaufen zuversuchen.

Jetzt und Heute so einfach mal versuchen bei O anzufangen.... und wir hören uns ab jetzt mal alle zu....nene..das funzt nicht.
Dafür ist es leider zu spät weil die Fronten verhärtet sind. Es dauert meiner Ansicht nach wieder mind. 20 Jahre um die Fronten aufzuweichen.
Dabei ist damit ja noch garnicht angefangen worden!
Leider ziemlich zutreffender Beitrag.
Und ein Grund, warum ich vor über 25 Jahren aufhörte, linke Parolen zu rufen, Häuser zu besetzen, auf linke Demos zu gehen o.ä. ... weil ich feststellte, dass ein nicht grad kleiner Teil dort keinen Deut besser oder anders ist vom Grunddenken her als die die sie bekämpfen... ich nannte das hier schon vor Jahren die Linksnazis... die so oft links abgebogen sind, dass sie schon lange rechts raus kamen ohne es zu merken... und da wollte und will ich eben nicht hin...

Das heißt ja nicht, dass ich viele linke Inhalte, die ich vorher gut und richtig fand, jetzt nicht mehr gut finde... aber eben lange nicht alles...

Dieses ganze links/rechts geht mir einfach nur auf den Zeiger.
Ist auch nur ein Marschrhythmus, wenn man es genau nimmt...
und die Richtung dieses Marsches gefällt mir nicht...
 
... ich nannte das hier schon vor Jahren die Linksnazis... die so oft links abgebogen sind, dass sie schon lange rechts raus kamen ohne es zu merken...

So wie die damalige DDR.
Sie nannten sich Antifaschisten und wurden ohne sich darüber selbst bewusst zu sein selber zu Faschisten, denn sie hatten die Methodik der Nazis übernommen:
Die StaSi glich der GeStaPo,
die Uniformen der NVA glich der Wehrmacht,
der Stechschritt wurde genauso übernommen
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b1/Nva-ehrenwache.jpg

Egal ob man ständig links abbiegt oder ständig rechts abbiegt, man kommt immer an einem bestimmten Punkt an-> Faschismus.

Das heißt ja nicht, dass ich viele linke Inhalte, die ich vorher gut und richtig fand, jetzt nicht mehr gut finde... aber eben lange nicht alles...

Wenn man wirklich objektiv sein will kann man eben nicht ständig links oder ständig rechts abbiegen,
sondern muss auch bereit sein, im Sinne der Objektivität und der Prämisse der eigenen Selbstehrlichen-Hinterfragung, seinen inneren ideologischen Schweinehund zu überwinden.
Man muß bereit sein sich selber Fehler einzugestehen!
Das heisst natürlich nicht alles Alte von dem man einst überzeugt war völlig und total über Bord zu schmeissen, denn das würde einen nur in die gegenteilige Extreme führen.
Egal ob man ständig nur rechts oder links abbiegt,
man braucht nur ein einziges mal anders abbiegen und schon ist man befreit aus dem Hamsterrad des Faschismus.
 
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Egal ob man ständig nur rechts oder links abbiegt,
man braucht nur ein einziges mal anders abbiegen und schon ist man befreit aus dem Hamsterrad des Faschismus.

Warum?
Weil sich dann ein völlig anderer Weg offenbart den man geht.
Nur einmal bewusst gewollt anders abgebogen und man ist raus aus dem Hamsterrrad des Faschismus.
 
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