Die magische Kraft der Frau

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Für viele Frauen findet bei Vollmond der Eisprung und bei Neumond die Menstruation statt. Dieser Zyklus wird auch als weißer Mondzyklus verzeichnet. Der weiße Mond repräsentiert den materiellen Schöpfungskreislauf und wird auch der Zyklus der „guten Mutter“ genannt.
Viele Frauen durchleben ihren Zyklus aber auch genau umgekehrt, sie menstruieren bei Vollmond und haben ihren Eisprung bei Neumond. Dies ist der sogenannte rote Mondzyklus, auch als „Zyklus der weisen Frau oder bösen Hexe“ bekannt. Frauen im roten Mondzyklus wird nachgesagt, daß sie ihre Sexualenergie nicht – wie die im weißen Zyklus – zur physischen Fortpflanzung, sondern für die innere, ihre spirituelle Entwicklung einsetzen.


Aufgrund eines unnatürlichen Lebensstils sind viele Frauen aus ihrem natürlichen Menstruationsrhythmus gefallen. Durch einen natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus kannst du ihn allmählich wiederfinden.

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Der weibliche Zyklus und der Mond


Heute sind die Zyklen zwar bei den meisten Frauen nicht mehr syncron mit den Mondphasen (was bei vielen auch mit der Einnahme von Hormonen zu tun hat, wodurch der Zyklus ja künstlich verändert wird), allerdings ändert das ja nichts daran, dass jede Frau innerhalb ihres eigenen Rhythmus unterschiedliche Kraft/Energiequalitäten erlebt.

Dieser Thread hier soll auch nicht als Grundsatzdiskussion um den Menstruationszyklus gelten, sondern als Diskussion/Austausch darüber wie diese unterschiedlichen Energienqualitäten genutzt werden können bzw. von euch genutzt werden - im günstigsten Fall natürlich im Zusammenspiel mit dem Mond.
Nicht zu vergessen, dass wir uns hier außerdem im Magie-UF befinden.

LG
 
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Die Hörner rechts und links symbolisieren den zu- und abnehmenden Mond und in der Mitte den vollen Mond. )o(


Auch bei der Hohepriesterin im Tarot, gibt es die gleiche Kopfbedeckung.
die Schriftrolle auf dem Schoß der Hohepriesterin soll zeigen, dass es sich nicht am angelesenes Bücherwissen handelt, sondern um Erkenntnis welche aus Selbsteinweihung resultiert.
Denn sie dringt durch Intuition in alle Geheimnisse ein.
So schreibt die Hohepriesterin ihr eigenes Buch, ihre eigene Tora-Tarot- Rota das Rad - -der Zyklus.

http://instarot.com/de/tarotkarten/ii-die-hohepriesterin/

Es handelt sich hier um Anfängerwissen, ich beobachte neben den Mondphasen auch die Zeichen, welche der Mond durchwandert und mache dazu die Transite zu meinen eigenen Horoskop.
Darüberhinaus hat jeder Voll-und Neumond seine feste Bedeutung im Jahresrad, diese bekommt allerdings eine individuelle Note , da ich Ereignishoroskope auf Voll-und Neumond erstelle, welche ich dann auf meinen Blog veröffentliche.

Wichtig ist, dass Götter/Göttinen/Mond/Mondphasen nicht als externes Phänomen zu betrachten sind, sondern ähnlich den schamagischen Krafttieren uns bewohnen.
 
Die Magie der Frau ist von eigener Qualität, sehr starke Medizin.

Männer und Frauen sollten die Schwitzhütte nicht miteinander teilen, wenn...so sagen Cherokee, Lakota beispielshalber..."die Frau in ihrem Mond ist".

Das wurde häufig fehlinterpretiert, von wegen die Frau wäre in dieser Phase unrein und darf deswegen nicht an spiritueller Zeremonie teilnehmen.

Tatsächlich wird diese aber als äusserst kraftvoll wahrgenommen und in der Qualität so stark gesehen, daß sie jegliche andere präsente Medizin überholt.

Nordamerikan. Indigene legen wert auf eine Medizinqualität - Mixed Medicine = Bad Medicine

Das Menstruationsblut wird in Gefäßen aufbewahrt und gilt den Frauen als Medizin, mit der auch gearbeitet wird.

Um zu verstehen, wie weitreichend das Wort und die "Macht" der Frau in dieser Gesellschaft ist, muß man verstehen, daß die letztendliche Entscheidung, ob ein Krieg begonnen wird, stets bei der Frau lag.

Sie und die Kinder sind jene, die im Kriegsfall am meisten zu Leiden hatten und wenn Frauen sagten: Ok, zieht los, erst dann durften die Männer in den Kampf ziehen.

So hat die weibliche Magie gewiß 2 Komponenten; eine innerhalb der etablierten Gesellschaft; wir stören uns beispielshalber an arabisch regionaler "Kultur", daß Frauen beschnitten, zugenäht etc. werden, stellen uns aber kaum die Frage, ob wir dies hierzulande nicht ebenso praktizieren, wenn auch auf anderer Ebene.

Zum anderen gibt es eine noch viel verborgenere Komponente; je nachdem wie verbunden die Frau zu Wesenheiten wie der dunklen Mutter in versch. Facetten bzw. gewissen Kräften und Wesenheiten ist.

Der Abschnitt, in dem diese Kräfte jedoch vermehrt zu tragen kommen, liegt weniger innerhalb des laufenden Zyklus, sondern setzt mit dessen Beendigung, der Wandlung innerhalb der Wechseljahre besonders kräftig ein.

Hier kann sich eine nicht vorhersehbare Umschichtung des Wesens offenbaren, die nach einem gewissen Tief, das unvermeidlich ist, zu profundem Tiefgang führt. Keine Frau sollte diese Zeit medikamentös unterdrücken, sondern sie bewusst erleben und vielleicht nur die "schmerzhaften Spitzen" durch sanfte Naturmedizin ein wenig abflachen.

In der taoistischen Kunst liegt alle Kraft der (greifbaren) Welt unabhängig von Geschlechtstrieb im dunklen, weiblichen Prinzip. Dieses ist so zu verstehen, daß es in der Möglichkeit des schöpferischen Geistes liegt, zu inspirieren, wohingegen es am dunklen, weiblichen Wesen liegt, diese Dinge tatsächlich zum Vorschein zu bringen oder auch nicht.

Eine Frau, die diese Prinzipien nicht nur erkennt, sondern auch zu leben weiß, wird allerorts stets offene Türen finden.

Amituofo, Tiger
 
So hat die weibliche Magie gewiß 2 Komponenten; eine innerhalb der etablierten Gesellschaft; wir stören uns beispielshalber an arabisch regionaler "Kultur", daß Frauen beschnitten, zugenäht etc. werden, stellen uns aber kaum die Frage, ob wir dies hierzulande nicht ebenso praktizieren, wenn auch auf anderer Ebene.

1. nicht nur dort, sondern auch bei koptischen Christen wird das praktiziert, geht aber auf vorislamische und vorchristliche Traditionen zurück.
2. wären einige der Mädels, die da tatsächlich brutalst verstümmelt werden, froh, wenn sie "so beschnitten" wie wir leben "müssten".
3. ich bin ein Mensch und verbitte mir, auf mein Geschlecht reduziert zu werden.

Gruß

Luca
 
So hat die weibliche Magie gewiß 2 Komponenten; eine innerhalb der etablierten Gesellschaft; wir stören uns beispielshalber an arabisch regionaler "Kultur", daß Frauen beschnitten, zugenäht etc. werden, stellen uns aber kaum die Frage, ob wir dies hierzulande nicht ebenso praktizieren, wenn auch auf anderer Ebene.
Danke für diese Worte :love: (Das ist keine Ironie, falls sich das jetzt jemand fragt).
 
1. nicht nur dort, sondern auch bei koptischen Christen wird das praktiziert, geht aber auf vorislamische und vorchristliche Traditionen zurück.
2. wären einige der Mädels, die da tatsächlich brutalst verstümmelt werden, froh, wenn sie "so beschnitten" wie wir leben "müssten".
3. ich bin ein Mensch und verbitte mir, auf mein Geschlecht reduziert zu werden.

Gruß

Luca

Genau deswegen...AD 3..."Kultur" unter Anführungszeichen. Zwischen schlimm und schlimmer zu differenzieren macht den Brei nicht dick. Und Augenhöhe wird und darf, sollte aber auch nicht nur an Leistung gemessen werden.
Kinder übernehmen den Unsinn der Eltern und glauben später dann, so muß es sein...muß es nicht! xD

Hier gehts nicht per se um Reduktion auf Geschlechtlichkeit sondern um das Selbstbestimmungsrecht über diese!^^
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Holztiger

danke für den kleinen Exkurs.

Was mich allerdings nun dazu motiviert hat diesen Faden zu eröffnen, ist der praktische Teil in unseren "Breitengraden" - wenn möglich mit pers. Beispielen zur magischen Praxis im Zyklus der Frau.

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Ich denke wenn wir "bei uns" bleiben, gibt es genug zu entdecken und auszutauschen. Und es ist kein Wettkampf zwischen den Kulturen, sondern eher ein Zurückgewinnen unserer eigenen Ressourcen als Frau und die bewusste Entscheidung diese zu nutzen.

Das jedes Geschlecht von Natur aus einen Zauber hat, der auf das andere Geschlecht wirkt, ist logisch und liegt im Sinne des Lebens.

Hiermit möchte ich besonders magisch praktizierende Frauen ansprechen und würde mich freuen, wenn sie einen kleinen Einblick erlauben in ihr bewusstes Tun.

Danke

LG
Waldraut
 
war es nicht früher eher so das die *magischen Frauen* die älteren waren die wahrscheinlich schon aus dem Zyklus raus waren ?
persönlich erlebe ich es auch so, das jetzt da ich mit dem weiblichem Zyklus nix mehr zu tun habe (da fast Ende der Wechseljahre) meine Energie verstärkt strömt und ich eine neue Art der Magie in mir spüre
die magische Kraft der Frau ist für mich auf jeden Fall die Liebe, z.B in der Familie, die magische Frau in der Familie ist teils die Lehrerin der jüngeren, sie anzuleiten und ihr Wissen weiter zu geben. Ihr Wissen um die Kräfte der Natur und all diese Dinge
(natürlich nur, so es denn von den jüngeren gewollt ist )
die Frau spinnt das magische Band in der Familie und sorgt somit auch dafür das alle immer wieder zueinander finden und nicht in der materiellen Welt hängen bleiben
(setzt vielleicht voraus das sie empfänglich dafür sind )
 
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Ich möchte noch anfügen, dass Magie - ganz allgemein- von keiner Methode abhängig sein sollte, es kommt nicht unbedingt auf das WAS, sondern auf das WIE an.

Es macht Spaß verschiedene Techniken kennen zu lernen und zu praktizieren.
Aber keine Frau sollte sich abhängig von Utensilien, Praktiken, Symbolen, Geistwesen, Gottheiten, auch nicht von Mondphasen, von Horoskopen, Bücherwissen oder dem was andere Frauen einen raten, machen.

Magie macht schlussendlich völlig unabhängig von all dem.
Tut sie es nicht, ist es keine Magie.

Fazit von 35 Jahren Erfahrung.
 
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