Die Macht des Unbewussten

Naja, Menschen, die nicht gespalten sind, sondern nur ein "ICH" haben, verdrängen noch mehr von der Wirklichkeit als die, welche ein Super-Ego ("du") haben, aber beide leben in einer Halluzination, dass es ihr ich gibt, oder einen Gott oder eine Autorität, die mittels eines "du" sich über sie bemächtigt. Menschen, die auch in er, sie, es und wir, ihr, Plural-sie gespalten sind und noch mehr er, sie, es etc., die haben nicht unbedingt ein größeren Horizont, aber auf jeden Fall ein kleineres Unterbewusstsein.

Von daher, ihr lebt in der Illusion, dass es "euer" Gehirn ist. In eurem Gehirn seid nicht nur ihr. Da sind ganz andere Dinge, die ihr verdrängt. Glaubt also bloß nicht, dass in eurem Gehirn und Unterbewusstsein die Seele versteckt ist. Da bin ich drin. Viele ich´s!
 
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Gerade in der Politik und in diversen Ideologien werden Feindbilder konstruiert, die sicherlich auch als Projektionsfläche für einen aus der Kindheit stammenden und sich auf den destruktiven Erziehungsstil der Eltern beziehenden Hass fungieren. Die elementare Wut und der monströse Hass sorgen dann dafür, dass spezifische Menschengruppen verfolgt und geächtet werden.

Leben IST Manipulation, da ein jeder Mensch Auswirkungen hat auf sein Umfeld.
Es ist aber oft einfacher eine Masse zu manipulieren als jeweils Einzelne Individien, da sich bei der Massenmanipulation Gruppen bilden die wiederum stärkere Synergieeigenschaften aufweisen können als nur ein einzelnes Individium. Die Masse wirkt also stärker als nur eine Meinung. :)
Viele Menschen werden dann im Gruppenzwang davon ausgehen das es eher besser ist so eine Meinung zu haben, da ja die Anderen ähnlich oder gleich denken, in dem Sinne wird der Instinkt des Herdentieres Mensch gefördert und bewusst genutzt.
 
(das "Verfahren" ist absoluter Blödsinn!)

"Das Verfahren" wird erfolgreich angewendet und hat nichts mit Esoterik zu tun. ;)

http://emoflex.com/?p=443

Und ist im Pool der von dir sonst so euphorisch beworbenen neuen Entdeckungen der Neurologie voll mit dabei. Aber ich habe das geschrieben, dann muss es ja Unfug sein, gelle?

LG
Any
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist aber oft einfacher eine Masse zu manipulieren als jeweils Einzelne Individien, da sich bei der Massenmanipulation Gruppen bilden die wiederum stärkere Synergieeigenschaften aufweisen können als nur ein einzelnes Individium. Die Masse wirkt also stärker als nur eine Meinung.

Ja, das gilt für normale Menschen, aber nicht für Schizophrene, die leben nicht in eurer Illusion (Außenwelt), die haben andere Illusionen, und vor allem haben die auch Hallus, die denen soetwas sagen. Denkt ihr, die sind so einfach gestrickt?

Die merken es, wenn sie beeinflusst werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leben IST Manipulation, da ein jeder Mensch Auswirkungen hat auf sein Umfeld.

Zweifelsohne. In meinem einleitenden Beitrag geht es primär um die Manipulation des persönlichen Verhaltens durch das eigene Unbewusste und dessen Prägungen.

Unbewusste Abwehrmechanismen manifestieren sich meiner Meinung nach vor allem in neurotischem Verhalten. Jene Verhaltensmuster werden von den Betroffenen rationalisiert, also scheinerklärt. Sie kennen die wahren Hintergründe ihres Handelns nicht.

Beispiel: Eine beziehungsgestörte Person insziert permanent Streitigkeiten, um die emotionale Stabilität der Partnerschaft zu kontrollieren. Ursächlich dafür verantwortlich sind ihr gänzlich unbewusste Verlustängste. Sie jedoch sieht die zu den Konflikten führenden Fehler beim Anderen und erfindet irgendwelche Bagatellen, deren Bedeutung sie überbewertet.

Ein anderes Beispiel: Ein Jugendlicher litt in seiner Kindheit unter übermäßig strengen, hyperautoritären Elternfiguren. In der Pubertät wendet er sich einer exzentrischen Szene zu. Aus seiner Perspektive macht er das natürlich nicht, um sich innerlich und vielleicht auch äußerlich von seinen Eltern, deren Ansichten und Erziehungsstilen zu separieren, sondern er ersinnt irgendwelche Gründe, eventuell auch politisch-ideologische, die seine Mitgliedschaft in jener Szene scheinbar erklären.
 
Zweifelsohne. In meinem einleitenden Beitrag geht es primär um die Manipulation des persönlichen Verhaltens durch das eigene Unbewusste und dessen Prägungen.

Unbewusste Abwehrmechanismen manifestieren sich meiner Meinung nach vor allem in neurotischem Verhalten. Jene Verhaltensmuster werden von den Betroffenen rationalisiert, also scheinerklärt. Sie kennen die wahren Hintergründe ihres Handelns nicht.

Beispiel: Eine beziehungsgestörte Person insziert permanent Streitigkeiten, um die emotionale Stabilität der Partnerschaft zu kontrollieren. Ursächlich dafür verantwortlich sind ihr gänzlich unbewusste Verlustängste. Sie jedoch sieht die zu den Konflikten führenden Fehler beim Anderen und erfindet irgendwelche Bagatellen, deren Bedeutung sie überbewertet.

Ein anderes Beispiel: Ein Jugendlicher litt in seiner Kindheit unter übermäßig strengen, hyperautoritären Elternfiguren. In der Pubertät wendet er sich einer exzentrischen Szene zu. Aus seiner Perspektive macht er das natürlich nicht, um sich innerlich und vielleicht auch äußerlich von seinen Eltern, deren Ansichten und Erziehungsstilen zu separieren, sondern er ersinnt irgendwelche Gründe, eventuell auch politisch-ideologische, die seine Mitgliedschaft in jener Szene scheinbar erklären.

Die Frage ist schlussendlich wie die Einzelne Person das Erlebte gewichtet und nicht jeder der irgendwas für Andere negatives erlebt muss deshalb ein Problem damit haben. Probleme schafft man sich in gewissen Bereichen auch selbst und somit ist es eher besser, man lernt mit den Problemen oder schwierigen Situationen umzugehen um eben Schaden an der Psyche möglichst zu vermeiden. Es sind natürlich auch viel Strategien dahinter wenn man sich als Opfer sieht, denn Opfer sein ist die Position wo sehr viel Macht ausüben kann auf ein Umfeld. Denn das Opfer ist im Grunde genommen der Part wo sich dann am wenigsten bewegt und das Umfeld passt sich dem Opfer an um eben *korrekt* zu wirken. Für viele Menschen ist es einfacher in die Opferrolle gedrängt zu werden, da sie daraus eben auch die Möglichkeit haben zu stagnieren und Dinge zu kompensieren und abzuschieben. Es ist einfacher *die Schuld, Fehler, etc., ... . ) bei Anderen zu suchen um eben in der bequemen stagnierenden Haltung bleiben zu können.
 
Unbewusste Abwehrmechanismen manifestieren sich meiner Meinung nach vor allem in neurotischem Verhalten. Jene Verhaltensmuster werden von den Betroffenen rationalisiert, also scheinerklärt. Sie kennen die wahren Hintergründe ihres Handelns nicht.

Eben, woher auch, solange sie unbewusst sind. Es gibt ja auch viel, was Menschen vergessen oder was so früh im Leben geschah, dass das Gehirn dafür noch gar keine Worte finden konnte, weil es dich noch nicht kannte.

Es gibt auch Beispiele ohne viel Zwischenmenschliches. Eine traumatische Situation, wo sich ein Mensch verletzt hat oder fast verletzte reicht - nebst Schreckmoment - bereits aus, damit ein Mensch sogar berufsunfähig wird, wenn dies zu den wichtigen Tätigkeiten in seinem Beruf gehört (z.B. Auto zu fahren).

Da kann derjengie rational noch so umkonstruieren und neu zu bewerten versuchen...

LG
Any
 
Eben, woher auch, solange sie unbewusst sind. Es gibt ja auch viel, was Menschen vergessen oder was so früh im Leben geschah, dass das Gehirn dafür noch gar keine Worte finden konnte, weil es dich noch nicht kannte.

Es gibt auch Beispiele ohne viel Zwischenmenschliches. Eine traumatische Situation, wo sich ein Mensch verletzt hat oder fast verletzte reicht - nebst Schreckmoment - bereits aus, damit ein Mensch sogar berufsunfähig wird, wenn dies zu den wichtigen Tätigkeiten in seinem Beruf gehört (z.B. Auto zu fahren).

Da kann derjengie rational noch so umkonstruieren und neu zu bewerten versuchen...

LG
Any
Es war noch nicht mal so lange her, da wurden Generationen traumatisiert durch geschichtliche Gegebenheiten. Es gab die psychologische Betreuung nicht und Menschen mussten lernen mit extrem schwierigen Situationen umgehen, hätten sie es nicht getan und wären aus dem System gefallen, dann wären sie verhungert.
 
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Eben, woher auch, solange sie unbewusst sind. Es gibt ja auch viel, was Menschen vergessen oder was so früh im Leben geschah, dass das Gehirn dafür noch gar keine Worte finden konnte, weil es dich noch nicht kannte.

Doch welche wissenschaftlich fundierten Methoden gibt es, mit deren Hilfe man ein unbewusstes Material, das eventuell neurotische Verhaltensmuster generiert, bergen und ins Bewusstsein tragen kann? An dieser Stelle kommt mir die Oneirologie, also die Traumanalyse in den Sinn. Sigmund Freud bezeichnete den Traum einst als Königsweg zum Unbewussten. Träume sind meines Erachtens während der Schwächung der Ich-Zensur ins Bewusstsein dringende Botschaften des Unbewussten. Da die psychologischen Abwehr- und Selektionsmechanismen des Menschen auch im Schlafzustand nicht vollkommen deaktiviert sind, denke ich, dass die ins Unbewusste verdrängten, psychischen Inhalte deshalb in Symbolgestalt hervortreten, selten direkt und plakativ. Diese Symbolsprache gilt es mittels einer professionellen Traumdeutung zu entschlüsseln. So erfährt man mehr über sein Innerstes, über sich selbst im Allgemeinen. Träume beeindrucken und können neue Ansätze offenlegen...
 
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