Die Macht der Anziehung

*schmunzel*

Wozu dienlich das Wünschen? Wird dann nicht schon gezahlt?

Ihr kratzt da m.E. noch an der Oberfläche.

LG
Gaia:)
 
Werbung:
interessant ist dabei: erst die zweite Möglichkeit kann schlussendlich wirklich als Wissen angesehen werden. Dass WIssen darum, dass man sich freut zum Beispiel

Soso, du neigst also auch ein bisschen zum philosophieren ;-) Bei mir hält es sich eh in Grenzen, nur ab und an find ich solche Fragen als interessante Beschäftigung. Ansonsten freu ich mich einfach nur, wenn meine Wünsche in Erfüllung gehen. Und wenn nicht (so wie beim Lotto).. naja dann war zumindest die Ziehung spannend ;-)

lg
EnergyOfLight
 
GaiaZeus schrieb:
Und funktioniert das Probieren?

Wie kannst du dich gegen ein Gefühl bewusst entscheiden, welches nun mal da ist? :confused:

Ist doch ein Widerspruch, liebe Lichtbrücke.

Kein Widerspruch, man kann. Weiss ich aus eigener Erfahrung und aus der Erfahrung meiner Tätigkeit.


Ilmatar schrieb:
Ich hab Dich gefragt: Wozu ? ( ein Gefühl loslassen ).....und hab die Antwort von Dir "Dazu". Und dass das hier jeder weiss. Und dass es nicht schwer ist, ein Gefühl loszulassen......hmmmm....wenn Du andere an Deinem Licht teilhaben lässt, kannst Du auch Brücke sein.

Für mich ist es so, dass ich jedes Gefühl nicht sofort gehen lassen will, sondern kennenlernen. Das kann Liebe, Verliebtheit, Verlassenheit und Trauer sein oder Leichtigkeit. Wenn es an der Zeit ist gehen die Gefühle und kommen und gehen. Ich achte aber darauf, dass Ich dabei Ich bleibe.

Ok, aushol.... :D

Grundsätzlich gebe ich dir Recht, Ilmatar. Das Gefühl des Verliebtseins lasse ich mal völlig aussen vor, das gehört nicht zum Mentaltraining. ;) Auch ich gehöre zu den Menschen, die sagen... Gefühle zulassen, anschauen, akzeptieren, und dann wieder gehen lassen. Allerdings kann es z.B. passieren, dass man in einem Gefühl von Traurigkeit festhängt, ohne eigentlich noch zu wissen, warum man traurig ist. Hier kann die bewusste Entscheidung "es reicht, du kannst jetzt gehen" (wie immer du das auch formulieren willst) hilfreich sein.

Was mir noch wichtiger ist aufzuzeigen, ist... Stichwort Mentaltraining. Muggle hat davon geschrieben, dass es sinnlos ist, zu denken "ich bin reich", wenn das Gefühl das genaue Gegenteil sagt. Und da ist es wichtig, sich nicht nur um die Gedanken, sondern vor allem auch um die Gefühle zu kümmern. Was nützt es, wenn ich mir permanent vorsage, dass ich reich bin, wenn mir das Gefühl (Existenz-)Angst buchstäblich den Hals zuschnürt? Wenn ich diese Angst zulasse und nicht dagegen angehe, kann das fatale Folgen haben. Peter Kummer schreibt in diesem Zusammenhang in einem seiner Bücher *Angst essen Seele auf* Wie wahr... Die ganze Affirmationsarbeit nützt nichts, die Spirale wird sich nach unten drehen. Denn letztendlich ist es nicht der Gedanke, der hier kraftvoll wirkt, sondern das Gefühl mit all seiner Macht. Will ich eine Verbesserung der finanziellen Verhältnisse, muss ich schauen, dass Gedanken und Gefühle im Einklang sind. Joseph Murphy schreibt von "Angst austrocknen". Zahlungsfristen... kann ziemlich in die Hose gehen, wenn man dann sagt "ok, die Angst ist da, ich kann/will nichts dagegen tun". Die Angst muss umgewandelt werden in Vertrauen, oder zumindest neutralisiert. Ich habe genügend Beispiele aus der Praxis, dass es funktioniert.

Beispiel "Beziehungschaos"... Wie viele Menschen hängen nach gescheiterten Beziehungen in Wut- und Hassgefühlen fest (ich rede jetzt nicht von den "normalen" Trauerphasen). Was erreichen sie letztendlich damit? Dass es ihnen selbst schlecht geht. Soll das "ewig" so weitergehen, nur weil man sagt, man kann Gefühle nicht wegschicken/loslassen? Will ich als Mensch, dass es mir psychisch wieder gut geht, bin ich gut beraten, an mir zu arbeiten; meine Gefühle umzuwandeln.

Es kommt halt auf die Situation an. Grundsätzlich bin ich die letzte, die sagt "verleugne/verdränge deine Gefühle". Aber manchmal ist es einfach notwendig, seine Gefühle umzuwandeln (zu trainieren), um ein gewünschtes Ergebnis zu erreichen.

:)

lichtbrücke
 
lichtbrücke;1960470 schrieb:
Allerdings kann es z.B. passieren, dass man in einem Gefühl von Traurigkeit festhängt, ohne eigentlich noch zu wissen, warum man traurig ist. Hier kann die bewusste Entscheidung "es reicht, du kannst jetzt gehen" (wie immer du das auch formulieren willst) hilfreich sein.

Okay, mit den ersten Brocken konnte ich auch wenig anfangen. So ausführlich ist es nicht nur nachvollziehbar, sondern ich entdecke, dass ich sowas auch schon ein paar mal gemacht habe. Danke fürs ausführen :)

lg
EnergyOfLight
 
Muggele, von wem wirst DU gesteuert ? Was beeinflußt Dein Fühlen und Denken ?

Ich steuer mich selbst durch die vorhandenen Glaubenssätze und Gefühle. Ein Gefühl von Reichtum macht reich, ein Gefühl von Gesundheit macht gesund etc. Aber nun versuche mal so ein Gefühl herzustellen, wenn dir im Leben gerade das Gegenteil begegnet. Diese ganze LoA-Geschichte funktioniert 100%. Davon bin ich überzeugt.

Aber wie knacken wir die Nuß,


sich ein Gefühl auszuwählen,

dass die Situation schaffen soll,

die uns dann eigentlich erst das Gefühl vermittelt?
 
lichtbrücke;1960470 schrieb:
Was mir noch wichtiger ist aufzuzeigen, ist... Stichwort Mentaltraining. Muggle hat davon geschrieben, dass es sinnlos ist, zu denken "ich bin reich", wenn das Gefühl das genaue Gegenteil sagt. Und da ist es wichtig, sich nicht nur um die Gedanken, sondern vor allem auch um die Gefühle zu kümmern. Was nützt es, wenn ich mir permanent vorsage, dass ich reich bin, wenn mir das Gefühl (Existenz-)Angst buchstäblich den Hals zuschnürt? Wenn ich diese Angst zulasse und nicht dagegen angehe, kann das fatale Folgen haben. Peter Kummer schreibt in diesem Zusammenhang in einem seiner Bücher *Angst essen Seele auf* Wie wahr... Die ganze Affirmationsarbeit nützt nichts, die Spirale wird sich nach unten drehen. Denn letztendlich ist es nicht der Gedanke, der hier kraftvoll wirkt, sondern das Gefühl mit all seiner Macht. Will ich eine Verbesserung der finanziellen Verhältnisse, muss ich schauen, dass Gedanken und Gefühle im Einklang sind. Joseph Murphy schreibt von "Angst austrocknen". Zahlungsfristen... kann ziemlich in die Hose gehen, wenn man dann sagt "ok, die Angst ist da, ich kann/will nichts dagegen tun". Die Angst muss umgewandelt werden in Vertrauen, oder zumindest neutralisiert. Ich habe genügend Beispiele aus der Praxis, dass es funktioniert.


Ich stimme zu! Ein super Beitrag wie ich finde, aber nun erzähl uns auch bitte wie das in der Praxis funzt.
 
Liebe lichtbrücke,

was sind für dich genau Gefühle? Und machst du da Unterschiede?

So schön dein Text auch geschrieben ist, dennoch ist es immer noch nur Glaube.;)

LG
Gaia:)
 
Werbung:
@Gaia:

Wenn es für dich nur Glaube (in Form von Vermutung) ist, dann ist es für dich eben so. Punkt. Ich hab keine Lust, auf "deinen" Glauben näher einzugehen. Ich habe genügend Beispiele aus meinem eigenen Leben und aus meiner Praxis, um zu wissen, dass es funktioniert. Wenn du damit nichts anfangen kannst, ist das dein Problem.
Und noch was.... (der) Glaube ist für mich tiefes inneres Wissen.

Sorry, aber auf I-Tüpferl-Reiten steh' ich echt nicht.

Muggle schrieb:
Aber wie knacken wir die Nuß,


sich ein Gefühl auszuwählen,

dass die Situation schaffen soll,

die uns dann eigentlich erst das Gefühl vermittelt?

Mit Vorstellungskraft :) Wie würdest du dich fühlen, wenn die Situation gelöst und bereinigt wäre? Fühl' dich da hinein, "hole" dir diese Gefühle wie Freude, Dankbarkeit. Ziehe dir den Ist-Zustand der Lösung ins Jetzt. Besonders das Gefühl der Dankbarkeit wirkt wie ein Turbo. Male dir die neue Ist-Situation in wunderschönen Bildern aus. Und versorge dein Unterbewusstsein zusätzlich mit entsprechenden Affirmationen.

Ich selbst war einmal in einer für mich äusserst schwierigen Situation. Nun bin ich nicht so sehr der grosse Visualisierungstyp, also habe ich das anders gelöst. Kann sein, dass es sich jetzt ziemlich dämlich liest :D aber es hat geholfen. Ich brauchte damals binnen 2 Tagen eine Lösung (finanzieller Natur). Als Antwort auf meinen Hilferuf "nach oben" bekam ich immer nur die Antwort "Vertraue". Also habe ich mich quasi in meiner Wohnung eingeigelt und meine Affirmation gesprochen... ununterbrochen, den ganzen Tag über... um nur ja dem Angstgefühl keinerlei Raum zu geben (was Raum bekommt, dehnt sich aus). Das ging in der Nacht so weiter, im Halbschlaf... affirmiert, affirmiert, affirmiert.... (Im Dämmerzustand ist das Wachbewusstsein ausgeschaltet, da helfen Affirmationen und Visualisierungen besonders gut.) Am nächsten Tag war die Lösung da. Seitdem ist mein Mangeldenken, das mich von Kleinauf begleitet hatte, verschwunden, ich habe absolutes Vertrauen und hatte auch nie mehr finanz. Probleme.

Eine ganz "simple/allgemeine" Affirmation, zwischendurch immer wieder gesprochen, und ich konnte zusehen, wie die Auftragslage sprunghaft anstieg.

Auch einer meiner Schützlinge hat auf diese Weise eine schlimme finanzielle Situation abgewendet. Permanentes Affirmieren, der Angst keinen Raum geben, so dass sich der positive Satz ins Unterbewusstsein senken kann. Auch ihre Auftragslage ist binnen weniger Tage sprunghaft angestiegen.

:)

lichtbrücke
 
Zurück
Oben