"Die Liebe könnte dich töten!"

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Wie ich es drehe und wende, dieser Satz, den ich als mögliche Überlieferung eines Dialoges zwischen einem Lehrer und seinem Schüler las, ist mir vor Augen. Die Liebe ist ja in diesem Unterforum schon oft erwähnt worden oder auch Agape.

Gerne würde ich an dieser Stelle zitieren, wo also beginnen? Gut, nehmen wir das Ende zu Beginn und ggf, so es wird, findet eine Bewegung nach vorne statt.

"Wenn dein letztes Ziel in Sicht ist, kann es sein, daß du übereifrig oder sogar selbstgefällig wirst. Das könnte dir eine Niederlage eintragen - wie es mir mit dem Schierling erging, vom dem ich glaubte, ich könnte ihn überwinden. Gott bist du, Junge." (Die Neun Gesichter Christi, S. 350).

Um der Wahrheit die Ehre zu geben, verwirrt mich diese Thematik. Die Klarheit, die sich sonst so deutlich abzeichnet und sofort präsent ist, entzieht sich hier völlig. Unterschiedliche Impulse, einer jagt den anderen, sie widersprechen einander und bringen Ratlosigkeit, das Herz ist schwer.

Mehr vermag ich dazu nicht zu sagen im Moment. Falls sich ein Fluss hier in diesem Thread zu dieser Thematik entwickelt, bin ich jedoch sicher, etwas dabei zu erkennen. Und ja, diese Thematik im MuF bedeutet für mich Flanke zu zeigen, was immer dann daraus folgt.
"Die Liebe könnte dich töten!"

Hier handelt es sich weniger um fliessen, sondern mehr um ein Auto bzw. sadomasochistische Tendenzen. :lachen:
 
Der Teil von uns, der "der göttliche Funke" ist, weiß um die Einheit. Wir haben einen anderen Teil, das, was sich hier im Bewusstsein der materiellen Welt befindet. Deshalb sind wir im Zwei-fel, in der Zweiheit. Wir sind geteilt.

Wenn der Teil, der im Bewusstsein der Dualität ist, die Einheit erkennt, will er Einheit sein. Es gibt seine Existenz auf, um gänzlich in der Einheit zu sein.
Die Bibel sagt, dass dieses Aufgeben der Zweiheit nur dann zur Einheit führt, wenn sie im Vertrauen auf Gott und aus dem Glauben heraus geschieht. Dann, wenn man nicht damit rechnet, nicht berechnet. Man kann also nur die Voraussetzungen schaffen, der letzte Schritt ist dann, glaube ich, das, was man Gnade nennt.
Das ist vielleicht etwas verworren und vielleicht auch nicht ganz korrekt, aber besser kann ich es nicht wiedergeben. Ich bin an diesem Punkt ja noch längst nicht angekommen.

Setz dich, nimm dir nen Keks.
Kommt halt vor, dass man Dinge erlebt, die man in Worten nie und nimmer ausdrücken kann.
 
Wie ich es drehe und wende, dieser Satz, den ich als mögliche Überlieferung eines Dialoges zwischen einem Lehrer und seinem Schüler las, ist mir vor Augen. Die Liebe ist ja in diesem Unterforum schon oft erwähnt worden oder auch Agape.

Gerne würde ich an dieser Stelle zitieren, wo also beginnen? Gut, nehmen wir das Ende zu Beginn und ggf, so es wird, findet eine Bewegung nach vorne statt.

"Wenn dein letztes Ziel in Sicht ist, kann es sein, daß du übereifrig oder sogar selbstgefällig wirst. Das könnte dir eine Niederlage eintragen - wie es mir mit dem Schierling erging, vom dem ich glaubte, ich könnte ihn überwinden. Gott bist du, Junge." (Die Neun Gesichter Christi, S. 350).

Um der Wahrheit die Ehre zu geben, verwirrt mich diese Thematik. Die Klarheit, die sich sonst so deutlich abzeichnet und sofort präsent ist, entzieht sich hier völlig. Unterschiedliche Impulse, einer jagt den anderen, sie widersprechen einander und bringen Ratlosigkeit, das Herz ist schwer.

Mehr vermag ich dazu nicht zu sagen im Moment. Falls sich ein Fluss hier in diesem Thread zu dieser Thematik entwickelt, bin ich jedoch sicher, etwas dabei zu erkennen. Und ja, diese Thematik im MuF bedeutet für mich Flanke zu zeigen, was immer dann daraus folgt.

liebe macht alles neu
neugeburt
tod von altem
das neue kann ängstigen
also sprich es an
und lass es los #
 
dass dieses Aufgeben der Zweiheit nur dann zur Einheit führt, wenn sie im Vertrauen auf Gott und aus dem Glauben heraus geschieht. Dann, wenn man nicht damit rechnet, nicht berechnet. Man kann also nur die Voraussetzungen schaffen, der letzte Schritt ist dann, glaube ich, das, was man Gnade nennt..

Und so, wie man aus Liebe zum Göttlichen Gnade erfahren kann, so liebt man auch das Wesen-tliche im Menschen. Es ist nicht die Anziehung zwischen Menschen, die zwar Ausruck des Strebens nach Einheit ist, aber sie nicht erreichen kann, weil das Wesen-tliche nicht erfahren wird.

Weiß man um das Wesentliche, das Göttliche im Menschen, so ist auch die vollkommene, bedingungslose Liebe Gnade, die erfahren werden kann, wenn man sich ihr öffnet. Man kann sie nicht erfahren, solange sie erstrebt wird, weil man in ihr den Widerhall der göttlichen Liebe und Einheit sieht.
Man kann sich nur voll Vertrauen hingeben ohne Erwartung.
 
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