Familienaufstellung? Am besten noch nach Hellinger.
Ich bin gegen Familienaufstellungen und damit ist weder der Borderliner noch das Kind eines Borderliners zu heilen. Es würde ihn nur verwirren.
Traumatherapie ist das einzig Wahre. Für beide. Sofern das Kind das alles unbeschadet überlebt.
Borderliner machen ihre Kinder auch zu Borderlinern, wenn es nicht noch andere, gesunde Bezugspersonen gibt.
Der Borderliner wird sein Kind aber immer gegen andere aufhetzen und das Kind ist in einem Konflikt und weiß nicht, was es glauben soll und kann.
BORDERLINE IST NICHT HEILBAR AUCH NICHT MIT LIEBE UND SCHON GAR NICHT MIT LIEBE!
Man sagt, man muss zwischen 6 und 10 Jahren Therapie machen, um besser mit den Stimmungsschwankungen umgehen zu können.
ABER dazu braucht man erstmal Einsicht! OHNE Krankheitseinsicht auch kein wWeg der Besserung. Der Co.-Abhängige und Masochist, auch Sadist, ist der beste Partner für einen Borderliner.
Man muss den Umgang mit dem Borderliner verbieten. Er schadet nur, auch wenn es welche gibt, die wissen, dass sie krank sind und versuchen alles für ihre Kinder zu tun.
Charlotte Du Pont: "Ich glaube, ich wurde in einem so undurchdringlichen Dunkel geboren, dass kein einziger Lichtstrahl hindurchdringen konnte - und so bin ich in einem Sumpf der Verzweifung herumgetappt und gestolpert, aus dem es kein Entkommen gibt."
Eine Verwandte beschrieb sie als "einen Schmetterling mit einem Stachel". Sie konnte launisch und reizbar sein, kokett, giftig, gelangweilt, erregt und schwer depressiv. Sie provozierte immer wieder heftigen Streit mit ihrem Mann, dann wurde sie gewalttätig, warf mit Blumenvasen um sich und riss die Vorhänge herunter, kratzte und biss und tart mit den Füßen um sich; danach brach sie zusammen und versank in gänzlicher Erstarrung.
Charlotte war die Mutter von fünf Kindern. Sie war eine nachsichtige und liebevolle Mutter, zog sich jedoch häufig in schwere Depressionen zurück. Schließlich wurde sie in eine Anstalt eingewiesen.... nach ihrer Rückkehr entdeckte sie, dass eine Gouvernannte die Kinder körperlich mißhandelt hat. ... und erlitt einen Zusammenbruch, sie machte sich selbst die schwersten Vorwürfe... man brachte sie in die Anstalt zurück, wo sie starb.
Unter den vielen tragischen Aspekten im Leben von Charlotte ist keiner so tragisch und ergreifend wie ihre äußere Verzweiflung darüber, dass sie ihre Kinder nicht hatte beschützen können.
Unfähig für sich selbst zu sorgen, verstoßen von der mächtigen Familie und voll tiefer Trauer über die Verluste, starb Charlotte an ihrer eigenen Gebrochenheit.
Das Gefühl persönlich versagt zu haben, immer wieder zum Opfer geworden und verstoßen worden zu sein, hatte sie schließlich zugrunde gerichtet.