Die Liebe- (die) Eifersucht

«Sicher müssen wir alle sterben... leider
... Dein Satz ist himmlisch, für mich... in der Theorie... Das mein ich ja, vielleicht bin ich schlicht und einfach zu blöd um´s zu kapieren...
ich check das mit der/meiner Kellertreppe auch nicht, aber gut, wie gesagt, so helle bin ich halt auch nicht...

Das mit dem Magen ist rein, wenn ich mich in was reinsteigere, das weiss ich selbst auch. Aber daraus solche Schlüsse zu ziehen, dass ich es selbst ändern kann- sinnvoll ändern kann, dazu fehlt mir einfach der Grips... Und wenn ich mich im Forum damit lächerlich mache... damit komm ich klar... Das schaff ich noch...

«Icelady
naja... "anderen"- ausser meinen Arbeitskollegen ist da keiner... Und das ist wirklich nur zweckgebunden.... Freunde habe ich nicht...

«Anevay
Abhängigkeit... Puh... Keine Ahnung... Ich war ja zuvor 6 Jahre allein... Vor diesen 6 Jahren hatte ich eine Beziehung, die 4 Jahre hielt, da war ich ein wenig eifersüchtig, aber das war alles okay...
Das war sogar eine Fernbeziehung!

Nähe zulassen- ich kann nicht erfühlen, ob es so ist, dass ich keine wirkliche Nähe und Liebe zulassen "kann"... Keine Ahnung.. Das mit der Therapie ist für mich derart kein Thema, da sträubt sich so alles, was man sich vorstellen kann, das ist als hätt ich eine Phobie oder sowas... nicht, weil es mir peinlich wär oder so (muss ja keiner wissen) aber allein der Gedanke, da mit jemanden zu reden über diese Sachen- HORROR
 
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das ist als hätt ich eine Phobie oder sowas..

also wenn du deine Ängste vor Tod oder die Eifersucht beschreibst, hört sich das schon in diese Richtung an.
Was ist so schlimm wenn man eine Phobie hat, was ja nichts anderes heißt als *Furcht vor etwas haben*.

Aber scheinbar magst du dein Leben noch so wie es ist, was findest du an deinem Leben mit dieser Angst gut?
Lebst du überhaupt?
oder fühlst du dich erst gut im Leid?
 
Nähe zulassen- ich kann nicht erfühlen, ob es so ist, dass ich keine wirkliche Nähe und Liebe zulassen "kann"... Keine Ahnung.. Das mit der Therapie ist für mich derart kein Thema, da sträubt sich so alles, was man sich vorstellen kann, das ist als hätt ich eine Phobie oder sowas... nicht, weil es mir peinlich wär oder so (muss ja keiner wissen) aber allein der Gedanke, da mit jemanden zu reden über diese Sachen- HORROR
Du musst da ja nicht tun. Jeder Mensch hat nicht nur ein Recht auf Freude, sondern auch in einem von ihm gewählten Zustand zu verharren. Genau das kennzeichnet Eigenverantwortung: selbst bestimmen zu können, wie das eigene Leben gelebt werden möchte. Das meine ich nicht ironisch. :)
 
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Schlimm finde ich es auch nicht unbedingt. Das war nur ein Versuch, zu erklären, warum es für mich nicht möglich ist, zu einer Therapie zu gehen.

Sicher mag ich mein Leben, keine Frage... Aber es ist halt ganz viel überschattet von den pöööhsen, pöööhsen Gedanken... Von der Eifersucht, vom Tod (und sind wir uns ehrlich- der ist einfach IMMER da, IMMER)
Leben- ich lebe... Ich denke schon. Im Leid wohlfühlen, ja tatsächlich ist das so. Ich versuche dann auch oft aus dem schwarzen Loch zu kommen, mich abzulenken (gerade in der Arbeit), aber das Gefühl von all diesem "dunklen" ist schon sehr, sehr stark.
Wenn ich etwas esse, mir was zauberhaftes gemacht habe, weiss ich genau, dass irgendwo gerade ein Kind, ein Hund... ein Lebewesen verhungert....
Wenn ich mit meinen Hunden im Wald bin, den Wald mit meinen Lieben, mit mir einfach nur fühle und spüre (leider nicht mehr so, wie als Kind), und vor Glück zerspringen könnte, sobald ist es auch dahin, weil ich weiss, wieviele all dieses Glück, allein dies machen zu KÖNNEN, gar nicht haben...
Was habe ich nicht alles... Ein Dach über dem Kopf, immer zu essen, meine lieben Tiere, mein kleines Häuschen, meinen Garten..eine Arbeit usw usf
Kann man dies vollends geniessen, wo man genau um das Leid in der Welt weiss...?
Und fühlt??

ich kann schon auch lustig sein. Wenn wir unterwegs sind- unter Menschen (was ich nie wirklich hatte)- kann ich gut "dabei"sein, zwar habe ich zwischendurch "Aussetzer"- wo mir irgendwas Blödes im Kopf rumgeistert... Aber wenn die "Beschäftigung" ... die Situation es eben gerade nicht wirklich zulässt, komm ich da auch etwas leichter wieder raus.
Die letzten 6 Jahre vor meinem Freund... War ich ja die ganze Zeit alleine... Also mit meinen Tieren halt, und einem Elternteil... Ich ging nie weg, nie aus, warum auch... Und das hat ja soweit auch gut gepasst, weil ich mich eben damit abgefunden hatte...


Zwischendurch mal-
DANKE für eure Antworten!
 
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