Die Liebe.... 2nd Edition

Warum redet ihr andauernt von der "Liebe" zu anderen.
Das ist doch alles Quatsch.
6.6 Mrd menschen suchen die liebe bei anderen.
Und wer sucht der "hat" sie nicht.
so gut wie niemand ist sich der Liebe gewahr.
Und dann gehen "Beziehungen" und freundschaften zu Bruch, weil der andere einen nicht mehr liebt?
Das war vorher auch nicht so, man ist dann halt einfach nur desillusioniert.


LIEBE steht nicht in Bezug zu irgendjemanden "nur" zu sich SELBST.
Liebe/Schmerz= Sein
Sein im Ausdruck= Selbst

Selbst sein ist also Liebe.
Und was verhindert das Selbst sein?
Um rauszufinden was Liebe ist, ersteinmal schauen was sie nicht ist:) .
 
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venus-pluto schrieb:
Hi Blacky: hat das soviel mit Akzeptanz zu tun, sich selber mal ehrlich zu betrachten?

Zu deiner Junkiefrage - auch wenn ich nur grimmig drauf antworte, weil hier schon wieder was in einer andere Richtung dreht... Egal, ob ich jenen Junkie liebe oder nicht, ich überlass ihn mit Sicherheit nicht seinem Untergang. Wenn er sich in meiner Gegenwart wegräumen will, werd ich das zu verhindern wissen und ihn einweisen lassen. Und auf kalten Entzug werd ich ihn sicherlich auch nicht setzen, weil auch das nicht mein Ressort ist. Wenn er sich davonstielt und sich in einem Bahnhofsclo den Golden Schuss gibt, dann kann ich das mit Sicherheit nicht verhindern. Aber ich kann - und würde es im Vorfeld versuchen - es versuchen, dass es gar nicht soweit kommt.

Es gibt da nur zwei Möglichkeiten: wenn er dich um Hilfe bittet, dann gib ihm Hilfe. Und wenn er für sich - ohne dass du das beinflussen kannst - an einen güldenen Schuss denkt und ansetzt, na - da kannste eh nix machen, wenn du nicht rettend in der Nähe bist. Und im Endeffekt musst du ihm seine Entscheidung lassen. Auch das ist Liebe. In manchen Fällen ist man machtlos. Mir ist letztens erst ein ehemals guter Freund gestorben. Recht jung. Er hätte Hilfe kriegen können. Nur wollt er sie nicht.
Aber wie gesagt: das gehört in einen eigenen Thread und schliess mich den Worten von Jake an.

v-p
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war wohl ne interessante ventil farge..

jetzt ist der dampf raus..

was war so schlimm jetzt bei mir?
 
So schlecht ist die Frage von blacky gar nicht, sie ist nur extrem, Skorpion gemäss eben. Und ganz leicht zu beantworten. Wer sich auf einen Junkie einlässt, liebt sich selber nicht. Wer sich selber nicht liebt, ist nicht liebesfähig.

Das gleiche gilt für alles andere auch. Dieses 'dem anderen helfen wollen' ist immer, ich betone immer, egoistisch- und eben ganz und gar nicht selbstlos. Egal, welches Problem der Partner hat- es ist seins. Ich rede hier nicht davon, dass jemand auf der Strasse umfällt, ob ich dem dann helfe oder nicht- sowas ist selbstverständlich- und hat nix mit Liebe oder nicht Liebe zu tun.

Hier geht's doch um partnerschaftliches Zeugs wie venus-pluto schon sagte. Und da ist es eben so- Verliebtheit macht blind- man sieht die Fehler des anderen nicht. Dieses Phase dauert max. 3 Monaten- dann kommt der Alltag. Und da möchte man den anderen am liebsten umbringen, so, wie der sich benimmt. Und dann geht das Rumerziehen los- der andere soll gefälligst begreifen, wie blöd er ist mit seinem Verhalten, während man selber jeden natürlichen Wunsch nach Glück ihm zuliebe unterdrückt. Man ist ja soooo liebevoll, nicht wahr? Und Verständnis hat man auch- während man in Wirklichkeit mit den Zähnen knirscht.

Selbstverarsche nenn' ich das, das hat mit Liebe nicht das geringste zu tun. Und das muss kein Junkie sein, es reicht völlig aus, wenn es ein Mensch ist, der auf der 2. Entwicklungsstufe lebt. Dann hat er nämlich meine 4 Freunde, sprich seine Hauptängste noch nicht gesichtet- und projiziert sie auf mich. Ich bin schuld an seinem Unwohlsein, ja sicher. Bloss- er ist auch nicht schuld an meinem Unwohlsein, das bin ich selber. Warum geh' ich auch ne Partnerschaft ein mit so einem vernagelten Idioten, hm? Was verspreche ich mir denn davon? Was ist denn mein Grund, mir das anzutun? Meine eigene Bedürftigkeit vielleicht? :weihna1

Eine Partnerschaft, die den Namen auch verdient, ist eine gute Möglichkeit, aneinander zu wachsen. Diese Haltung müssen beide mitbringen, die Bereitschaft, an sich selber zu arbeiten- und nicht dem anderen die Schuld geben, wenn es schwierig wird. Dann erlebt man Momente von Liebe, die aus der inneren Quelle kommt. Und den Partner liebt man, weil sein Dasein das ermöglicht hat. Das ist die 4. Stufe.
 
Simi schrieb:
So schlecht ist die Frage von blacky gar nicht, sie ist nur extrem, Skorpion gemäss eben. Und ganz leicht zu beantworten. Wer sich auf einen Junkie einlässt, liebt sich selber nicht. Wer sich selber nicht liebt, ist nicht liebesfähig.
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und darumgeht es ja im achten haus wohl.. plutoregiert..

beziehungsfähigkeit durch selbstliebe statt abhängigkeit..

selbstsliebe durch selbsterkenntnis?

selbsterkenntnis durch bedingungslose selbstinfragestellung?

selbstinfragestellung als selbstzerstörung des egos?.. pluto..
 
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Luonnotar schrieb:
dh, man wird diesen krater niemalds mit liebe auffuellen koennen.

nachdenklich,
***luonnotar
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aha.. ich dachte der wird umso grösser je mahr man sich von dem zeug reinhaut.. aber solnag man lebt ist etwas "aufstieg wieder möglich...

das dem anderen verwehren weil er von "dämonen besessen ist?

(ja.. ich sollte aufhören (wieder ein beispiel leben welches isch auch anspreche.. metheode erkannt? :D geht es auch anders so schnell? :clown: )... aber anhand extremer beispiele kann man grundlegende prinzipien am besten verdeutlichen weil sie wonders unter den teppich gekehrt werden..oder nicht als solche erkant werden.. oder als zumindest irgendwo verwandt wenn auch in aderem masse auch..)
 
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