Die Lehren des Don J. Matus

...Was hat Euch auf den Weg gebracht ?

schamanismus begleitet mich eigentlich schon mein ganzes
leben, bewußt wurde es mir vor etwa 20 jahren, ass ich
meine erste internationale energetische aubildung gemacht
habe. zu der zeit hat mit das esoterische getue abgehalten
mich näher zu befassen. in nepal hab ich schamanismus als
beiwerk zu meiner buddhistischen praxis kennenlernen dürfen
und da wußte ich, das ist es! nur zurück in europa war wieder
nur esoschamanismus und den wollte ich nicht und so wurde
dieses thema in die warteschleife gehängt.
eigenartige "zufälle" führten mich zu meinem lehrer und damit
begann die zeit des lernens und wachsens.
mittlerweile konnte ich schamanen aus verschiedenen richtungen
rund um den erdball kennenlernen und das alles ohne esogedöns.
 
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Haben etwas in mir berührt, was mein ganzes Leben verändert hat.

Nie hätte ich für möglich gehalten, das so eine Wandlung geschehen
kann, wenn ich es selbst nicht geistig und leibhaftig wahrnehmen würde.

Er selbst, Don Juan sagt, niemand wählt den Weg freiwillig, die
Kraft, oder der Geist prügelt einen auf diesen Weg.

Hatte vorher keine Ahnung was Schamanismus überhaupt ist,
dachte ich, dass es mir zwar nach einigen Schocks so leicht zugänglich
ist, hat mich dann doch sehr verwundert.

Mein "Normales" Leben ist seit dem im Eimer.

Wöllt ich wieder zurück. Nein.

Für einen gewöhnlichen Menschen ist die Welt unheimlich, weil er, falls er ihrer nicht überdrüssig ist, mit ihr hadert. Für einen Krieger ist die Welt unheimlich, weil sie erstaunlich, Ehrfurcht gebietend, geheimnisvoll, unergründlich ist. Ein Krieger muss die Verantwortung dafür übernehmen, dass er hier ist in dieser wunderbaren Welt, zu dieser wunderbaren Zeit.


Was hat Euch auf den Weg gebracht ?
:)

schön wenn man seinen Weg gefunden hat..

leider "prügelt der Geist " noch viel zu wenig(e)

:D


vlg
 
Was hat Euch auf den Weg gebracht ?
:)
oh so viel. :) Es war nicht ein Einzelnes bei mir. hihi, das war ganz lustig, eigentlich. Ich mußte mir irgendwann erlauben, ganz einfach zu tuen, was ich tue, und nicht mehr zu unterscheiden, was ich nun gerade mache. Also welche Disziplin ich gerade ausübe.

Weil: man kann es vom Grundsatz her sowieso nicht unterscheiden. Denn in jeder Disziplin ist immer die andere Disziplin vollständig enthalten. Alles ist Eins. Jedoch: die Essenz, die ist verschieden. Also die Lern-Essenz meine ich jetzt.

Beim Konsumieren - sehr interessiertem Konsumieren - von recht vielen Büchern, die alle wunderschön geschrieben waren, muß ich sagen, war ich doch ziemlich gefesselt von dieser "Welt", die dort dargestellt wird. Es ist ja eine Erlebenswelt, so würde ich das bezeichnen.

Ich glaube die Übung des Don Matus ist der Sprung. Was würdest Du sagen, Morning Sun, was ist die Essenz für Dich gewesen? Ich glaube für mich war es der Sprung. Ich bin mehrmals ganz exakt so gesprungen wie da in diesen Büchern beschrieben. Gruselig, aber in der Tiefenentspannung macht man sich da ja nicht soviel draus. Aber es war schon beunruhigend - hui. :rolleyes:

Eine ganz tolle Farbwelt erinnere ich, die hatte ich während des Lesens. Man muß sehr aufmerksam lesen, sonst versteht man das Geschriebene nicht. Man muß es sich genau vorstellen, sonst erlebt man das Geschriebene nicht. Und das ist ja der Sinn des Lesens, daß man das Geschriebene erlebt.

hm, ich würde sagen, daß mein 3. Auge wahrscheinlich sehr davon profitiert hat, den ganzen Kram zu lesen. Hm. Ich glaube aber: wenn ich nicht vorher schon in meinem Geist einigermaßen fest verankert gewesen wäre, dann hätte mich das Lesen dieser Lehren auch aus den Fugen gebracht. Aber da würde ich jetzt so für mich nicht von sprechen. Es waren andere Sachen, die das durchaus auch schon verursacht haben.

Tja. Auf jeden Fall sind die Lehren des Don J. Matus von einem weiteren Bewußtsein geschrieben, als man es so im Alltag hat. :):)

lg,
Trixi Maus
 
Die erste Lektion, die ich gelernt hab war,
den inneren Dialog anzuhalten:

Um das Feuer von Innen zu erreichen, muss Castaneda lernen, seinen inneren Dialog anzuhalten, das heißt, die beständige Zwiesprache mit sich selbst für einen Augenblick zu unterbrechen. Der innere Dialog fixiert uns in unserer alltäglichenWelt und beraubt uns unserer gesamten Energie. Festgefahren in unseren Haltungen und Überzeugungen sind wir unfähig zu "sehen".
Diese Lektion hat mir der Jesus Christus erteilt. Und danach war ich ne ganze ganze Weile auch krank.

mhm, ich glaub auch: - was heißt ich glaub, man weiß es ja - Ohne Tiefen keine Höhen. :)
 
Und wie oft hast Du ihn schon angehalten, ist Deine Welt schon zusammengebrochen ?

Ja ist sie, und zwar Vollkommen.

Dachte ja ich erhole mich von diesem Schock nie mehr.
Damit komme ich nicht zurecht, als alles woran ich einst glaubte weg gebrochen ist.
Jahrelang bin ich einem Zustand gewesen, der nur Leere und Traurigkeit war,
weil ich innerlich wusste, Ja so ist es, doch der Vertsand weigert sich vehement,
sich das einzugestehen.

Der letzte Akt war, wie Trixi Maus schon sagte, der Sprung, aus der
"Realität" und das was mich am meisten fürchtete, erwies sich letztendlich
als meine Rettung, ich hatte überlebt.

Und bin eingetaucht in mein Bewusstsein, was ich als Wiedergeburt beschreiben würde.

Davor so empfinde ich es heute, war ich Sklavin, der Gesellschaft, der Erziehung, und meiner Emotionen.

Nach 8 Jahren stetiger Übung ist es mir gelungen, den inneren Dialog
abzuschalten.
Ich bin in diesem Moment ins Universum geflogen, die " Normale Realität"
war völlig verschwunden, für Augenblicke. Es hat sich angefühlt, wie der
Salto in die Unendlichkeit.

Die Welt ist nun eine andere für mich geworden, ich bin die Beobachterin
meines eigenen Seins, ich kann die freie Kreativität nutzen, um eine
heile Zukunft für mich zu gestalten. Wie es mich glücklich macht.

Ich halte die Lehren des Don Juan nicht für Fiktion, da sie funktionieren.
Und mir die Einsicht geben haben, wofür ich nun dankbar bin, war nicht immer so...harte Lehre.

Solange ich denken kann war meine Absicht Frei zu sein, nun habe ich
eine Anleitung wie es möglich ist.:)

Das Wissen kommt schwebend zu einem Krieger, wie Flocken von Goldstaub, wie Staub auf den Flügeln von Schmetterlingen.
Darum ist Wissen für einen Krieger gleich als nähme er eine Dusche, als ließe er sich beregnen von Flocken dunklen Goldstaubs.
 
Diese Lektion hat mir der Jesus Christus erteilt. Und danach war ich ne ganze ganze Weile auch krank.

mhm, ich glaub auch: - was heißt ich glaub, man weiß es ja - Ohne Tiefen keine Höhen. :)

Ich glaube ich hatte es dir schon mal gesagt, durch Don Juan, habe ich erst
Jesus wirklich verstanden. :)

Die Tiefen und Höhen sind die Essenz des Lebens.

Möchte keine der Stimmungen vermissen.
 
Ich glaube ich hatte es dir schon mal gesagt, durch Don Juan, habe ich erst
Jesus wirklich verstanden. :)

Die Tiefen und Höhen sind die Essenz des Lebens.

Möchte keine der Stimmungen vermissen.
Mhm, das ist ja das Schöne. Bei dem Einen verläuft es in dieser Reihenfolge, bei Anderen in jener. Bei meinem Ex war es ja auch anders herum. Ich glaube, daß es daran lag, daß ich keine übermässig große Veranlassung im Leben hatte, an dem christlichen Gott zu zweifeln bzw. mich von der christlichen Kirche innerlich abzuwenden. Ich bin da immer zugewendet geblieben, auch wenn mich Jesus Christus bis dato nicht wirklich interessiert hatte. Und Juan Matus natürlich auch nicht, aber seine Information erreichten mich eben später, als ich einigermaßen Verständnis dafür hatte. Wenn ich von Jesus Christus nicht wach geküßt worden wäre, dann hätte ich das sowieso nicht verstanden, was Castaneda da aufgeschrieben hat, weil ich das "andere" Bewußtsein sonst ja gar nicht gekannt hätte.

Das "Abschalten" des inneren Dialogs - ja, das übe ich täglich mehrere Male. Meist beginnt es nach dem Klingeln des Weckers. Ich haue erst nochmal drauf, damit er in 5 Minuten noch einmal klingelt. Nach dem Draufhauen auf den Wecker höre ich mich manchmal etwas denken. Zum Beispiel, daß ich gleich aufstehen muß. Und diesen Gedanken beende ich dann und lasse die Lücke nach ihm offen, damit ich noch 5 Minuten herrlich entspannen kann...

Ansonsten verwende ich den Atem und die mit ihm verbundene Achtsamkeit. Atem schafft Raum, der Atem macht mir meine Räume im Körper bewußt. Meine Körperwelten. :) Und wenn ich als Geist in diesen Körperwelten stecke und siemit frischen Wind versorge, dann muß ich nicht denken. Sondern da kann ich das Atmen genießen. (Vorausgesetzt ich habe keine Asthma-Symptome, also gelingt mir das etwa ein paar Minuten lang am Tag immer dann, wenn ich mich ganz strecke und die Knochen einmal knacken lasse.

Wo ich's grad schreib: das Knacken. Beschreibt das nicht Juan Matus auch? Ich knacke ja wie blöd, wenn ich will. Ich sage immer ich laufe auf zweierlei Betriebsmodi, die sich durch andere Körperhaltungen und eine andere Atmung auszeichnen. Alltagshaltung und "die wahre" Trixi Maus, sozusagen.

Übrigens habe ich auch diese Körperübungen alle zwei-dreimal gemacht, aus dem Buch heraus. Weil ich ja Chi Kung und Tai Chi mache glaube ich nicht, daß ich mir da etwas mit energetisch vermurxe, weil ich meine Energie ja spüre und nicht an ihr vorbei übe. Und: ich fand die Übungen klasse. Das sind uralte kriegerische Übungen. Ich erinnere besonders das Mit-dem-Fuß-stampfen. Wenn ich das hier mache, dann wackelt wirklich nach einer Weile mein gesamtes Haus und ich habe Angst, daß ich mir die Fliesen zerbreche. So etwas haben früher Scharen von Männern vor dem Kampf mit dem Nachbardorf zusammen gemacht - irre, was da für eine Energie entsteht dann in dieser Situation. Wenn man dann noch Drogen genommen hat, dann rennt man freudig in das Schlachten hinein, nehme ich an.

Bezüglich des Kriegerseins bin ich ja noch immer unschlüssig. Ich bin kein Krieger, glaube ich. Ich haber eigentlich eher das Gemüt einer Hausfrau, die wartet, ob nach der Schlacht nun der lebendige Ehemann nach Hause kommt, oder ob ein Tolteken-Husar über mich hereinbricht. Eher der ängstliche Typ, der sich hinter dem Baum versteckt und dann in einer geeigneten Minute so rasch wie möglich so weit wie möglich wegläuft. :) (das betrifft aber nicht die Zivilcourage, wohlgemerkt.)

lg,
Trixi Maus
 
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Ja ist sie, und zwar Vollkommen.

Dachte ja ich erhole mich von diesem Schock nie mehr.
Damit komme ich nicht zurecht, als alles woran ich einst glaubte weg gebrochen ist.
Jahrelang bin ich einem Zustand gewesen, der nur Leere und Traurigkeit war,
weil ich innerlich wusste, Ja so ist es, doch der Vertsand weigert sich vehement,
sich das einzugestehen.

Der letzte Akt war, wie Trixi Maus schon sagte, der Sprung, aus der
"Realität" und das was mich am meisten fürchtete, erwies sich letztendlich
als meine Rettung, ich hatte überlebt.

Und bin eingetaucht in mein Bewusstsein, was ich als Wiedergeburt beschreiben würde.

Davor so empfinde ich es heute, war ich Sklavin, der Gesellschaft, der Erziehung, und meiner Emotionen.

Nach 8 Jahren stetiger Übung ist es mir gelungen, den inneren Dialog
abzuschalten.
Ich bin in diesem Moment ins Universum geflogen, die " Normale Realität"
war völlig verschwunden, für Augenblicke. Es hat sich angefühlt, wie der
Salto in die Unendlichkeit.

Die Welt ist nun eine andere für mich geworden, ich bin die Beobachterin
meines eigenen Seins, ich kann die freie Kreativität nutzen, um eine
heile Zukunft für mich zu gestalten. Wie es mich glücklich macht.

Ich halte die Lehren des Don Juan nicht für Fiktion, da sie funktionieren.
Und mir die Einsicht geben haben, wofür ich nun dankbar bin, war nicht immer so...harte Lehre.

Solange ich denken kann war meine Absicht Frei zu sein, nun habe ich
eine Anleitung wie es möglich ist.:)

Das Wissen kommt schwebend zu einem Krieger, wie Flocken von Goldstaub, wie Staub auf den Flügeln von Schmetterlingen.
Darum ist Wissen für einen Krieger gleich als nähme er eine Dusche, als ließe er sich beregnen von Flocken dunklen Goldstaubs.

Welche Techniken hast Du angewandt ? Gaffen, Tensegrity, Nicht-Tun, Rekapitulation, Kraft Pflanzen oder von allem etwas ?

Wie verhält es sich bei Dir mit dem Träumen ? Ich gehe davon aus, dass Du da keine grossen Probleme hast als Frau ?
 
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