Die Lehren des Don J. Matus

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MorningSun

Guest
Haben etwas in mir berührt, was mein ganzes Leben verändert hat.

Nie hätte ich für möglich gehalten, das so eine Wandlung geschehen
kann, wenn ich es selbst nicht geistig und leibhaftig wahrnehmen würde.

Er selbst, Don Juan sagt, niemand wählt den Weg freiwillig, die
Kraft, oder der Geist prügelt einen auf diesen Weg.

Hatte vorher keine Ahnung was Schamanismus überhaupt ist,
dachte ich, dass es mir zwar nach einigen Schocks so leicht zugänglich
ist, hat mich dann doch sehr verwundert.

Mein "Normales" Leben ist seit dem im Eimer.

Wöllt ich wieder zurück. Nein.

Für einen gewöhnlichen Menschen ist die Welt unheimlich, weil er, falls er ihrer nicht überdrüssig ist, mit ihr hadert. Für einen Krieger ist die Welt unheimlich, weil sie erstaunlich, Ehrfurcht gebietend, geheimnisvoll, unergründlich ist. Ein Krieger muss die Verantwortung dafür übernehmen, dass er hier ist in dieser wunderbaren Welt, zu dieser wunderbaren Zeit.


Was hat Euch auf den Weg gebracht ?
:)
 
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Auf den Weg gebracht hat mich die Transzendentale Meditation!
Aber zu den wirklich großen Lehrern, die mich weitergebracht haben, zähle ich ebenfalls Don Juan Matus!
Z.B. hat mir das Kapitel über die kleinen Tyrannen in "Das Feuer von Innen" das Werkzeug an die Hand gegeben, eine monatelange Mobbingaktion gegen mich ruckzuck zu beenden! :D
Für mich waren Castanedas Bücher lange Zeit wie eine Bibel! :)
Leider hab ich nie jemanden getroffen, der ebenfalls versucht hat, die Lehren auch konkret anzuwenden und umzusetzen.
Toll, dass du ihn jetzt für dich entdeckt hast! :)
 
Die Welt so wie sie ist, ist unser Weg.

Man kann mit ihr hadern, man kann mit ihr kämpfen, man kann dran verzweifeln, man kann sie auch so sehen wie sie ist.

Wenn Du einen dunklen Wald vor dir siehst, kannst Du überlegen um ihn herum zu laufen und Dich wohl zu fühlen oder den Wald vorsichtig betreten und Dich auf ein Abenteuer einlassen.

Die freie Wahl dazu hat jeder, jeden Tag aufs neue...
 
Hi Belive

Na von jetzt kann keine Rede sein.
Habe seine Bücher vor 9 Jahren endeckt, seit dem sind sie auch
für mich wie eine Bibel.

Vorher konnte mich nichts wirklich in meinen Fragen befriedigen.

Für mich das gravierende Ereignis, war der Sprung aus der Realität.

Seit dem nehme ich mein Leben ganz anders wahr, mutiger, kann
mich den Herausforderungen stellen.

Und meine Mitmenschen erscheinen in ihrem eigenen Licht, weil
ich nichts mehr hinein interpretieren muss.

Seit dem ich durch Selbstannahme heilen kann, bemerke ich das
positive Feedback, in meiner Umgebung.

Hilfe zur Selbsthilfe. :)
 
Die Welt so wie sie ist, ist unser Weg.

Man kann mit ihr hadern, man kann mit ihr kämpfen, man kann dran verzweifeln, man kann sie auch so sehen wie sie ist.

Wenn Du einen dunklen Wald vor dir siehst, kannst Du überlegen um ihn herum zu laufen und Dich wohl zu fühlen oder den Wald vorsichtig betreten und Dich auf ein Abenteuer einlassen.

Die freie Wahl dazu hat jeder, jeden Tag aufs neue...

Hatte mich für den dunklen Wald entschieden, jahrelang, bis ich
eine Lichtung fand.
 
Haben etwas in mir berührt, was mein ganzes Leben verändert hat.

Nie hätte ich für möglich gehalten, das so eine Wandlung geschehen
kann, wenn ich es selbst nicht geistig und leibhaftig wahrnehmen würde.

Er selbst, Don Juan sagt, niemand wählt den Weg freiwillig, die
Kraft, oder der Geist prügelt einen auf diesen Weg.

Hatte vorher keine Ahnung was Schamanismus überhaupt ist,
dachte ich, dass es mir zwar nach einigen Schocks so leicht zugänglich
ist, hat mich dann doch sehr verwundert.

Mein "Normales" Leben ist seit dem im Eimer.

Wöllt ich wieder zurück. Nein.

Für einen gewöhnlichen Menschen ist die Welt unheimlich, weil er, falls er ihrer nicht überdrüssig ist, mit ihr hadert. Für einen Krieger ist die Welt unheimlich, weil sie erstaunlich, Ehrfurcht gebietend, geheimnisvoll, unergründlich ist. Ein Krieger muss die Verantwortung dafür übernehmen, dass er hier ist in dieser wunderbaren Welt, zu dieser wunderbaren Zeit.


Was hat Euch auf den Weg gebracht ?
:)

meine diagnose lautete paranoide schizophrenie weil ich einfach dinge wahrnahm und noch immer wahrnehme die andere nicht "sehen" können und ich kam mit dem was die wissenschaft anzubieten hatte einfach nicht weiter also hab ich mir ein buch gekauft wo behauptet wurde das die indianischen schamanen selbst schizophrenie heilen konnten/können. und so kam ich zu "die lehren des don juan", der "ring der kraft", "die kunst des pirschens" etc. mir haben sowohl diese bücher als auch ein besuch bei einer echten schamanin den geist für eine andere wirklichkeit geöffnet, nach einer mehrjährigen schocktherapie kann ich mittlerweile behaupten das ich "in meiner kraft stehe" und die volle verantwortung übernommen habe für meine energien und handlungen. der weg zu meiner kraft war äußerst schmerzvoll (ich schätze wegen irgendwelchen blockaden) aber ich bin froh das ich den weg gegangen bin und noch immer gehe....
eins hab ich begriffen
ohne schmerzen keine gesundheit
und ohne leidenschaft kein lernen


liebe grüße
 
meine diagnose lautete paranoide schizophrenie weil ich einfach dinge wahrnahm und noch immer wahrnehme die andere nicht "sehen" können und ich kam mit dem was die wissenschaft anzubieten hatte einfach nicht weiter also hab ich mir ein buch gekauft wo behauptet wurde das die indianischen schamanen selbst schizophrenie heilen konnten/können. und so kam ich zu "die lehren des don juan", der "ring der kraft", "die kunst des pirschens" etc. mir haben sowohl diese bücher als auch ein besuch bei einer echten schamanin den geist für eine andere wirklichkeit geöffnet, nach einer mehrjährigen schocktherapie kann ich mittlerweile behaupten das ich "in meiner kraft stehe" und die volle verantwortung übernommen habe für meine energien und handlungen. der weg zu meiner kraft war äußerst schmerzvoll (ich schätze wegen irgendwelchen blockaden) aber ich bin froh das ich den weg gegangen bin und noch immer gehe....
eins hab ich begriffen
ohne schmerzen keine gesundheit
und ohne leidenschaft kein lernen


liebe grüße


Jeder den ich bisher kennengelernt habe, der sich mit den Lehren der
Yaqui`s auseinandergesetzt hat, oder ihnen gefolgt ist, was mit
unendlichen Mühen und Disziplin und einer Brise Bessenheit verbunden
ist, ist in der Psychiatrie gelandet.

Es ist so ein ganz anderes System, eine annäherung, an eine Wirklichkeit,
die bis dahin völlig verschlossen schien.
Und dennoch, nachdem ich diesen Supergau überlebt habe, fühlt es
sich wirklich wie eine Art Wiedergeburt an, von einer banalen Welt, in
eine andere Dimension des Bewusstseins.

Die erste Lektion, die ich gelernt hab war,
den inneren Dialog anzuhalten:

Um das Feuer von Innen zu erreichen, muss Castaneda lernen, seinen inneren Dialog anzuhalten, das heißt, die beständige Zwiesprache mit sich selbst für einen Augenblick zu unterbrechen. Der innere Dialog fixiert uns in unserer alltäglichenWelt und beraubt uns unserer gesamten Energie. Festgefahren in unseren Haltungen und Überzeugungen sind wir unfähig zu "sehen".
 
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Angeregt durch den anderen Thread, ist mir mal wieder bewusst
geworden, wie sehr wir doch in Kultur und Gedankengut verwoben sind.

Die Lehre der Yaqui geht auf das Wissen der alten Maya zurück und der Bericht spiegelt,
die paradoxen Gefühle und Gedanken westlichen Geistes gegenüber dieser praktikablen,
aber so absolut anderen Kosmologie und Magie wider,
mit der Castaneda sehr zu kämpfen hat.

Mir ging es ebenso, stellenweise hatte ich sogar ein schlechtes gewissen,
den "christlichen oder alt Testamentarischen Gott zu verraten.

So fremd war mir der Geist, so fremd die Gepflogenheiten, und dennoch
von anfang an, hat sich etwas wie ein "Mantel" des Verstehens um mich
gelegt, der erste Schutz, in dieser kalten Welt.
 
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