Die Legende vom Astralkörper ?

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Der Körper ist der Lagerplatz. Ohne Körper keine Erinnerungen. Probier es aus.

als defakto-aussage unzureichend und leicht widerlegbar.
das für massig verwirrung sorgende kuriosum "rückführung" ist ein bsp dafür.
jeder aufrichtige praktiker wird dir sagen können was er anrichtet.
er greift auf die "astrale speicherebene" des gesamtsystem zurück - die sogenannte "lipika", die widerum "karmabestimmend" wirkt
diese lipika hat aber NULL mit dem astralkörper zu tun - findet aber in der atsralis ihre entsprechung - es ist sozusagen die speicherebene des "reinkarnierenden systems" - wobei das WAS hier explizit OFFEN(ungeklärt) ist!

diese sog. rückführungen sind aber deswegen nicht unbedingt authentisch, da der "sprung" über die schwelle - zurück zum erfahrungsschatz der vorgängerpersönlichkeit - in der regel viel zu riskant und komplikationsgefährdet ist
es ist wahrscheinlicher, dass die wahrnehmung zwar astraler aber suggestiver art ist. also auf der astralen ebene ist, aber wie mit reglerknöpfen von jenseitigen entitäten rumgepfuscht wurde.
das gleiche ist übrigens bei den meisten träumen der fall, weshalb diese als wahrheitsquelle, ganz entgegen der LuL vorstellung, NIEMALs "seriös" sein können.

das kapitel traumbeeinflussung wird besonders lustig wenn man relativ bewusst daran teilnehmen kann - dann merkt man erstmal wie sehr daran rumgeführwerkt wird und wie sehr dieses medium zur suggestion missbraucht wir.
"die" werden richtig zickig wenn man nicht "mitspielt"^^
 
Ich hab da mal was über Ewigkeit und Unsterblichkeit
geschrieben:

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=1406420&postcount=31

Ich wollte eigentlich auch auf peterles Beitrag antworten, aber mit einigen
Begriffen kann ich da nicht viel anfangen, also habe ich lieber meine
eigene Meinung hervorgekramt. Ich würde heute übrigens auch die
Wellenlänge der Farbe nicht als etwas Reales in der Welt ansehen.
Sie ist auch nur eine gemessene Wirkung dieser unbekannten Welt auf
ein Gerät und dann des Geräts auf uns.
Sowohl Wellenlänge als auch Farbeindruck sind sekundäre Qualitäten
der Dinge und in der 2. Simulation(siehe Beiträge zuvor) verortet.

Und ohne Wahrnehmung in der 2. Simulation kann ich mir auch keine Farbe
vorstellen oder konstruieren in der 3. Simulation, weil ich nicht damit
verknüpft bin. Sollte ich aber das eingegrenzte Feld des Teilbewußtseins
verlassen, käme ich damit möglicherweise wieder in Kontakt. Wir werden also
von der körperlichen sinnlichen Anschauung eingeschränkt, sie lehrt uns aber auch wahr-zu-nehmen, dafür hat der evolutionäre Selektionsprozess gesorgt,
indem er das Unpassende herausgefiltert hat, noch lange nicht vollständig.
Und dadurch macht sich das Ganze an sich selbst bewusst.

LG PsiSnake
 
begriffe haben so ihre tückischen eigenschaften ;)

"lipika" zb. heisst lediglich "aufzeichner"(sanscrit) und beschreibt bereits benanntes im ausreichenden maße.
alles weitere des was und wieso ist betonter maßen noch offen, also ungeklärt hier in diesem zusammenhang.

im gewissen sinne bezieht sich deine anspielung auf diese "gespeicherte" erfahrung, die qui im anderen fred "akasha" nennt...

es gibt also mehrere begriffe für die gleiche sache.
das etwas schwammige darum ist der mystisch etwas überladene umbau der im regelfall nur in die irre führt.

es ist nicht nur möglich sondern auch nötig die sache recht nüchtern zu betrachten.
seele ist genau das gleiche kapitel, aber da musste ich vor kurzem wieder erkennen wie schnell man auch aneinander vorbei reden kann wenn man sich zu sehr auf begriffe stützt(wie ich manchmal).

oft meinen die meisten das selbe nur können sie es schwerlich kommunizieren, weil die eigene übersetzung different ist.
 
Zitat:es gibt also mehrere begriffe für die gleiche sache.
das etwas schwammige darum ist der mystisch etwas überladene umbau der im regelfall nur in die irre führt.


Darin gebe ich dir Recht.
Ich habe ja mit Avonaedon kommuniziert und hier verlinkt, ist interessant.

Ich denke, dass die sinnliche Anschauung in (oder besser durch) einem
Körper uns sozusagen den Zugriff auf alte Information, entweder allgemein,
oder aus einem potentiellen früheren Leben verwehrt oder zumindest erschwert. Andererseits ist mir aber im nichtkörperlichen Zustand der Zugriff
auf die Welt (das unbewußte Ganze) erschwert, weil ich keine Wahrnehmung
habe, die mir durch den evolutionären Prozess eine gewisse Gleichschaltung
zur Wirklichkeit bietet, wodurch ich dann wahrscheinlich viel eher "hallusziniere" und mir Astralkörper usw. einbilde.

Man könnte nun sagen , dass die Reinkarnation sozusagen mit der Zeit immer
mehr wirkliches Wissen über sich selbst( das Ganze) anhäuft, und dadurch den Bewußtwerdungsprozess ermöglicht.
Ich denke nicht, dass der Geist seine individuelle Form nach dem Tod aufgibt,
dadurch reinkarniert sozusagen der "selbe Mensch" so lange, bis er diese
Form aufgibt und wieder ins Ganze eingeht, allerdings inklusive seiner Erfahrungen.

Ich weiß, dass das theoretisch ist.
 
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