Die Leere der Lehre

Wenn man da ist, erscheint alles, was man als Existenz erlebt hat, als nichts.
Alles zerfällt, und danach ist nichts mehr wichtig, man braucht nichts mehr, nicht mal zu denken, und zu fühlen.

ja
ich weiß

nur ändert es nichts an dem, was ich bin
(und Gott weiß das (lächel))
LG
 
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mementote

(4)
Das Offenbarte umfasst alles Bestehende, alles was erfahrbar und existent ist.
Es umfasst somit das, was das Materielle genannt wird ebenso, wie das, was das Innmaterielle genannt wird.
Die Offenbarung tritt aber niemals zur Gänze (als das was SIE IST) in das Offenbarte ein.
Weder in das, was das Materielle genannt wird, noch in das, was das Inmaterielle genannt wird.
Ohne Urgrund (Gebährmutter) ist die Quelle der Schöpfung (die Offenbarung) selbst.
Sie (die Quelle) vermindert sich, sobald sie aus sich heraustritt.
Sie (die Gebährende) opfert Ihren Glanz, sobald sie gebährt.
Sie (die Erschaffende), gibt sich selbst hin, indem sie sich mit dem Offenbarten (Erschaffenem) vereinigt.

Niemals ist sie als das, was sie ist, offenbart worden,
niemals als das, was sie ist, erfahren worden,
niemals als das, was sie ist, gesehen worden.

Und doch ist sie wirklich.
Sie (die Offenbarung) ist DAS EINZIGE, das WIRKLICH UND WAHR ist.

Nichts gibt es, das sie begründet.
Nichts gibt es, von dem sie abhängt.
Nichts gibt es, das sie begrenzt.
Sie geht der Sichtbarwerdung jeder Schöpfung voran.
Auf diese Weise sind Offenbarung/Quelle/Schöpfung und der Höchste in Ewigkeit eins.

daher finden sich nun diese Worte


(6)
Der Geist, der nie begründet wurde, ist ewig.
Der Geist, der von niemanden abhängt, ist dauerhaft.
Der Geist, der nicht begrenzt ist, ist unbewegt.
Er ist das ewig weibliche, da das Weibliche Ihn offenbart.
Doch der Geist SELBST wird nie geboren!
Er ist der Geburtskanal von allem, das existiert.
Er ist die Wurzel von allem, das heranwächst und vergeht.
Endlos bewegt ist er in seinen Teilen.
Unbewegt ist er, in dem, was er ist.

NICHTS gibt es, das sich seinem Wirken entgegensetzt.


siehe auch


Thomas Evangelium (Nag Hammadi)
(44): Jesus sagte: "Wer den Vater lästern wird, dem wird man vergeben; wer den Sohn lästern wird, dem wird man vergeben; wer aber den Heiligen Geist lästern wird, dem wird man nicht vergeben, weder auf der Erde noch im Himmel."

oder

Die Göttin

Ich wurde ausgesandt von der Kraft des Vertrauens.
Und ich bin zu denen gekommen, die an mich denken.
Und ich wurde bei denen gefunden, die nach mir suchen.
Schaut mich an, die, die ihr an mich denkt!
Und ihr Hörer, hört mich!
Ihr, die ihr auf mich wartet, nehmt mich bei euch auf!
Verbannt mich nicht aus eurem Gesichtskreis!
Lasst weder eure Stimme mich hassen noch euer Hören mich meiden!
Seid nicht unwissend über mich, denn ich bin überall und zu jederzeit!
Seid auf der Hut!
Denn ich bin es, der Euch hütet!
Seid nicht unwissend über mich!
Denn ich bin das Wissen!
Ich bin die Erste und die Letzte.
Ich bin die Geehrte und die Verachtete.
Ich bin die Hure und die Heilige.
Ich bin die Frau und die Jungfrau.
Ich bin die Mutter und die Tochter.
Ich bin die Glieder meiner Mutter.
Ich bin die Unfruchtbare, und viele sind meine Söhne.
Ich bin die, deren Hochzeiten zahlreich sind, und doch habe ich keinen Ehemann genommen.
Ich bin die Hebamme und die, die nicht geboren wurde.
Ich bin der Trost meiner Wehen.
Ich bin die Braut und der Bräutigam.
Und es ist mein Ehemann, der mich gezeugt hat!
Ich bin die Mutter meines Vaters,
und die Schwester meines Ehemannes; und er ist mein Ursprung!
Ich bin die Dienerin von dem, der mich gezeugt hat.
Ich bin die Herrscherin über meinen Ursprung.

Mein Vater ist der, der mich gezeugt hat vor der Zeit, am Tage des Herausgehens(der Geburt).

Und dies ist mein Ursprung in der Zeit, und meine Kraft stammt von ihm!

Ich bin der Stab seiner Kraft in seiner Jugend, und er ist der Stab der Kraft in meinem Alter!
Und was immer er will, das widerfährt mir!
Ich bin das Schweigen, das nicht erreicht werden kann
und der Gedanke der nicht gedacht werden kann und dessen man sich in zahlreicher Form erinnert.
Ich bin die Stimme, deren Klang zahlreich ist und das Wort, dessen Erscheinung vielfältig ist.
Ich bin das Aussprechen meines Namens.
Ich bin das, was man spricht.
Und ich bin vor dem, das man spricht, das ich bin.
Warum liebt ihr mich, die ihr mich hasst, und warum hasst Ihr die, die mich lieben?
Ihr, die ihr mich verleugnet, bekennt Euch zu mir und ihr, die ihr mich genannt habt, warum verleugnet Ihr mich?
Ihr, die ihr mich genannt habt, Ihr nährt die Lüge über mich,
und ihr, die ihr über mich nicht genannt habt, sagt die Wahrheit über mich.
Ihr, die ihr mich seht, seid unwissend über mich,
und die, die mich nicht seht, sollt mich erkennen.
Denn ich bin das Erkennen und das Wissen, das ohne Ursprung ist.
Ich bin die, die sich bedeckt und ich bin die, die sich öffnet.

Ich bin ohne Scham, wenn ich nackt bin.
Und ich bin schamhaft, wenn ich mich bedecke.
Ich bin der Krieg und der Frieden.
Seid achtsam mir gegenüber!
Ich bin die, die verachtet wird
und ich bin die Große!

Achtet auf meine Armut und achtet auf meinen Reichtum!
Seid nicht hochmütig, wenn ich auf die Erde geworfen bin,
ihr werdet mich finden in denen, die nach mir entstanden sind.

Und schaut nicht auf mich herab, wenn ich auf die Erde geworfen bin,
und verlasst mich nicht, wenn ich getrennt/ausgestoßen vor Euch liege,
und ihr werdet mich als Euer Königreich finden.
Schaut auch nicht auf mich herab,
wenn ich unter denen bin, die Verachtetet werden und an den niedrigsten/tiefsten Orten.
Und spottet nicht über mich!
Und gebt mich nicht denen, derend Mangel ein hartes Herz ist.
Ich aber bin barmherzig.
Ich aber bin grausam.
Seid auf der Hut!
Denn ich bin es, der Euch behütet.
Hasst nicht meinen Gehorsam,
und liebt nicht meinen Mangel an Bedürfnissen!
In meiner Schwäche, lasst mich nicht im Stich!
Und fürchtet euch nicht vor meiner Kraft!
Denn warum verachtet ihr meine Furcht und verflucht meinen Ruhm?

Ich bin eins mit Eurer Angst und doch bin ich Eure Stärke, wenn Ihr zittert.
Ich bin die, die schwach ist in Euch, doch bin ich unversehrt am Ort der Geburt.
Ich bin frei von Erfahrung, daher bin ich unverständig.
Ich bin frei von Erfahrung, daher bin ich weise.

Warum habt ihr mich abgelehnt durch Euer Denken?
Denn ich bin bei denen, die still sind.
Und ich werde Ihnen erscheinen und zu Ihnen sprechen.
Warum nun habt ihr mich abgelehnt, nur weil ich Euch fremd war?
Etwa, weil ich eine Fremde unter den Fremden bin?
Denn ich bin die Weisheit von dem, der kein Zuhause hat in dieser Welt
und das Wissen von dem, der fremd ist, in der Welt.
Ich bin das Gericht für die, die Fremde sind in dieser Welt
und ich bin das Gericht für die, die hier kein Zuhause haben.

Ich bin die, deren Abbild groß ist in Ägypten,
Ich bin (dort) die Mutter meines Vaters und die Tochter meines Sohnes.

Und die, die kein Abbild hat, bei denen, die heimatlos sind in dieser Welt.
Ich bin die, die gehasst wurde überall, und die, die geliebt wurde überall.

Ich bin die, die 'Das Leben' genannt wird,
und ihr seht mich als den Tod.

Ich bin die, die 'das Gesetz' /die Maat genannt wird,
und ihr seht mich als 'das Gesetzloset' /das Chaos.

Ich bin die, die ihr verfolgt habt, und ich bin die, die ihr ergriffen habt.
Ich bin die, die ihr (so) zerstreut habt, und ich bin die, die ihr (so) für Euch zusammengefügt habt.

Ich bin die, vor der ihr euch geschämt habt,
und ich bin die, vor der Ihr schamlos wurdet.
Ich bin die, die keine Feste feiert,
und ich bin die, deren Feste zahlreich sind.
Ich bin ohne Gott und ich bin die, deren Gott groß ist.
Ich bin die, an die ihr gedacht habt, und die, die Ihr vergessen habt.
Ich bin ohne Weisheit, und Weisheit geht von mir aus.
Ich bin die, die ihr fort geschickt habt und die, an die Ihr denkt.
Ich bin die, vor der ihr euch verborgen habt, und weil Ihr Euch vor mir verborgen habt, seid Ihr in Erscheinung
getreten.
Wenn ihr euch vor Euch Selbst verbergt, werde ich mich Euch offenbaren.
Denn wenn ihr in Erscheinung tretet, werde ich mich vor euch verbergen.

Nehmt mich zu euch auf, zu den Orten, die Ihr verachtet und die so zerstört sind,
So raubt Ihr von den guten Dingen in schamloser Weise.
Ihr nehmt mich zu euch in Schamlosigkeit.

Und wegen dieser Schamlosigkeit und Schande macht Ihr meinen Gliedern Vorwürfe.

Kommt zu mir, ihr, die ihr mich kennt, und ihr, die ihr meine Glieder kennt,
und gestaltet Großes in dem Ihr es im Kleinen offenbart und im verborgenen wirkt.

Kommt zu Eurer Kindheit, und verachtet sie nicht, weil sie klein ist und nicht geachtet/vergessen wird.

Seid nicht einer, der Großes teilt, denn so verliert es an Größe, wenn es wiederkehrt.
Die kleinen Dinge werden durch dass Große, das sie vereinigt erkannt, aber das Größe nicht, wenn es geteilt wurde.

Warum verflucht ihr mich?
Und warum ehrt Ihr mich?
Ihr habt (mich) verwundet, und ihr habt Erbarmen mit mir gehabt.
Trennt mich nicht von den Ersten, die ihr erkannt habt.

Ich bin die Achtsamkeit und die Ruhe.
Ich bin das Wissen meiner Erkundigung und das Finden derer, die nach mir suchen,
und der Befehl derer, die mich bitten,
und die treibende Kraft von jenen, die mich erkennen und meine Boten sind.

Die ausgesandt wurden durch mein Wort(meine Kraft).
Ich bin die treibende Kraft der Götter, durch meinen Rat
und die treibende Kraft der Geister eines jeden Mannes, der in mir ist, ....

... und jeder Frau, die in mir wohnt.


Ich bin die, die geehrt ist, und die, die gepriesen ist,
und die, die verachtet ist und verschmäht.
Ich bin der Frieden.
Und der Krieg ist meinetwegen entstanden.
Ich bin eine Fremde und eine Bürgerin
in einer Stadt.
Ich bin das Wesen und die, die ohne Wesen ist.
Die, die geboren werden, kennen mich nicht,
und die, die in mir sind, kennen mich.

Die mir nahe sind, kannten mich nicht,
und die, die weit entfernt sind, sind diejenigen,
die mich kennen.
An dem Tag, an dem ich euch nahe bin, bin ich euch fern,
und an dem Tag, an dem ich euch fern bin, bin ich Euch nahe.
Ich bin das Ergreifen und das Nichtergreifen.
Ich bin die Vereinigung und die Auflösung.
Ich bin das „zur Ruhe kommen“ und ich bin das „in Bewegung setzen“.
Ich bin das Herabkommen, und man wird zu mir heraufkommen.
Ich bin die Verurteilung und der Freispruch.
Ich bin ohne Sünde, und die Wurzel der Sünde stammt aus mir.
Ich bin die Begierde und das Sehen eines Herzens, das in mir ist,
und die Enthaltsamkeit und das Sehen des Herzens ist in mir.

Ich bin das Hören, das für jeden erreichbar ist,
und die Rede, die nicht erfassbar ist.

Ich bin eine Stumme, die nicht spricht,
und groß ist die Zahl meiner Worte!

Hört mich in Milde, und empfangt Belehrung in Härte.
Ich bin die, die aufschreit, wenn man sie auf die Erde geworfen hat.
Ich bereite das Brot und das Denken in mir, den alles ist IN MIR.
Ich bin das Wissen meines Namens.
Ich bin die, die ruft und hört.
Ich bin die, die ,die Wahrheit' genannt wird und "das Unrecht".
Ihr ehrt mich und ihr flüstert gegen mich.
Ihr, die ihr besiegt seid, richtet die, die euch besiegen, bevor sie euch richten,
denn der Richter und die Achtsamkeit nicht zu richten sind in euch.
Wenn ihr verdammt werdet von diesem (der in Euch ist), wer wird euch freisprechen?
Oder wenn ihr von ihm freigesprochen werdet, wer wird in der Lage sein, euch zu ergreifen?

Eure Innenseite ist eure Außenseite.
Und der, der euch eure Außenseite gebildet hat, ist auch der, der eure Innenseite gestaltet hat.

Und was ihr außerhalb von euch seht, das seht ihr auch in eurem Inneren.
Es ist offenbar, denn dies ist euer Gewand.
Hört auf mich, ihr Hörer, und lernt von meinen Worten, ihr, die ihr mich kennt.
Ich bin das Hören, das in jeder Hinsicht annehmbar ist.
Ich bin die Rede, die nicht erreicht werden kann.
Ich bin der Ursprung des Lautes und der Laut des Ursprunges
und beides trägt EINEN NAMEN.
Ich bin das Zeichen dieses Buchstabens
und die Offenbarung der Trennung.

(NACH Bronte (NHC VI,2) 100 - 200 A.D. Nag Hammadi,
The Thunder: Perfekt Mind
credits to Prof. G. Lüdemann)

es handelt sich um eine freie Übersetzung nach dieser Quelle
Quelle http://doormann.tripod.com/thunder3.htm

LG
 

(7)Das was die Ursache von Himmel und Erde ist, ist ewig.
Das was der Himmel und die Erde ist, unterliegt der Form und der Zeit.

Da die Ursache von dem, was die Form und die Zeit des Himmel ist, nicht der Himmel ist,
ist die Ursache des Himmels ewig, doch das was die Form und die Zeit des Himmels ist, ist nicht ewig.
Da die Ursache von dem, was die Erde ist, nicht die Erde ist,
ist die Ursache von dem, was die Erde ist ewig, doch was die Form und die Zeit der Erde ist, ist nicht ewig.

Daher ist die Ursache des Lebens ewig, da sie nicht in der Zeit als Form in Erscheinung tritt,
doch das Leben, das in der Zeit als Form in Erscheinung tritt, endlich, da es Form hat und in Erscheinung tritt.
Alles was in Erscheinung tritt, begründet sich so IN SEINEM ANFANG und IN SEINEM ENDE.

Das was nicht in Erscheinung tritt, ist die Ursache der Erscheinung.
Und sie liegt vor dem, was der Anfang ist und hinter dem, was das Ende ist.
Die Ursache ist EINS mit dem, was der Anfang und das Ende einer jeden Erscheinungsform ist.

Von daher bleibt die Ursache im Anfang und im Ende verborgen, lebendig und zeitlos.

So ist es auch mit dem Wirken des Berufenen.
Die Ursache seines Wirkens bleibt im Anfang und im Ende verborgen, lebendig und zeitlos.

Er selbst unterliegt der Zeit, doch sein Wirken überdauert diese.
Er selbst unterliegt der Erscheinungsform, doch das, was er bewirkt, wird in allen Erscheinungsformen (wieder)erkannt werden.
Indem er sich mit der Ursache seines Anfanges und seines Endes vereint, kann er dies bewirken/verursachen.
 
(8)Höchste Liebe/Güte ist wie das Wasser, das sich über alle Wesen ergiest.
Sie schüttet sich aus, wie das Wasser
ohne zu bemessen
ohne zu werten
ohne zu richten

Sie schüttet sich aus über die Gemiedenen und die Bevorzugten
Sie schüttet sich aus über die Erniedrigten und die Erhöhten
Sie schüttet sich aus über die Verurteilten und die Verehrten

Die höchste Liebe/Güte meidet nichts, sonst wäre sie nicht, was sie ist.
Die höchste Liebe/Güte erniedrigt nichts, sonst wäre sie nicht, was sie ist.
Die höchste Liebe/Güte richtet nichts, sonst wäre sie nicht, was sie ist.

Sie ist Ihrem Wesen gleich(!) dem Urgrund, der Pforte der Offenbarwerdung aller Kräfte.
Die höchste Liebe/Güte hat keinen Boden, denn sie ist selbst die Pforte der Offenbarwerdung aller Liebe.

Wirkt die Liebe in einem Geschöpf, zeigt sie sich in Raum und Zeit begrenzt.
Wirkt die Liebe auf das Denken, zeigt sie sich in der Tiefe der Gedanken.
Wirkt die Liebe auf das Geben, zeigt sie sich in Ihrer Offenbahrung.
Wirkt die Liebe auf das Reden, zeigt sie sich in der Wahrheit der Rede.
Wirkt die Liebe auf die Bewegung, zeigt sie sich als ordnendes Prinzip.
Wirkt die Liebe in sich selbst, zeigt sie sich in Ihrem Glanz.
Wirkt die Liebe in der Ordnung, offenbahrt sie sich als Verursacher.

Wird sie in einer dieser/Ihrer Wirkungen gefordert, wirkt sie in sich begrenzend.
Wird sie in keiner dieser/Ihrer Wirkungen gefordert, ist sie ohne Begrenzung.





mementote!

(1)
Die Empfindung, die man empfinden kann, ist nicht ewig.
Die Wahrnehmung, die man wahrnimmt, ist nicht von Dauer.
Der Name, den man nennen kann, ist nicht der ewige Name.
Erst JESEITS des NENNBAREN liegt der ANFANG der Welt

Denn vor dem Anfang der Welt (Schöpfung) gibt es NICHTS das genannt werden kann.
Denn vor dem Anfang der Welt gibt es nichts, das empfunden werden kann.
Denn vor dem Anfang der Welt, gibt es nichts, das wahrgenommen werden kann.

Vor oder hinter dem Nennbaren liegt der Anfang der Welt
Vor oder hinter dem Nennbaren liegt die Geburt aller Geschöpfe (der Schöpfung).

Da die Kräfte DORT Ihren Ursprung haben, führt der Weg in die Einheit zum Schauen der (ursprünglichen) Kräfte

Das Streben nach dem Ewigen (Urgrund), führt zum Schauen dessen, was der
Raum ist.
BEIDES HAT EINEN Ursprung (den Geist), doch verschiedenen Namen (Funktionen/Auswirkungen)
Die EINHEIT ist das große Geheimnis

Dieses Geheimnis ist nicht ergründbar, weil es ohne Urgrund oder Boden ist.
Ist es ergründbar, offenbart es sich auf diese Weise nur als Urgrund eines noch größeren Geheimnisses (Urgrundes).

Der letzte Urgrund hat keinen Boden, denn es ist selbst die Pforte der Offenbarwerdung aller Kräfte.



LG
 
Wird sie in einer dieser/Ihrer Wirkungen gefordert, wirkt sie in sich begrenzend.



(9)Alles was gefüllt werden kann, hat eine Begrenzung durch das, was es fassen kann.
Wenn die Begrenzung des zu Füllenden erreicht ist, kann nichts mehr hineingegeben werden!

Etwas das von Nutzen ist, hat eine Begrenzung in dem, für das es von Nutzen ist.
Dort, wo es nicht von Nutzen ist, kann es nicht mehr dienen!

Reichtum dient dem, der Ihn erkennt.
Für den, der Ihn nicht erkennt, ist er nicht von Wert!

Das Gefäß, das nicht mehr gefüllt werden kann, weil nichts mehr hineingegeben werden kann, zeigt IN SICH seine Begrenzung.
Der Sinn, der nicht mehr dienen kann, da seine Zeit vorüber ist, zeigt IN SICH seine Begrenzung.
Der Reichtum, der nicht gesehen werden kann, weil der Blinde diesen nicht wahrnimmt, zeigt IN SICH seine Begrenzung.

So wird die Fülle begrenzt durch das Gefäß.
So wird der Sinn begrenzt durch die Zeit.
So wird der Reichtum begrenzt durch den, der Ihn erkennt.

Das Gefäß beschränkt die Fülle und bewirkt, das die Fülle endet.
Die Zeit beschränkt den Sinn und bewirkt, das der Sinn endet.
Der Suchende beschränkt den Reichtum und bewirkt, dass er sich nicht offenbahrt.


LG
 

(10)Wer die Einheit aller Dinge in seinem Inneren als Wirklichkeit erfährt, wird die Trennung der Dinge im Außen vermeiden.
Wer zu der Einheit aller Dinge im Geist zurückkehrt, wird im Außen erscheinen wie ein Kind.
Wer in die Einheit aller Dinge eintaucht, wird sich durch die Illusion der Trennung nicht mehr täuschen lassen.

Der Eine, der über allem ist, kann nur über Allen sein, da er sich von keinen seiner Teile jemals getrennt hat.

Daher ist der Eine, der über allem ist, über Allen, da er IN ALLEN ist.
Daher ist der Eine, der über allem ist, über Allen, da er MIT ALLEN ist.
Daher ist der Eine, der über allem ist, über allem, da er ALLES DURCH SICH SELBST verbindet.

AUF DIESE WEISE WIRKT DER EINE, DER ÜBER ALLEM IST, OHNE ZU HANDELN(!).

Wenn die Schöpfung aus sich heraustritt, mag dieser Eine, der über allem ist, wohl gebend sein,
wenn die Schöpfung in sich eintritt, mag dieser Eine, der über allem ist, wohl empfangend sein,
doch wer mit klaren Blicken auf diesen Vorgang des Gebens und Empfangens sieht, der erkennt sie als Erscheinungsform der Trennung.

So ist der Eine, durch das was er ist, alles erschaffend, ohne selbst zu erschaffen.
So ist der Eine, durch das was er ist, alles empfangend, ohne selbst zu empfangen.
So ist der Eine, durch das was er ist, alles ernährend, ohne selbst zu ernähren.
So ist der Eine, durch das was er ist, in allem wirksam, ohne selbst zu wirken.
So ist der Eine, durch das was er ist, alles verbindend, ohne selbst zu binden.
So ist der Eine, durch das was er ist, über allem, ohne selbst zu herrschen.


LG
 
(11)Die Dreiheit entsteht durch die Trennung und das erneute Verbinden von dem, was getrennt wurde.
Es gleicht einem Rad, da es sich als Kreuz und Kreis zu einem Rad verbindet.
10 fach kann das Rad so getragen werden und bleibt doch in seiner Mitte leer.
Die Ausrichtung der Teile um Ihre gemeinsame Mitte, die Leer ist, bestimmen die Brauchbarkeit des Rades.
Doch auch die Leere des Rades, als Öffnungen im Rad, bestimmen seine Brauchbarkeit.
Bewahrt das Rad die Leere nicht IN SICH und ZWISCHEN SICH, zerbricht das Rad.

Aus dem wo des Rad NICHT ist, gewinnt das Rad seine Festigkeit.
Durch die Ausrichtung der Teile um eine gemeinsame Mitte, die LEER IST, gewinnt das Rad seine Festigkeit.


Wenn man ein Gefäß formt, kann man dies nur tun, wenn man den Lehm zu einer gemeinsamen Mitte hin ausrichtet, die in sich LEER ist.
Die Ausrichtung des Tones nach dieser gemeinsamen Mitte, bestimmt die Brauchbarkeit des Gefäßes
Doch auch die Leere IM Ton, als Öffnung, bestimmt die Brauchbarkeit des Gefäßes.
Bewahrt das Gefäß die Leere nicht IN SICH und ZWISCHEN SICH, kann das Gefäß nicht gefüllt werden.

Aus dem wo der Lehm NICHT IST, gewinnt der Lehm seine Brauchbarkeit.
Durch die Ausrichtung des Lehmes um eine gemeinsame Mitte, die LEER ist, gewinnt der Lehm seine Brauchbarkeit.


Wenn man ein Haus baut, kann man dies nur tun, wenn man die Bausteine nach einer gemeinsamen Mitte hin ausrichtet,
die in sich LEER ist.
Die Ausrichtung der Bausteine zu einer gemeinsamen Mitte hin, bestimmen die Brauchbarkeit des Hauses.
Doch auch die Leere zwischen den Bausteinen, zu Öffnungen, wie Türen oder Fenster, bestimmen die Brauchbarkeit des Hauses.
Bewahrt das Haus die Leere nicht IN SICH und ZWISCHEN SICH, kann das Haus nicht bewohnt werden.

Aus dem wo der Baustein NICHT IST, gewinnt das Haus seine Brauchbarkeit.
Durch die Ausrichtung der Bausteine um eine gemeinsame Mitte hin, die LEER ist, gewinnen die Bausteine Ihre Brauchbarkeit.


Das was IST, bestimmt seine Brauchbarkeit, durch seine Ausrichtung.
Das was IST, bestimmt seine Brauchbarkeit durch den Ort, wo es NICHT IST.

Das was NICHT IST, bestimmt seine Brauchbarkeit dadurch, das es an diesem Ort NICHT IST.
Das was NICHT IST, bestimmt seine Brauchbarkeit dadurch, das sich das, was IST, nach Ihm ausrichtet.
 
(12)So wie die Farben bewirken, dass das eine Licht, nicht als EINES gesehen werden kann, so bewirkt die Trennung des Lichtes in die Spektren der Farben, das das Auge blind ist, für das Eine, das in Ihnen ist.

So wie die Töne bewirken, dass der eine Ton, der alle Töne hervorbringt, nicht als ursprünglicher Ton gehört werden kann, so bewirkt die Trennung des einen Tones (Ohm) in seine Laute, dass das Ohr des Menschen taub ist, für den EINEN TON.

So wie der Geschmack bewirkt, dass das EINE, das von der Zunge berührt wird, nicht als EINES geschmeckt werden kann, so bewirkt die Trennung des EINEN durch die vielen Arten des Schmeckens, dass das Schmecken des EINEN, das berührt wird, nicht von der Zunge des Menschen geschmeckt werden kann.

Das IN SICH GETRENNTE, dass von den Sinnen aufgenommen werden kann, bewirkt, dass das Eine, das IN ALLEM ist, nicht mit den Sinnen aufgenommen werden kann.
Das Eine wird durch die Auftrennung der Wahrnehmung unsichtbar für den, der durch seine (äußeren) Sinne wahrnimmt.

Durch diese Wahrnehmung des Einen durch das Streben der Sinne nach außen in die Wahrnehmung und die Teilung dessen, was im Aussen von dem Einen wahrgenommen wird, folgt der Mensch der Illusion der Trennung.

Auf diesem Weg wird er von den Sinnen weiter nach außen geleitet.

Das, was nur unvollständig erfasst werden kann, weil es nur unvollständig wahrgenommen werden kann, verwirrt den Menschen und leitet Ihn fehl.

Das ist für den Berufenen nicht anders, doch der Berufene WEISS das!
So läßt sich der Berufene nicht durch seine Sinne verwirren.
Stets dient er dem, den die Sinne nähren(*), und nicht dem, was die Sinne (von dem Einen) hervorbringen/wahrnehmen.

So unterbricht er den Kreislauf der Verwirrung.

Was immer seine Sinne Ihm an Botschaft über den Einen bringen, er achtet nicht auf den Boten (die Sinne) und er sieht nicht auf die Botschaft (dessen Wesen die Trennung ist), sondern auf dem, der die Botschaft versendet (dem Einen) und auf das, was die Botschaft durch diese Sinne ernährt(*).

So folgt er dem Kreislauf des Werdens und Vergehens zurück zu seinem Ursprung (Verursacher) und erkennt so die Ordnung.
Er sieht auf diese Weise den Prozess der Wandlung gemäß der innewohnenden Ordnung und läßt sich nicht durch seine Sinne verwirren.

Weder läßt er sich von dem leiten, der Ihm die Botschaft zuträgt, dem wahrnehmenden Sinn oder dem Boten, noch von der Botschaft, dessen Wesen die Trennung(Illusion) ist, sondern einzig von dem, der die Botschaft aus sich heraus sendet (dem EINEN) und DAS EINE, das die Botschaft in Ihm ernährt.



vergleiche auch

Nicht ist um der Gatten willen, ist der Gatte lieb, sondern um des SELBST willen, ist der Gatte lieb.
Nicht ist um der Gattin willen, ist die Gattin lieb, sondern um des SELBST willen, ist die Gattin lieb.
Nicht sind um der Söhne willen, sind die Söhne lieb, sondern um des SELBST willen, sind die Söhne lieb.
Nicht um des Reichtums willen, ist der Reichtum lieb, sondern um des SELBST willen, ist der Reichtum lieb.
Nicht um des Brahmenenstamm willen ist der Brahmanenstamm lieb, sondern um des SELBST willen, ist der Brahmanenstamm lieb.
Nicht um des Kshatriyastandes willen ist der Kshatriyastand (Krieger im Sinne der Spiritualität) lieb, sondern um das SELBST willen.
Nicht um der Welten willen, sind die Welten lieb, soindern um des ATMAN willen sind die Welten lieb.
Nicht um der Götter willlen (Manifestationen des Einen) sind die Götter lieb, sondern um des ATMAN willen, sind die Götter lieb.
Nicht um der Veden willen sind die Veden lieb, sondern um des ATMAN willen sind die Veden lieb.
Nicht um der Opfer willen sind die Opfer lieb, sondern um des ATMAN willen, sind die Opfer lieb.
Nicht um des Wesen willen, sind die Wesen lieb, sondern um des ATMAN willen sind die Wesen lieb.
Nicht um des Alls willen ist das All lieb, sondern um des ATMAN willen, ist das All lieb.

Das ATMAN fürwahr muss man sehen, hören, bedenken, zu erkennen suchen, Maitreyi.

Hat man das ATMAN gesehen, gehört, bedacht, erkannt, so ist alles erkannt.

Der Brahmanenstand gab den Brahmanenstand Preis, wenn er den Brahmanenstand woanders als im ATMAN sieht.
Der Kriegerstand gab den Kriegerstand Preis, wenn er den Kriegerstand woanders als im ATMAN sucht.
Die Welten geben den Preis, der die Welten woanders als im ATMAN sucht.
Die Götter geben den Preis, der die Götter woanders als im ATMAN sieht.
Die Veden geben dem Preis, der die Veden anders als durch das ATMAN sieht.
Das Opfer gibt den Preis, der das Opfer woanders als im ATMAN sieht.
Das All gibt den Preis, der das All anders als das ATMAN sieht.

Die Welten, die Götter, die Veden, die Opfer, das All.
Dies alles ist ATMAN.

Die Trommel wird angeschlagen, doch Ihre Töne kannst Du nicht fassen.
Du kannst die Trommel fassen, doch die Töne fasst Du nicht.
Der der die Trommel preis gibt, reißt die Trommel an sich und die schläger und sagt..ich habe den Ton.
...
Das Muschelhorn wird angeblasen. Ihre Töne fasst Du nicht.
Der der das Muschelhorn Preis gibt, reißt Muschel und Bläser an sich und sagt..ich habe den Ton.

So wie verschiedenartiger Rauch von den Flammen ausgeht, ist es mit den großen Wesen.
Eine Flamme und verschiedener Rauch.
Dies alles ist der Aushauch des einen..einer Flamme.
Rigveda, Yajurveda, Samaveda, Atharvangiras, Itihasa, Purana, die Wissenschaften der Upanishaden, Sloken, Sutras,...
was geschenkt wird, was gerunken, was gegessen, die alles ist sein Aushauch.

So wie das Meer der Mittelpunkt der Gewässer ist, die Haut der Mittelpunkt der Empfindung, die Nase der Mittelpunkt der Gerüche, die Zunge der Mittelpunkt des Geschmackes, das Auge der Mittelpunkt der Erscheinung, das ohr der Mittelpunkt der Geräusche, das Manas der Mittelpunkt aller Gedanken, das Herz der Mittelpunkt aller Veden, die Hände der Mittelpunkt allen Handelns, die Füße der Mittelpunkt allen Gehens, der Schoß der Mittelpunkt aller Freude, der After der Mittelpunkt der Entleerung, die Stimme der Mittelpunkt der Wissenschaft.
So wie ein Klumpen Salz weder Kern noch Schale hat, sondern ganz Geschmack ist (dieses Salz), so ist fürwahr dieses große unendliche unbegrenzte Wesen ganz Erkenntnis.
Es geht aus den Elementen hervor und mit Ihnen unter, nach dem Tode ist es nicht mehr.

Wenn einer dann nicht sieht, so nimmt er obschon sehend, sichtbares nicht wahr.Das Sehen schwindet nicht.
Der Sehende sieht jedoch ohne ein zweites.
Er ist sehend, doch es gibt nichts was er sieht.

(Vergleiche "der blinde König" in der Bhagavadgita )

Wenn einer dann nicht riecht, dann nimmt er obgleich riechend, das Riechbare nicht war. Das Riechen schwindet nicht, doch es gibt kein zweites, das er riechen könnte.

Wenn einer nicht schmeckt so nimmt er, obgleich schmeckend, das andere nicht war, den es gibt kein zweites.

Wenn einer dann nicht redet, so redet er obschon redend das zu redende nicht, denn es gibt kein zweites.

Wenn einer dann nicht hört, so kommt der hörende nicht umsein Gehör, weil das nicht schwindet, doch hört er nichts, denn es gibt kein zweites.

Wenn einer dann nicht denkt, dann denkt er, obschon denkend, das denkende nicht. Zwar bleibt das denken, doch gibt es kein zweites das er denken könnte und so denkt er nicht.

Wenn einer dann nicht fühlt, so fühlt er obschon fühlend, das zu Fühlende nicht. Zwar bleibt das Fühlen erhalten, aber es gibt kein zweites, das er fühlen könnte.

Wenn einer dann nicht erkennt, so erkennt er obschon erkennend das Erkennbare nicht. Zwar bleibt die Eigenschaft des Erkennens erhalten, doch es gibt kein zweites, das erkennbar wäre.

Wenn och etwas anderes bestünde, (als der Alleine) dann würde eins das andere sehen, riechen, schmecken, begrüßen, hören, denken, eins das andere fühlen, eins das andere Erkennen.

Wenn aber ALL DAS ATMAN ist, womit und wen sollte er sehen, womit und wen sollte er riechen, begrüßen? hören? womit und an wen sollte er da denken? womit und wen sollte er da fühlen? womit und wen sollte er erkennen?
Womit sollte er den erkennen, der das alles erkennt?
Womit fürwahr, sollte er den Erkenner erkennen?"
(Brihad Aranyaka Upanishad)

vergleiche auch

(aus Osho: Buddha sprach)

Buddha sprach (*)
Es ist besser einen guten Menschen zu ernähren, als einhundert schlechte Menschen.
Es ist besser einen, welcher die 5 Regeln des Buddha befolgt zu ernähren, als eintausend gute Menschen zu ernähren.
Es ist besser, einen Srotapanna (einen der in den Strom des Bewußtseins eingetreten ist) zu ernähren, als zehntausend, die die 5 Regeln des Buddhas befolgen.
Es ist besser einen Skridagamin zu ernähren (einer, der noch einmal wiedergeboren wird), als eine Million Srotapannas.
Es ist besser Anagamin zu ernähren (einer, der nicht mehr wiedergebohren wird), als zehn Millionen Skridagamins.
Es ist besser einen Arhat zu ernähren (einer der seine Feinde besiegt hat und wiederkehrt), als hundert Millionen Anagamins.
Es ist besser einen Pratyak Buddha zu ernähren als eine Milliarde Arhats.
Es ist besser einen allumfassenden Buddha zu ernähren, als zehn Milliarden Pratyeka Buddhas.
Es ist besser den einen zu ernähren, der über all diesem steht, als hundert Milliarden allumfassende Buddhas.

dies ist das GLEICHE BILD der Ordnung über die ich hier sprach

So wie eine Perle eingebetet liegt in einer Muschel
und eine Muschel eingebetet liegt im Ökosystem des Riffes
und das Ökosystem eingebetet liegt in dem Ökosystem des Meeres
und das Ökosystem des Meeres eingebetet liegt im Zustand des Planeten
und der Planet eingebetet liegt im Wirkungskreis des Planetensystems
Und das Planetensystem eingebetet liegt in des Wirkungskreis der Ihm umgebenden Sternenbilder
..und diese eingebetet liegen...

Du verstehst? Der Sprung SELBSTerfolgt STETS durch DAS ABOLUTE/DIE QUELLE
daher spricht man von WANDLUNG, man könnte es aber auch umpolung nennen oder Frequenzwechsel

Daher ist das, was "Erleuchtung" genannt wird, nicht "Das Ende der Geschichte", genau so wenig wie der körperliche Tod.
Der Wechsel, den eine "Erleuchtung" beschreibt, ist ein energetischer Bewußtseinswechsel
in unserem Bild zB von dem Seienszustand der Muschel
zum Seineszustand (Bewußtsein) des Riffes,(dem würde der Wechsel zum Seienszustand des Meeres folgen usw)

es zieht immer weitere Kreise...
in dem was meist unter "Erleuchtung" beschrieben wird oder hier Absolutheitserfahrung genannt wurde, geht es um den
SPRUNG
von einem Energiesystem ins nächste......
und weil der Seienszustand, das was erfahren wird, und das was das ich ist, durch das System definiert wird, in dem eben dieses Bewußtsein eingebetet liegt, kann zb das Bewußtsein des Riffes als Perle oder Muschel sich eben nicht vorgestellt werden..

..die Bewegung (der Ausdehnung des Bewußtseins) hat eine Richtung, die im Geist oder Sein oder Bewußtseins seinem Ursprung entspricht.

je mehr die Muschel versucht sich das MEER in Form und Art und Funktion der MUSCHEL vorzustellen, um so mehr liegt sie falsch

erst wenn sie Ihr Muschel sein losläßt, kann sie das Meer erfahren und den anderen Muscheln darüber berichten
(die nicht wissen werden, wovon sie spricht)

außer, die, die es bereits SELBST ahnen, da es Ihnen SELBST bewußt geworden ist, weil sie ja SELBST das Meer fühlen, wie es durch sie hindurchläuft und sie mit Nahrung von "dort draußen" versorgt...

Um diese BOTSCHAFT zu den (anderen) Muscheln zu bringen ist die Ausdehnung des Bewußtseins reversibel

und das NICHTS, die Quelle, in dass das Bild einmündet..hinter dem Horizont des erfahrbaren/erfassbaren verschwindet

ich schrieb:

Zitat:
So wie eine Perle eingebetet liegt in einer Muschel
und eine Muschel eingebetet liegt im Ökosystem des Riffes
und das Ökosystem eingebetet liegt in dem Ökosystem des Meeres
und das Ökosystem des Meeres eingebetet liegt im Zustand des Planeten
und der Planet eingebetet liegt im Wirkungskreis des Planetensystems
Und das Planetensystem eingebetet liegt in des Wirkungskreis der Ihm umgebenden Sternenbilder
..und diese eingebetet liegen...



wenn ich jetzt (als Perle) sagen würde: AH! ich habe die (unveränderliche) Struktur gefunden, die MUSCHEL, dann werde ich bei der Betrachtung der Muschel erkennen, das sie nicht unveränderlich ist, obgleich sie mich in dem was sie IST (in Ihrer Unveränderlichkeit) als Perle definierte.
Und wenn ich nun als Muschel sage: AH! ich habe die unveränderliche Struktur des Riffes gefunden, dann werde ich bei der Betrachtung des Riffes erkennen, das es nicht unveränderlich ist, obgleich es mich (als Muschel) durch das was das Riff IST (in seiner relativen Unveränderlichkeit) mich als Muschel definieren konnte

ich hoffe ich konnte zeigen, wie es sich mit der Unveränderlichkeit des Selbst als Struktur oder Seele verhält

LG
 
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Die Heimkehr

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Viele Muscheln träumten von Ihrem Muscheldasein,
doch da gab es die, die zurückblieben.
"Warum bleibt Ihr zurück?"
"Wir suchen nicht das Muscheldasein, wir suchen den, der uns ernährt!"
Sprachen jene und verwirklichte das Riff in sich, das die Muscheln, sie nährend, hervorgebracht hatte.

Viele Riffe träumten in Ihrem Dasein des Riffes,
doch einige blieben zurück.
"Warum bleibt Ihr zurück?" fragten die anderen Riffe.
"Wir suchen nicht der Vollbringer zu sein, wir suchen das Mehr in uns!"
Sprachen sie und verwirtklichten das Meer, das sie hervorgebracht hatte.

Viele Meere träumten Ihr Meerdasein,
doch einige blieben dabei zurück.
"Warum liebt Ihr es nicht, Meer zu sein?" fragten die anderen Meere sie.
"Wir suchen nicht das Meersein in uns, wir suchen den, der uns teilte."
Sprachen sie und verwirklichten den einen Planeten, der Meer und Land voneinander geschieden hatte.

Viele Planeten träumten Ihr Planetendasein,
doch einige blieben zurück.
"Warum liebt Ihr es nicht, LEBEN aus Euch hervorzubringen?", fragten die anderen Planeten.
"Wir suchen nicht das Gebähren, wir suchen den Lebendigen in uns." antworteten sie und verwirklichten das Sonnensystem, das die gebährenden Planeten hervorgebracht hatte.

Viele Sonnensysteme träumten in Ihrem Dasein,
doch einige blieben dahinter zurück.
"Warum liebt Ihr es nicht, die Lebendige zu umkreisen, fragten die anderen.
"Wir suchen nicht die Wiederkehr, wir suchen den, der in unserer Mitte ruht.
Sprachen sie und verwirklichten das Zentrum in Ihnen.

Viele Zentralgestirne träumten Ihr Zentrum, doch einige blieben dahinter zurück.
"Warum liebt Ihr es nicht, Quelle des Kommens und Gehens zu sein?", sprachen die anderen.
"Wir suchen nicht die Quelle zu sein, sondern das, das durch uns hervortritt.",
sprachen sie und verwirklichten die Sternenbilder.

Viele Sternenbilder träumten Ihr Sternenbilddasein,
doch einige blieben dahinter zurück.
"Warum liebt Ihr es nicht Orientierung und Angelpunkt zu sein, für die, die Quellen des Lebens hervorbringen?", fragten die anderen Bilder.
"Wir suchen nicht das Entstehende, wir suchen den, der in uns aufersteht."
sprachen Sie und verwirklichten das Universum in sich.

Viele Universi träumten Ihr Dasein,
doch einige blieben zurück.
"Warum liebt Ihr es nicht, Urgrund des Auferstehung zu sein?" fragten die anderen sie.
"Wir suchen nicht das, das aus uns hervortritt, sondern den, der sich in uns verbirgt."
Sprachen sie und hoben selbst sich auf.

(R.S. 12/12/2005)
 
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