Die Leere der Lehre (II)

Buddha gibt diese Zeilen

Erst wenn Himmel und Erde sich vereinen,
der Einzelne in die Lehre eintritt, endet der SINN der Lehre,
da Ihr SINN sich verwirklicht hat.

auch im Bild des Floßes wieder...da es manchen unverständlich ist, warum die Lehre für den, der in sie eintritt, nicht mehr von Nöten ist.

Er sagt: Die Lehre ist wie ein Floß, welches dazu dient, einen Fluß zu überqueren.
Ich gebe Euch BAUTEILE aus denen jeder SEIN EIGENES Floß bauen kann.

Doch wenn Ihr den Fluß überquert habt, wer würde ein Floß dann noch mit sich tragen?

LG
 
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Das leere Gefäß*/Der Sinn der Lehre

(33)
Wer weiß, wie das Außen sich im Außen zusammenfügt, ist klug.
Wer weiß, was das Außen im Inneren zusammenhält, ist weise.

Wer dem Außen widersteht, ist stark.
Wer im Inneren besteht, ist mutig.

Wer seinen Willen im Außen durchsetzt, zeigt Kraft.
Wer seinen Willen dem Inneren fügt, erlangt dessen Früchte.

Wer das ausformt, was er selbst im Außen ist, zeigt Beständigkeit.
Wer das findet, was er selbst im Innerstes ist, überwindet den Tod.












(*Die Taoistische Lehre kennt hier auch das Bild des „hohlen Berges“
bei uns hat diese Bild nur in Sagen und Mythen überlebt...wo arme Kinder in einen Berg eintreten, der innen hohl ist und einen Schatz von unsagbaren Wert finden... )
 
Auch hierfür finden sich Bilder im TE


(97): Jesus sagte: "Das Königreich gleicht einer Frau, die einen Krug voll Mehl trägt. Während sie einen weiten Weg ging brach der Henkel des Kruges. Das Mehl strömte hinter ihr auf den Weg. Sie merkte es nicht, sie hatte kein Unheil wahrgenommen. Als sie zu ihrem Haus gelangt war, stellte sie den Krug nieder. Sie fand ihn leer."

(98): Jesus sagte: "Das Königreich des Vaters gleicht einem Menschen, der einen mächtigen Mann töten wollte.
Er zog das Schwert in seinem Haus.
Er stieß es in die Wand, um zu erkennen, ob seine Hand stark wäre.
(Nachdem er erkannt hatte, das seine Hand stark war,) tötete er den Mächtigen."
 
Der Dank geht an Dich zurück, denn es freut mich, das es Dich erfreuen konnte :foto:

(Schöne Weihnachten, falls wir uns nicht mehr lesen!)

Regina
 

(über die Größe der Lehre)

(34)
Der EINE
ist
ALLGEGENWART
und
die ORDNUNG
des Einen
ruht in Ihr.

Die ORDNUNG
des EINEN und der Lehre
gilt
AN JEDEM ORT(!)

Sie gilt
am linken (unbewussten) Ort
und sie gilt
am rechten (bewussten) Ort
der Schöpfung.


Nichts kann außerhalb des EINEN und der ORDNUNG existieren,
da nichts Unbewirktes in Erscheinung tritt.
So kann auch keine Erscheinung von der Lehre ausgeschlossen werden.


Bewegung IST Schöpfung(!)
und der Schöpfer verweigert sich Ihr nicht!
So wie die Lehre sich Ihr nicht verweigert.

Mit dem Zulassen der Bewegung IN SICH
wird das Werk der Schöpfung vollbracht.
Mit dem Zulassen der Bewegung IN SICH
wird das Werk des Lehre vollbracht.

Alles was existiert,
erscheint durch diese Bewegung
aus dem Einen
herauszutreten,
sowie alles, was existiert,
aus der Lehre herauszutreten scheint.

Alles was existiert,
erscheint durch diese Bewegung
in den Einen
einzutreten,
sowie alles, was existiert,
in die Lehre einzutreten scheint.

Doch in Wahrheit ruht alles darin.

Die WAHRNEHMUNG der BEWEGUNG
IST die Schöpfung.

Die WAHRNEHMUNG der Schöpfung
IST die Lehre.

Der EINE bestimmt nicht die Art,
doch die Art der Bewegung ist unwandelbar,
da es die Bewegung EINES EINZIGEN ist.

Der Eine bestimmt nicht die Größe,
doch die Größe der Bewegung ist unwandelbar,
da das Bewegte nur aus dem Unbewegten hervortritt.

Das Wandelbare kann das Unwandelbare nicht verändern,
daher ist die Ordnung des Einen und der Lehre unwandelbar!

Da der EINE selbst ohne Schöpfung und ohne Bewegung ist,
kann man Ihn
DEN GERINGSTEN VON ALLEN nennen.

Da der EINE selbst sich keiner Bewegung verweigert,
kann man Ihn
DEN DIENER VON ALLEN nennen.

Da NICHTS ohne den EINEN wäre,
weder Schöpfung noch Bewegung,
würde er sie nicht in sich zulassen,
Ihre Art und Größe in sich bewahren,
kann man Ihn
DEN HÖCHSTEN VON ALLEN nennen.


Auf diese Weise wirkt der EINE:
Er dient ALLEN GESCHÖPFEN.
Dieser DIENST ist es, welcher DEM EINEN
seine GRÖSSE verleiht.

Auf diese Weise wirkt die Lehre des Berufenen:
Sie dient ALLEN GESCHÖPFEN.
Dieser DIENST ist es, welcher der Lehre
Ihre GRÖSSE verleiht.


(Übertragung R.S.)
 

(Das verbindende Element in der Lehre)

(35)
Wer sich mit dem Einen in Liebe verbindet, zu dem kommt die Welt.
Wer die Lehre mit der Liebe verbindet, der heilt die Welt.

Die Welt kommt von selbst zu Ihrem verbindenden Element,
da geheilt wird, was verletzt wurde.
Die Welt kommt von selbst zu Ihrem verbindenden Element,
da zusammenfügt wird, was getrennt wurde.
Die Welt kommt von selbst zu Ihrem verbindenden Element,
da ins Gleichgewicht kommt, was verloren war.
Die Welt wird geeint durch Ihr verbindendes Element,
da alles sich von selbst mit Ihm verbindet.

Ein Rufen und Locken ist in der Liebe, darum kommt die Welt zu Ihr.

Wer dem Ruf der Liebe folgt, dem offenbart sich
das Wunder der Welt.
Wer dem Ruf der Liebe folgt, dem offenbart sich
das Wunder der Heilung.
Wer dem Ruf der Liebe folgt, dem offenbart sich
die Einheit aller Geschöpfe.

Wer zur Liebe findet, findet kein Zweites in Ihr.
Wer die Liebe hört, hört kein Zweites in Ihr.
Wer in der Liebe ist, kann Ihr Ende nicht erfassen.

Das Wesen der Liebe umfasst alles, daher umfasst die Liebe kein Zweites.
Das Wesen der Lehre umfasst alles, daher umfasst die Lehre kein Zweites.

Kein Wesen kann die Größe der Liebe umfassen, mag er auch nach Ihr handeln,
denn es ist kein Zweites in Ihr.
Kein Wesen kann die Größe der Lehre umfassen, mag er auch nach Ihr handeln,
denn es ist kein Zweites in Ihr.


(Übertragung R.S.)






 
(Über die Grenzen der Schöpfung und der Lehre)

(36)
Das verbindende Element in der Schöpfung ist die Liebe.
Das verbindende Element in der Lehre ist die Liebe.

Der Anteil, der mit, durch und in Liebe verwirklicht wird,
entscheidet über die Ausdehnung der Schöpfung und der Lehre.
Der Anteil der ohne, wider und außerhalb der Liebe verwirklicht wird,
entscheidet über die Begrenzung der Schöpfung und der Lehre.

Was an Kraft und Vertrauen vermehrt wird,
entscheidet über das Fortschreiten und die Ausdehnung
der Schöpfung und der Lehre.
Was an Kraft und Vertrauen gemindert wird,
entscheidet über die Begrenzung
der Schöpfung und der Lehre.

Cave!
Die Schöpfung ist an die Verwirklichung der Liebe
durch Ihre Kraft und das Vertrauen gebunden(!).
So auch die Lehre.
Ohne die VERWIRKLICHUNG von Kraft und Vertrauen ist keine Schöpfung möglich(!).
Ohne die VERWIRKLICHUNG von Kraft und Vertrauen ist keine Lehre möglich.

Aus dem MANGEL kann sich die FÜLLE nicht verwirklichen!
Ohne die Verwirklichung der Liebe kann sich kein Leben offenbaren!
Das ist das Geheimnis der Zeugung.
Die Verwirklichung der Liebe ist der Ursprung allen LEBENS(!)

Die Verwirklichung von Liebe,
entscheidet über das Fortschreiten allen Lebens(!).

Nichts kann gegen das Vertrauen wirken,
ohne dass es zugleich gegen die Verwirklichung der Liebe wirkt.
Nichts kann gegen die Kraft wirken,
ohne dass es zugleich gegen die Verwirklichung der Liebe wirkt.

Sind der Anteil von Liebe und Vertrauen genug,
erneuert sich das Leben.
Das ist das Geheimnis der Geburt.

Schwinden Liebe und Kraft, sind sie nicht genug,
endet die Erneuerung des Lebens.
Das ist das Geheimnis von Alter und Tod.

Schwänden Liebe und Vertrauen
ohne zugleich DAS LEBEN in der Schöpfung zu begrenzen,
würde das Fortschreiten des LEBENS einem Fisch gleichen,
den man aus dem Wasser nimmt
und der dennoch nicht sterben darf.

Schwänden Liebe und Vertrauen
ohne zugleich die Erfahrung durch den Tod zu begrenzen,
die Angst und das Sterben nähmen kein Ende.


(Übertragung R.S.)










 
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