Laura 272
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- 15. Mai 2006
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Hallo,
habe gestern eine Sendung im Fernsehen gesehen, die mich sehr bewegt hat.
Eine Mutter die den katholischen Glauben pflegt, zwei Töchter verheiratet mit Kindern und ein Sohn. Der Sohn ist homosexuell und arbeitet indem er in Frauenkleidern Shows macht.
Der Vater bereits verstorben, hat den Sohn mit seiner Neigung nicht angenommen.
Der Sohn lebt in Berlin und arbeitet seit 15 Jahren als Dark Queen und seine Freunde sind im gleichen Milieu.
Die Mutter liebt ihren Sohn, kann ihn aber nicht verstehen und hält sich aus seinem Leben raus.
Er will sein 15 jähriges Bühnenjubiläum feiern und lädt seine Schwestern und seine Mutter ein, die noch nie dabei waren.
Die Mutter hat sich nach langen Kämpfen dazu durchgerungen mit den Töchtern hinzufahren und offen zu ihrem Sohn zu stehen.
Ich fand es sehr bewegend, wie die Mutter versucht hat, mit dieser schrägen Welt des Sohnes klarzukommen. Sie sah ihren Sohn der sich um sie bemühte, den sie liebte und nicht den homosexuellen Transvestit. Das hat es ihr erleichtert damit umzugehen.
Hier haben sich zwei völlig verschiedene Welten getroffen und versucht einander zu verstehen.
Ich fand diese Reportage sehr beeindruckend, weil ich selbst einen Sohn habe und mir gut vorstellen kann, was das innerlich für Kämpfe sind, das Leben des Sohnes zu akzeptieren, das man selbst völlig ablehnt.
Zumal der Sohn mit Auszeichnung studiert hat und fünf Sprachen spricht. Der Sohn selbst weiß wie schwer es für die Mutter ist, die sein Studium finanziert hat, nun sagen zu müssen: Mein Sohn verdient sein Geld in Frauenkleidern.
Diese Annäherung ist nur gelungen, weil hier Liebe im Spiel war und das bemühen einander zu verstehen und zu akzeptieren.
Vielleicht hat noch jemand die Reportage gesehen und schreibt mal wie er sie empfunden hat.
Ich muß ehrlich sagen, daß ich mit dem Thema Homosexualität sehr schwer tue. Die Aussagen Toleranz kann ich da nicht mehr hören, weil viele damit eher Gleichgültigkeit meinen.
LG Laura
habe gestern eine Sendung im Fernsehen gesehen, die mich sehr bewegt hat.
Eine Mutter die den katholischen Glauben pflegt, zwei Töchter verheiratet mit Kindern und ein Sohn. Der Sohn ist homosexuell und arbeitet indem er in Frauenkleidern Shows macht.
Der Vater bereits verstorben, hat den Sohn mit seiner Neigung nicht angenommen.
Der Sohn lebt in Berlin und arbeitet seit 15 Jahren als Dark Queen und seine Freunde sind im gleichen Milieu.
Die Mutter liebt ihren Sohn, kann ihn aber nicht verstehen und hält sich aus seinem Leben raus.
Er will sein 15 jähriges Bühnenjubiläum feiern und lädt seine Schwestern und seine Mutter ein, die noch nie dabei waren.
Die Mutter hat sich nach langen Kämpfen dazu durchgerungen mit den Töchtern hinzufahren und offen zu ihrem Sohn zu stehen.
Ich fand es sehr bewegend, wie die Mutter versucht hat, mit dieser schrägen Welt des Sohnes klarzukommen. Sie sah ihren Sohn der sich um sie bemühte, den sie liebte und nicht den homosexuellen Transvestit. Das hat es ihr erleichtert damit umzugehen.
Hier haben sich zwei völlig verschiedene Welten getroffen und versucht einander zu verstehen.
Ich fand diese Reportage sehr beeindruckend, weil ich selbst einen Sohn habe und mir gut vorstellen kann, was das innerlich für Kämpfe sind, das Leben des Sohnes zu akzeptieren, das man selbst völlig ablehnt.
Zumal der Sohn mit Auszeichnung studiert hat und fünf Sprachen spricht. Der Sohn selbst weiß wie schwer es für die Mutter ist, die sein Studium finanziert hat, nun sagen zu müssen: Mein Sohn verdient sein Geld in Frauenkleidern.
Diese Annäherung ist nur gelungen, weil hier Liebe im Spiel war und das bemühen einander zu verstehen und zu akzeptieren.
Vielleicht hat noch jemand die Reportage gesehen und schreibt mal wie er sie empfunden hat.
Ich muß ehrlich sagen, daß ich mit dem Thema Homosexualität sehr schwer tue. Die Aussagen Toleranz kann ich da nicht mehr hören, weil viele damit eher Gleichgültigkeit meinen.
LG Laura