Die Krankheit Diabetis aus Esoterischer Sicht

Naaa, Ottokar, die heutige Diabetes-Therapie ist gerade beim juvenilen Diabetes so, dass die schon essen dürfen, was sie möchten. Auch durch aus eine ultra-Portion Eis.

Das würde ich mal ned pauschalisieren, also wirklich nicht. Grade bei Menschen n dem Alter spielen Dinge wie Stress, Hormone, Verzweiflung etc. eine wahnsinnige Rolle

P.s.: über die Entstehung von Krankheiten wissen wir heute nicht viel, leider.

Ist bei Diabetes relativ geklärt in dem Fall, da die Mechnismen sogar recht simpel sind. Aber das ist ja nicht der "esoterische" Punkt..

Grüsse

a418
 
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moin zusammen.

also ich habe einmal gehört, daß diabetiker "die süße des lebens" verloren haben und sich deshalb mit dieser krankheit durchschlagen müssen.

wenn ich es mir recht überlege, mein schwager, der nur arbeitet und sich garkeine vergnügen gönnt und meine schwägerin, die sich komplett für ihre familie opfert, haben beide diabetes. wäre mal ein gedankenanstoss, ich finds bei den beiden stimmig.

sie laufen nur mit langen gesichtern rum und haben wenig anteil an dem "leben da draußen".

lieben gruß. claudia
 
Hallo Trixi Maus :)

Naaa, Ottokar, die heutige Diabetes-Therapie ist gerade beim juvenilen Diabetes so, dass die schon essen dürfen, was sie möchten. Auch durch aus eine ultra-Portion Eis. Man muss halt nur wissen, wieviel Insulin man dann braucht und das kann man ganz gut erlernen. Auch beim insulinpflichtigen Altersdiabetes lässt man den Leuten heute ihren Kuchen und stellt ihnen dafür dann eben genug Insulin zur Verfügung.

Beim Diabetes mellitus muß man 2 Typen unterscheiden:

Der Typ I-Diabetiker produziert absolut zu wenig Insulin oder gar keins. Wenn er sich so ernähren will, wie das heute in Mitteleuropa üblich ist, braucht er zusätzliches Insulin oder alles Insulin als Medikament. Ich kann noch nicht erkennen, wieso die heute fortgeschrittene medizinische Behandlung diesen Diabetiker davon entbindet, sich vernünftig zu ernähren und ihm erlaubt, die Ernährungssünden einfach wegzuspritzen. Werden denn jetzt weniger Beine abgesägt, geschehen weniger Herzinfarkte, Schlaganfälle, Erblindungen, Nierenversagen usw?

Der Typ II-Diabetiker produziert relativ zu wenig Insulin, d.h. es wäre schon genug eigenes Insulin vorhanden, dieses erreicht aber den Wirkort nicht, weil die Rezeptoren z.B. wegen Fettsucht blockiert sind. Oder das Insulin wird zu langsam oder zu spät ins Blut abgegeben. Diesen Diabetes nannte man früher Altersdiabetes. Dabei könnten 80% dieser Diabetiker ohne Arzneimittel auskommen, wenn sie sich angepaßt ernähren und bewegen bzw. körperlich betätigen würden.

Heute haben das auch schon Kinder und Jugendliche, übrigens haben Kinder und Jugendliche heute auch schon Schlaganfall, Herzinfarkt und Osteoporose.

Schönen Gruß
Otto :klo:
 
...bist ja selberschuld, würdest du nur die Liebe annehmen, die man dir gibt?

... man könnte doch aber auch mal die andere (positive!) Seite dieser Ansichten sehen, oder? -> "Oh, daran liegt das, das ist der Grund für die Krankheit - super, dann ich ja SELBST etwas tun und muss mich nicht hilflos ausgeliefert fühlen!" :)

LG
Esofrau
 
Was sagt denn Tepperwein dazu?
Buchtipp:
"Was dir deine Krankheit sagen will. Die Sprache der Symptome (Broschiert)"
von Kurt Tepperwein

Ich habe das Buch nicht zu Hause, wäre aber auch interessiert, wenn jemand mal nachsehen würde und zum Diabetes hier was posten würde.
 
Und hier mal aus nichtesoterischer Sicht:
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Auch die Zuckerkrankheit ist ein Fettsyndrom wie der gesamte Komplex der Pankreatitis. Die Tatsache, daß die gesamten Störungen in dieser Funktionseinheit Leber-Galle-Pankreas bei diesem Oberbauchsyndrom eine gemeinsame Ursache im Fettstoffwechsel haben, wurde bisher nicht berücksichtigt. Dies betrifft aber sowohl den exokrinen Anteil der Pankreas, der den Pankreassaft sezerniert als auch die endokrinen Drüsen. , die als Langerhanssche Inseln bekannt sind, weil sie beim Zuckerkranken eine erhebliche Rolle spielen. Ihre Unterfunktion beim Zuckerkranken ist bekannt. Aus diesen Zellen eines gesunden Tieres stellt man das Insulin her, das dem Zuckerkranken kurzfristig Hilfe bringt, aber keine Kausaltherapie. Beginnt man beim Zuckerkranken mit der Verabreichung von Insulin, so erlahmt die Eigenproduktion von Insulin bald vollständig. Die Oxidationsvorgänge sind beim Zuckerkranken vermindert und werden durch laufende Insulininjektionen nicht gebessert, sondern weiter beeinträchtigt. Die gesamte Nahrungsverwertung wird durch Insulininjektionen nicht normalisiert, lediglich Blutzucker und Zuckerausscheidung werden in erträglichen Grenzen gehalten. Die Fettmenge wird dem Patienten von der Klinik vorgeschrieben, leider wird der Art des nahrungsfettes keine Beachtung geschenkt. Dies ist aber der entscheidende Faktor. Wird beim schweren Diabetiker das nahrungsfett im Sinne der Öl-Eiweiß-Kost umgestellt auf hochungesättigte Fettnahrung und Ausschaltung der Ballastfette und derjenigen Gifte die den Fettstoffwechsel drosseln, so tritt fast immer tatsächliche Gesundung des zuckerkranken Patienten ein. Die Störung im Zuckerstoffwechsel des Diabetikers ist eine der Auswirkungen, die von einer Sekrethemmung im Pankreas durch falsche nahrungsfette abhängt. Bei der zentralen Bedeutung der Bauchspeicheldrüse für den Fettstoffwechsel und für die gesamte Funktionseinheit Leber-Galle-Pankreas dürfte es nicht allzu abwegig sein, die Störung auch dieses Teiles der Bauchspeicheldrüse, der Langerhansschen Inseln, als Störung, die vorwiegend im Fettstoffwechsel begründet ist, zu erkennen. Dies gilt um so mehr als die darniederliegende Bio-Oxydation wichtige Kriterien für diese Tatsache liefert. Die Untersuchung der Blutlipoide bei Diabetikern bestätigte diese Erwartung. Die Anwendung dieser Erkenntnisse in der Ernährungstherapie bei Zuckerkranken bewies, daß auf diesem Wege, also durch Normalisierung des Fettstoffwechsels, Kausaltherapie, entscheidende und anhaltende Hilfe möglich ist. Die Funktionseinheit Leber-Galle-Pankreas gibt bei auftretenden Störungen sowie bei der Normalisierung durch geordnete Nahrungsfette Zeugnis dafür, wie umfassend der Fettstoffwechsel alle Organe und jede Lebensfunktion beeinflusst und beherrscht.
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Was für ein grandioser Schwachsinn......

Ich halte so etwas für verantwortungslos und gefährlich, sorry.

Ich hoffe keiner nimmt das ernst, das wäre echt prekär


a418
 
Und das sagst Du zu einer Frau, die die Lipid Dünnschicht Chromatographie erfunden hat und mehrfach für den Nobelpreis nominiert wurde. Wie einfach ist es doch, das Lebenswerk eines anderen zu verwerfen, nur weil der eigene gehirngewaschene Betonkopf von einer Thematik keine Ahnung hat. Dazu ein passendes Zitat: "Es ist einfacher eine Lüge zu glauben die man hundertmal gehört hat als eine Wahrheit, die man zum ersten Mal hört". Du bist der lebende Beweis. Es gibt noch ein Sprichwort das sinngemäß aussagt, daß die Masse immer Unrecht hat. "Normale" Menschen denken übrigens das Gegenteil. Womit das Sprichwort schon wieder Recht hätte. Also das mit der Verantwortung ist schon eine sehr zweischneidige Angelegenheit, weil sich Informationen sehr schnell umdrehen können - und dann ist plötzlich jemand anderes der Verantwortungslose. Ich will es mal sanft ausdrücken in der herrschenden Medizinconnection besteht kein besonders ausgeprägtes Interesse Diabetes zu heilen, denn etwas "wirtschaftlich vorteilhafteres" als ein Zuckerkranker ist wohl kaum vorstellbar. Deswegen wird auch jeder der nur ansatzweise Diabetes haben könnte sobald wie möglich in die Insulinpflicht entlassen (ohne auch nur den kleinsten Versuch zu unternehmen). Aber ich rede lieber erst gar nicht weiter - ich bin einfach ein Wirrkopf und weiß nicht was ich sage :weihna1
 
Nochmal: Gemeingefährlich....

Mich interessiert echt ein Sch***dreck, was irgendjemand vor 100 Jahren entwickelt hat. Weisst Du überhaupt was ne Lipid-DC ist?

Ich sehe am posting das nicht...


BTW: Ich: Diabetiker, promovierter Molekularbiologe in der Forschung........

Und nochmal: Das was Du schreibst ist gefährlich. Du schickst wohl auch Leute mit ner Sepsis zum Pfarrer? Mit Aids in den Puff? Krebskranke Kinder in den Reiterhof?

Wenn es ginge würde ich so nen Post echt sperren lassen

a418
 
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Was für ein grandioser Schwachsinn......
Ich halte so etwas für verantwortungslos und gefährlich, sorry.
Ich hoffe keiner nimmt das ernst, das wäre echt prekär
a418

Hallo allerseits,
so schwachsinnig ist das gar nicht. Das häufige gemeinsame Auftreten von Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörung, Übergewicht, Bluthochdruck ist in der Medizin schon seit einigen Jahrzehnten bekannt und wird als "metabolisches Syndrom" oder "tödliches Quartett" bezeichnet.
Neuerdings betont man die große Bedeutung der mehrfach ungesättigten Fettsäuren für den Diabetiker und den der es nicht werden will:

http://www.diabsite.de/aktuelles/nachrichten/2006/060117.html

Mehrfach ungesättigte Fettsäuren, auch als essentielle Fettsäuren bekannt, können wir uns nicht selbst aus anderen Nahrungsbestandteilen herstellen, sondern müssen sie mit der Nahrung aufnehmen. Sie sind beispielsweise im Leinöl in großer Menge und in vielen anderen Pflanzensamen in unterschiedlicher Konzentration enthalten, außerdem in möglichst fetten Fischen, die sich von Plankton, ernähren. Im Alpenraum ist das Dachsfett als "Wunderheilmittel" und träger von sehr viel omega-Fettsäuren bekannt.

Diese "Omegas" sind im Stoffwechsel Radikalfänger und Vorstufen von Gewebshormonen. Wenn sie fehlen, werden wir krank. Viele Krankheiten beruhen offensichtlich wenigstens teilweise auf einem Fehlen der essentiellen Fettsäuren.

Schönen Gruß
Otto :klo:
 
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