Die Seele des Menschen ist meiner Meinung nach ein Fragment des Bewusstseins, welche nur durch den Glauben an eine (persönliche) Individualität bzw. durch das gedachte getrennt-sein (vom Ganzen) den Zyklus der Inkarnation aufrecht erhällt.
Wer erleuchtet ist, kann nicht zur Quelle gehen - er ist die Quelle.
Das Handeln hat keine persönliche Note mehr
es geschieht.
Jeder auf der Erde geborene Mensch trägt alles in sich - alle haben das Potential zu lieben wie auch zu hassen und je nach Entwicklung ist das unterschiedlich ausgeprägt bzw. balanciert
..es ist in uns.
Selbst ein Massenmörder hat in seinem Kern irgendwo einen Funken Liebe und jeder andere Mensch hat auch das Potential eines Massenmörders.
Was glaubst Du warum Jesus seine andere Wange hinhält, wenn man ihn schlagen würde ?
grüße von
shido
Wer erleuchtet ist, ist die Quelle.
Richtig.
Sehe ich ja nicht anders.
Ich verwende einfach einen anderen Kontext zur Erklärung.
Aber auch wenn er die Quelle ist behält er trotzdem die Erfahrung des Individualismus den er gelebt hat bevor er wieder voll bewusst war.
Alles beide ist möglich.
Gleichzeitig.
So wie du jetzt auch die Quelle bist, dich aber individuell erlebst.
So erlebst du dich dann als Quelle bist aber noch immer individuell!
Und aus dieser Position kannst du ganz individuell selbst sowas wie ein Schöpfergott sein und andere Seelen erschaffen oder erzeugen.
Du gibst Fragmente deines durch die Summe aller Erfahrungen selbst geschaffenen Individualismus ab.
Das sind dann Seelen (Fragmente) die aus dir entstanden sind.
Da du ein Fragment Gottes, der Quelle bist, sind dass in weiterer Folge auch die Fragmente die du abgibst.
Von der Sicht aus, sind sie eben so aus der Urquelle, weil sie aus dir sind.
Alles ist in der letzten Wirklichkeit eben von Gott!