Die Katholische Kirche und ihre Missbrauchsfälle

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Ich bin schon lange aus der Kirche ausgetreten, nicht wegen der Beiträge. Wenn ich von etwas überzeugt bin, zahle ich ohne wenn und aber.
Ich habe aber schon vor Jahren den Eindruck gewonnen, nicht die Kirche ist für die Menschen da, sondern umgekehrt.
Es irritiert mich auch, dass ev. Straftäter nicht sofort von der Polizei vernommen werden, sondern dass die Kirche die Vorfälle untersucht.
Ich bin aus der Kirche ausgetreten, weil ich einfach nicht mehr für so etwas spenden will.

Das eingesparte Geld geht an die SOS Kinderdörfer, ich glaube da ist es gut aufgehoben.
Die katholische Kirche handhabt es genau so wie die evangelische.

Da ist keine besser.

Der Papst holt seine Sünder in den Vatikan, dort können sie es sich gut gehen lassen.
Denke gerade an den damaligen Bischof von Limburg, der Millionen in den Sand setzte, hat jetzt einen Job im Vatikan.

Wäre ich Papst wäre er im Kloster verschwunden mit den härtesten Exerzitien
 
ich hab selbst noch andere Sachen erlebt
Was hast du erlebt in Bezug auf das Thema?
Aber ich will persönlich echt keinen Mann anbeten, auch wen immer behauptet wird, dass das nicht so gemeint ist!
Ich bin nicht gläubig. Aber ich glaube nicht, dass Christen Jesus anbeten. Sie beten eher zu ihm.
Dass du den Glauben unsinnig findest, ist ok. Ist eben nicht jedermanns Sache.
Ich war früher gläubig. Ist halt einiges passiert in meinem Leben und jetzt ist es nicht mehr so. Aber ich akzeptiere jede Ansicht dazu.
 
Auch das was dort passiert, egal wo Du nun persönlich wohnst, hat aber einen Einfluss.
Nach Deiner Logik, entschuldige das folgende Beispiel, kommt das dabei raus:

In Deiner Nachbarstrasse wird ein Mädchen missbraucht, Du hörst ggf auch Schreie.
Aber, was gehts Dich an, weil, ist ja nicht vor Deiner direkten Tür oder gar der Wohnung.

Missbrauch oder Übergriffe kennen auch keine Grenzen, egal ob nun geografisch, religiös, oder ethnisch.
Und selbst in D gibt es nun wet mehr, als eben bloss die katholische Kirche.

Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ein gewiefter Missbraucher zulässt, dass sein Opfer schreit?
Das Problem ist ja grade, dass es meist niemand mitkriegt und das Opfer viel zu viel Angst hat, um sich jemandem anzuvertrauen.
 
Ich bin schon lange aus der Kirche ausgetreten, nicht wegen der Beiträge. Wenn ich von etwas überzeugt bin, zahle ich ohne wenn und aber.
Ich habe aber schon vor Jahren den Eindruck gewonnen, nicht die Kirche ist für die Menschen da, sondern umgekehrt.
Es irritiert mich auch, dass ev. Straftäter nicht sofort von der Polizei vernommen werden, sondern dass die Kirche die Vorfälle untersucht.

Ja, die Kirche hat nach wie vor Sonderrechte.
Könnte aber sein, dass diese Zeit sich dem Ende zuneigt.
Hoffentlich!
 
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Wie denkt ihr über die Missbrauchsfälle in der Katholischen Kirche?
Ich denke, dass Angehörige des Katholizismus ebenso Menschen sind, die wie andere ausgestattet sind mit verführerischen Schwächen.

In Sachen Sexualität kommt mir der Katholizismus sehr seltsam vor, denn irgendwie scheint es so zu sein, dass er einst so vehement dagegen gewesen ist und heute seine Angehörigen darin durch Veränderungen in der Gesellschaft gespalten sind.
Wer sich heute katholisch nennen will, übernimmt damit auch diese Gespaltenheit, aber ich kenne keinen, der sie offen zugeben kann.

Irgendwie sollten wir hier einmal darüber diskutieren, weil es gibt keine Woche, wo nicht wieder ein neuer Fall bzw. neue Fälle bekannt werden.
Ob das so stimmt, weiß ich nicht und ob es repräsentativ ist, halte ich für sehr fraglich. Es kann gut sein, dass die Medien wegen der oben genannten Gespaltenheit den Katholizismus auf dem Kieker haben. Aber ich wüsste nicht, dass diese von ihnen offen ausgesprochen, aber gewiss doch eher verheimlicht wird.
 
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