Die Katastrophe hat begonnen

Romulus schrieb:
Ich bin gegen das Gegeneinander. das Miteinander ist eine Frage der Reife. Wie reif sind wir?
reif für die Insel auf der wieviel wohnen können harmonisch?
Eu Wahl? es ist erstaunlich wie lange man das Volk verarschen kann.
Kann man Evolution beschleunigen? Wer hat denn das ganze Konzept geschaffen?
Jaja, die Kacke dampft gewaltig, Lichtpriester.

Da gibts doch diesen Spruch "Wer viel überlegt, geht viel irr"? Soll jetzt nicht heissen, dass man nicht nachdenken und überlegen soll. ;) Andererseits wissen wir glaub ich alle, wie sehr man etwas zer-denken kann.

Es muss eh jeder selber für sich entscheiden, was er tut. Für mich persönlich ist es klar, dass früher oder später "das ganze" zusammenkracht. Und dann fragt aber keiner mehr, ob man mit- oder gegeneinander soll. Schau nach Südosteuropa, dort ist gerade Apokalypse. Und was ist mit den Menschen? Seit dem Krieg spüren sie erstmals wieder etwas wie Gemeinschaftsgefühl. Braucht es das wirklich? Schafft "Mensch" es nicht ohne, sich mal mit anderen Menschen gemeinsam zu arrangieren, bei all der vielgepriesenen Intelligenz?
 
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Ist eben Evolution und deren Ausdruck. Wie es ausschaut gehts ja im höheren Sinn darum, daß hier das Weltliche eine Plattform ist für jede Seele, die hier mit jeweiligem Wissensstand an der Evolution beitragen will, auch um sich selbst zu bereichern.
Also eine Art: Du gibst mir was, dafür geb ich dir was und letztlich geben wir uns was.
Und was? Love and Peace.Hippi Hippi jeje!
 
es gab schon viele Revolutionen, Demonstrationen, aber welche Massnahme würde denn definitiv fruchten?
Gruppen bilden mit Gruppenführer? Gruppen gegen Gruppen? Aufgrund der Unfähigkeiten schaut letztlich jeder auf sich, das liegt schon in der Natur, also müsste man die Natur neu programmieren. Achja, und wie löst man das Problem, wenn Menschen sich nicht ändern wollen?

Da hilft nur noch lysergsäurediätylamid ins trinkwasser:ironie:
 
Irgendwie sehe ich im Moment der Kacke nur beim Dampfen zu ...
Im RL scheint mir vieles kaum veränderbar - wenn überhaupt.
Ich gebe zu, bin schon ziemlich desillusioniert.
Ich versuche die DInge zu tun, die vor meinen Füßen liegen.
Mehr schlecht als recht.
Trial and error.
 
in dem Zeitungsartikel, auf den im Eingangspost hingewiesen wird geht es - soweit ich das verstehe - um das kollektive Versagen hinsichtlich der sich andeutenden ökologischen, ökonomischen und sozialen Katastrophen.
Das ist ein seeehr weites Feld und die Lösungen liegen für den Anfang m E eher im individuellen Bereich.
Leider habe ich momentan nicht so viel Zeit mich mit der Ausarbeitung meiner Gedanken dazu eingehender zu beschäftigen.
Die Anregung und der Anlaß sind gut gewählt und schreien nach action ;)
Falls konkrete Aktionen gewünscht werden stehe ich per PN zur Verfügung.
 
premiumyak schrieb:
Das ist ein seeehr weites Feld und die Lösungen liegen für den Anfang m E eher im individuellen Bereich.

Sehe ich auch so. Nicht gleich die ganze Welt revolutionieren wollen, sondern für sich selbst, bzw. mit ein paar Gleichgesinnten, Freunden, Familie, was auch immer, erstmal anfangen das zu ändern, was einen gegen den Strich geht. Das ist oft schon eine ganze Menge. Wenn man einen Kieselstein ins Wasser wirft, bilden sich auch erstmal kleine, dann immer grösser werdende Kreise. Ins Bewusstsein holen muss man halt, was man damit sich selbst, anderen, der Erde Gutes tut - glaub ich. :D
 
die in diesem standard-bericht aufgegriffenen probleme sind nicht neu und werden besonders von "attac" konkretisiert und publiziert.
dazu gibt es schon jede menge meinungen und standpunkte, von denen ich besonders die in den büchern von christian felber schätze.
z.b. '"Neue Werte für die Wirtschaft", ein buch, das nicht nur kritik, sondern auch konstruktive erneuerungsvorschläge bringt.
karl marx hat zwar einige negative entwicklungen vorausgesagt, hat aber den einfallsreichtum des menschlichen egos stark unterschätzt.

lg winnetou:)
 
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die in diesem standard-bericht aufgegriffenen probleme sind nicht neu und werden besonders von "attac" konkretisiert und publiziert.
dazu gibt es schon jede menge meinungen und standpunkte, von denen ich besonders die in den büchern von christian felber schätze.
z.b. '"Neue Werte für die Wirtschaft", ein buch, das nicht nur kritik, sondern auch konstruktive erneuerungsvorschläge bringt.
karl marx hat zwar einige negative entwicklungen vorausgesagt, hat aber den einfallsreichtum des menschlichen egos stark unterschätzt.

lg winnetou:)

seine Methode war auch keine psychologische. Er ging von den ökonomischen Verhältnissen aus und hat das Individuum als ensemble dieser Verhältnisse gesehen.
 
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