Die Karthager von heute

Akwaaba schrieb:
Ja.....
Hab kein Schildchen für Sarkasmus gefunden
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Wie isses damit?

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ginseng schrieb:
Vor über 2000 Jahren waren die Karthager mit ihren Kriegsgaleeren mittelmeerweit gefürchtet. Heute stellt eine Überquerung des mare nostrum für die Erben eine große Herausforderung dar.



http://www.spiegel.de/politik/ausla...e-ertrinken-vor-mittelmeerinsel-a-925941.html

Wie können Menschen in Zukunft davon abgehalten werden, ihr eigenes Schiff anzuzünden?
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stell mal die frage richtig: was mkönne wir tun dass die asylantern nicht verfolgt und abgeschoben werden?!


ohne irinie!



shimon
 
reinsch schrieb:
Indem man versucht, die Ursachen der Flucht zu bekämpfen
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Genau, leider gibt es viele Ursachen, zum Beispiel in dem Armut-erzeugenden Verhalten der EU, die die Wirtschaft in den Heimatländern der Flüchtlinge zerstört. Oder in der Ausbeutung dieser Länder, da kriegen ein paar wenige an der Macht ordentlich Kohle und die Konzerne noch mehr davon, was die Politiker in der EU wieder sehr freut, weil die dann ebenfalls Kohle bekommen.
Das alles, zusammen mit den gegebenen Umweltbedingungen und zusätzlicher Zerstörung der Natur, erzeugt Armut, Armut sorgt dafür, daß es wenig oder gar keine Bildung gibt, die helfen würde, dafür gibt es jede Menge Hoffnungslosigkeit, und so können Fanatiker und Radikale mit ein bißchen Hoffnung machen Menschen für sich gewinnen. Dann gibt es Stress, Krieg, Verfolgung, und schließlich fahren ein paar Menschen übers Meer, um dort Hoffnung zu finden.
 
Nun, es stellt sich die Frage, ob veränderte Asylbedingungen diese Tragödie hätten verhindern können?

Wäre dann ein gewissenloser Kapitän nicht mit einem nur für Küstengewässer zugelassenen, hoffnungslos überladenem Boot nicht in die logische Seenot geraten?

Wenn das Boot nicht so marode gewesen wäre, dann hätte es einen Hafen auf Lampedusa erreicht. Und kein Mensch hätte sterben müssen.
 
Loop schrieb:
Genau, leider gibt es viele Ursachen, zum Beispiel in dem Armut-erzeugenden Verhalten der EU, die die Wirtschaft in den Heimatländern der Flüchtlinge zerstört. Oder in der Ausbeutung dieser Länder, da kriegen ein paar wenige an der Macht ordentlich Kohle und die Konzerne noch mehr davon, was die Politiker in der EU wieder sehr freut, weil die dann ebenfalls Kohle bekommen.
Das alles, zusammen mit den gegebenen Umweltbedingungen und zusätzlicher Zerstörung der Natur, erzeugt Armut, Armut sorgt dafür, daß es wenig oder gar keine Bildung gibt, die helfen würde, dafür gibt es jede Menge Hoffnungslosigkeit, und so können Fanatiker und Radikale mit ein bißchen Hoffnung machen Menschen für sich gewinnen. Dann gibt es Stress, Krieg, Verfolgung, und schließlich fahren ein paar Menschen übers Meer, um dort Hoffnung zu finden.
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...und das war schon vor der Eu und den USA so in diesen Ländern...nur da gab´s kein TV und Internet und keiner wußte, was da so abläuft...und die Bosse im eigenen and hat das auch vor paar hundert Jahren nicht interessiert...dort nicht, wie hier...


Sage
 
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sage schrieb:
...und das war schon vor der Eu und den USA so in diesen Ländern...nur da gab´s kein TV und Internet und keiner wußte, was da so abläuft...und die Bosse im eigenen and hat das auch vor paar hundert Jahren nicht interessiert...dort nicht, wie hier...


Sage
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Klar, gegeben hat es sowas immer, daß Menschen vor schlimmen Lebensbedingungen geflohen sind, die Geschichte ist voll davon, so haben sich die Menschen ja auch überall auf der Welt ausgebreitet, es hat immer Kriege gegeben und Hunger und Unterdrückung und Umweltkatastrophen, und bei der Flucht sind auch immer Menschen gestorben, ertrunken, erfroren, verhungert.
 
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