Die Irrlehren des Karma müssen zerschlagen werden, um den Menschen zu befreien.

Ich glaube (und das schreibe ich mehr aus der "Intuition" als aus dem "Kopf"), daß es vor allem darum geht, daß wir "Liebe lernen" dürfen, was sich in den unterschliedlichstens Formen und Ereignissen zeigen kann.

Mach daraus: "Das es darum geht wenn wir uns für oder gegen sie entscheiden was das für Konsequenzen hat und wie man richtige von falscher Liebe unterscheidet" so wird dann ein Schuh draus. ;-)
 
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Wir leben in einer Welt der Dualität, jede einseitige Betonung der einen oder anderen Seite kann auch Folgen haben.. Materie ist ja kein Unsinn. Nur die einseitige Identifizierung macht Probleme.. Das Negieren des Sichtbaren ist jedoch auch keine Lösung, eher ist ein weiser Umgang mit unseren Ressourcen ein guter Mittelweg.


Ich glaube an die Deexistenz der Materie. Außerdem wie wollen wir denn wirklich sehen, wenn wir einen blinden Fleck haben?
 
Ich glaube an die Deexistenz der Materie. Außerdem wie wollen wir denn wirklich sehen, wenn wir einen blinden Fleck haben?

Was wir mit unseren Sinnen erfahren ist ja ein Stück "Realität", auch wenn Materie schlußendlich nur verdichteter "Geist" ist.

Als Lernerfahrung für die "Seele" geht es auch meiner Sicht darum, daß man lernt mit den Dingen, die wir derzeit zur Verfügung haben, weise und gut umzugehen, so daß auch spätere Generationen diese weiterhin als Lernobjekt nutzen können. Es kommt gar nicht darauf an, was wirklich "real" oder "ewig existent ist", sondern darum, wie mir wir die Dinge "behandeln".

Wenn ich heute in eine Schulklasse gehe und die dortigen Gegenstände wie Bücher, Stühle, Einrichtung sorgsam behandle und nutze, so daß sie auch noch nachfolgende Klassen nutzen können, dann brauche ich mich nicht um evtl. negative Folgen sorgen.

Genauso ist es globaler gesehen mit der Natur, mit unseren Bodenschätzen, mit der Luft, Wasser, Nahrungsbeschaffung.. handle ich gegen die Natur oder im Einklang? Die Folgen des Handelns betrifft irgendwann mich selbst, andere Generationen (ggf. mich als späterer Wiedergeborener.. ;) ) und die Menschheit insgesamt, da die Natur ja ein Kreislauf ist...

Auf der rein menschlich-erfahrbaren Ebene ist die Materie knallharte Realität!

Lerne ich, mich nicht mehr 100% damit zu identifizieren und geistig weiterzuentwickeln, bleibe ich flexibler, bin anpassungsfähiger und kann kreativer gestalterisch sein. Die Menschheit hat ja allein auf dem Gebiet der Technik sehr vieles in den letzten 100 Jahren geleistet und vieles entwickelt, was uns nicht mehr direkt an die Materie bindet. (Flugzeuge, Autos, Internet, die Welt wird quasi ein Dorf...) Umso mehr muß man nun aufpassen, was der Einzelne oder die Konzerne tun und ob es dem Wohl der Allgemeinheit dient...
 
Wenn wir einen freien Willen haben, so gibt es zwangsläufig Karma, weil wir sonst aus unseren Taten nichts lernen würden.



Das "draus lernen" hat mit Karma erst mal nix zu tun. Wirkungen die nach Ursachen auftreten können zwar dafür genützt werden zB für einen persönlichen Entwicklungsprozess. Aber das ist nicht der Zweck davon. Ursache und Wirkung hat keinen speziellen, inhärenten Zweck. Es ist (wenn man diesen Lehren folgt) eine Naturgegebenheit, die man sinnvoll nutzen kann oder halt nicht.
 
Das "draus lernen" hat mit Karma erst mal nix zu tun. Wirkungen die nach Ursachen auftreten können zwar dafür genützt werden zB für einen persönlichen Entwicklungsprozess. Aber das ist nicht der Zweck davon. Ursache und Wirkung hat keinen speziellen, inhärenten Zweck. Es ist (wenn man diesen Lehren folgt) eine Naturgegebenheit, die man sinnvoll nutzen kann oder halt nicht.

Ursache und Wirkung brauchen keinen freien Willen es ist Mechanik. Aber ein freier Wille braucht Ursache und Wirkung weil sonst alles "willkürlich" wäre. Stell dir vor du sitzt vor einem Pc und er macht was er will. Du hast ein Programm was für dich interessant ist und du spielst daran herum aber du verstehst nicht, wieso es so auf deine Eingaben reagiert wie es das macht. Das frustet mit der Zeit sicherlich ganz schön.

Man fühlt sich "hilflos" oder anders gesagt "verloren".

Der Lerneffekt trifft dadurch ein, dass alles auf einen zurück fällt. Wenn ein Blitz in einen Baum schlägt, dann brennt der Baum ab. Aber deshalb muß der Baum nicht ein Blitz werden und umgekehrt. Denn es ist Mechanik und ein Blitz muß nichts daraus lernen.

Bei Menschen ist das anders. Ein Mensch der von Kindheit an eine Krankheit oder einen Gendefekt hat und keinen Schmerz empfinden kann hat es unendlich schwerer nachzuvollziehen warum seine Mitmenschen aufjaulen wenn es sie anfasst während sie sagen "Aua! Das tut mir weh!" aber was ist "Weh" wenn man es nicht empfinden kann?

Erst wenn ein Mensch feststellt: "Aua das tut MIR weh... moment mal....darüber beschweren sich doch Andere bei mir...." kann durch das selbst erlebte Gefühl der Zusammenhang hergestellt werden.
 
Zur Überschrift, dann fang Bitteschön gleich damit an, und erkläre mir wie und was du dann genau tust, damit ich mich da auskenne.:)
 
Das "draus lernen" hat mit Karma erst mal nix zu tun. Wirkungen die nach Ursachen auftreten können zwar dafür genützt werden zB für einen persönlichen Entwicklungsprozess. Aber das ist nicht der Zweck davon. Ursache und Wirkung hat keinen speziellen, inhärenten Zweck. Es ist (wenn man diesen Lehren folgt) eine Naturgegebenheit, die man sinnvoll nutzen kann oder halt nicht.

Das wäre nur stumpfer Materialismus.
Es gibt aber einen Sinn, also einen inhärenten Zweck.
Nur, weil Du ihn noch nicht entdeckt hast, steht es Dir nicht zu, ihn zu verneinen.
Ich glaube nicht, dass wir kognitiv verstehen können, was das indische Sanskritwort bedeutet, das wir mit Karma übersetzen.

etc.
 
Es gibt keinen strafenden Gott, es gibt kein strafendes oder belobigendes, resp. belohnendes Karma usw.

Die Schöpfungsgesetze basieren auf Neutralität, und Ausgeglichenheit, resp. 100 % negativ, und 100 % positiv, woraus sich eben 100 % Neutralität ergeben.

Im schwachsinnigen Gegensatz dazu stehen alle Religionen, auch alle Gurus, und falsche Propheten, die Theosophie, Esoterik usw. all diese Wissensrichtungen sprechen von einer Schuld, einer negativen Vorherbestimmung des nächsten Leben, und machen somit den Menschen 'unfrei'

Wahrheitlich ist es so, dass allein das Gewissen im Menschen bei schlimmen Taten zur psychischen Folter werden kann (wobei auch dies ausgeschaltet werden kann)
Desweiteren muss der Mensch bei schlimmen Taten, die weltlichen Gesetze fürchten...
aber keine geistigen o. dgl.

Jeder Mensch wird deshalb neutral geboren, ohne Vorbelastungen... weil es einfach keine Strafe Vergeltung usw. gibt

Auch die Psyche und Persönlichkeit bleibt frei von unseren letzten Taten... alles böse und negative erlernt der Mensch selbst, als auch durch die Erziehungen und Prägungen...

Alles was der Mensch in seinem vorherigen Leben angeeignet hat, zieht er durch das Unterbewusstsein als Ahnungen in sein Bewusstsein, woraus er wieder auf seinem 'alten' Wissen aufbaut...

Allein die Weisheit, Liebe, und das Wissen zieht der Mensch von Inkarnation zu Inkarnation

wobei es eben immer die identische 'Geistform' ist, die sich nadelgroß im Gehirn festsetzt und von dort ein feinstoffliches Gewebe durch die Organe, zellen usw. spinnt...


Also, bitte hört auf den Schwachsinn des Karmas und des strafenden Gottes zu glauben, und befreit euch aus der Fuchtel der Lehrer die diese Irrlehren über euch gebracht haben!!!

Denn dies versklavt euch, und macht euch zu schwankenden gewissensgeplagten (wobei es nicht das Gewissen in Wahrheit ist- korrekter wär gedanklich und damit gefülsgeplagten) Menschen...

Alles nur weil euch die 'Unwahrheit' verzapft wurde!!!

Moin,

so einfach ist das aber nicht.

es ist logisch, das sowas wie Karma, in dieser Art von Interpretation, nicht durch den Vater entstanden sein kann.
Es geht beim Karma ums Dharma und das muss ausgeglichen werden, dann ist das "Karma" auch ausgeglichen

lieben Gruß
 
Es ist wohl so, dass Jesus und seine Zeitgenossen der Gedanke der Wiedergeburt nicht fremd waren, erst die Kirche, als sie 300 Jahre später Macht hatte, hat den Glauben an die Wiedergeburt verboten. Von daher ist die Wiedergeburt grundsätzlich in jeder Religion vorhanden, auch im Islam.

Liebes Siriuskind,

es wird fälschlicher Weise dargestellt, dass es beim Konzil von Nicäa eine zentrale Macht einer Institution der christlichen Kirchen gegeben haben soll. Das ist einfach eine falsche Annahme, die durch die spätere Machtentfaltung der römisch-katholischen Kirche entstanden ist. Ich möchte einmal daran erinnern, dass es auch heute noch keine eine zentrale Institution aller katholischen Kirchen gibt.

In Nicäa sollte der Glaubensstreit innerhalb der Christen beendet werden, deshalb hatte Konstantin auch "alle" Vertreter der christlichen Gemeinden eingeladen. Warum die Wiedergeburt im gnostischen Sinne keine Zustimmung bekommen konnte, lag daran, dass sie dem zentralen Ziel der Lehre von der Auferstehung der Toten am Jüngsten Tag widersprochen hätte. Nach christlichem Verständnis werden bei dieser Auferstehung, die Seelen der Verstorbenen wieder mit ihrem Körper verbunden. Die Frage stellte sich nun mit diesem Zusammenhang, mit welchem Körper sich die Seele eines "Wiedergeborenen" verbinden sollte.

Über diese Dinge wurde mehrheitlich abgestimmt – Konstantin hatte nur in den Fällen das letzte Wort ergriffen, bei denen es zu keiner Einigung kam. Sein Interesse lag sicherlich nicht darin begründet den Machtfaktor einer Institution Kirche in den Sattel zu heben, sondern die Ruhe in seinem Imperium herzustellen. Ich erinnere daran, dass Konstantin nach der Tetrarchie des Römischen Reiches, das Imperium unter seiner Führung zu neuem Glanz erstrahlen lassen wollte.

Man sollte einfach einmal die jüdischen Strömungen in dieser Zeit näher betrachten, dann wird auch deutlich, aus welchem Umfeld die Lehre Jesus entstanden ist und da spielten die griechischen Gnostiker sicherlich keine große Rolle (z. B. Johannes der Täufer, Judas der Galiläer, die Pharisäer, Essener usw.). Hier jetzt den Islam mit ins Felde zu führen, verbietet sich schon aus rein historischen Gründen.


Merlin
 
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Das "draus lernen" hat mit Karma erst mal nix zu tun. Wirkungen die nach Ursachen auftreten können zwar dafür genützt werden zB für einen persönlichen Entwicklungsprozess. Aber das ist nicht der Zweck davon. Ursache und Wirkung hat keinen speziellen, inhärenten Zweck. Es ist (wenn man diesen Lehren folgt) eine Naturgegebenheit, die man sinnvoll nutzen kann oder halt nicht.

:thumbup:
 
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