Gemäss der vedischen Göttertriade Agni - Vaju - Indra ist Indra dann der Hauptgott des Ayurveda-Doshas Kapha. Die Elemente von Kapha sind Erde und Wasser.
Agni - Feuer - Pitta - Das innere Feuer
Vaju - Luft - Vata - Die innere Luft
Indra - Erde/Wasser - Kapha - Die inneren Erde und Feuer
Kapha ist das materiellste Dosha. Es wird manchmal etwas geringschätzig betrachtet, in dem Sinne dass es etwas faul und träge im Vergleich mit Feuer und Luft ist. Doch gerade die Materie ist es doch, die den eigentlichen materiellen Körper ausmacht. Erde, verschiedene Elemente im Gesamtwert von ein paar Cent, wie jemand mal freundlicherweise ausgerechnet hat und eine ganze Menge Wasser.
Dazu passt Indra, der ein recht kriegerischer, Gott ist. Im heutigen Hinduismus wurde er als Götteroberhaupt weitgehend abgelöst von Vishnu, wohl auch weil er zu weltlich, träge und seinen sinnlichen Genüssen und dem berauschenden Somatrank übermäßig ergeben war.
1,3. An die Asvin, Indra, die Allgötter und Sarasvati.
1. Asvin! Traget nach den Opfergebeten begleiteten Labsalen Verlangen, ihr flinkhändigen Meister der Schönheit, ihr Vielnützenden!
2. Asvin! kunstreiche Herren, mit überlegenem Verständnis nehmet die Lobesreden gut auf, ihr flinkhändigen Meister der Schönheit, ihr Vielnützenden!
3. Ihr Meister Nasatya´s, euch gehören die Somatränke des Opferers, der das Barhis umgelegt hat. Kommet herbei, die ihr die Bahn des Rudra wandelt!
4. Indra! Komm her, du prachtglänzender; nach dir verlangen diese Somatränke, die von den zarten Fingern in einem Zuge geläutert werden.
5. Indra! Komm her, durch unsere Dichtung angespornt, von den Redekundigen zur Eile getrieben, zu den erbaulichen Worten des Priesters, der Soma bereitet hat!
6. Indra! Komm her, dich beeilend, zu den erbaulichen Worten, du Falbenlenker, trage nach unserem Soma Verlangen.
7. Schützende Völker-Erhalter, Allgötter, kommet her, als Spender zum Soma des Spenders!
8. Ihr Allgötter, kommet die Gewässer überschreitend eilig zum Soma wie die Kühe zur Frühweide!
9. Ihr Allgötter, ohne Fehl, willkommen und ungern fortgelassen, ohne Falsch, sollen den Lebenssaft genießen, die Wagenführer.
10. Die lautere Sarasvati, an Belohnungen reiche, soll nach unserem Opfer verlangen, die durch Weisheit Schätze gewinnt.
11. Schenkungen anregend, auf Wohlwollen bedacht, hat Sarasvati das Opfer angenommen.
12. Mit ihrem Banner offenbart Sarasvati ihr große Wasserflut; sie beherrscht alle frommen Gedanken.
Indra hatte ich schon in meinem Blog bei "War Indra der Gott der Bronzezeit?" untersucht. Dort wurde festgestellt, dass der kriegerische Indra, Herr der himmlischen Heerscharen der Engel und Blitzeschleuderer wohl bei den Germanen als Thor, den Griechen als Zeus, den Römern als Jupiter und den Juden als Jahwe auftrat.
Mit dem Wechsel vom Brahmanismus zum Hinduismus und dem obersten Gott Krishna hörten dann auch die grausamen Menschenopfer und andere Unsitten der Bronzezeit auf.
Agni - Feuer - Pitta - Das innere Feuer
Vaju - Luft - Vata - Die innere Luft
Indra - Erde/Wasser - Kapha - Die inneren Erde und Feuer
Kapha ist das materiellste Dosha. Es wird manchmal etwas geringschätzig betrachtet, in dem Sinne dass es etwas faul und träge im Vergleich mit Feuer und Luft ist. Doch gerade die Materie ist es doch, die den eigentlichen materiellen Körper ausmacht. Erde, verschiedene Elemente im Gesamtwert von ein paar Cent, wie jemand mal freundlicherweise ausgerechnet hat und eine ganze Menge Wasser.
Dazu passt Indra, der ein recht kriegerischer, Gott ist. Im heutigen Hinduismus wurde er als Götteroberhaupt weitgehend abgelöst von Vishnu, wohl auch weil er zu weltlich, träge und seinen sinnlichen Genüssen und dem berauschenden Somatrank übermäßig ergeben war.
1,3. An die Asvin, Indra, die Allgötter und Sarasvati.
1. Asvin! Traget nach den Opfergebeten begleiteten Labsalen Verlangen, ihr flinkhändigen Meister der Schönheit, ihr Vielnützenden!
2. Asvin! kunstreiche Herren, mit überlegenem Verständnis nehmet die Lobesreden gut auf, ihr flinkhändigen Meister der Schönheit, ihr Vielnützenden!
3. Ihr Meister Nasatya´s, euch gehören die Somatränke des Opferers, der das Barhis umgelegt hat. Kommet herbei, die ihr die Bahn des Rudra wandelt!
4. Indra! Komm her, du prachtglänzender; nach dir verlangen diese Somatränke, die von den zarten Fingern in einem Zuge geläutert werden.
5. Indra! Komm her, durch unsere Dichtung angespornt, von den Redekundigen zur Eile getrieben, zu den erbaulichen Worten des Priesters, der Soma bereitet hat!
6. Indra! Komm her, dich beeilend, zu den erbaulichen Worten, du Falbenlenker, trage nach unserem Soma Verlangen.
7. Schützende Völker-Erhalter, Allgötter, kommet her, als Spender zum Soma des Spenders!
8. Ihr Allgötter, kommet die Gewässer überschreitend eilig zum Soma wie die Kühe zur Frühweide!
9. Ihr Allgötter, ohne Fehl, willkommen und ungern fortgelassen, ohne Falsch, sollen den Lebenssaft genießen, die Wagenführer.
10. Die lautere Sarasvati, an Belohnungen reiche, soll nach unserem Opfer verlangen, die durch Weisheit Schätze gewinnt.
11. Schenkungen anregend, auf Wohlwollen bedacht, hat Sarasvati das Opfer angenommen.
12. Mit ihrem Banner offenbart Sarasvati ihr große Wasserflut; sie beherrscht alle frommen Gedanken.
Indra hatte ich schon in meinem Blog bei "War Indra der Gott der Bronzezeit?" untersucht. Dort wurde festgestellt, dass der kriegerische Indra, Herr der himmlischen Heerscharen der Engel und Blitzeschleuderer wohl bei den Germanen als Thor, den Griechen als Zeus, den Römern als Jupiter und den Juden als Jahwe auftrat.
Mit dem Wechsel vom Brahmanismus zum Hinduismus und dem obersten Gott Krishna hörten dann auch die grausamen Menschenopfer und andere Unsitten der Bronzezeit auf.
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