Die Industrie wandert ab, in Richtung Billiglohnländer

fliegende wurze schrieb:
...das kapitalistische system hat eine gigantische sogwirkung,
weil es ja tatsächlich enorm produktions- und wirtschaftssteigernd wirkt...
es ist auch ein enormer fortschrittsmotor... doch aufgrund des zwangs von wirtschaftswachstum (gleicht einer exponentialkurve, die der realität auf dauer nicht standhalten kann...), sonst würde die schere von zins und inflation zu weit auseinanderklaffen, sind wir quasi geknechtet, auf teufel komm raus und wenn nötig über leichen..... das ganze in gang zu halten... dies ist ein globales gefüge, das arme länder (möglichst mit bodenschätzen und korrupter bestechlicher politischer macht...), schwellenländer mit enormen wirtschaftszuwächsen und reiche länder braucht, die unterscheidung in länder aber immer mehr veralternd wirkt, weil innerhalb der länder die extremscheren von reich und arm auch immer größer werden, auch bei uns 'reichen' länder...
...unser finanzsystem mit dem zins als motor ist wie ein wachsender eifelturm, die spitze will immer spitzer und enorm höher werden, also die reichsten, das geht, wenn die mittelschicht immer ranker wird und selbst der unterschied in der mittelchicht enorm, je nachdem ob eher zur spitze oder zur basis tendierend, die basis... die hungerlöhne...ja die braucht dieses system... denn jeglicher zins muss erarbeitet werden.... wir sind wie ein krebsgeschwür geworden für mutter erde... tumorzellen und unser wirtschaftswachstum gleichen einer exponentialkurve.... der kollaps wird wie eine sintflut sein, dass muss jeden klar sein, der die wahrheit nicht scheut... aber unsere heutige welt ist ein grenzfall, es kann aufgrund des fortschritts (ich mein ganzheitlichen fortschritt...) auch eine durchbruch kommen, ähnlich der entwicklung von affe zu mensch.... ähnlich.... und doch ganz anders und kaum vergleichbar...
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Hallo Fliegende Wurze,:)

eine breite Mittelschicht fördert die Chanzen viele Firmen aufzubauen,
ergibt viele Arbeitsplätze,...gut ausgebildete Menschen,...
aber ein Monopol ergibt immer weniger Firmen keine gerechte Preispolitik im Wettbewerb,..
Monopol kommt mir vor wie Diktatur, weniger Kontrolle, weniger Einfluss,..
die Computer,... die Technologie die immer mehr Menschen den Arbeitsplatz nimmt,
bricht der Menschheit auch das Genick...u.s.w.und so fort..:(

Negativ, negativ..:(

In anderen Ländern wo nix ist kann man noch viel aufbauen und verdienen,
solange auch Bodenschätze u.s.w. da sind...aber keine Hilfe für Unser Land,
wenn sich Arbeitsplätze ins Ausland verlagern. :(

LG:liebe1:

Sonja
 
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dass die technologie, bzw. der technologische fortschritt arbeitsplätze wegnimmt, das glaube ich, stimmt so nicht. die arbeitsplätze werden nur verlagert, und man ist mehr denn je gefordert sich zu spezialisieren, dabei aber flexibel genug zu sein, alles erlenen zu können und wollen.
irgendwwer muß den fortschritt doch auch entwickeln, von nix kommt nix, also wird vermehrt in forschung, planung, konstruktion und vermarktung der innovationen investiert. nur, dass der fliesbandarbeiter, der zuerst jahre lang die selbe schraub ins autoradio geschraubt hat nicht (zumindest nicht von heute auf morgen) einen dvd-player neuplanen kann, ist auch klar.

die jobs wären da, alleine es mangelt an der richtigen ausbildung, bzw. schreitet die entwicklung so schnell voran, dass bis man jemanden umgeschult hat, schon das nächste produkt auf dem markt ist, und die umschulung fürn ar... war.
 
Hallo,

Chinesen haben das gleiche Recht auf einen vernünftigen
Arbeitsplatz wie Deutsche.

Euer Geschrei interessiert einen Chinesen, der durch
eine deutsche Firma in Arbeit und Brot kommt, herzlich
wenig. Die chinesische Regierung schon mal gar nicht.

Der hier herbeigeschriehene Protektionismus ist ein Witz.

Gruss
LB
 
Chrisael schrieb:
Ist aber nicht schwer zu erkennen warum Politiker sowas nicht machen. Anscheinend stecken sie alle miteinander unter einer Decke mit den großen Wirtschaftsleuten.
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Eine Liste der Partei- und Wahlkampfspenden mitsamt Namen und Summe wäre da ganz aufschlussreich :D
Wenn man an so etwas überhaupt rankommt..
Jedoch im Hinblick auf die Politik, die unsere Politiker betreiben, und zahlreicher vorangegangener, bekanntgewordener Spendenaffären (und ich denke, das war nur die Spitze des Eisbergs), steht es für mich außer Frage, daß sie mehrheitlich geschmiert sind. Eine Hand wäscht die andere. Politik im Sinne des nicht-reichen Volkes, das immerhin mehr also 90% aller Deutschen ausmacht, wird schon lange nichtmehr betrieben und ich beginne mich ernsthaft zu fragen, ob es jemals so war.
 
Jetzt ziehen also Unternehmen in jene Länder, wo die Arbeitskraft weniger kostet, um ihre Produkte für noch mehr Gewinn in Industrieländern mit hohen Preisen abzusetzen. Das Volk der Industrieländer wird bis auf's Hemd ausgenommen und verliert seine Arbeit und das Volk der Billiglohnländer produziert für Hungerlöhne Dinge, die es sich selbst niemals leisten kann. Die Reichen werden also immer reicher, und die Armen immer ärmer.
Ein Loblied auf die Globalisierung!
 
Elli schrieb:
Mach ich schon seit Jahren. Wo immer möglich, zuerst CH-Ware, danach werden die angrenzenden Länder bevorzugt, dann Europa etc.
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Hallo Elli,:)

Deine Versorgungssystem läßt sich übernehmen,
so ist, es die Eigenprodukte möglichst vorziehen,
das sind ja unsere Arbeitsplätze, die müssen wir halten,
weil wir an dieser Strippe hängen,
wir dürfen uns ja nicht selbst verhungern lassen...

Kleine Zusammenstellung =>Ch Spezialitäten Käse mit => 0<= :maus:
http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Search?search=Schweizer+Spezialitäten&fulltext=Suche

http://de.wikipedia.org/w/index.php...&search=Schweizer+Produktionen&fulltext=Suche

Ein nicht gut versorgtes nationales Volk hat verständlicherweise Existenzängste, so entstehen viele Probleme, sogar Kriege,
deshalb dürfen sich Politiker nicht nur "ums eigene Poster kümmern,"
sondern in erster Linie verantwortlich um Ihr Volk, den das ist Ihr Arbeitgeber.
Ist ein Volk gut versorgt und zufrieden hat es keine Existenzängste,
drückt diese Probleme nicht negativ aus.
Wie ein Volk sich verhält, daran kann man die Probleme des Landes erkennen.
Ein gut versorgtes Volk kann sich wohltätig um alles andere kümmern,
aber man darf keine Unterstützung geben, um irgendwelche Kriege zu führen...

Fazit ein Volk ist wie viele Kinder in einer großen Familie,
das Bild nach außen hängt ganz alleine von den Eltern ab,
wie gut sie sich um Ihre Kinder kümmern.
Lassen die Eltern Ihre Kinder verkümmern,
tragen Sie die Schuld an Ihrem Verhalten, Ängste, Aggressionen...:foto:

LG:liebe1:

Sonja
 
Blau schrieb:
Eine Liste der Partei- und Wahlkampfspenden mitsamt Namen und Summe wäre da ganz aufschlussreich :D
Wenn man an so etwas überhaupt rankommt..
Jedoch im Hinblick auf die Politik, die unsere Politiker betreiben, und zahlreicher vorangegangener, bekanntgewordener Spendenaffären (und ich denke, das war nur die Spitze des Eisbergs), steht es für mich außer Frage, daß sie mehrheitlich geschmiert sind. Eine Hand wäscht die andere. Politik im Sinne des nicht-reichen Volkes, das immerhin mehr also 90% aller Deutschen ausmacht, wird schon lange nichtmehr betrieben und ich beginne mich ernsthaft zu fragen, ob es jemals so war.
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Hallo Blau, :)

die lieben Politiker sollen was von Ihrem Gehalt =>30% für Ihre Partei abgeben, ist ja schließlich so in etwa wie bei uns die Gewerkschaft,
dann haben Sie noch genug.
Die Firmen sollen mehr in die Krankenkasse einbezahlen,
Mobbing macht ja Mitabeiter krank, insofern, können sie dahin das Geld überweisen, oder sich an der Rentenkasse der Mitarbeiter beteidigen.
Spenden der Firmen =>Beeinflussung, Bestechung für Parteien ... verboten.
Die Politiker dürfen die Parteikassen am Leben halten..:clown:

Ist doch okay oder?
Geschlossenes System wo die Gelder hingehören.
Volk bezahlt PolitikerInnengehälter mehr als genug,
PolitikerInnen müssen Ihre Parteien am Leben erhalten.:stickout2

Firmen sollen Ihre Gelder in Kranken und/oder Rentenkasse der MitarbeiterInnen einbezahlen.:stickout2

Was haltet Ihr davon?

LG:liebe1:
Sonja
 
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