Die Hohe Schule der Magie vom wunschlos glücklich sein

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Paradigma und Pradigmenwechsel im Zusammenhang mit Magie sind m.E. künstliche Konstrukte und Begriffe aus der Chaosmagie. Sie beschreiben nicht das natürliche So-Sein wie man es im Daoismus vorfindet.
ja, ein Paradigma beschreibt nicht diesen Zustand, den man im Taoismus findet.
Ein Paradigma würde ich wie ein Instrument oder Weg ansehen, um 1. in den richtigen Zustand zu kommen und 2. etwas zu bewirken. Nutze ich dieses Werkzeug, dann muss ich mich voll und ganz damit auskennen und mich auf das Ausüben während der Nutzung dessen konzentrieren. Wichtig ist m. E. dabei, dass man nicht die überschauende Perspektive dabei verliert, was passiert, wenn man einem Paradigma zu sehr anhaftet.

Ein Beispiel:
Wenn ein Arzt einen Patienten operiert, dann muss er 1. über den Ablauf Bescheid wissen, 2. das Fachwissen besitzen und 3. die Werkzeuge beherrschen und richtig einsetzen. In dem Moment der Operation wäre es kontraproduktiv, wenn der Arzt glauben würde, dass er das Messer sei - dann würde er jede überblickende Perspektive verlieren und zwar voll und ganz Messer sein, aber das bringt niemanden was, da ein Messer sich willkürlich verhält.
 
Ich versuche es mal genauer, vermutlich hast Du den Sinn meiner Götterfrage nicht verstanden. (..was nebenbei wichtig für Deine Loge sein kann, wo Du ein paar kopierte Geschichten , wogegen nichts zu sagen ist, eben aus dem Grunde von ihrem Ursprung her fragwürdig findest)
Du schreibst von der Ansicht der Dinge, welche sich durch Deine Erfahrung bestätigt.
So funktioniert ein Paradigma, genau.
Das Ganze funktioniert auch mit dem Wissen, das die Ansicht oder auch Erfahrungen dahinterstecken.
Ich arbeite mit meinem Clantier, bzw. dieses mit mir und der Akt beißt sich nicht, obwohl in meinem Kopf auch diese Einheitserfahrungen inhärent sind. Wenn ich letztere Erfahrungen mache, dann können diese unter anderem durch meine jahrelangen Ngöndro-Meditationen aus dem Vajrayana stammen, in dessen Kontext wiederum der Clan nichts verloren hat. Gemeinsam treffen sich Clan, meine Freimaurerjahre, meine Mahakallaeinweihung aus dem Vajrayana wiederum in meiner magischen Ausrichtung, welche die Himmelsrichtung bevorzugt, welche sinnverwandt mit MHakalla einhergeht.
Ich benutze also Beschränkungen, Strukturen, Muster, wie immer man das nennen mag, welche zu meiner Maske (Persona) passen. Ich habe Ansichten und Veranlagungen, die mich eine bestimmte Richtung gehen lassen. Ich würde mir gerne einbilden, ich hätte das gewählt, aber dazu bin ich rückblickend zu erstaunt, wie sämtliche Themenfelder auf ein Feld hinweisen.Für diese Veranlagungen kann man das Paradigma der Reinkarnationen verwenden, muss es natürlich nicht. Da tauchen Bilder während magischer Arbeiten oder Meditationen auf, die mir völlig fremd sind, aber insbesondere bei dem Thema sollte man Paradigmen nicht zu ernst nehmen.
Wenn Muster nutzen, benutzt man sie, ansonsten sind sie nur großes Kino, man amüsiert sich und kann auf dem Heimweg die Tickets wieder wegschmeißen .
Paradigma klingt zu sehr nach eine verkopften Entscheidung, dem ist aber nicht so. Man ist in einer bestimmten Cloud und sie ergreift einen.
Wie wachsen in bestimmten Formen auf und bringen vielleicht schon vorher welche mit. Die sagen uns dann, was unser freier Wille ist:D
Je mehr einem dieses Formenspiel bewusst wird, und dafür ist Magie ein perfektes Spiel, um so mehr lockert sich die Matrix und man kann Mr. Smith den Arsch versohlen, der auch ein wenig der eigene ist:cool:

Achte mal genau auf den einen oder anderen Satz von Mr.Smith:


Ich verstehe dein Problem nicht. Du arbeitest innerhalb des Schamanismus, du arbeitest mit den zornvollen Göttern des Mahayana Buddhismus. Super... Nichts von dem steht gegen die Einheit Gottes... Die Annahme eines Paradigmas ist auch hier nur künstliche Trennung... Die Cloud innerhalb der du arbeitest ist deine eigene Beschränkung... Arbeite hin zur möglichst größten Ausdehnung der Sterne... dann heben sich die Beschränkungen immer mehr auf und alles wird zu einer Einheit.
 
Mir gelang sowas mal u.a. mit einer öffentlichen Dusche, die anderen Geschichten sind moralisch fragwürdig :oops:.
Du scheinst auf dieser Welt wohl wirklich einer der ganz Grossen zu sein, so wie du immer betonst
- und musst nicht betrügen wie Uri Geller. :D

Falls dein Auto mal nicht mehr da sein sollte, und du es in der Beständigkeit des leeren Raumes nicht finden kannst - vergiss nicht
Du bist das Auto.

Und wenn das dann auch nicht klappt, ruf mich an.
Ich besorge dir ein Neues, und noch vieles mehr
- falls deine Fähigkeiten auch noch vor laufender Kamera vorhanden seien sollten...
 
Ein Paradigma anzunehmen, finde ich ebenfalls problematisch. Gott und Götter sollten kein Paradigma sein oder innerhalb der Annahme eines Pradigmas verehrt werden. Mit der Annahme von Paradigmen verliert der Magier/ Priester seine Authentizität. Eigentlich sollte der Magier/Priester immer der sein, der er ist. Darin liegt auch gleichzeitig mehr Kraft, da es dem Magier ermöglicht aus seinem inneren Wesenskern her zu praktizieren.

Zudem empfinde ich die Annahme eines Paradigmas als reinen Funktionalismus. Der Funktionalimus zerstört aber das Selbstverständnis dessen, was er beschreibt oder in diesem Falle praktiziert.
(Dein Verständnis bzgl. Paradigma)
Ich verstehe dein Problem nicht. Du arbeitest innerhalb des Schamanismus, du arbeitest mit den zornvollen Göttern des Mahayana Buddhismus. Super... Nichts von dem steht gegen die Einheit Gottes... Die Annahme eines Paradigmas ist auch hier nur künstliche Trennung... Die Cloud innerhalb der du arbeitest ist deine eigene Beschränkung... Arbeite hin zur möglichst größten Ausdehnung der Sterne... dann heben sich die Beschränkungen immer mehr auf und alles wird zu einer Einheit.
Es ging um Dein hier zitiertes Paradigmaverständnis, was sich ebenfalls in Deiner Website der magischen Gruppe indirekt wiederfindet, deswegen meine Erläuterung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
(Dein Verständnis bzgl. Paradigma)

Es ging um Dein hier zitiertes Paradigmaverständnis, was sich ebenfalls in Deiner Website der magischen Gruppe indirekt wiederfindet, deswegen meine Erläuterung.
Kann ich jetzt nicht so wirklich nachvollziehen, da ich hier als Schattenwächter meine individuelle Sichtweise gebe und nicht versuche als Sprachrohr des Tempels zu fungieren. Sicherlich gibt es da Übereinstimmungen, das bleibt ja nicht aus. Aber das zu analysieren bleibt dann dir überlassen.... :p
 
Kann ich jetzt nicht so wirklich nachvollziehen, da ich hier als Schattenwächter meine individuelle Sichtweise gebe und nicht versuche als Sprachrohr des Tempels zu fungieren. Sicherlich gibt es da Übereinstimmungen, das bleibt ja nicht aus. Aber das zu analysieren bleibt dann dir überlassen.... :p
Um die ging’s ebenfalls. Aber es nicht nachvollziehen zu können ist verständlich und Teil des Themas.
 
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Jeder setzt seine eigenen Paradigmen ob bewusst oder unbewusst somit stellt sich die Frage ob es überhaupt möglich ist ohne eine Paradigma auszukommen......
Vielleicht wäre das der Weg zum wunschlos glücklich sein in und außerhalb der "hohen Magie"
 
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