C
Condemn
Guest
Ja, so war es gemeint, einfach als Aussage das ich logischerweise auch ein Bild vom Islam habe das eben ne Mischung aus Wissen, Klischee, Vermutung etc. ist.Ja, nur ist das dann deine Uninformiertheit, Klischees und Mischung und nicht meine.
Das behaupte ich nicht, aber es gibt einfach auch sehr viele die sich ebenfalls sehr gut mit dem Islam auskennen, und vermutlich einige auch besser als Du, die wirklich zu anderen Schlussfolgerungen kommen. Ich halte z.B. sehr viel von Peter Scholl-Latour und dessen Analysen. Der war ja absolut kein Traumtänzer oder Gutmensch oder was auch immer. Er war zum Teil sogar sehr hart und auf eine radikale Art pragmatisch, wenn er z.B. sagte das man für eine Revolution nicht Kids braucht die mit Facebook herumspielen, sondern dass es Schläger brauche - das bezog er auf den arabischen Frühling. Gleichzeitig hatte er großen Respekt vor dem Islam selbst, offenbar auch unglaublich viele gute Kontakte zu Muslimen in den Krisenregionen. Und er kannte sich auch sehr gut mit diesen ganzen Strömungen aus, Schiiten...Sunniten...Alawiten usw., machte Vorhersagen die oft haargenau so eintrafen.Du weißt so einiges mehr über den Nationalsozialismus (wahrscheinlich da auch konkret bezogen auf D und USA), ich fast gar nix, außer dass ich darüber informiert bin wie Nazionalsozialismus sich "an sich" darstellt/zeigt und, wie ich bereits schon schrieb, Der sich überall zeigen kann.
Ich interessiere mich mehr für den Nahen Osten, die geschichtliche und speziell die religiöse Entwicklung und darunter auch den Islam (ab 5000 v.Chr). Deswegen ist das für mich haargenau das Gleiche und du differenzierst da nicht mehr und nicht weniger wie ich.
Was ich damit sagen will ist, dass es eben durchaus einige gibt, die man nicht als naiv bezeichnen kann und/oder ihre Wunschvorstellungen vom Islam auf eine weit düsterere Realität übertragen, wovon es sicherlich auch einige gibt, die das Thema dann aber trotzdem auch wieder nicht so extrem sehen wie Du.
Wenn man das mal simpel denkt, im Sinne von einer "Islam-Glaube-Intensitäts-Skala" und dann ist 10 total extrem und sowas wie der IS und 0 ist "muslimischer Atheist" also im Grunde zwar Moslem ohne jedoch wirklich religiös zu sein, dann gibt es dazwischen noch die ganzen Graubereiche. Die Frage ist dann ob es Dir möglich ist die reinen Quantitäten wirklich einigermaßen korrekt einzuordnen. Denn wie viele relativ gemäßigt sind oder im Grunde sogar wie weitgehend atheistische Christen und wie viele wirklich extrem sind, wie viele zwar definitiv gläubig aber unproblematisch für eine Gesellschaft sind usw... das dürfte eigentlich kaum einschätzbar sein.Und natürlich lehne ich nicht jeden Moslem persönlich ab (genauso wie du nicht jeden einzelnen Nazi verabscheust) und klar kommts darauf an, genauso wie bei dir, was er redet oder wie ersie handelt......wenn mir aber einer mit Koransuren, Allah ist der einzige wahre Gott, der Rest sind Ungläubige, alle westlichen Frauen/Deutsche sind Nutten, ersie akzeptiert unsere Gesetze nicht und Frauenrechte gehen ihm/ihr am Arsch vorbei und etc. kommt, hab ich auch schon gegessen.
Und für mich existiert da einfach ein bedeutender Anhaltspunkt: Wir haben doch schon Millionen Muslime in Deutschland. Und da gibts einige arabische Großfamilien die definitiv Probleme machen und es gibt immer Moscheen in denen der Islam extrem ausgelegt wird, aber es gibt einfach viel mehr gemäßigte Muslime die nichts damit zu tun haben wollen. Die Salafisten in Deutschland sind ja eine vergleichsweise kleine Truppe. Kriminelle arabische Großfamilien auch, und das ist eher ein Kriminalitätsproblem das wir letztlich auch mit der italienischen Mafia haben als das es ein Islam-Problem ist.
Lange Rede kurzer Sinn: Es ist offensichtlich das ein sehr großer Teil der Muslime gemäßigt ist, zumindest jene die in Deutschland sind. Ich begegne doch wirklich jeden Tag unglaublich vielen. Ich kann doch nicht annehmen, dass Deine Beschreibung wirklich auf eine Mehrheit zutrifft, wenn nichts davon irgendwann mal deutlich wird. Ich lebe schon 14 Jahre hier (Berlin-Mitte).
Aber selbst wenn es so extrem sein sollte wie Du annimmst, dann wäre es nur logisch auch dort von einer sich ständig verändernden Dynamik auszugehen. So wie das Christentum sich ja auch immer mehr verändert hat und zumindest nach innen, also innerhalb der westlichen Länder, keine besonders negative Rolle mehr spielt... ist das für den Islam auch möglich. Und ich bin wie gesagt der Ansicht das sehr viele eh schon da sind. Es gibt eine muslimische Familie die ich sehr gut kenne und die sind irgendwie gar nicht muslimisch - essen nur kein Schweinefleisch. Dann kenne ich noch einige aus meiner Ausbildungszeit und bei denen war das eh so. Das waren junge Studenten ohne Unterschied zu uns etc.Abgesehen davon entpersonalisiere ich auf der einen Seite und auf der anderen Seite ist es aber doch eine Masse von vielen Individuen/also Menschen, die den Islam und dieses kulturelle Sytem, Das ich verurteile, stützen.
Aber wie gesagt, selbst wenn es so sein sollte wie Du sagst, wird auch der Islam Veränderungen unterworfen sein. Ob wir da noch die gigantischen Veränderungen erleben ist eine andere Frage, aber über Zeit wird da schon viel passieren.
Das kann aber nur eine Annahme sein und die kommt einem Zirkelschluss gleich. Damit ist eigentlich jeder verdächtig, denn sie können nicht sagen was sie wirklich denken - aufgrund des Islam. Diese Theorie braucht nur noch ein Element, nämlich das jene die besonders angepasst einfach nur perfekt getarnt sind, so dass Du 100% aller Muslime als extrem ansehen könntest.Das bedeutet wiederum nicht, dass ich jetzt jedem Moslem auf der Straße ausweiche, mit keinem rede, unfreundlich bin oder sonstiges. Meine Erfahrung ist da eher, dass Die sich relativ oft unfreundlich, subtil ablehnend, ichbezogen, anmaßend, überschwenglich, aggressiv und prepotent benehmen. Und wenn sie freundlich und zuvorkommend sind, habe ich oft die Erfahrung gemacht, dass das nur Fassade ist/war. Was mich auch gar nicht wundert, denn diese Menschen können oft nicht wirklich sagen was sie denken, eben aufgrund dieses Systems/Kultur des Islam.
Da sind wir uns einig. Nur... wie gesagt: Ich lebe in einem Stadtteil mit sehr hohem muslimischen Anteil. Und trotzdem verbreitet sich hier nichts das meiner Lebensweise und Kultur komplett zuwiderläuft. Es gibt mehr Geschäfte die von Moslems für Moslems geführt werden, in denen ich aber genau so einkaufen kann, dann natürlich die typischen Döner-Imbisse... in einer Straße um die Ecke alle 20 meter und mehr fällt mir schon nicht mehr ein. Außer das es hier viele Frauen mit Kopftuch gibt, aber auch sehr viele wenn nicht mehr muslimische Frauen und Mädchen ohne. Ich sehe da nix von Islamisierung, auch keine Parallelgesellschaft.Das würde sich aber in dem Moment bei dir ändern, wenn in deiner unmittelbaren Nähe sich Menschen mit einer Ideologie verbreiten, die deiner Lebensweise und Kultur komplett zuwiderlaufen und speziell dann, wenn die Strukturen dieser Ideologie Menschenverachtend sind und dich in deiner dir gewohnten freien Lebensweise beschneiden. Was ich auch sehe ist die Gefahr, wenn da niemand gegen Menschenverachtende Gesellschaftsformen und Systeme kritisiert, sich diese ausbreiten können und ich will hier weder das Nationalsozialistentum noch den Islam in seiner jetzigen Form als Gesellschaftssystem.
Das ist sicher übertrieben ausgedrückt, aber es gäbe definitiv viel mehr Gewalt. Nazis kann man da nicht vergleichen weil die ja eher nix gegen Deutschland haben. Aber Islamisten würden doch dann an jeder Ecke zur Gewalt gegen Christen aufrufen und wir hätten jeden Monat nen Terroranschlag etc. Wir hatten aber seit 9/11 nicht einen einzigen, und das obwohl es hier Millionen Muslime gibt.Nuja, es muß ja nicht gleich Schutt und Asche sein.Nazis gibts auch weltweit ne Menge und es liegt da auch nicht überall alles in Schutt und Asche, denn die prosperieren lieber im Hintergrund.
Der größte Teil der dort in Schutt und Asche gelegt wurde, wurde vom Westen in Schutt und Asche gelegt. Es ist einfach nicht richtig dem Islam etwas anzulasten was mindestens zu einem großen Teil der Westen verbrochen hat! Wenn Du alleine die Tatsache nimmst dass dort Tonnenweise Uranmunition abgefeuert wurde und das Zeug strahlt jetzt noch hunderttausende Jahre... die Tatsache das Städte bombardiert wurden und seit 9/11 Krieg in vielen Ländern herrscht... das war nicht der Islam.Und schau dir mal an wieviele Moscheen es allein in Europa gibt und hingegen wieviele christliche Kirchen im Nahen Osten. In Europa herrscht Religionsfreiheit und was herrscht dort? Dann sind in D kurz vor dieser Flüchtlingsflut schon massiv Forderungen seitens nicht weniger Moslems nach der Scharia und eigenen Gesetzen (Staat im Staat?) kundgetan worden.
Dann guck dir die Islamisierung in GB-Schulen und den Massenvergewaltigungsskandal in Rotherham an. Solche Mechanismen gären immer zuerst im Stillen. Und im Endeffekt machts dann wiederum die Masse aus ob was in Schutt und Asche gelegt wird oder nicht. Und im Nahen Osten liegen bereits so einige Länder in Schutt und Asche. Stimmts? Und was war davor? Großteils Diktatoren und Diktatur dort.
Wenn Du Dich für den Islam und die islamischen Länder interessierst, kannst Du die Rolle des Westens nicht außer Acht lassen. Viele der Diktatoren wurden mit Hilfe des Westens an die Macht gebracht! Das gilt z.B. auch für Saddam Hussein der selbst nach dem ersten Golfkrieg übrigens bewusst an der Macht gehalten wurde während der Irak durch Sanktionen zu Grunde gerichtet wurde. Das hat wahnsinnig viele Opfer gefordert.
Das ist nur ein Beispiel... es wurde im Iran rumgepfuscht, in Afghanistan, Libyen, momentan Syrien etc. Dann die offensichtlichen Kriege und das Chaos danach. Da zu sagen, der Islam habe die Länder in Schutt und Asche gelegt ist einfach so nicht wahr.
Dann mal guten Hunger! Ich würde mir ja auch nen Kotelett besorgen aber hier gibts ja nur Döner.Mensch hab ich an Hunger.....ich könnt jetzt gradmal ein paar Kotletts verdrücken.
Bis Später dann mal......