die hardliner des herrn

Moin Vagabondo,

könntest Du bitte was zum Thema schreiben, oder es ganz lassen? Danke

@all: ich finds traurig, wenn Kinder von der Umwelt abgeschirmt werden. Sicher, es gibt Prügeleien auf dem Schulhof - es gibt Scheidungskinder, es gibt Schwule und Lesben. Selbst wenn man dies alles als Problem ansieht, sollten die Kinder doch lernen, damit umzugehen - um nicht mit 21 oder älter völlig weltfremd durchs Leben zu stolpern.

LG
Ahorn

Ich finde deinen Beitrag sehr bezeichnend.
Du vertrittst die Meinung das Kinder mit "andersdenkenden" und "andershandelnden" Menschen umzugehen lernen sollten.
So wird man auf Probleme des Lebens vorbereitet.
Ich finde diese Meinung richtig und vertrete sie ebenfalls.
Seltsam finde ich aber das du im gleichen Beitrag einen anderen User (Vagabondo) dazu zu bewegen willst das zu tun was du willst.
Gehört zum Lernen und zum Umgang mit anderen nicht auch dazu deren Meinung zu aktzeptieren?
Verstehe mich bitte nicht falsch,ich mache dir dahingehend keinen Vorwurf,ich sehe es halt nur als Widerspruch in sich.
 
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@Lobko Witz

Habe Deine Beiträge gelesen und Deine HP. Du leistest Reiki absolut keinen guten Dienst, deshalb bitte ich Dich, Dein "reikiwien" wirklich aus dem net zu löschen. Ersatzlos. Übertrage Deine Existenzprobleme (möglichst) nicht auf andere. Gut, aber andererseits gehört Wien ja eher zu den Ostdiktaturen und die Menschen von dort können das "reikiwien" sicher (noch) gebrauchen.

Jedenfalls, so oder so oder andersrum - sag' danke zu Reiki, wenn es Dir was gebracht hat, und geh'. Hoffentlich hast Du zumindest keine Kinder.

Lieben Gruß an die "Wienwiener", es gibt auch dort tolle Menschen.

Vagabondo

es wäre nicht schlecht, wenn du wieder zum thema zurückkommst, denn diese botschaft hier hat nicht das geringste mit dem threadtitel zu tun!
 
@all: ich finds traurig, wenn Kinder von der Umwelt abgeschirmt werden. Sicher, es gibt Prügeleien auf dem Schulhof - es gibt Scheidungskinder, es gibt Schwule und Lesben. Selbst wenn man dies alles als Problem ansieht, sollten die Kinder doch lernen, damit umzugehen - um nicht mit 21 oder älter völlig weltfremd durchs Leben zu stolpern.
Ja auch ich denke so, aber warum müssen immer wir lernen mit den anderen um zugehen und nicht die anderen mit uns?
Ich denke da an Vatertag, Nikolaus, Christkind..... die andersgläubigen leben bei uns und nicht wir bei ihnen.
 
Ich finde deinen Beitrag sehr bezeichnend.
Du vertrittst die Meinung das Kinder mit "andersdenkenden" und "andershandelnden" Menschen umzugehen lernen sollten.
So wird man auf Probleme des Lebens vorbereitet.
Ich finde diese Meinung richtig und vertrete sie ebenfalls.
Seltsam finde ich aber das du im gleichen Beitrag einen anderen User (Vagabondo) dazu zu bewegen willst das zu tun was du willst.
Gehört zum Lernen und zum Umgang mit anderen nicht auch dazu deren Meinung zu aktzeptieren?
Verstehe mich bitte nicht falsch,ich mache dir dahingehend keinen Vorwurf,ich sehe es halt nur als Widerspruch in sich.

Lieber Wotan,

er darf seine Meinung haben - und sie auch kundtun - aber bitte im passenden Thread. Hier geht es um Menschen, die aus Glaubensgründen ihre Kinder von der Schule fernhalten. Und er schreibt über einen anderen User, und dass er gefälligst das Reiki sein lassen soll. Was hat das denn mit dem Thema zu tun?

Lieber Catman,

natürlich sollten auch die anderen lernen, mit uns und unseren Festen umzugehen. Und ich glaube, dass auch muslimische Kinder gerne mal einen Weihnachtsbaum sehen - ich denke nicht, dass alle anderskulturellen Eltern unsere Kultur blöd finden, sonst wären sie ja nicht hier.

LG
Ahorn
 
ich denke nicht, dass alle anderskulturellen Eltern unsere Kultur blöd finden, sonst wären sie ja nicht hier.

LG
Ahorn

Meinst du nicht das du hier Religion und Kultur verwechselst.
Weihnachten hat absolut nichts mit Kultur zu tun sondern beruht auf dem Christlichen Glauben. Das Wort Christkind bringt das ganz klar zum Ausdruck.
Wenn ich deinen Gedanken richtig interpretiere sind alle andersdenkenden "nicht von hier" und das, obwohl alle ihre Vorfahren deutsche sind...Sie haben lediglich einen anderen Glauben als die Christen.
Wenn wir nun von einer Schulklasse ausgehen in der z.b. Kinder mit jüdischem Glauben,Islamisten und Christen unterrichtet werden,deren Eltern und Ureltern aber alle deutsche sind, wie will man dort allen Glaubensrichtungen gerecht werden?
Ich denke es wäre sinnvol das Thema Religion komplett den Eltern zu überlassen und es aus der Schule fern zu halten...
 
Diese ganzen Beiträge im „die hardliner des herrn“, finde ich nicht objektiv genug. Jeder von uns der eine gewisse Bildung in sich trägt wird Gewalt und Unterdrückung ablehnen. Wir werden versuchen ein Leben in Frieden zu führen und zumindest jenes Ideal in uns tragen wollen, das Liebe und Achtung zwischen den Menschen als oberstes Gebot hat.
Aber damit wir das jetzt hier so sagen können in den so genannten Zivilisierten Ländern war sehr viel Geschichte NOTWENDIG, und wenn wir uns diese ansehen war viel Gewalt von Nöten um alte Strukturen zu zerbrechen damit wir jetzt und hier in Frieden leben können. Und diese so genannten Zivilisierten Ländern waren und sind Christlich dominiert, darum finde ich man sollte nicht ungerecht gegenüber der Zeit sein, den jede Zeit hat seine Notwendigkeit und wird sie immer haben. Unsere Verantwortung ist es nicht wieder in die Zeit des Krieges zurückzukehren. Wirtschaftliche Habgier = Wachstum bis ins unendliche sind eine drohende Gefahr für den Frieden, welcher wohl keiner leugnen kann. Die einen versuchen es mit Augen schließen und die anderen nehmen einfach etwas in die Hand. Was aber die Lösung ist wird und die Zeit zeigen.
 
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Lieber Wotan,

Weihnachten war ursprünglich ein heidnisches Fest, es markierte die Wintersonnenwende. Die Christen haben viel vom heidnischen Brauchtum übernommen - würdest Du es jetzt als kulturellen oder religiösen Brauch bezeichnen? Für mich ist es auf keinen Fall christlich. In südlicheren Gegenden ist es - soweit ich weiss - nicht üblich, Sonnenwende zu feiern. Aber wenn Menschen von dort hierherkommen, steht mE dem nichts entgegen, dass sie es tun. Ich darf ja auch Fastnacht mitfeiern, obwohl ich aus einer Gegend komme, wo das nicht üblich ist....

Für mich sind andersdenkende nicht unbedingt aus anderen Kulturen. Ich denke nur, dass andere Kulturen andere Bräuche haben, ob diese nun klimatisch, kulturell oder religiös begründet sind, ist für mich sekundär.

Klar gibt es auch bei uns andersdenkende - zum Beispiel Nicht-Christen, doch auch bei solchen wird in vielen Familien Weihnachten und Ostern gefeiert - die Wurzeln hierfür liegen sehr viel früher als das Christentum bei uns auftauchte. Ich finde es merkwürdig, dass viele Menschen meinen, das seien rein christliche Feste...:confused:

...Sie haben lediglich einen anderen Glauben als die Christen.
auch ich habe einen anderen Glauben - und würde mich als Eingeborene bezeichnen... darf ich deswegen keine heidnischen Feste feiern???

Wenn wir nun von einer Schulklasse ausgehen in der z.b. Kinder mit jüdischem Glauben,Islamisten und Christen unterrichtet werden,deren Eltern und Ureltern aber alle deutsche sind, wie will man dort allen Glaubensrichtungen gerecht werden?
Vielleicht dadurch, dass man die Feste von allen vertretenen Religionen berücksichtigt. Kinder freuen sich warscheinlich, wenn sie desöfteren mal etwas zu feiern haben. Was spricht dagegen? Das fördert 1. die Kommunikation zwischen den Religionen und 2. das Verständnis füreinander.

Ich denke es wäre sinnvoll das Thema Religion komplett den Eltern zu überlassen und es aus der Schule fern zu halten...
das wäre auch ein Ansatz.... Nur sollte man nicht die Kinder der Schule fernhalten...
 
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