Die Grundvoraussetzung für Spirituelles Wachstum und Weg nach oben und darüber hinaus = Gesegnet

Ich habe kurz drauf geklickt und fand dann weiter unten die Erklärung nebst weiterer Verlinkungen des TE selber.
Da ich es hasse halbe Romane zu lesen, die obendrein mit weiteren Verlinkungen einhergehen, hab ich Abstand davon genommen.

Ja finde ich auch "beeindruckend".
Bei Fragen auf webseiten zu sich selbst verlinken, wo dann wieder Links zu Linkseiten sind...

Im Falle also:

tltr und weg :D
 
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"Aufgrund eines Elementes ist es, Mönche, daß Lebewesen zusammen strömen, einander treffen. Lebewesen niedrigen Geschmacks strömen zusammen, treffen jene mit niedrigem Geschmack. Jene von tugendhaftem Geschmack strömen zusammen, treffen jene mit tugendhaftem Geschmack. So taten sie dies in der Vergangenheit. So werden sie es in der Zukunft tun. So tun sie es jetzt, in der Gegenwart."​

Wenn wir mit jemandem für längere Zeit zusammen sind, kommen wir nicht aus, von dieser Person beeinflußt zu werden. Wenn wir dumme Freunde haben, die den Wert von kusalā nicht kennen, die in unheilsamer Weise handeln und sprechen, ist dies zu unserem Schwinden. Es mag sein, daß wir nicht bemerken, unter ihrem Einfluß zu stehen, jedoch nach und nach werden wir ihren Wegen folgen. Wenn wir Freunde haben, die den Wert von kusalā kennen, die großzügig sind, gute Handlungen vollbringen und auf heilsame Weise sprechen, regt uns dieses zu mehr Heilsamkeit an. Der Buddha zeigte oft die Gefahr von schlechter und die Vorzüge von rechtschaffener Freundschaft auf. Dummköpfe wissen nicht was heilsam und was unheilsam ist. Sie leben was nicht lebenswert ist und ehren jene, die geehrt werden sollten, nicht.... Die größten Segen
 
Ich denke gerade an Mutter Teresa. Obwohl sie Christin war, könnte sie durchaus als Bodhisattva gesehen werden, was wiederum im Buddhismus als höchst ehrenwert gilt. Hatte sie Angst oder Widerwille, sich "nach unten" zu binden? Unter "Dummköpfen" zu sein, die es nicht besser gewusst, und sich dadurch das Karma der Obdachlosigkeit, Mittellosigkeit und Krankheit aufgeladen hatten? Hat sie ihre Früchte-aus Mitgefühl-etwa nur bei "passender Gelegenheit" geteilt oder nicht eher die ganze Zeit?

Also, nicht dass ich hier sage, an dem was der Buddha empfiehlt, über die Vorzüge des Meidens von "schlechter Gesellschaft", sei nichts Wahres dran. Im Gegenteil.

Trotzdem gilt mein höchster Respekt Menschen, die die Größe hatten und haben, und auch die Stärke, mitten hinein zu gehen in dieses Dunkle, Schwere, Leidvolle und dort zu verweilen. Als Licht der Menschlichkeit, trotz aller Schwierigkeiten.

Mutter Theresa wusste wahrscheinlich nicht einmal viel über das, was der ehemalige indische Prinz gelehrt hatte, aber die Lehren des Sohns eines einfachen Zimmermanns hat sie meisterhaft umgesetzt.
 
Bodhisattva sind immer noch Weltlinge, mögen zu weltlich Gutem anregen vermögen, jedoch zählen solche noch nicht wirklich als wahre Vorzügliche Freunde, Lehrer, auch wenn man solches im Handel in der modernen Welt gerne und allseits verkauft. Das gute Dhamma ist so gut wie unbekannt.

Wie auch immer, hier eine Geschichte des Bodhisattas im Bezug auf guten Umgang:

Nicht mit Unweisen in Verbindung zu stehen ist von höchstem Glück

Dummköpfe und ignorante Leute verletzen sich nicht nur selbst, sondern auch die um sie herum. Wenn wir uns daher mit ihnen abgeben, übernehmen wir nach und nach deren Art und verletzen und selbst in mentaler und körperlicher Weise, da alle Probleme und Ängste aus Ignoranz und Dummheit entstehen. Selbst wenn wir deren Methoden nicht praktizieren, wird der Umstand des Abgebens mit ihnen unser Ansehen verletzen; in selber Weise wie das Bananenblatt, das um ein Stück verrottenden Fisch oder Fleisch gewickelt ist, kontaminiert ist. Das Blatt ist schmutzig und stinkt, selbst nachdem der verrottende Fisch oder das Fleisch weg geworfen wurde.

Hier ist eine Geschichte, um dies zu illustrieren:

Einst war der Bodhisat als ein Mann, Akitti Pandita genannt, geboren und der König der Devas versprach ihm jeden Segen zu garantieren, den er erwünschte. Akitti Pandita bat ihn, niemals Dummköpfe zu sehen oder mit ihnen zu sprechen. Der König der Devas war überrascht und fragte ihn über den Grund seines seltsamen Wunsches. Im Gegenzug erklärte er, dass Dummköpfe und Unweise, Menschen die Disziplin nicht verstehen, stets ihre Freunde zu Schlechtem verleiten und sie im Vergehen lehren, da sie den rechten Weg selbst nicht wissen. Wenn über Benehmen oder gute Wege in deren Anwesenheit gesprochen wird, werden sie böse, da sie dieses nicht verstehen können. Sie verlieren die Kontrolle und Streiterei kommt auf. Wenn über Moral und Ethik in deren Anwesenheit gesprochen wird, werden sie zornig, da sie dieses nicht verstehen. Daher betete er, dass er nie mit Dummköpfen zu sprechen, zu treffen oder zusammenkommen würde.

aus:
Mangala Sutta Uannana - Ven. K. Gunaratana Thera

Eine großzügige Person, selbst gewisse Tugend errungen, ist nicht leicht eine unweise Person. Wenn jedoch von einer Seite nehmend um der anderen zu geben, ist da noch keine Tugend vorhanden.​
 
Speziell christliche Missionare nutzen es die Gier nicht so kluger zu Nutzen um sie Anstelle zu gutem Tun in Abhängigkeit und Bindung zu bringen, machen Arme noch ärmer und an materielles und Produktivität festhaltend und entwurzeln gleichermaßen wie dies Kommunisten tun.

Es ist wichtig genau zu prüfen, wenn über gut und schlecht informiert, bevor man Lob oder Tadel ausspricht da falsches Urteil nach unten führt.
 
Speziell christliche Missionare nutzen es die Gier nicht so kluger zu Nutzen um sie Anstelle zu gutem Tun in Abhängigkeit und Bindung zu bringen, machen Arme noch ärmer und an materielles und Produktivität festhaltend und entwurzeln gleichermaßen wie dies Kommunisten tun.

Es ist wichtig genau zu prüfen, wenn über gut und schlecht informiert, bevor man Lob oder Tadel ausspricht da falsches Urteil nach unten führt.

Da hast du recht. Mutter Teresa sehe ich aber in einem anderen Licht. Bei Sterbenden ist nicht mehr viel zu nutzen, nicht mehr viel Tun, zu dem man sie bringen könnte.

Noch einer, der viele Projekte zum Wohle der "Unteren" ins Leben gerufen hat,in einem kurzen Vortrag, der zumindest mir viel sagt, leider nur in Englisch, und in eher schlechter Tonqualität:
 
Wenn ich es recht verstehe geht es beim "meiden" um dynamische Prozesse, wie z. Bsp. Gruppenzwang.
Man wird ein Teil dieser Gruppe, übernimmt vieles von den anderen, wenn auch unbewusst.
Deutlich wird das zum Bsp. in Fußballvereinen oder ähnlichem.
Wer z. Bsp. Kontakte sucht und pflegt zu sehr ehrgeizigen Menschen, der wird sehr oft selbst
Ehrgeiz entwickeln.
Im spirituellen Bereich wäre Satsang ein Beispiel geistiger Überzeugung oder eben andere, Menschen, die
schon weiter fortgeschritten sind. Der menschliche Geist, "färbt" nach unten ab.
 
Bei Sterbenden ist nicht mehr viel zu nutzen, nicht mehr viel Tun, zu dem man sie bringen könnte.
Guter Haushälter, gerade im Angesichts des Todes, mag da kein Wesen mit Dummen in Verbingung sein.

Noch einer, der viele Projekte zum Wohle der "Unteren" ins Leben gerufen hat
Ein klassischer Kommunistischer Sozialarbeiter, Händler und Politiker. Buddha nannte jene "Verderber von Familien"
 
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ich sehe da keinen Text dazu welche Menschen man meiden soll, schreib es doch hier rein, dass man nicht die Links öffnen muss.
Guter Haushälter mag nachsehen haben, da Atma gute Zeit gerade mit Malaria etwas gehindert ist und selbst schreiben und länger konzentiere gerade nicht wirklich nötige Energie finden vermag. Gerne kann auch Besucherkonto verwendet werden.

Er mag nur wiederholt ermutigen sich mit dem Thema sehr viel auseinader zu setzen, und Zugänge zu noch mehr darüber sind gegeben.

Wenn ich es recht verstehe geht es beim "meiden" um dynamische Prozesse, wie z. Bsp. Gruppenzwang.
Man wird ein Teil dieser Gruppe, übernimmt vieles von den anderen, wenn auch unbewusst.
Das geht noch viel tiefer als man denkt, guter Häushälter. Vielleicht mag da bald wieder etwas Kraft für mehr aufkommen. Nicht mag einer zögern sich guten Rat von Weisen und dem Erhabenen Buddha zu holen, eine Gelegenheit der Wesen nur selten zuteil werden. Da ist nichts Mystisches oder Esoterisches an den Lehren.

Viel Bestreben für Weg zum wahren Glück allen und mag niemand von Toren abhängig sein und Lösen nicht vermögen.
 
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