M
maria45
Guest
Es war wieder soweit.
Einer der Unent-weg-ten hatte es geschafft und den Olymp erklommen
hatte eine Fackel mitgenommen,
und sie vom olympischen Feuer entflammen lassen.
Den Berg erleuchtete ein unglaublich heller Glanz, der die ganze Atmosphäre durchdrang.
Und doch, es war erst ein Lichtpunkt, der da erschienen war.
Keiner von den Talbewohnern merkte irgendetwas davon,
die Wolkendecke, oberhalb derer der Unentwegte sich bewegte und seine Fackel leuchten ließ, war dicht und schwer mit Regen.
Obwohl er mit samtenem Auge die Wolkendecke mühelos durchdrang,
obwohl das Licht, das unirdische, die Wolkendecke lichtete,
merkte keiner der Talbewohner eine Änderung.
Sie waren bis eben am Holzhacken gewesen, und auch jetzt... hackten sie weiter Holz.
Wie sollte er den Abstieg beginnen?
Würde nicht die Fackel eventuell ausgelöscht werden durch starken Regen?
Würden die Umstände möglicherweise so schwierig sein, ja würde überhaupt jemand sehen, dass die Fackel leuchtete?
Und wenn, würde es nicht so sein, dass jeder die begehrte Trophäe erhaschen wollte?
Sie würden ihn umbringen wollen, würden ihn kreuzigen wollen.
Doch es trieb ihn talwärts.
Sein Herz war entflammt durch die Fackel, und brannte in dichten roten Gluten, fast schmerzhaft.
Irgendwie würde er das Feuer der Götter ihnen bringen,
irgendwie würde er sie dazu bringen zu verstehen,
das Göttliche in ihnen selbst zu sehen,
es in ihnen entzünden, und hoffen, dass es weiter brenne.
Er begann den Abstieg, verließ die strahlend reine Atmosphäre des Olymp.
Dabei beobachtete er genau, was geschah.
Die Fackel schien auf einmal etwas weniger zu leuchten.
---fortsetzung folgt---
Einer der Unent-weg-ten hatte es geschafft und den Olymp erklommen
hatte eine Fackel mitgenommen,
und sie vom olympischen Feuer entflammen lassen.
Den Berg erleuchtete ein unglaublich heller Glanz, der die ganze Atmosphäre durchdrang.
Und doch, es war erst ein Lichtpunkt, der da erschienen war.
Keiner von den Talbewohnern merkte irgendetwas davon,
die Wolkendecke, oberhalb derer der Unentwegte sich bewegte und seine Fackel leuchten ließ, war dicht und schwer mit Regen.
Obwohl er mit samtenem Auge die Wolkendecke mühelos durchdrang,
obwohl das Licht, das unirdische, die Wolkendecke lichtete,
merkte keiner der Talbewohner eine Änderung.
Sie waren bis eben am Holzhacken gewesen, und auch jetzt... hackten sie weiter Holz.
Wie sollte er den Abstieg beginnen?
Würde nicht die Fackel eventuell ausgelöscht werden durch starken Regen?
Würden die Umstände möglicherweise so schwierig sein, ja würde überhaupt jemand sehen, dass die Fackel leuchtete?
Und wenn, würde es nicht so sein, dass jeder die begehrte Trophäe erhaschen wollte?
Sie würden ihn umbringen wollen, würden ihn kreuzigen wollen.
Doch es trieb ihn talwärts.
Sein Herz war entflammt durch die Fackel, und brannte in dichten roten Gluten, fast schmerzhaft.
Irgendwie würde er das Feuer der Götter ihnen bringen,
irgendwie würde er sie dazu bringen zu verstehen,
das Göttliche in ihnen selbst zu sehen,
es in ihnen entzünden, und hoffen, dass es weiter brenne.
Er begann den Abstieg, verließ die strahlend reine Atmosphäre des Olymp.
Dabei beobachtete er genau, was geschah.
Die Fackel schien auf einmal etwas weniger zu leuchten.
---fortsetzung folgt---