Die große Frage - immer wieder

Irgendwo bin ich schon exzentrisch, aber auf eine einfache introvertierte Art,
und bin ziemlich rational.ich sehe auch oft Leute, die ich für im negativen Sinne total verrückt halte, der Witz ist, dass diese oft prominent oder Entscheidungsträger sind, aber so sieht die Welt nun mal aus.
 
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Irgendwo bin ich schon exzentrisch, aber auf eine einfache introvertierte Art,
und bin ziemlich rational.ich sehe auch oft Leute, die ich für im negativen Sinne total verrückt halte, der Witz ist, dass diese oft prominent oder Entscheidungsträger sind, aber so sieht die Welt nun mal aus.

Für dieses zweite "verrückt", das du im negativen Sinne meinst, benutze ich

"bekloppt (Brett vor dem Kopf), vernagelt (Brett auf die Stirn genagelt, damit nichts anderes ins Hirn dringt), bescheuert (lassen sich von anderen immer die guten neuen Ideen wieder ausreden, wegscheuern, damit alles beim alten bleibt, nur mit anderem Gesicht":D;)
 
Eigentlich ist es nicht die Frage wie du allen was Recht machen kannst sondern die Frage ist wie du es dir recht machen kannst.... wennst was schreiben sagen oder sonst was willst gibs nur eine gültige Regel... mach es aus dem Gefühl heraus sag was du denkst fühlst und willst... nicht mehr und nicht weniger... wenn du die andere Person gern hast wird automatisch die gewählten Gedanken im richtigen Ton gewählt sein... und wenn der Gegenüber nicht damit klarkommt dann ists eben so... aber du hast das richtige getan.... Wahrheit gesagt und nicht geschwiegen und somit mehr Schaden verhindert als angerichtet.

mfg
Elrathreass
 
Hallo PsiSnake

Verrückt definiere ich so: Ich habe mich selbst aus der Masse der "Normalen" verrückt, weil ich ehrlich sein will, auch wenn man mir in den Hintern tritt, und selbst Nietzsche sagte: Keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch Verrückteren findet, der ihn versteht.

Nietzsche konnte beides: Weise und Blöde sein.....:zauberer1

Das stimmt. ;) :umarmen:

@ Psi

Du bist nicht verrückt, red dir das nicht immer ein. ;):umarmen:
 
Hallo Nefretiri und Nicandra

Zitat: Du bist nicht verrückt, red dir das nicht immer ein.

Nun, ich denke schon sogar selbst, dass ich etwas merkwürdig bin:tomate:,
wenigstens in dem Sinne, dass ich eben immer etwas anders war. Zeitweise
habe ich mich im kleinen Umfeld von Freunden doch ziemlich normal (=der Norm entsprechend) verhalten, aber das konnte ich nicht auf mein komplettes Leben übertragen.Für "verrückt" im starken Sinne halte ich mich auch nicht.
Ich denke, dass ich alles durchaus klar sehe.

Völlig hoffnungslos ist es vielleicht noch nicht, aber im Moment stecke ich eben wirklich tief in meiner zum Teil selbstgegrabenen Grube. Studium läuft
sehr halbgar und das liegt nicht einmal daran (wenigstens im Hauptfach), dass ich nichts kapiere, sondern, dass ich nichts zu "Papier" bringe, und einfach null Motivation habe, was aber auch allgemein gilt, weshalb ich keine Ahnung habe was ich sonst machen könnte. Und leider kann man sich nicht
(so einfach) zur Motivation motivieren. Wenn mir jemand vorwerfen würde ich hätte auf die Gesellschaft keine Lust usw. stimme ich dem durchaus zu.
Ja, ich habe andauernd Fluchtgedanken bishin dazu, dass ich denke, dass das
komplett sinnlos ist, was ich mache und was ich bin. Und da hilft mir auch
Gerede über den Sinn des Lebens nicht, daran glaube ich nicht. Wenn
ich den Sinn selbst nicht erschaffe gibt es keinen.
Mit meinen Eltern kommuniziere ich nur das notwendigste, mit meiner Mutter
war das sowieso immer schwierig und mein Vater lebt mittlerweile in seiner eigenen Welt, da geht keine sinnvolle Unterhaltung mehr. Nur mit meinem Bruder läuft das gut. Sonstige Kontakte sind minimal, und auch in der Hinsicht isoliere ich mich eher als dass ich den Kontakt suche. Für Beziehung gibt es auch keine Perspektive zur Zeit und das nichtmal nur deshalb weil ich es nicht hinkriege, sondern einfach auch weil da niemand wäre im Moment, die daran wirklich Interesse hätte (glaube ich zumindest). Letzteres ist sowieso ein Fall für sich. Hat wohl selten auf der Welt jemanden gegeben, der sich derat viele Möglichkeiten vermassselt hat, nur weil er unter keinen Umständen Intimität
(sehr weit gefasst) verträgt. Ich denke eigentlich, dass nichtmal die Sexualität wirklich das Problem ist, sondern emotionale Bindungen überhaupt,
zu denen ich nicht (außer eben Teleempathie) in der Lage bin.
Man kann das bildlich mit einem Katzenliebhaber vergleichen, der eine Katzenhaarallergie hat.Achso, habe deinen anderen Beitrag auch gelesen Nicandra.

LG PsiSnake

P.S: Ich hoffe mal Nicandra, dass es dich nicht stört, dass der Thread nun etwas am Thema vorbeigeht, hat sich jetzt aber ergeben. Aber du wolltest dich ja sowieso etwas mit mir unterhalten

Vielleicht schreibe ich doch wieder paar mehr Beiträge, mal sehen.
 
Wie fängt man an, wie schreibt man etwas ohne von irgendjemandem vermiest zu werden, wie schreibt man ohne etwas zu schreiben was man nicht will, wie schreibt man etwas so dass es mit gutem Willen gelesen wird,
und wie schreibt man all das ohne gelogen zu haben, wenn Wahrheit wichtig ist? Wie kriegt man das alles unter einen Hut?

irgendwelche sinnhaften Vorschläge?

Hallo Nicandra!

Ich persönlich denke,es ist neben dem WAS auch immer das WIE wichtig!

Wenn du deine Meinung vertreten willst dann bleib dabei du selbst und versuche einfach für dich so klar und einfach wie möglich zu formulieren.
So dass jeder nachvollziehen kann WAS genau du sagen willst.

Missverständnisse gibt es immer mal--Doch wenn man sich nicht gleich persönlich angegriffen fühlt und die Meinungen des "Gegners" :D hinterfragt,kann man diese leichter verstehen.

Man wird nie mit Allem oder jedem einverstanden sein,doch man kann eine Meinung die nicht der eigenen entspricht auch mal stehen lassen.

Klar gibt es immer mal Meinungen die man so gar nicht nachvollziehen kann...Doch man kann sagen DU magst so denken,ich nicht...
Wichtig ist Repekt vor sich selbt und anderen,denn wenn jemand versucht dir "blöd" zu kommen,lassen sich viele hinreißen und jammern dann über die "bösen die mich nicht verstehen".

Man kann es nicht immer Allen Recht machen,klar...Doch wenn man mit anderen so "redet" wie man sich einen netten Umganston vorstellt,kann man nicht viel falsch machen.

lieb grü
 
Hallo Nefretiri und Nicandra

Zitat: Du bist nicht verrückt, red dir das nicht immer ein.

Nun, ich denke schon sogar selbst, dass ich etwas merkwürdig bin:tomate:,
wenigstens in dem Sinne, dass ich eben immer etwas anders war. Zeitweise
habe ich mich im kleinen Umfeld von Freunden doch ziemlich normal (=der Norm entsprechend) verhalten, aber das konnte ich nicht auf mein komplettes Leben übertragen.Für "verrückt" im starken Sinne halte ich mich auch nicht.
Ich denke, dass ich alles durchaus klar sehe.

Völlig hoffnungslos ist es vielleicht noch nicht, aber im Moment stecke ich eben wirklich tief in meiner zum Teil selbstgegrabenen Grube. Studium läuft
sehr halbgar und das liegt nicht einmal daran (wenigstens im Hauptfach), dass ich nichts kapiere, sondern, dass ich nichts zu "Papier" bringe, und einfach null Motivation habe, was aber auch allgemein gilt, weshalb ich keine Ahnung habe was ich sonst machen könnte. Und leider kann man sich nicht
(so einfach) zur Motivation motivieren. Wenn mir jemand vorwerfen würde ich hätte auf die Gesellschaft keine Lust usw. stimme ich dem durchaus zu.
Ja, ich habe andauernd Fluchtgedanken bishin dazu, dass ich denke, dass das
komplett sinnlos ist, was ich mache und was ich bin. Und da hilft mir auch
Gerede über den Sinn des Lebens nicht, daran glaube ich nicht. Wenn
ich den Sinn selbst nicht erschaffe gibt es keinen.
Mit meinen Eltern kommuniziere ich nur das notwendigste, mit meiner Mutter
war das sowieso immer schwierig und mein Vater lebt mittlerweile in seiner eigenen Welt, da geht keine sinnvolle Unterhaltung mehr. Nur mit meinem Bruder läuft das gut. Sonstige Kontakte sind minimal, und auch in der Hinsicht isoliere ich mich eher als dass ich den Kontakt suche. Für Beziehung gibt es auch keine Perspektive zur Zeit und das nichtmal nur deshalb weil ich es nicht hinkriege, sondern einfach auch weil da niemand wäre im Moment, die daran wirklich Interesse hätte (glaube ich zumindest). Letzteres ist sowieso ein Fall für sich. Hat wohl selten auf der Welt jemanden gegeben, der sich derat viele Möglichkeiten vermassselt hat, nur weil er unter keinen Umständen Intimität
(sehr weit gefasst) verträgt. Ich denke eigentlich, dass nichtmal die Sexualität wirklich das Problem ist, sondern emotionale Bindungen überhaupt,
zu denen ich nicht (außer eben Teleempathie) in der Lage bin.
Man kann das bildlich mit einem Katzenliebhaber vergleichen, der eine Katzenhaarallergie hat.Achso, habe deinen anderen Beitrag auch gelesen Nicandra.

LG PsiSnake

P.S: Ich hoffe mal Nicandra, dass es dich nicht stört, dass der Thread nun etwas am Thema vorbeigeht, hat sich jetzt aber ergeben. Aber du wolltest dich ja sowieso etwas mit mir unterhalten

Vielleicht schreibe ich doch wieder paar mehr Beiträge, mal sehen.



Wenn du deine eigene Behauptung (du seist rational) mal gründlich überdenken und René Descartés für eine Weile aus dem Fenster werfen würdest, dann hast du nicht am Thread vorbeigeredet, sondern dich intensiv beteiligt, was, meiner Ansicht sehr wichtig ist, wenn man etwas mitzuteilen hat. Ich finde gut, dass du schreibst, denn vieles kann ich auch für mich selbst bestätigen, bin auch so eine Art Misfits - bin echt froh, dass du nicht geschwiegen hast, weiter so......LG Nicandra;);)
 
Hallo Nefretiri und Nicandra

Zitat: Du bist nicht verrückt, red dir das nicht immer ein.

Nun, ich denke schon sogar selbst, dass ich etwas merkwürdig bin:tomate:,
wenigstens in dem Sinne, dass ich eben immer etwas anders war. Zeitweise
habe ich mich im kleinen Umfeld von Freunden doch ziemlich normal (=der Norm entsprechend) verhalten, aber das konnte ich nicht auf mein komplettes Leben übertragen.Für "verrückt" im starken Sinne halte ich mich auch nicht.
Ich denke, dass ich alles durchaus klar sehe.

Völlig hoffnungslos ist es vielleicht noch nicht, aber im Moment stecke ich eben wirklich tief in meiner zum Teil selbstgegrabenen Grube. Studium läuft
sehr halbgar und das liegt nicht einmal daran (wenigstens im Hauptfach), dass ich nichts kapiere, sondern, dass ich nichts zu "Papier" bringe, und einfach null Motivation habe, was aber auch allgemein gilt, weshalb ich keine Ahnung habe was ich sonst machen könnte. Und leider kann man sich nicht
(so einfach) zur Motivation motivieren. Wenn mir jemand vorwerfen würde ich hätte auf die Gesellschaft keine Lust usw. stimme ich dem durchaus zu.
Ja, ich habe andauernd Fluchtgedanken bishin dazu, dass ich denke, dass das
komplett sinnlos ist, was ich mache und was ich bin. Und da hilft mir auch
Gerede über den Sinn des Lebens nicht, daran glaube ich nicht. Wenn
ich den Sinn selbst nicht erschaffe gibt es keinen.
Mit meinen Eltern kommuniziere ich nur das notwendigste, mit meiner Mutter
war das sowieso immer schwierig und mein Vater lebt mittlerweile in seiner eigenen Welt, da geht keine sinnvolle Unterhaltung mehr. Nur mit meinem Bruder läuft das gut. Sonstige Kontakte sind minimal, und auch in der Hinsicht isoliere ich mich eher als dass ich den Kontakt suche. Für Beziehung gibt es auch keine Perspektive zur Zeit und das nichtmal nur deshalb weil ich es nicht hinkriege, sondern einfach auch weil da niemand wäre im Moment, die daran wirklich Interesse hätte (glaube ich zumindest). Letzteres ist sowieso ein Fall für sich. Hat wohl selten auf der Welt jemanden gegeben, der sich derat viele Möglichkeiten vermassselt hat, nur weil er unter keinen Umständen Intimität
(sehr weit gefasst) verträgt. Ich denke eigentlich, dass nichtmal die Sexualität wirklich das Problem ist, sondern emotionale Bindungen überhaupt,
zu denen ich nicht (außer eben Teleempathie) in der Lage bin.
Man kann das bildlich mit einem Katzenliebhaber vergleichen, der eine Katzenhaarallergie hat.Achso, habe deinen anderen Beitrag auch gelesen Nicandra.

LG PsiSnake

P.S: Ich hoffe mal Nicandra, dass es dich nicht stört, dass der Thread nun etwas am Thema vorbeigeht, hat sich jetzt aber ergeben. Aber du wolltest dich ja sowieso etwas mit mir unterhalten

Vielleicht schreibe ich doch wieder paar mehr Beiträge, mal sehen.



Anders zu sein, ist doch nicht gleich was schlechtes. Wir hier im Forum sind doch auf eine gewisse Weise alle ein bischen anders. Das seh ich aber nicht als was schlimmes an. Ist alle mal besser als ein willenloser Lemming zu sein, der keine eigene Meinung hat. Da bin ich lieber etwas anders.
Ja schreib ruhig ein paar Beiträge oder schreib dir einfach alles von der Seele, das hilft. Ich hab dir ja auch schon angeboten, das du mich immer anschreiben kannst, wenn du reden möchtest. ;):umarmen:
 
Wie fängt man an, wie schreibt man etwas ohne von irgendjemandem vermiest zu werden, wie schreibt man ohne etwas zu schreiben was man nicht will, wie schreibt man etwas so dass es mit gutem Willen gelesen wird,
und wie schreibt man all das ohne gelogen zu haben, wenn Wahrheit wichtig ist? Wie kriegt man das alles unter einen Hut?

irgendwelche sinnhaften Vorschläge?

Vielleicht in dem man jede Aussage vermeidet? Schreiben was man will, aber ohne eine Aussage zu machen, so vielleicht?
 
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@Nicandra

Zitat:Wenn du deine eigene Behauptung (du seist rational) mal gründlich überdenken und René Descartés für eine Weile aus dem Fenster werfen würdest, dann hast du nicht am Thread vorbeigeredet, sondern dich intensiv beteiligt, was, meiner Ansicht sehr wichtig ist, wenn man etwas mitzuteilen hat. Ich finde gut, dass du schreibst, denn vieles kann ich auch für mich selbst bestätigen, bin auch so eine Art Misfits - bin echt froh, dass du nicht geschwiegen hast, weiter so......LG Nicandra

Es bringt zwar nicht unglaublich viel darüber zu schreiben, aber es hilft schon etwas, aber ich habe ja schon mehr als 3600 Beiträge. Zur Rationalität:
Mein Verhalten ist tatsächlich oft nicht rational:rolleyes: Ich werde eben doch sehr durch meine äußerst komplizierte Gefühlswelt bestimmt.

@Nefretiri

Zitat:Anders zu sein, ist doch nicht gleich was schlechtes. Wir hier im Forum sind doch auf eine gewisse Weise alle ein bischen anders. Das seh ich aber nicht als was schlimmes an. Ist alle mal besser als ein willenloser Lemming zu sein, der keine eigene Meinung hat. Da bin ich lieber etwas anders.
Ja schreib ruhig ein paar Beiträge oder schreib dir einfach alles von der Seele, das hilft. Ich hab dir ja auch schon angeboten, das du mich immer anschreiben kannst, wenn du reden möchtest.


Nein, es ist an sich nichts schlechtes (nicht unbedingt)anders zu sein, eine eigene Meinung zu haben ist sogar eindeutig was gutes. Das Problem kommt erst wenn man (in) der Gesellschaft derartig fremd ist, dass man sich öfter/dauerhaft in der Rolle des Außenseiters wiederfindet. Auch das ist nicht per se schlecht, da man aber zum ersten nicht wirklich allein sein Leben bestreiten kann (Job usw.), zum zweiten trotz allem soziale Bedürfnisse hat, ist es letztlich doch ein großes Problem.

LG PsiSnake
 
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