Die Große (Forums)Pyramide

Guten Abend

Ich habe mich mal angeschlossen. Es war gut :)

Mehr könnte ich garnicht sagen. Nur.. ich weiss eigentlich garnicht wann denn die gemeinsame Meditation stattfindet. Kann mir das jemand sagen?

Grüsse,
Anatol
 
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Hallo Anatol,

so als festen Zeitpunkt haben wir 22.30 ausgemacht. Gestern allerdings festgestellt, daß z.B. Kinni, Akwaba und ich zur Zeit erst später meditieren. Für Samstag haben wie jetzt mal 24.00 Uhr festgelegt.

Schön, daß du jetzt auch dabei bist.

liebe Grüsse

Morgenwind
 
Wenn man so in der Großen Pyramide sitzt, verliert Zeit jede Bedeutung - und wenn man so im Fluß ist, merkt man gar nicht, wie viel da fließt. Es wird ZEIT, diesen FLUSS der Dinge wieder einmal zusammenzufassen. Eure Bibliothekarin hat sich an die lustvolle Arbeit gemacht, hier das Resultat für alle Alten und neuen und noch kommenden Pyramedis.

Durch unsere intensive Beschäftigung mit den Tönen und ihren Schwingungen kamen wir schließlich zu diesem Ergebnis.

Kinnaree schrieb:
Ja hallo ihr, meine Pyramedis. Ich muß euch was erzählen. Gestern abend war ich so am Schreiben hier, und hab überhaupt nicht auf die zeit geschaut. Und dann spürte ich so ein sanftes tiefes Vibrieren und erkannte sofort die Pyramidenschwingung - also dann, dachte ich mir. Sonnenton rein und ab in die Pyramide.

Es war schön und warm und Sommernacht. Und die Klangschalenklänge dazu auch. Aber ich hatte ein leises Gefühl von "Dissonanz" zu dem Klang der Mittsommernacht in mir. Ich ließ diese leise Dissonanz auf mich wirken und ließ sie so, wie sie war. Und dann konnte ich etwas sehen. Ich sah den Sonnenton als Konstruktion vor mir, ähnlich wie der Eiffelturm. Und schlagartig war mir alles klar.

Diese Töne sind wunderbar und schön und sinnvoll - konstruiert. Sie sind wunderbare - Konstruktionen. Wozu wir sie brauchen, das ist - durch sie hindurchzugehen. Dazu sind sie da. Um das zu hören, was der Inhalt aller Konstruktionen und alle Konzepte ist - indem wir diese Konstruktionen als Teil von Allem erkennen, werden sie eins mit Allem - und dann hören wir nicht mehr den konstruierten Ton, sondern den Klang der Sonne.

Kalihan=Saraswati schrieb:
Wunderbar Kinnaree, danke! Ich hab dir ja persönlich geschrieben, warum ich gestern nicht den Sonnenton eingeschoben habe... aber so wie du das nun erlebt hast und formulierst, so kann ich das sehr gut annehmen.

Ich hab ja eben schon längst die Lust verloren, mich zu synchronisieren. Hätte es gestern aus Solidaritätsgründen getan- aber dann doch nicht... Wahrnehmen und synchronisieren ist nur scheinbar dasselbe. Du sprichst mir aus der Seele, wenn du vom Annehmen der Dissonanz sprichst. DAS ist wahre Einswerdung...

herzliche Grüße :liebe1: Kali

P.S. Bin ja echt froh, dass du mir zuvor kommst- wollte nicht schon wieder als Zerstörerin schöner Bilder hier auftauchen... aber solange ich Kali heiße...

Ja, die Sache mit dem Synchronisieren, das war wohl ganz gut, einmal auszuprobieren, denk ich mir jetzt. Denn was hat sich ganz von selbst draus ergeben? Daß wir begonnen haben auf den Klang hinter all diesen Tönen zu horchen. Unsere Aufmerksamkeit hat sich verfeinert. Und daß wir uns auf keinen Holzweg begeben hatten, das zeigt mir die Tatsache, daß wir alle miteinander spüren, wenn es Zeit ist, eine Idee fröhlich wieder loszulassen, bevor sie zu einem Konzept wird. Das dann wieder den Blick verstellt, weil sich Vor-Stellungen dran kleben.

Flöt-sing-pfeif
Kinny
 
Dadurch war nun der Weg frei für das Nächste.

Christian schrieb:
:) Hallo hallo
ich würde jetzt eigentlich ganz gerne mitmeditieren, wenn ihr nichts dagegen habt. Bisher steige ich in die Pyramide ja nicht ein, weil Ihr mir zu stark seid.

Ich möchte da gerne mein Bedürfnis nach mehr einheitlicher "Verbindung" ausdrücken. Da geht es mir wie immer um die Frage, ob man "die anderen" als "getrennt" von sich visualisiert, oder innerlich.
Wenn ich in meiner Vor-Stellung in einer dreidimensionalen Pyramide sitze, dann bin ich ja in einer behüteten Situation. Das hat Sat Naam ja schon so oft erklärt und das ist jetzt auch bei mir angekommen. Wenn ich jetzt z.B. visualisiere, daß wir alle in einem Kreis sitzen und die Essenz des Lichtstrahls aus dem Deckstein genau in die Kreismitte fällt und wir uns z.B. an den Händen halten für eine Weile, dann müßten wir alle eine recht deutliche Energie verspüren, die durch uns hindurch fließt, und zwar vom rechten in den linken Arm, über Schultern und Herz. Aber: das wäre eine duale Vorstellung, denn ich visualisiere Euch getrennt von mir.

Wie gesagt sind wir in der Pyramide in einer geschützten Situation, es wird nur diese universale, transformierende Heilenergie in uns einströmen, egal was wir machen. Um einmal soweit zu kommen, wie wir heute sind, war diese körperliche Trennung voneinander sicher ja auch notwendig; wenn wir uns täglich körperlich zum Meditieren treffen würden, dann hätte das Bier danach wahrscheinlich doch so manche Konzentration auf das Wesentliche verfälscht. Das zeigt mir, daß eigentlich der Einzelne das Wichtige bei der Meditation ist und deshalb hätte ich noch ein trinitäres "Bild", das wir ebenfalls nutzen könnten. Ich mach das mal so deutlich, daß ja der Grund der Pyramide ein Viereck ist. Wenn der Strahl des Decksteins, vielmehr seine innere Essenz, in die Kreismitte fällt, wie bei der oben beschriebenen, dualen "Kreissitzung", dann sitze ich ja nicht mitten in der Essenz drin. Ich stelle mir also vor, daß es genau einen Punkt in der Pyramide gibt, der die maximale Transformations-Kapazität besitzt und das ist exakt die Mitte. Wenn wir jetzt in der Pyramide unsere Konzentration von dieser Mitte ablenken, indem wir anderen in unserer Vorstellung dual begegnen, weichen wir auch vom energetischen Maximum, die diese trinitäre Pyramidenvorstellung ermöglicht, immer etwas ab.
Deshalb schlage ich vor, sich in diesem energetisch geschützten Raum "ineinander" zu visualisieren, alle exakt in der Mitte der Pyramide sitzend, gleichzeitig in alle Richtungen der Pyramide schauend. Was passiert dann? Zunächst einmal nichts Schlimmes, weil durch die Pyramide für Ängstliche sichergestellt wird, daß nur feine, spiralförmig nach oben führende Energie in uns alle eindringt. Es ist ein bißchen Arbeit, wirklich jede Körperzelle mit den ForumsteilnehmerInnen zu füllen, mit denen ich dann meditiere. Man kann auch das Namensmantra verwenden, um den Körper mit der transformatorischen Essenz des anderen zu füllen
Kalihan und ich wir haben das mal ausprobiert und es war wirklich das schönste, öffnendste Erlebnis für mich, das ich jemals energetisch hatte. Vielleicht kannst Du auch ein bißchen darüber erzählen, Kalihan. Ich habe damals, als ich das mit Kalihan ausprobiert habe, sehr entspannt auf meinem Bett gelegen. Und auf einmal spürte ich, wie meine Chakren nicht mehr alleine in meine persönliche Richtung drehten, sondern ich spürte zusätzlich eine andere Drehrichtung in mir drin. Das war unglaublich, das wahrzunehmen, was eine Frau ist. So hab ich das erlebt, das hat mir das gebracht. Und das paßt dann eben wieder in das Thema, das mittlerweile hier entstanden ist, rund um Kinder und Weltveränderung, ganz gut hinein.

Das wäre eine etwas andere Form der Meditation, es geht dabei um Chi-arbeit und um das Sein im Körper.
Universale Energie beinhaltet ja alle spirituellen Praktiken. Alles, was wir individuell tun könnten im Rahmen von Medi-tation oder anderer Art von natürlicher Heilung ist dieser Gesamtheit des Seins ganz einfach unterlegen. Ihr spürt ja die Geschwindigkeit teilweise, Ihr habt ja Erlebnisse gehabt am Arbeitsplatz und in Eurer Ehe, die Euch zeigen, daß das, was hier im Forum mit uns geschieht, eine Energieerhöhung darstellt. Es geht mir jetzt darum, mit Euch gemeinsam eine Technik für Internet-Meditierende zu "empfehlen", könnte man sagen. Es wäre ja schade, wenn das, was wir hier in Deutschland machen, nicht auch in anderen Foren ausprobiert werden könnte. Dafür müßte aber das Überwinden der inneren Dualität und ihr Benefit mal intensiv gespürt werden und ich glaube, daß wir das mit dieser Technik sehr einfach erreichen könnten.

Befruchtet Ihr mal diese Idee mit Euren vielleicht ähnlichen oder auch ganz gegensätzlichen Erfahrungen, bittebitte?

Liebe Grüße, Christian

Kinnaree schrieb:
Hi Christian, ich habe schon ein paarmal in der Pyramide es so empfunden, wenn ich mich auf diese Lichtsäule in der Mitte konzentriere, dann bin ich nicht mehr außen, sondern mitten in diesem Lichtzentrum. Allerdings hab ich noch nie drauf geachtet, ob ich nun nach außen oder nach innen schaue...

Ich fände es durchaus interessant, herauszufinden, wie es sich für jeden von uns anfühlt, in der Mitte auf die anderen zu treffen - jeder mit seiner eigenen Möglichkeit in der Mitte ankommend. Könnte durchaus einige Blickwinkel sinnvoll verschieben, also warum nicht.

Saraswati schrieb:
Ja, wir haben das vor zwei Monaten ausprobiert. Und das war wirklich ein ergreifendes Erlebnis. Ich kam dadurch in die hypersensible, verletzbare Offenheit, die der Christian so mit sich trägt. Das war mir sehr wertvoll zu erleben und ich konnte dies auch danach jederzeit wieder ins Bewusstsein rufen und das hat mir zum Beispiel auch für die Musik geholfen...

Einmal könnten wir das auch alle miteinander ausprobieren... Ich stelle mir das allerdings grundsätzlich sehr intensiv vor und es wird hoffentlich niemandem die Sicherung durchbrennen... Stellt euch mal vor: Die Energiekörper von Christian, Sat Naam, Morgenwind, Kinnaree, Langer Yogi, Karuna, Sansara, Nenharma, mir und denen, die noch mitmachen als ein einziges Empfinden... gigantisch...

Zitat:
Zitat von Christian
Bisher steige ich in die Pyramide ja nicht ein, weil Ihr mir zu stark seid.

Falls wir uns aber in gewohnt dualer Weise im Kreis setzen und mal probeweise an den Händen nehmen... dann würde der Energiefluss eher von links nach rechts fließen, da rechts die aktive, also gebende Hand ist und links die passive, aufnehmende... (jemand Linkshänder hier? )

Also, ...

Christian schrieb:
In der Pyramide würde sich das tatsächlich eher so anfühlen wie eine Reiki-Anwendung von mir und Euch gemeinsam- wir sind ja alle Kanäle für diese universale Energie und nur auf dieser Ebene vereinen wir uns in der Pyramide. Die persönliche Energie, die uns alle voneinander energetisch unterscheidet, die bleibt dabei im eigenen natürlichen Wandel und nur im Energiekörper des Einzelnen. okay? Du kannst ja auch mal erzählen, wie sich eine Anwendung anfühlt, für die, die Reiki (Universale Energie) nicht kennen, wenn Du magst. Wichtig ist ggf., daß man möglichst weich ist und sich nicht verspannt, sonst kann es zu allen möglichen "Druckgefühlen" kommen, wie wir das damals alle im 5. Chakra hatten, als wir begonnen haben ;-)))

Zitat:
Zitat von kalihan
Falls wir uns aber in gewohnt dualer Weise im Kreis setzen und mal probeweise an den Händen nehmen... dann würde der Energiefluss eher von links nach rechts fließen, da rechts die aktive, also gebende Hand ist und links die passive, aufnehmende... (jemand Linkshänder hier? )
Also, ...
Das ist richtig, solange wir von der in den spirituellen Geschichten der Welt beschriebenen dualen Energie sprechen, die geht durch die linke Hand hinein und durch die rechte hinaus. Wenn wir aber von vereinender Energie sprechen, dann ist das anders herum. Das liegt ganz einfach daran, daß zunächst einmal eine "Umpolung" des Energieflusses "ange-ping-t" werden muß, damit sich dann Trinität auch wirklich im Menschen und auf der Erde entfalten kann. Wir können das aber natürlich alle selber ausprobieren, uns mal in einen Kreis setzen und probieren, was sich für wen intensiver anfühlt. Ich glaub es wäre da gut, mal ganz konkret zu verabreden, wann man wie mal welchen Energiefluß herstellt. Im Grunde ist das natürlich nicht nötig, weil Universale Energie natürlich zeitunabhängig "verbindet". Aber so zum Begreifen für uns alle wäre es vielleicht eine schöne Praxis.

Liebe Grüße, Christian

Saraswati schrieb:
Gut. Also Wolky... beide Richtungen kommen dran...
Und heute oder morgen gehen wir mal alle unter den Deckstein und lassens strömen...

Dazu noch einige klärende Worte unseres Pyramidenkonstrukteurs:
Hier möchte ich nochmal einhaken, da wieder sehr oft das Wörtchen Dual in den unterschiedlichsten Zusammenhängen gebraucht wird.
Also, aus der energetischen Ebene betrachtet ist Dualität etwas trennendes, unvereinbares - was einer Analyse gleichkommt.
Polarität ist etwas zusammenführendes, verbindendes - was einer Synthese entspricht.
Jedenfalls enthalten diese Worte eine bestimmte Schwingungscharakteristik und wenn die willkürlich eingesetzt werden, löst das u.U. wieder Dissonanzen aus.
Von daher sollen wir schon bewußt diese beiden Wörter benutzen um einen bestimmen Aspekt zum Ausdruck zu bringen.
Vielen mag das vielleicht nicht wichtig erscheinen, aber es hat seine Auswirkungen.
Von daher halte ich es m.E. für wichtig, einen gemeinsamen Kontext für diese Worte ein zu behalten.

Das ist Polarität:liebe1:

Das ist Dualität:4puke:

Nun die Bedienungsanleitung des Vordenkers ;):

Und da fände ich jetzt folgendes für mich selber interessant und deshalb schlage ich das hier vor:
a) Wir beginnen, z.B. durch das mehrmalige Wiederholen des Forums-Namens(mantras), das man bewußt im ganzen Körper klingen läßt. Das muß ja aber nicht sein.
b) Wir begeben uns in die Pyramide. Ich persönlich mache das so, daß ich erst durch "Christian" meinen ganzen körper füllen lasse, bis er groß und offen ist und dann entwickele ich aus meinem Herzchakra eine energetische Pyramide, die sich aus der spirituellen Essenz meines Herzens vergrößert, in alle Dimensionen (!) ausdehnt, bis in die Unendlichkeit. Es reicht aber, eine kleine Pyramide zu visualisieren, ganz ohne Frage. Mein Ding ist halt Reiki, da geht jede Praxis immer bis zur Verbindung mit der Unendlichkeit. Begrenzung durch irgendein Aufrechterhalten irgendeiner Idee ist da eigentlich fehl am Platze. Aber ihr wißt ja- Licht und Liebe sind verlockend ;-)
c) Wir verbinden unsere Chakren, indem wir z.B. unsere namen sprechen oder auch energetisch dies einfach zulassen. Das lassen wir 10 Minuten so.
d) Wir fassen uns an den Händen und spüren die Energie links ein und rechts ausfließen. In der Mitte dieses Flusses liegt ja unser Herz, das ist also sehr schön. Wieder für 10 Minuten.
e) Dann drehen wir die Flussrichtung ganz bewußt um, ich werde da mitnehmen, wem es schwerfällt, wenn ich das vermag, weil ja nicht jeder Chi-Praxis hat. Wieder für 10 Minuten, würde ich sagen.
f) wäre für mich ein Ausklingen, ein Bedanken, ein Nachsinnen.

Wie wär das denn für Euch? Dann würden wir mal was Konkreteres tun, nur so einmal- wie Kalihan das vorschlägt.

Der Witz bei der Sache ist eigentlich auch noch der Energiestrahl, der aus dem Deckstein kommt und durch den Körper fährt. Er tritt am Kronenchakra ein um das Gehirn zu durchfluten, geht dann in das Dritte Auge und klärt die Sicht, leert dann die Worte im Kehlchakra, leert das Herz und füllt Brustkorb und Arme, wird dann Ich im SolarPlexus, füllt und leert dann das Geschlecht und schließlich am Wuzelchakra den Hang zur eigenen Geschichte.

Gleichzeitig aber geht von der Erde ein gleich starker Fluß universaler Energie (gaaanz, fein, flirrend, sanft und ohne Schmerz, ganz sanft) durch den Deckstein in den Himmel und das ist der erdende Strahl, der unsere Energie erhebt (Aufstieg). Wir kriegen dann irgendwann einen Neuen Namen mit einem neuen "A"- seht Ihr die Pyramide und die Plattform in der Mitte, die beim Buchstaben A erhöht ist? regnidoen, spieler, christiAn

So wie es bei uns der Brauch ist, ist es nun jedem selbst überlassen, wann und wie er sich in diesen Lichtstrahl in der Mitte begibt. Das ist einmal die Geschichte, wie wir alle in den Mittelpunkt der Pyramide kamen.
 
Die ersten neuen Erfahrungen, die wir machten, könnt ihr hier lesen.

Alana Morgenwind schrieb:
Also das war wieder mal so: Meine Schwester rief an so um 22.25, hab sie schnell auf später vertröstet. Setze mich hin zur Meditation. Mein Kater hüpft wie ein Irrer um mich rum, weil er denkt, er braucht Streicheleinheiten. Mein Mann kommt nachhause (22.35), ich sag, ich bin jetzt praktisch nicht da.
22.40: Endlich komme ich zur Ruhe. Stimme mich ein. Alles gut. spüre dann die Energie von links nach rechts, und wirklich auf einmal von rechts nach links und dann das Ausklingen. Das war soo wunderschön.

Christian schrieb:
Möchte mich herzlich für gestern Abend bedanken, es war sehr schön für mich. Mein Kater hat mir den Platz gezeigt, wo ich mich setzen sollte, dann habe ich das beschriebene "Ritual" für mich so ausgeführt, wie ich es in meinem Körper vermochte.
Mir ist aufgefallen, daß ich persönlich (davon kriegen die anderen ja aber nichts mit, wenn wir uns in der universalen Pyramide verbinden) bei der Umkehrung des Energieflusses etwas Schwierigkeiten hatte und etwas "TaiChi" machen mußte, also etwas mit mir kämpfen. Aber es hat mir sehr viel Freude gemacht und ich glaube nicht, daß ich schon einmal im TaiChi wirklich 10 Minuten lang die Aufmerksamkeit darauf gehalten habe, den Fluß in eine bestimmte Richtung aufrecht zu erhalten. Im TaiChi wechselt der Fluß ja immer, je nachdem auf welchem Bein man steht. Es war also wirklich ein ganz tolles Erlebnis. Und mein Nacken fühlt sich heute eigentlich ganz gut an, ich fühle mich sehr beweglich.

Ich fand es aber auch nicht ganz leicht, die Pyramide, das Sitzen im Strahl, die Vereinigung mit Euch in meinem Körper, und dann auch noch den Energiefluß in meinem Bewußtsein gleichwertig zu bemerken. Man springt halt doch immer vom einen zum anderen. Wenn man das mit Freude bemerkt, daß die Aufmerksamkeit ganz von alleine wandert und man sich eigentlich um nichts kümmern muß, dann ist das natürlich weniger anstrengend, als wenn man jetzt krampfhaft versucht, ständig die Verbindung zu unseren gemeinsamen Bildern aufrecht zu erhalten. Aber es war ja das erste Mal, und dafür muß ich sagen: mir hat das sehr gut getan. Danach war mein Brustkorb sehr schön frei, ich habe mich innerlich gefühlt wie ein Dom. Und das geht heute Morgen auch noch ganz gut.

Saraswati schrieb:
Jetzt erzähle ich mein Erleben gestern... Denn ich habe so meditiert, wie ich es angekündigt hatte. Schwer in Worte zu fassen, vielleicht kommts rüber...

Dieses Mal ging es nicht rechts rum und links rum, sondern da war ein "Oben-Unten-Austausch".

sonst lebe ich 0=1
aber in der Meditation erlebte ich 1=0

... das vereinte Gesamtbewusstsein kehrt zurück... Ich erschaffe nicht aus dem Unerschaffenen, sondern das Bewusstsein des Erschaffenen kehrt in die ursprüngliche Freiheit und Ganzheit zurück.

Was ich aus der Null hole, das ist Potential, welches durchs Erschaffen zu Bewussstsein wird... Mein Bewusstsein macht es dem Unerschaffenen möglich, sich zu zeigen. Nun kehrt das Bewusste ungeteilt zurück ins All.
Das ist der Unterschied zwischen der Verbundenheit des Kindes und der Verbundenheit des Weisen...

Hab noch mehr gesehen, aber das hier ist für alle von Belang...

Kinnaree schrieb:
ch hab mich wie immer auf meine Lotosblüte gesetzt, diese dann aufgelöst in die Stille und bin wieder aufgetaucht in der Pyramide, mit einem kurzen Klang meiner Klangschale (ziemlich nah an unserem Erdenton) - wie ein Windspiel an der Eingangstür. Ich fand mich an meinem Platz wie immer, aber die Pyramide fühlte sich ganz anders an als zuletzt (ich konnte ja die letzten zwei Tage nicht). Es war eine sehr unmittelbare, dichte Atmosphäre, und mir war klar, was ich tun mußte. Ich richtete nach der Begrüßung meine Aufmerksamkeit auf die Lichtsäule in der Mitte und gelangte da hin.

Das war dann sehr lustig. Ich hatte das Gefühl von einem wurlenden Energiegedränge, total lustig. Und ich fühlte nicht nur meine Gedanken durcheinanderwirbeln, sondern eben auch viele andere, aber so, als wären sie alle meine - und meine eignen dann aber so, als wären sie gar nicht meine - und irgendwann verschwand dieser Unterschied.

Die Licht-Dusche hab ich dann, als langsam Ruhe einkehrte, sehr intensiv empfunden, von der Spitze oben bis zur Spitze am Grund (ich hab das schon einmal wo beschrieben, daß ich die Pyramide nach "unten" verdoppelt erlebe). Und plötzlich, als ich gewahr wurde, daß ja die Energie nicht nur von oben nach unten, sondern auch von unten nach oben strömt, hatte ich den Eindruck, wir sitzen alle am selben Platz auf einem energetischen Lichtspringbrunnen - es machte sich unglaubliche Heiterkeit breit in mir.

Verlassen habe ich die Pyramide auf demselben Weg, wie ich kam, durch die Lotosblüte.

Einen Satz habe ich mitgenommen. "Alle Mittelpunkte sind ein Mittelpunkt."

Sansara schrieb:
Hab gestern mitmeditiert und war echt überwältigt!

Ich wurde praktisch in die Lichtsäule hineingezogen und erlebte erstmal ein Energietohuwabu. Dann schaute ich auf uns aus der Vogelperspektive und wir sahen aus wie eine Blume (Die überkreuzten Beine alle nach außen als Blütenblätter). Als nächstes schwebten wir alle nach oben, aus der Pyramde raus. Wir standen dort in einer hübschen Landschaft als eine riesige Blume aus der Pyramde explodierte (ähnlich Hibiskus) und uns mit goldenem Blütenstaub besprenkelte.

Dann wurde mir klar, dass ich den Deckstein vergessen hatte und die Energie "verloren" geht (ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass ihr das gemerkt habt, aber das war so von 23.00 bis 23.15 Uhr ). Ich ging zurück in die Pyramide, stellte mir einen Deckstein vor und fühlte jede Zelle meines Körpers vibrieren, die Handflächen haben richtig gekribbelt.

Als nächstes hatte ich den Eindruck, dass wir nur noch vier Personen waren, die mit den Rücken zueinander im Kreis sitzen. Erst kam Energie von rechts, die "mich" nach links drückte, übrig blieb so eine ARt Umriss und das fühlte sich leer und tot an (unangenehm), dann ging das gleiche nach rechts und da war nur noch ein Vibrieren (angenehm).

Irgendwann hatte ich eine Vision von einer kurzhaarigen Frau, die gehängt wird, was mich aber nicht betroffen gemacht hat. Dann hatte ich das GEfühl, aber das war glaub ich eine Projektion, ich könne jetzt in frühere Leben reisen. Hab aber nichts gesehen, dafür hab ich mich in einer Art NIchts gefühlt und wurde plötzlich in mich als Embryo mit voller Kraft gezogen. Danach (oder davor?) wurde ich aus einem anderen (ich glaub männlichen) Körper rausgezogen (aber sanft), was mich traurig machte.

Zum Schluss merkte ich, dass ich aufhören will/soll/muss, wollte aber noch nciht. Dann erinnerte ich mich, dass ich mal die Venus von MIlan (das GEmälde) in der Säule gesehen hatte und wollte mich in ihr versenken. Als ich gerade hinter ihr stand, ging das Licht aus und die Pyramide sank wie ein Zelt über mir zusammen...

Also, ich glaub, davon war viel Phantasie, aber ich bin echt baff, so baff, dass ich das hier mal relativ detailliert beschrieben habe.
 
Dann klärte sich der neue Vorgang, und wir konnten wieder auf das schauen, was da nun in der Mitte strömt (oder eben immer geströmt ist, nur für uns sah es anders aus...)

Christian schrieb:
Abschließend würde mich noch interessieren, wie ihr den Energiestrahl in der Pyramide im Moment impfindet. Ich finde ihn sehr klar, fast nicht als Strahl spürbar, sondern eher als freies Bewußtsein im dreidimensionalen Raum.

Alana Morgenwind schrieb:
kann ich zustimmen, was vorher ein Lichtstrahl war ist jetzt Energie.

Mir ist gestern Nacht etwas über die Macht der Pyramidenmeditation klar geworden.
Also die Macht, die ich persönlich spüre, die mich bewegt.
Denn die Vereinigung des Bewusstseins aller (hier beispielhaft eben wir) führt mich zur Ur-Formel. Hier, in der Mitte unter dem Deckstein, nein - im Deckstein, ist der Punkt des reinen Bewusstseins.
Und nun, NUN, stelle ich mir auch noch vor, dass die Pyramidenkanten sich in der Linie nach oben fortsetzen, sodass ein unendlicher Trichter nach oben entsteht... Dann wäre die Pyramidenspitze der Punkt, wo sich Erfahrenes und Unerfahrenes treffen, das ist der Punkt des Allwissens sozusagen...
Ist nur ein Bild unter Bildern...

Sat Naam schrieb:
Das ist es - aber ein sehr gutes. Vor allen Dingen, wenn man es in sich selber sieht und erfährt, ohne es vorgesagt zu bekommen.
 
Zwischendurch drängte sich, ausgehend von einem Gedanken unseres Konstrukteurs Sat Naam, auch noch etwas Alt-Ägyptisch-Mythologisches, für alle alt-ägyptisch Pyramiden-Interessierten ;)

Sat Naam schrieb:
Zitat:
Zitat von Kinnaree
So, jetzt muß ich dich um ein bissl Nachhilfeunterricht bitten - welchen Mythos sprichst du da an - einen ägyptischen oder einen aus späterer Zeit?
Aus dem Ägyptischen, bzw. sogar noch Vor-Ägyptischen. Leider ist darüber so gut wie nicht mehr gesichert vorhanden, und vieles ist eben wilde mystische Spekulation moderner New-Age Autoren. Keiner weiß wirklich was, aber alle tuscheln in den entsprechenden Kreisen geheimnisvoll von Atlantis, Lemurien etc. hinter vorgehaltener Hand rum. Da wird von Eingeweiten, Meister- und Bruderschaften gefaselt.
Das bezeichne ich als Mythos, aber der kommt ja eben nicht von ungefähr. Dort ist man auf ja anscheinend auf der Suche nach diesem Deckstein.

Kinnaree schrieb:
Ahso, ich hab da jetzt spontan eher an sowas wie die ägyptischen Schöpfungsmythen gedacht, mit denen ich mich einmal ziemlich eingehend beschäftigt hab vor Jahrzehnten... aber ich versteh schon, was du meinst

Saraswati schrieb:
Würde gerne über ägyptische Schöpfungsmythen was hören, Kinny, wenn das was zur Sache tut. Die dürften sich aber mit der Zeit vor den Pyramiden beschäftigen...

Wahrscheinlich geht es dort um "die Erschaffung der Welt", während wir hier das unentwegte (bewusste und unbewusste) Erschaffen in der Jetztzeit erleben.

Kinnaree schrieb:
a, natürlich geht es da um das Bild, das sich die Ägyptischen Priester von der Erschaffung der Welt machten. Es ist für hier nur insofern interessant, als es 4 Götterpaare gibt und daher für mich die Beziehung zu den vier Seiten bzw. Ecken der Pyramide unübersehbar ist, und außerdem die Parallele zu den Dhyani-Buddhas. Also die energetischen Zusammenhänge, die da personifiziert werden.

Die sogenannte Achtheit von Hermopolis (und später Theben, wo andere Götternamen eine Rolle spielen):
Nun und Naunet - repräsentieren das Urgewässer
Hah und Hauhet - stehen für die Kraft, die Überschwemmungen hervorruft
Kuk und Kauket - symbolisieren die Finsternis
Amun und Amaunet - für das Unsichtbare, für die Kraft des Windes und der Luft.
Diese vier Paare zeigten sich als Erste, als sich der Urhügel (vergleichbar dem Berg Meru) aus den Urfluten erhob. Und die Pyramide ist ganz sicher ein Sinnbild dieses Urhügels, wie all die anderen heiligen Berge - und deshalb interessant, weil es in Ägypten ja keinen natürlichen großen Berg gab, der als Heiligtum dienen hätte können. Sie haben sich also einen Weltenberg geschaffen - da muß was Älteres drunterliegen, mein ich.

Saraswati schrieb:
Nun assoziiere ich mal frei, was diese Paare mit dem Erschaffen an sich zu tun haben:
Der Hügel, der naheliegenderweise aus Erde besteht wird nicht personifiziert... ist aber die erste tragende Substanz, die aus dem Urgewässer- dem Ungeformten hervorkommt, ist erste geformte Materie. Auf ihr gründet alles, was weiterhin materialisiert wird.
Die Finsternis erlebe ich als das Unbewegte, das Nichts, das Potential.
Der Wind (die Kraft des Windes), das Unsichtbare, erlebe ich als die geistige Bewegung, den kreativen Gedanken, der aus dem Potential schöpft.
Die Kraft, welche Überschwemmungen hervorruft, ist mit dem Fluss, mit der energetischen Bewegung gleichzusetzen. Es ist die Kraft, welche den Gedanken in Materie wandelt...
(Die zentrale Bedeutung des Wassers für die Erschaffung zeigt sich u.A. durch ihre wachstumsfördernde Eigenschaft. Jede Pflanze, jedes Lebewesen erhält seine Spannkraft durch das Gefülltsein mit Wasser...)

Kinnaree schrieb:
Mich hat das Ganze jetzt noch einmal auf die Suche getrieben. Es ist ganz lang her, daß ich mich eingehend mit diesen Mythen beschäftigt habe (das war zur Matura, ist ja schon gar nimmer wahr) - und jetzt hat das Ganze für mich natürlich ein ganz anderes Gesicht als damals. Da hab ich noch was Interessantes gefunden, über die Entstehung dieses Mythos in Heliopolis. Wenn man sich das genau anschaut, gibts allerhand Denk-Anstöße

http://www.chamasin.de/Chronologie/neunheit.htm

Kinnaree schrieb:
Was mir aus dem Text spontan entgegengesprungen ist:
Zitat:
begann die “Auseinandersetzung” in der Scheinbarkeit der Trennung einer untrennbaren Dualität, die aus zwei Aspekten des Ganzen bestand: aus Luft (=Trockenheit) und Feuchtigkeit, Himmel und Erde, Geburt und Tod, weiblich und männlich
- du kommst doch, egal welchem Fluß du folgst, immer wieder zum reinen Urquell. Was mir dabei immer deutlicher wird: da ist ein Urwissen in uns drin - denn sonst gibt es das nicht, daß überall auf der Welt die Lehren immer wieder zu dem einen Ursprung zurückführen. Das muß unserem Wesen immanent sein - also wirklich weiter nichts zu tun, als sich dessen bewußt zu werden... auf in den Lichtstrahl in der Mitte der Pyramide und alles loslassen, was nicht mehr wirklich wichtig ist in unserem Leben.

Und des Vordenkers Gedanken dazu, kurz und prägnant wie immer :liebe1:
Christian schrieb:
Jau, das meine ich ja immer mit der Kindlichkeit im Herzen ;-) Die führt ja eben dazu, daß man diesen Urquell wieder in sich findet und er vermittelt sich eben unter anderem als "Text". Wenn man jetzt in der Kommunikation z.B. immer dem Text des anderen innerlich "dazwischenquatscht", dann erniedrigt man das Gegenüber im Grunde und nimmt seinem/ihrem Wort die Würde. Ungewollt natürlich, man macht das ja nicht absichtlich, es ist eben eine Frage der Bewußtheit und nicht eine Frage des individuellen "Gedankengefühls-Gutes", innerhalb dessen man sich drehen und wenden kann, solange man will und das man ebensogut jederzeit beenden kann.

Mir wird immer klarer, daß es um Bewußtsein geht und um nicht viel mehr. Und was das ist, das wird mir dank unserem Geschreibe hier und dank vieler anderer Dinge auch immer besser formulierbar. Wißt Ihr, ich hab hier jetzt ja 10 Tage ohne Telefon verbracht und bin die letzten Tage auch nicht mehr in's Internet-Cafe gegangen, weil das sehr unbefriedigend war. Meditation ist eben doch etwas Ruhiges. Ich habe in der Zeit einige Menschen getroffen, denen ich von uns erzählt habe und von dem, was ich so denke und erlebt habe. Mir ist noch einmal bewußt geworden, daß ich jetzt anders bin als früher, aber nicht jemand anderes. Früher war ich krank, heute haben Gesundheit und Krankheit keine Bedeutung mehr für mich, weil "ich" tot ist. Ich habe z.B. eigentlich das Interesse daran, herauszufinden, was Heilung ist, ein bißchen verloren- mir ist auch etwas über, mich ständig zu wiederholen. Aber es ist eigentlich egal, worauf ich mich jetzt innerlich richten will- ich kann gar nicht mehr anders, als immer nur zu heilen, weil es eben nichts anderes gibt. Alles andere ist Geld, ist Konsum und Geilheit. Ich würde gerne wirklich mal etwas Neues erleben.

Ich freue mich, wenn ich meinem Partner begegene, so ist es nicht. Ich freue mich schon, daß ich hier teil-nehmen darf- aber ich darf eben auch teil-haben. Ich muß gar nicht nehmen. Mache ich mich damit zur Aus-Nahme? Kann man an-nehmen, eine Aus-Nahme zu sein und wann kann man anfangen, diesen aus-nehmenden Inhalt aus-nahmslos abzugeben? Gibt man ständig sich selber aus-nahmslos, hat man wirklich die Macht, Aus-nahmen für sich zu erschaffen? Oder sind das alles An-Nahmen. Oder An-Namen?

Der Name hat schon eine ganze wesentliche Bedeutung. Wer ist es, der kommuniziert oder auch nicht, wenn die Leitung unterbrochen ist? Wer hätte gesprochen, geschrieben? Ist nicht jedes Wort eine Aus-Nahme-Erscheinung aus einer Wort-Gesamtheit? Hat nicht jedes Wort, jeder von uns die gleiche Würde in jedem seiner Namen und Worte? Und ist nicht doch jeder unserer Namen unterschiedlich? Streiten und suchen wir in uns und im anderen nur wegen dieses Unterschiedes, der eine Aus-Nahme-Erscheinung ist? Sind wir nur auf der Suche nach IHM im anderen? Sind wir also alle Aus-Nahme-Erscheinungen, ist jeder eine Aus-Nahme?
Jeder Name ist doch aus einer Gesamtheit von Namen entnommen. Die Gesamtheit der Namen heißt Gott. Sie ist der Eine.

Sie zergliedert sein Reich in neun Elemente und neun dazugehörige Aspekte. Jedes Element kann innerhalb jedes der neun Aspekte gesehen werden, somit ergeben sich 81 Sichtweisen. Um alle 81 Sichtweisen zu erhalten, müssen neun universale Menschen zusammen kommen, das sind Menschen, die alle neun Aspekte in sich sehen und anwenden können und alle neun Elemente in ihrem Leben transormiert- also polar durchlaufen- haben. Eine solche universale Gruppe lebt von einer anderen Art der Kommunikation, die nur durch die Gruppe aufrechterhalten wird. Hält die Gruppe die Kommunition nicht aufrecht, findet diese Kommunikation nicht statt. Die Pyramide ist die "Technologie", die dadurch entstanden ist, daß Kalihan, RegNiDoen und satnaam sich begegnet sind. Jetzt wachsen wir darin, wir wandeln. Eine deutsche Technologie, na gut. Wir sind halt das Er-Findervolk (gewesen- jetzt wieder?).

Es geht bei der Bewußtwerdung von Massen um die Schaffung eines morphogenetischen Feldes, das einer größeren Menge von Menschen eine Veränderung der Polarität innerhalb der individuellen Sicht ermöglicht. Einige von Euch sagen, daß meine Worte dazu beigetragen haben, Euch diesen Sprung im Erleben zu verdeutlichen aber ich kann nicht mit allen sprechen. Wesentlich beim Schaffen von "Strömen" ist: tut dies eine Gruppe in einem Land alleine, dann endet das letal (ggf. auch wirtschaftlich letal). Tun dies drei Länder auf einmal aus freiem Willen, ist das Kraftfeld heilig und wird bewirken. Eine Regierung alleine wird die Bedeutung des Wortes nicht umsetzen können, sie wird immer nur A sein. Wir brauchen B und C und werden dieses Trinitätsländle Deutschsprachiger Raum auch energetisch benötigen, um nicht polar zu werden. Witzig: mein Buch- das ist für mich der Anfang von allem- habe ich in der "Bergstraße" mit meiner Geburtszahl 71 als Hausnummer geschrieben. Das Haus hat eine neue Nummer bekommen, als ich eingezogen bin, vorher hieß es tatsächlich "63" :). Und das alles war in der Deutschsprachigen Gemeinschaft Ostbelgiens- gewissermaßen die kleine "vierte Pyramide", die sich aus dem Deutschtum per Grenze abgenabelt hat. Naja und jetzt wohne ich in meinem eigenen Trinitätsländle, wie Ihr ja wißt. Hm, alles nur Geschichte, in uns um uns, überall, alles Worte, die gedacht und gesprochen wurden und sich materialisieren. Laßt uns weitere Worte sprechen und uns immer mehr Angst verlieren, wenn das so sein muß.

Das bilden eines neuen Bewußtseinsstromes wäre mal was Neues für mich. Die mangelnde Universalität, die wir heute haben, kann ohne weiteres durch eine größere Anzahl von Menschen "aufgewogen" werden- man kann dann nur nicht so genau sagen, wie alles verlaufen wird. Aber es wird bewirken und darum geht es in letzter Konsequenz. Das waren so meine Pyramiden-Gedanken die letzten Tage... Ein bißchen wirr, findet ihr nicht?

Was nun weiter in der Pyramide geschieht? Die Geschichte schreibt ihr alle - und ich fasse sie dann wieder zusammen...
 
Ja also dann schreibe ich gleich was rein:

Habe gestern zum ersten Mal Zugang zur Pyramide gesucht.

Die Pyramide selber ist mir nicht klar erschienen. Das was da war, war allerdings das Gefühl der Präsenz von anderen Menschen.

Ich habe geschaut ob ich erkennen kann wer das war, und es sind zwei Namen gefallen. Sat Naam und Kahila. Die waren am stärksten da.

Ich vermute auch, das sind die jenigen, die am meisten zu dem Projekt beitragen?

Nun ja, die Energie ist dann sehr stark geworden auch wenn ich irgendwie dann in meine eigenen Bewusstseinszustände abgedriftet bin. Das habe ich als in Ordnung empfunden.
Bin dann aber immer wieder zurück ins Zentrum der Pyramide um von dort aus zu strahlen, um kurz danach wieder abzudriften.

Am Ende habe ich mich dann vollkommen gelöst von der Pyramide, als ich volles Bewusstsein meines fünften Zentrums erlangte, das mir sonst eher schwer zugänglich ist. Das war dann toll, es ist derart viel Energie freigeworden.

Nachher der Meditation dachte ich, mein Leben und mich Selbst betrachtend, ich wäre hier um etwas unvorstellbar Grossem zum Ausdruck zu bringen. Wie ein kosmisches Ei, in dem viele Strahlen münden, und in dem etwas heranwächst das jenseits meiner Vorstellungskraft liegt, dessen Grösse nur erahnt werden kann. Mir sind Schauer über den ganzen Körper gelaufen bei diesem Empfinden und ich musste einfach ins atmen gehen um das auszuhalten.

Irgendwo war da auch ein Bewusstsein der spirituellen Sonne als der Quelle meiner Empfindungen, und sie stand am Horizont, und es war, als ob ein Pfad zu ihr hinführen würde.

Ganz schön starke Erfahrung, nicht? ;-)

Anatol
 
Hallo Anatol,

ganz wichtig ist das Visualisieren des kristallinen Decksteins, bevor man beginnt.

Und ehrlich, so ging es uns allen und geht es noch. Die Energie ist sehr stark .

Es ist so schön, daß es immer mehr werden und daß alle eigentlich dasselbe Emfpinden haben.

liebe Grüsse

Morgenwind
 
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Der Vollständigkeit halber sag ichs nur noch einmal dazu, dieser Bibliotheksraum hier ist wirklich zum Sammeln und Auffangen der Essenz dessen da, was wir in den beiden Plauderhtreads

https://www.esoterikforum.at/threads/30570&page=38
https://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?p=689549#post689549

so herausfinden und beplaudern. Das sag ich jetzt nur deshalb, damit alle interessiert hereinkommenden Neuen hier in diesem Thread wirklich die Zusammenfassung und das Wichtigste finden, und eben nicht 2438564738 Posts durchwühlen müssen ;)

Alles Liebe Kinnaree
 
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