Die größte Illusion von allen

Das fußt nur wenn man sich "Zeit" linear vorstellt, das allerdings ist sie nicht.

Mir ist schon klar dass Du auf ein (fiktives) Jetzt hinwillst, was allerdings auch so nicht "wirklich" ist, sondern eben auch nur im linearen Verständnis einer Zeitschiene funktioniert.
Im "Sein" selbst gibt es noch nichtmal ein Jetzt. (spirituell)

Betrachtet mer das ganze mit der Quantenphysik, kommen plötzlich andere Zusammenhänge.
Wie jetzt? Ein "fiktives" Jetzt?
Hast du etwa noch nicht bemerkt, dass du sämtliche deiner Sinneswahrnehmungen wie auch alle Denkprozesse stets nur im Jetzt anwenden kannst, oder gar nicht?
Oder ist es dir schon mal gelungen, im Gestern eine Suppe zu essen oder im Übermorgen etwas zu hören?
Ist dir noch gar nicht aufgefallen, dass du beides stets nur im Jetzt tun kannst, oder gar nicht?

Was bitte ist daran fiktiv? Das ist eine Tatsache und nichts Fiktives, nichts Ausgedachtes oder Vorgestelltes.
 
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Wie jetzt? Ein "fiktives" Jetzt?
Hast du etwa noch nicht bemerkt, dass du sämtliche deiner Sinneswahrnehmungen wie auch alle Denkprozesse stets nur im Jetzt anwenden kannst, oder gar nicht?
Oder ist es dir schon mal gelungen, im Gestern eine Suppe zu essen oder im Übermorgen etwas zu hören?
Ist dir noch gar nicht aufgefallen, dass du beides stets nur im Jetzt tun kannst, oder gar nicht?

Was bitte ist daran fiktiv? Das ist eine Tatsache und nichts Fiktives, nichts Ausgedachtes oder Vorgestelltes.
Das "Jetzt" ist eine Aneinanderreihung von Momenten.
In dem Moment wo ich hier das Wort "Jetzt" schreibe hat schon wieder ein neues "Jetzt" angefangen und ist schon wieder Vergangenheit damit.

Das Jetzt ist lediglich ein Orientierungspunkt, in dem alle Möglichkeiten latent enthalten sind.
 
Das "Jetzt" ist eine Aneinanderreihung von Momenten.
In dem Moment wo ich hier das Wort "Jetzt" schreibe hat schon wieder ein neues "Jetzt" angefangen und ist schon wieder Vergangenheit damit.
Die Aneinanderreihung entsteht, weil du deinen Fokus nicht kontinuierlich darauf gerichtet lässt.
Du schreibst den ersten Buchstaben. Dann ziehst du deinen Fokus davon ab, um ihn auf die Absicht zu richten, einen neuen Buchstaben zu schreiben und tust es auch. Dieser Wechsel des Abziehens und Neuausrichtens des Fokus lässt zwangsläufig eine illusionäre Art von Reihenfolge (von Jetzt-Eindrücken) entstehen, die eine Kontinuität erzeugt, welche wir Zeit nennen. Tatsächlich hast du alle Buchstaben an keinem anderem Zeitaspekt als dem des Jetzt geschrieben. Und jeder Vorgang des Schreibens eines Buchstabens verliert diesen Jetzt-Eindruck niemals.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich aus dem Fenster schaue, denke ich, dass ich den Ausblick, der sich mir bietet, mit meinen Augen sehe. Beispielsweise wenn ich abends am Fenster stehe und die Sterne anschaue, dann sage ich ”Ich blicke hinaus in das Universum“. Ich formuliere das so, weil ich gelernt habe, es so ausdrücken. In Wirklichkeit passiert jedoch etwas vollkommen anderes.

Ich kann die Welt mit meinen Augen nicht sehen. Ich sehe etwas, das mit Hilfe der Augen und meines Gehirns als Bewusstseinsausdruck in meinem Aufmerksamkeitsfokus erschaffen wird. Es heißt deswegen korrekterweise Bewusstseinsausdruck und nicht Eindruck, weil etwas Bestimmtes zum Ausdruck kommt. Ich sehe etwas in meinem Fokus, und nicht die Aussicht außerhalb des Fensters.


Es gibt neue wissenschaftliche Erkenntnisse. :)

Die Augen sehen, auch wenn es das Gesehene nicht bis ins bewusst Wahrgenommene schafft! :)

Wie Reize auf dem Weg ins Bewusstsein versickern

Trennung zwischen bewusst und unbewusst erfolgt erst spät
Zwischen bewusst und unbewusst: Ob wir Bilder, die auf die Netzhaut unserer Augen fallen, auch bewusst wahrnehmen, entscheidet sich im Gehirn. Eine Studie zeigt nun, wie manche Reize auf dem Weg ins Bewusstsein gewissermaßen "versickern". Demnach setzt dieser Prozess offenbar erst erstaunlich spät im Laufe der Signalverarbeitung ein. Anfangs unterscheidet sich die Reaktion der Nervenzellen auf unbewusste und bewusste Reize dagegen kaum.

Weiter hier:

http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-21923-2017-09-25.html
 
Es gibt neue wissenschaftliche Erkenntnisse. :)

Die Augen sehen, auch wenn es das Gesehene nicht bis ins bewusst Wahrgenommene schafft! :)



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http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-21923-2017-09-25.html
"Gesehen ja, wahrgenommen nein" - so das Fazit des Berichts.
Was für eine revolutionäre Erkenntnis! - :)

Bei mir funktioniert das schon mein Leben lang jedes Mal, nachdem ich eingeschlafen bin.
Meine Ohren registrieren sämtliche Umgebungsgeräusche, genau wie im Wachzustand. Aber ich bekomme nichts davon mit.
Gehört ja - wahrgenommen nein!
 
"Gesehen ja, wahrgenommen nein" - so das Fazit des Berichts.
Was für eine revolutionäre Erkenntnis! - :)

Bei mir funktioniert das schon mein Leben lang jedes Mal, nachdem ich eingeschlafen bin.
Meine Ohren registrieren sämtliche Umgebungsgeräusche, genau wie im Wachzustand. Aber ich bekomme nichts davon mit.
Gehört ja - wahrgenommen nein!

Nun, ich wollte darauf hinaus, dass die Welt an sich existiert und nicht nur als Bewusstseinseindruck.
 
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