Die größte Angst

[*Eva*]

Sicher. Aber muss diese Ursache in der Vergangenheit liegen?

Nicht unbedingt.
Ein bisschen wahrnehmen, was um einen herum passiert, wie mit meinen Eltern z. B. oder einmal sehen, wie es in Pflegeheimen den Patienten geht, da kann die Angst vorm Altsein schon hochkommen. In meinem Alter.

 

[Green~]

Hallo, ich hatte gerade den Gedanken : meine größte Angst ist es allein zu sein wenn ich Hilfe brauche.
Das ist ganz neu für mich, denn bisher ging ich immer davon aus, dass irgendjemand dann schon da ist.
Aber in letzter Zeit habe ich es mit der Einsamkeit und dem Gefühl verloren zu sein.

Welche Ängste habt ihr?

Meine grösste Angst ist "aus etwas nicht mehr rauszukommen"

 

[*Eva*]

Meine grösste Angst ist "aus etwas nicht mehr rauszukommen"

Magst du schreiben, was du damit meinst?

 

[Green~]

Magst du schreiben, was du damit meinst?

In mir hat sich dieses Gefühl in einer schlimmen Schocksituation die mir den Boden unter den Füssen
von jetzt auf gleich und wie über Nacht hat wegbrechen lassen, festgesetzt. Die ich hinnehmen musste und an der ich nichts mehr ändern oder bewegen konnte.Vorher keine Abwehr oder Schutzmassnahmen treffen konnte obwohl ich sonst für jeden Pieps bei Anderen die höchsten Wahrnehmungsantennen habe.

Das Gefühl hat sich jetzt dauerhaft eine Ausdrucksebene in meinen Zähnen gesucht. Bzw. in meiner Zahnersatzbehandlung. Ich mache alle Zahnärzte wahnsinnig damit - dass ich keine abstoppemden Führungskontakte an den Seitenzähnen und an den Frontzähnen ertragen kann. Das Gefühl nicht nach
allen Seiten frei rausschieben oder rauszukönnen, versetzt mich in höchste Panik und Ohnmacht und sowas wie Todesangst.

 

[*Eva*]

In mir hat sich dieses Gefühl in einer schlimmen Schocksituation die mir den Boden unter den Füssen
von jetzt auf gleich und wie über Nacht hat wegbrechen lassen, festgesetzt. Die ich hinnehmen musste und an der ich nichts mehr ändern oder bewegen konnte.Vorher keine Abwehr oder Schutzmassnahmen treffen konnte obwohl ich sonst für jeden Pieps bei Anderen die höchsten Wahrnehmungsantennen habe.

Das kann ich leider nachvollziehen.
Und es manifestiert sich nach meiner Meinung in den Schwachstellen des Körpers. Irgendwo muss es ja hin.

 

[east of the sun]

hallo Easty,


so wie ich es lese, kann ich es bei dir nachempfinden, auch wenn ich nicht erkennen kann welchen Schmerz du aktuell haben könntest und warum !? Vielleicht bist du mit deiner Gesamtsituation nicht zufrieden und brauchst eine Veränderung ?! Aber...

in jedem Fall empfehle ich generell mal sich Seneca - Mächtiger als das Schicksal komplett anzuhören, oder zu lesen, habe selber das Buch, es ist eher selten, aber lesenswert und hat mir viel Gelassenheit gegeben, die Dinge so anzunehmen wie sie sind, ebenso neue Sichtweisen und ungekannte Erkenntnisse konnten sich herausbilden

zum Vertiefen ist es gut sich bewusst täglich mit seinem Atem und seinen Gedanken über Meditationen zu verbinden, gewisses 'zuviel' kann dann hier und dort, vorüberziehen

die aktuelle Zeitqualität hat ebenso eine etwas härtere Zeichenwechsel- und Konstellationsenergie, die wieder vorbei geht, es ist aber ideal um zu schauen wo der Schuh drückt und dann später wenn es wieder besser fließt, kann man es energetisch heilen, im Augenblick ist es nicht immer und überall rund und fließend im Umgang, evtl. mit sich selbst und mit anderen, was aber wieder besser wird


*

Danke dir Blissy.
Ich empfinde mich an einem neuen Lebensabschnitt der sich wie Herbst anfühlt. Der Herbst des Lebens. Jetzt sieht man die Früchte deren Samen in der Kindheit gelegt wurden. Manchmal sogar noch früher.
So wie man sich im Herbst besinnt, so besinne ich mich jetzt auch auf die unerledigten Sachen.

Es ist ja nicht so, dass ich permanent so fühle. Aber der kleinste Auslöser triggert mich.

 

[east of the sun]

In mir hat sich dieses Gefühl in einer schlimmen Schocksituation die mir den Boden unter den Füssen
von jetzt auf gleich und wie über Nacht hat wegbrechen lassen, festgesetzt. Die ich hinnehmen musste und an der ich nichts mehr ändern oder bewegen konnte.Vorher keine Abwehr oder Schutzmassnahmen treffen konnte obwohl ich sonst für jeden Pieps bei Anderen die höchsten Wahrnehmungsantennen habe.

Das Gefühl hat sich jetzt dauerhaft eine Ausdrucksebene in meinen Zähnen gesucht. Bzw. in meiner Zahnersatzbehandlung. Ich mache alle Zahnärzte wahnsinnig damit - dass ich keine abstoppemden Führungskontakte an den Seitenzähnen und an den Frontzähnen ertragen kann. Das Gefühl nicht nach
allen Seiten frei rausschieben oder rauszukönnen, versetzt mich in höchste Panik und Ohnmacht und sowas wie Todesangst.

Danke dir für den post!
Ich kann es nachvollziehen. Aber erst seit ich Panik kenne. Die Angst nichts mehr im Griff zu haben und dem ausgeliefert zu sein.
Mir kam ein Gedanke, dass Begrenzung auch positiv sein kann, als Schutz von außen sozusagen. Aber bei dieser Angstform hat man wohl eher Angst vor sich selbst, oder?

 

[Green~]

Mir kam ein Gedanke, dass Begrenzung auch positiv sein kann, als Schutz von außen sozusagen.

Das ist ein Satz, den mir damals mein wirklich sehr einfühlsamer Zahnarzt auch gesagt hat bezogen auf
die natürliche Okklusion eines Gebisses, dass da in der "Begrenzung" von Zahnführungen" ein tieferer
positiver Sinn hintersteckt auch was die Kiefergelenke betrifft.

Zeitgleich parallel zu meiner Niedergangssitutation ist meine beste langjährige Freundin gleichen Jahrgangs mit 54 Jahren elendig in dieser Zeit an Krebs verreckt, der ihre Wirbelsäule Wirbel für Wirbel aufgelöst hat - und sie stückweise hat immer kleiner werden lassen und die Nervenstränge in der Wirbelsäule freigelegt hat für deren Schmerzen kein Morphium wirkte. Sie hat als Heilpraktikerin wahre Wunder bei Anderen bewirken können - sich selbst helfen konnte sie nicht. Sie hat täglich vor einem Christus Bild um Erlösung gebettelt und gewimmert.
Und ist dann an einem Tag mit Sonnenfinsternis gestorben.

Bis dahin hatte ich fest geglaubt, dass es für alles eine Lösung gibt. Danach wusste ich für manches ist
der Tod die einzige Lösung.

 

[east of the sun]

Das ist ein Satz, den mir damals mein wirklich sehr einfühlsamer Zahnarzt auch gesagt hat bezogen auf
die natürliche Okklusion eines Gebisses, dass da in der "Begrenzung" von Zahnführungen" ein tieferer
positiver Sinn hintersteckt auch was die Kiefergelenke betrifft.

Zeitgleich parallel zu meiner Niedergangssitutation ist meine beste langjährige Freundin gleichen Jahrgangs mit 54 Jahren elendig in dieser Zeit an Krebs verreckt, der ihre Wirbelsäule Wirbel für Wirbel aufgelöst hat - und sie stückweise hat immer kleiner werden lassen und die Nervenstränge in der Wirbelsäule freigelegt hat für deren Schmerzen kein Morphium wirkte. Sie hat als Heilpraktikerin wahre Wunder bei Anderen bewirken können - sich selbst helfen konnte sie nicht. Sie hat täglich vor einem Christus Bild um Erlösung gebettelt und gewimmert.
Und ist dann an einem Tag mit Sonnenfinsternis gestorben.

Bis dahin hatte ich fest geglaubt, dass es für alles eine Lösung gibt. Danach wusste ich für manches ist
der Tod die einzige Lösung.

Da fehlen mir die passenden Worte.

 

[Green~]

Ich habe die ganze Zeit nicht gewusst, woran ich in mir wirklich "festhänge".

Aber von dem Moment an, wo ich es hier in diesen Thread wenigstens erstmal hineingeschrieben habe, hat sich eine Ereignis ergeben, in genauer zeitlicher Reihenfolge- das habe ich heute morgen nachgesehen.

Ich hatte mich hier zu dem netten Angebot der Kartenlegerin @Sonne25 angemeldet, die ich für mehr "sehend" halte. Und sie hat mit nach diesem Post hier kurz darauf etwas aus den Karten mitgeteilt - was mich geradezu umgehauen hat - weil es sich auf etwas von dieser Freundin bezog - was niemand wusste ausser wir Beide.

Ich war bisher sicher, dass es für manches keine Hilfe und keine Lösung gibt - und natürlich ganz besonders für mich nicht.

Nachdem was sie mir gesagt hat, war das auf einen Schlag anders. Als wäre eine neue Tür aufgegangen.