Die Glorifizierung schlimmer Erfahrungen in der Esoterik, warum?

Hallo!

Ich hab in esoterischen Büchern und hier im Forum schon öfter gelesen, daß gerade schlimme Erfahrungen einen weiter bringen als andere, daß sie besonders wichtig und wertvoll sind für das (spirituelle) Wachstum. Genauso Menschen, die einen verletzen und einem Schaden zufügen, da lese ich immer wieder, daß man gerade von diesen Menschen am meisten lernt, daß gerade sie zur eigenen Entwicklung so viel beitragen. Daß gerade schlimme Erlebnisse und Lebensumstände einen positiv verändern.

Das erinnert mich ein bißchen an das christliche Märtyrer-Denken, je mehr Leid, desto schneller zu Gott.
Oder die Ansicht, umso schrecklicher das Leben, desto mehr Karma baut man ab.

Warum ist das so?

Man könnte doch auch sagen, man lernt besonders viel durch gute Erfahrungen und Menschen, die freundlich sind zu einem.
Ist es, um den schlimmen Dingen und Begegnungen einen Sinn zu geben? Damit man besser damit klar kommt, weil sie auch was Gutes haben und nicht nur weh tun? Daß man sich sagen kann, das war wichtig, ohne dieser Erlebnisse wäre ich ein anderer Mensch, und zwar nicht so ein guter/reifer/fortgeschrittener? Macht einen Leid zu einem besseren Menschen?
Reift man schneller durch eine Ohrfeige, als durch eine Umarmung?




es ist leider so, dass wir menschen nur durch "negative" erfahrung lernen.... schade, aber es ist so...


shimon
 
Werbung:
Hallo!

Ich hab in esoterischen Büchern und hier im Forum schon öfter gelesen, daß gerade schlimme Erfahrungen einen weiter bringen als andere, daß sie besonders wichtig und wertvoll sind für das (spirituelle) Wachstum. Genauso Menschen, die einen verletzen und einem Schaden zufügen, da lese ich immer wieder, daß man gerade von diesen Menschen am meisten lernt, daß gerade sie zur eigenen Entwicklung so viel beitragen. Daß gerade schlimme Erlebnisse und Lebensumstände einen positiv verändern.

Das erinnert mich ein bißchen an das christliche Märtyrer-Denken, je mehr Leid, desto schneller zu Gott.
Oder die Ansicht, umso schrecklicher das Leben, desto mehr Karma baut man ab.

Warum ist das so?

Man könnte doch auch sagen, man lernt besonders viel durch gute Erfahrungen und Menschen, die freundlich sind zu einem.
Ist es, um den schlimmen Dingen und Begegnungen einen Sinn zu geben? Damit man besser damit klar kommt, weil sie auch was Gutes haben und nicht nur weh tun? Daß man sich sagen kann, das war wichtig, ohne dieser Erlebnisse wäre ich ein anderer Mensch, und zwar nicht so ein guter/reifer/fortgeschrittener? Macht einen Leid zu einem besseren Menschen?
Reift man schneller durch eine Ohrfeige, als durch eine Umarmung?

man braucht die negativen erfahrungen, um die positiven in vollem unfang wertschätzen zu können. und man braucht ebenso die positiven erfahrungen, um die negativen nicht als "normal" wahrzunehmen und emotional nicht zu verwahrlosen.

wer ausschließlich negative erfahrungen macht, lernt ebenso wenig wie jemand, der ausschließlich positive macht.

und wer nicht die positive erfahrung des überwindens einer leidvollen situation kennenlernt, sondern nur eine negative erfahrung nach der anderen sammelt, der wird dadurch in keinster weise reifen, sondern einfach nur anstumpfen.
 
Hallo!

Ich hab in esoterischen Büchern und hier im Forum schon öfter gelesen, daß gerade schlimme Erfahrungen einen weiter bringen als andere, daß sie besonders wichtig und wertvoll sind für das (spirituelle) Wachstum. Genauso Menschen, die einen verletzen und einem Schaden zufügen, da lese ich immer wieder, daß man gerade von diesen Menschen am meisten lernt, daß gerade sie zur eigenen Entwicklung so viel beitragen. Daß gerade schlimme Erlebnisse und Lebensumstände einen positiv verändern.

Das erinnert mich ein bißchen an das christliche Märtyrer-Denken, je mehr Leid, desto schneller zu Gott.
Oder die Ansicht, umso schrecklicher das Leben, desto mehr Karma baut man ab.

Warum ist das so?

Man könnte doch auch sagen, man lernt besonders viel durch gute Erfahrungen und Menschen, die freundlich sind zu einem.
Ist es, um den schlimmen Dingen und Begegnungen einen Sinn zu geben? Damit man besser damit klar kommt, weil sie auch was Gutes haben und nicht nur weh tun? Daß man sich sagen kann, das war wichtig, ohne dieser Erlebnisse wäre ich ein anderer Mensch, und zwar nicht so ein guter/reifer/fortgeschrittener? Macht einen Leid zu einem besseren Menschen?
Reift man schneller durch eine Ohrfeige, als durch eine Umarmung?


Ich weiss nicht, ob das so dazu passt, aber da muss ich grad an was denken.

Ich hab ja mal Rettungshunde trainiert. Und es gibt grob zwei Methoden, Hunden etwas beizubringen. Entweder du bestrafst ihn, wenn er etwas falsch macht oder du belohnst ihn, wenn er was richtig macht.
Beide Methoden führen zum Erfolg, bloß ... bei der einen Methode folgt der Hund, weil er Angst hat und bei der anderen aus Freude .....


:o
Zippe
 
man braucht die negativen erfahrungen, um die positiven in vollem unfang wertschätzen zu können. und man braucht ebenso die positiven erfahrungen, um die negativen nicht als "normal" wahrzunehmen und emotional nicht zu verwahrlosen.

wer ausschließlich negative erfahrungen macht, lernt ebenso wenig wie jemand, der ausschließlich positive macht.

und wer nicht die positive erfahrung des überwindens einer leidvollen situation kennenlernt, sondern nur eine negative erfahrung nach der anderen sammelt, der wird dadurch in keinster weise reifen, sondern einfach nur anstumpfen.

alles nichts mit Schicksal zu tun und Schicksalsschlägen ...... bääääh
 
FIWA schrieb:
Wenn mich ein anderer aus meinen Job verdrängen kann, dann war ich nicht gut genug, basta.

Nein, das ist nicht immer richtig. Habe erfahren dürfen, dass sehr fähige Leute geschasst wurden, nur weil sie nicht in die allgemeine "Gefühlslage" der herrschenden Gruppierungen passten. ;)

Fehlt dir die nötige Rückendeckung, bist du zu unangepasst, dann kann es ganz schnell gehen. Das hat dann gar nichts damit zu tun, ob du dem Job nicht gewachsen bist.....

In meinem Fall war es ganz einfach Machtgerangel, an dem ich damals nicht ganz unschuldig war, ganz einfach, weil ich mich darauf einließ. Meine Toleranzgrenze wurde ganz einfach überschritten und eins kam zum anderen. Und dann: PENG!:banane:


Lg
U.
 
Nein, das ist nicht immer richtig. Habe erfahren dürfen, dass sehr fähige Leute geschasst wurden, nur weil sie nicht in die allgemeine "Gefühlslage" der herrschenden Gruppierungen passten. ;)

Fehlt dir die nötige Rückendeckung, bist du zu unangepasst, dann kann es ganz schnell gehen. Das hat dann gar nichts damit zu tun, ob du dem Job nicht gewachsen bist.....

In meinem Fall war es ganz einfach Machtgerangel, an dem ich damals nicht ganz unschuldig war, ganz einfach, weil ich mich darauf einließ. Meine Toleranzgrenze wurde ganz einfach überschritten und eins kam zum anderen. Und dann: PENG!:banane:


Lg
U.

Och Juppi habe ich dich geärgert ........ ich hatte es sogar noch schlimmer, das betthoppelhäschen des Chefs ......

Über den Arbeitsplänen stand dann ganz schnell, Adler und Geier.

zwei Wochen reichten
 
Och Juppi habe ich dich geärgert ........ ich hatte es sogar noch schlimmer, das betthoppelhäschen des Chefs ......

Über den Arbeitsplänen stand dann ganz schnell, Adler und Geier.

zwei Wochen reichten


Nein, du hast mich nicht geärgert. Wollte nur klar stellen, dass Leute - auch wenn sie gut in ihrem Job sind - aus den verschiedensten Gründen "gegangen" werden.

Lg
 
Nein, du hast mich nicht geärgert. Wollte nur klar stellen, dass Leute - auch wenn sie gut in ihrem Job sind - aus den verschiedensten Gründen "gegangen" werden.

Lg

Ist aber deren eigenes Verschulden.

Übrigens um das Spielchen zu Ende zu spielen, ich hatte Freizeit, nach drei Tagen schrieben die Beteiligten selbst ihre Klassifizierungen über die Behandlungspläne, mal war der Chef der Geier und das Betthäschen der Adler.

Und auch das schockte mich nicht, ich vertauschte es.

Wie gesagt, das Spielchen dauerte zwei Wochen und in der Zwischenzeit muckten schon die Patienten auf, was ich wusste .

Noch schlimmer damals, ich bekam das Angebot einer eigenen Praxis von einer Patientin gesponsort .

Und da war das Geschrei groß, richtig groß. Wie wurde ich angegangen, wenn du das machst, zerstörst du uns.

Es kam meine Erkrankung passend rein, das Schicksal.


Habe aber grad heute was gelesen, vielleicht Schicksal ....... Praxisräume, 180 Euro Miete ......... Dann ist die Rente weg, ich bin grad am grübeln.
 
Werbung:
alles nichts mit Schicksal zu tun und Schicksalsschlägen ...... bääääh

meiner meinung nach sehr wohl....jedenfalls für leute, bei denen der tod der langjährigen und über alles geliebten lebensgefährtin den kriterien eines schicksalsschlages entspricht.
 
Zurück
Oben