Die Glorifizierung schlimmer Erfahrungen in der Esoterik, warum?

Niemand muss Leid oder Kleinheit hinnehmen.
Auf dieser Welt werden diese Dinge selbst gemacht und damit keiner fragt warum, werden die unmöglichsten Ausflüchte als Grund angegeben. Ausflüchte, die an den Haaren herbei gezogen sind. Ausflüchte, die kein Mensch nachprüfen kann. Ausflüchte, die nur dazu dienen, die an der Schuld Beteiligten von ihrer Schuld frei zu sprechen, nämlich: Leid und Schmerz vermehrt und verursacht zu haben, um damit nur die eigene Gier und das eigene Ego zu bedienen.
 
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Bei der inneren Reife eines Menschen geht es erstrangig NICHT um Geld. Ich hab meine Prozesse auch so ziemlich alle alleine verarbeitet. Geht alles, auch wenns manchmal mühsam ist.

Ob der Betreffende für seinen Prozess fremde Hilfe in Anspruch nimmt oder nicht, liegt in seinem eigenen Ermessen. Was ist daran so schwer zu verstehen? Niemand ist gezwungen, zu einem "Heilsversprecher" zu gehen.

:rolleyes:
 
Wenn man ihm einsuggeriert, dass sein einziger Ausweg aus seinen Miseren nur über einen Heilsversprecher erlangt werden kann, der ihm seine Illusionen ins Ohr flüstert, dafür massig viel Geld kassiert und das Leid dadurch nur noch vermehrt, dann spricht man hier von einem negativen Placebo. Du weisst ja, drüben diese eine Diskussion.

Man kann Probleme nicht dadurch lösen, in dem man sie für ein gutes Omen für ein sonstwie geartetes Hirnfuck betrachtet, sondern in dem man schaut, wie man schleunigst diese Probleme löst.
Sie jemanden glorifizieren bedeutet, an ihnen profitieren und den Leidenden immer hübsch dabei im Leid halten, damit er willig wird, geschmeidig und hübsch für seine Peiniger sorgt.

Im Gegensatz zu manch einem Märchen, das den Menschen aufgetischt wird, kann man das da oben stets im Leben in allen Bereichen beobachten.
Was gut beobachtet werden kann, ist Fakt. Märchen....kann ich mir auch selbst erzählen.

Placebo wirkt ohne Wirkstoff, so wie Märchen das Hirn der Menschen sehr wohl in die verkehrte Richtung treiben können.
Nun.....kein esoterischer Heiler kann behaupten, dass er die Menschen über Placebo heilt, wenn er ihnen suggestiv selber Leid eintrichtert und damit genau das Gegenteil von Heilung, nämlich Leid und Schmerz erreicht.
Für Leid und Schmerz braucht aber keiner was zu zahlen, denn die gibts auf dieser Welt im Junkismus gratis.
Und warum gerade die gratis?
Weil die Heilung hinterher umso teurer wird.
 
Ich persönlich habe sowohl durch negative, als auch durch positive Erfahrungen für mich dazugelernt. Beides verändert die Sichtweise, die negativen holen einen aus der naiven Kinderwelt und stählen für das Bestehen weiterer negativer Erlebnisse, die positiven ließen mich wieder Vertrauen lernen, was auch wichtig ist, um nicht zu zerbrechen und neue Kraft daraus schöpfen zu können.
 
Wenn man ihm einsuggeriert, dass sein einziger Ausweg aus seinen Miseren nur über einen Heilsversprecher erlangt werden kann, der ihm seine Illusionen ins Ohr flüstert, dafür massig viel Geld kassiert und das Leid dadurch nur noch vermehrt, dann spricht man hier von einem negativen Placebo.

Wer flüstert wem denn was ein?
Man kann einem Menschen nur dann etwas suggerieren, wenn es zugelassen wird.
Ein ganz großer Entwicklungschritt im Leben eines Menschen ist m.E. für sein Tun und Denken die volle Verantwortung zu übernehmen und nicht ständig irgend jemanden für die eigenen Fehlentscheidungen die Schuld zuzuschieben und dann muter weiter jammernd und unbedarft durchs Leben zu stolpern.
Alles beginnt im eigenen Kopf....
 
Gabi0405 ja stimmt, nur sind Menschen Situationsbedingt suggestibel.
Das heißt der stabilste Mensch kann Situationen erleben, wo ein kleiner Spalt zum Vorschein kommt, und er beeinflusst werden kann, womöglich ohne das es ihm wirklich bewusst ist.:rolleyes:
 
Wer flüstert wem denn was ein?
Man kann einem Menschen nur dann etwas suggerieren, wenn es zugelassen wird.
Ein ganz großer Entwicklungschritt im Leben eines Menschen ist m.E. für sein Tun und Denken die volle Verantwortung zu übernehmen und nicht ständig irgend jemanden für die eigenen Fehlentscheidungen die Schuld zuzuschieben und dann muter weiter jammernd und unbedarft durchs Leben zu stolpern.
Alles beginnt im eigenen Kopf....

Aber............. wer ist schon erwachsen, bzw. wach---doch nur di wenigsten.
...und die auch nicht immer.
 
Gabi0405 ja stimmt, nur sind Menschen Situationsbedingt suggestibel.
Das heißt der stabilste Mensch kann Situationen erleben, wo ein kleiner Spalt zum Vorschein kommt, und er beeinflusst werden kann, womöglich ohne das es ihm wirklich bewusst ist.:rolleyes:

Ja sicher. Zum Leben gehört auch Fehler zu machen.
Wenn daraus Lehren und Erkenntnisse erwachsen - hat der Fehler zumindest seinen Zweck erfüllt. Wenn nicht, tappt man beim nächsten Mal in die selbe Falle - solange bis mans kapiert hat.

Zitat Necebo:
Ein großer Entwicklungsschritt? Das nennt man einfach erwachsen sein und ist völlig normal.

Für mich ist das Erwachsen werden der bedeutendste Entwicklungsschritt im Leben, besonders in Bezug auf Eigenverantwortung.
Zitat Taftan:
Aber............. wer ist schon erwachsen, bzw. wach---doch nur di wenigsten.
...und die auch nicht immer.

Sicher - ein lebenslanger Prozess....:)
 
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