Die globale Krise: Welche Vorsorge und Vorbereitung ist gut...?

Zur Not könnten wir unseren Garten wieder von einem Zier- zu einem Nutzgarten umwandeln.
Meine Großeltern hatten noch angebaut: Große Bohnen, Buschbohnen, Erdbeeren, Kartoffeln, Rüben, Grünkohl. Es gab: Stachelbeerbüsche, je eine riesige Brombeer- und Himmbeerhecke, Johannisbeeren, 3 Apfelbäume, 2 Pflaumenbäume und 2 Kirschbäume.....
In der Sommer- und Herbstzeit wurde eingeweckt, und die Äpfel (Boskop!) eingelagert......

Also gut, spielen wir wieder Selbstversorger..Ich bin dabei!:)


LG
Urajup
 
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Zur Not könnten wir unseren Garten wieder von einem Zier- zu einem Nutzgarten umwandeln.
Meine Großeltern hatten noch angebaut: Große Bohnen, Buschbohnen, Erdbeeren, Kartoffeln, Rüben, Grünkohl.
Also gut, spielen wir wieder Selbstversorger..Ich bin dabei!:)

Das hatte ich mir auch gedacht...dann kamen meine ersten Überlegungen: Wie weit WEISS ich überhaupt, wie man das macht?

Das Wissen unserer Großeltern war irgendwie schon verlorengegangen...meine Großeltern hatten noch einen Bauernhof, aber weiss ich, wie man z.B. Hühner hält ohne dass sie mir alle wegsterben, weil ich sie falsch füttere oder sie Krankheiten bekommen, die ich gar nicht kenne? Jetzt nur mal als Beispiel, man muss ja nicht gleich Hühner halten.

Aber da bin ich damals draufgekommen, wie wenig ich mir eigentlich zu helfen wüsste, wenn es wirklich soweit kommen würde, dass ich im großen Stil ernten müsste. Also nicht nur ein paar Salate zum Schmatzen, sondern wirklich den Bedarf einer Familie. Weiss ich, wie man was richtig anbaut, sodass es tatsächlich zu einer Ernte käme, von der man leben könnte? Welche Pflanzen vertragen sich miteinander, welche Setzungen sind so falsch, dass sie eine komplette Ernte ruinieren können?

Unsere Großeltern wussten noch, was man bei welcher Temperatur einwecken kann, wie man einsalzt, wie man milchsauer einlegt...wie man Fleisch trocknet, wie man pflanzt, wie man erntet, wie man haltbar macht.

Ich bin am ständigen Lernen, weil ich diese Dinge auch anwenden können möchte. Können, wenns drauf ankommt.

Nachdenkliche Grüße
Suena
 
Video zum Aufsatz: Die Weltwirtschaftskrise: Was tun? / !




PS. Das Video - das in komprimierter bildhafter Form die Aussagen meines Aufsatzes zu illustrieren versucht -wurde von meinem Sohn (15) erstellt.
 
Das Problem ist nicht das Geld, sondern wir für uns. Machen wir also das Beste aus uns selbst und packen das Übelwollen an der geistigen Wurzel und erlösen uns davon. Was nützt alles Geld, wenn unsere Ernährungswelt in Stücke fällt und der letzte Fisch gegessen ist und sich nichts Essbares mehr horten lässt. Dann müssen wir selber nach Wurzeln graben und wieder auf Bäume steigen - was auch eine Metapher ist...
 
Ja ,da habe ich vor kurzer Zeit ein Satz von einer guten Freundin gehört :

Was nützt der ganze Reichtum ,wenn die Seele dabei verarmt.
Werden wir selbst zu dem ,was wir haben wollen.
 
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Selbstverständlich gibt es keine feste Methode. Die gibt es nichtmals um auf die Toilette zu gehen.

Aber demnach wir uns in einer Rezession und bald Depression befinden ist abzusehen, dass als bald wieder eine Veränderung antritt.
Es ist nur eine Frage der Zeit bis man wieder zu einer Expansion gelangt.

Für den Privatanleger gilt meist:
Zu schlechten Zeiten kaufen.
Zu guten Zeiten verkaufen.

Noch mehr trifft das für eine brancheninterne Rezession aus.
Ein Unternehmen z.B. im Pharmabereich gerät in die Kritik weil ihr Kopfschmerzmittel zu Todesfällen führt. Die gesamte Branche wird Kursverluste hinnehmen.
Investiert man nun in die anderes Unternehmen der gleichen Branche ist alsbald mit einem gewinn zu rechnen.

Ähnlich, wenn auch komplizierter da übergreifend, verhält es sich gegenwärtig.


Na, ich würde in nichts anderes als Gold und Wissen investieren.
Dies ist mit keiner anderen Krise vergleichbar.
 
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