Die Gesetzmässigkeit der Reinkarnation

die gegenwart ist sehr wichtig
Das ist die normale Anschauung. Es gäbe nur das momentane Leben, das wäre die absolute Realität. Doch das ist eine rein egozentrische Perspektive. Es gäbe nur das, was man normal wahrnimmt.

Das wahre Selbst von dem Patanjali schreibt ist in der Versenkung erfahrbar. Es ist ausserhalb der Materie, wie Gott auch. Wenn man auf dieser Ebene ausserhalb der Materie bleibt ist das materielle Leben allerdings beendet. Dann ist man tot. ;)
 
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Das ist die normale Anschauung. Es gäbe nur das momentane Leben, das wäre die absolute Realität. Doch das ist eine rein egozentrische Perspektive. Es gäbe nur das, was man normal wahrnimmt.

Das wahre Selbst von dem Patanjali schreibt ist in der Versenkung erfahrbar. Es ist ausserhalb der Materie, wie Gott auch. Wenn man auf dieser Ebene ausserhalb der Materie bleibt ist das materielle Leben allerdings beendet. Dann ist man tot. ;)
ich glaube ehrlich gesagt, das Du mir gar nicht richtig zuliest^^macht aber nichts, musst Du auch nicht
ich schreibe was und Du meinst zu wiedersprechen was Du dann gar nicht tust und egal was ich eigentlich sage...Du wiedersprichst mir,
, ich glaube schon aus reflex ganz im Uranus stil
tatsächlich ist mein Blick die ganze Zeit auf Kr:shna, die ganze zeit^^wir sind eins.... wir sind im permanenten Dialog....also erzähl mir nüscht über meine anschaung und Du legst mir auch Dinge und Worte in den Mund die ich gar nicht gesagt habe
ich frag mich was das soll
 
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Dann ist man tot.
Doch das ist eben nur das Ende von diesem jetzigen Leben. Nach einer gewissen Zeit im Jenseits soll dann in den meisten Fällen die Anhaftung an das vergangene Leben wieder hervorkommen und man wird erneut in der Materie geboren.

Teils ist es das Karma das noch ausgeglichen werden muss, teils auch die unerfüllten Wünsche die noch in Erfüllung gehen möchten. Aber man hat auch nicht die spirituelle Kraft um für immer aus dem Rad der Wiedergeburten auszusteigen.

"Warum soll ich dagegen sein, mir fällt ja doch nichts besseres ein."
 
also erzähl mir nüscht über meine anschaung und Du legst mir auch Dinge und Worte in den Mund die ich gar nicht gesagt habe
Du schreibst das Ziel ist die Vereinigung von Shiva und Shakti und das habest du bereits hinter dir. Doch sorry, das ist nicht das gleiche was ich schrieb. :)
 
bei manchen setze ich zuviel erfahrungswissen vorraus, denn es ist ja ein Unterschied ob ich gut zitieren kann, oder bestens belesen bin, oder ob ich die Information auch konkret umgesetzt habe bzw erfahrungen habe, oder auch nur weiß wie man sie umsetzt, nur weil man etwas gelesen hat, heisst auch noch lange nicht das man weiß wie man etwas umsetzt

und bei dem Informationkonsum heutzutage ist klar das da kein echter Tiefgang passiert

wenn man sein Selbst erkannt hat, was glaubst Du von was das kommt, weil man die ganze Zeit mit weltlichen Dingen beschäftigt ist? oder weil man evt Bhakti Yoga
praktizert? man führt dann bereits eine Liebesbeziehung ich dachte das wäre klar soweit und ich dachte ob Du wissen willst, wie man dann die Welt betrachtet und da habe ich mitgeteilt das man sehr bezogen ist auf die welt, was glaubst Du was Liebe ist? das man mit den gedanken sonstwo ist aber nicht anwesend bei den Menschen? nicht bezogen auf sie? in liebender und nicht fordender Art?

was wird geglaubt warum die sich Gurus in Indien Baba oder Amma nennen, weil die gar nicht anwesend und sonst wo mit den Gedanken sind, oder weil sie auf die konkreten verhältnisse und Menschen in helfender weise bezogen sind?

, das ist die Natur eines Boddhisattva unsere eigentliche Natur, die eines jeden, sich um die anderen zu kümmern, ein liebendes herz geht nirgendwo hin ohne die anderen und das ist auch was der Dalei Lama sagt, das er solange wiederkommen würde bis alle frei sind, normal...man kümmert sich, man ist bezogen, auf eine unpersönliche Art, die aber trotzdem persönlich ist weil jeder in seinem Wesen gewertschätzt wird und Präsenz hat auch etwas mit Respekt dem anderen gegenüber zu tun
 
und außerdem braucht es einen konkreten bezug zu den tatsächlichen verhältnissen und ein ändern dieser, wir fangen schon hier an mit dem Paradies, weil sonst bringt das ganze lesen nichts, wenn die illusion denn nicht auch als solche durchquert wird
das muss schon aufgeräumt werden hier, da muss man nicht ausschließlich mit anderen Planeten beschäftigt sein, wir haben schon Probleme hier, die sind zu lösen, da leiden Kinder...ganz weltliche Probleme wie Müll, medizinische Versorgung....Essensversorgung ect pp

und dann geht ja darum wie man da hinkommt, auf die anderen Planeten also auch die anderen Menschen, konkret dafür braucht es auch konkrete bezüge zum weltlichen, denn diese müssen sich ändern dafür
 
bei manchen setze ich zuviel erfahrungswissen vorraus, denn es ist ja ein Unterschied ob ich gut zitieren kann, oder bestens belesen bin, oder ob ich die Information auch konkret umgesetzt habe bzw erfahrungen habe, oder auch nur weiß wie man sie umsetzt, nur weil man etwas gelesen hat, heisst auch noch lange nicht das man weiß wie man etwas umsetzt

und bei dem Informationkonsum heutzutage ist klar das da kein echter Tiefgang passiert
Hast du eigentlch bemerkt was hier das Thema ist? es soll um Reinkarnation gehen und nach welchen Gesetzmässigkeiten das abläuft. Es soll nicht darum gehen für Kinder in Afrika zu sammeln oder andere irdische Probleme zu lösen. :)

Bei der Reinkarnation hat kaum einer so einen Überblick über alle seine früheren Inkarnationen, dass man von umfangreicher Erfahrung sprechen könnte. Daher ist man auf das angewiesen was man liest oder sich denkt.
 
Nachdem ich etliche Videos mit Sadhguru gesehen habe, viele wurden auch auf Deutsch übersetzt, denke ich mir auch meinen Teil. Er spricht schon unterhaltsam. Ein indischer Guru und ein grosser Teil seiner Wirkung kommt allein schon vom Aussehen. Das erinnert an Osho.


Genauer betrachtet sind seine Aussagen ebenso dem modernen Publikum angepasst. Er sagt ihnen das was sie hören wollen und eigentlich schon zu wissen glauben. Die Inhalte sind einfach bis primitiv, für eine breite Masse geeignet. Als voll auf der klassischen Linie der Veden würde ich ihn nicht betrachten. So kommt er dann zu dem Schlusssatz "Die ganze Wissenschaft des Yoga besteht nur darin wie dieses Leben super gesteigert werden kann, sodass der Umfang und Ausdehnung des Lebens so weit wie möglich sind.".

Das entspricht der modernen Denkweise "grösser, schneller, weiter, usw.". Es geht eben auch darum, dem westlichen Publikum zum Munde zu reden und Kasse zu machen. Die wirkliche Lehre der Veden ist weniger publikumswirksam. Entsagung und Gott zu dienen ist nicht so nach modernem, westlichen Geschmack.
 
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Was denkt ihr denn, ob und wie Reinkarnation funktioniert?
Was mir, der Menschheit, der Welt und dem Kosmos geschehen, muss auch einen Sinn geben, der in einem größeren Zusammenhang stehen muss, als es mir selbst bewusst ist, denn immer wieder bemerke ich, wie mein Bewusstsein an Grenzen gestoßen ist, die sich erst später auftun. Dazu gehört auch das, was mir zunächst keinen Sinn gibt, was mich ärgert und quält.
 
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Dann will ich euch nicht länger im Unklaren lassen, was in den Veden wirklich steht zu dem Thema. Es wurde sogar erstaunlich genau erforscht.

1. Wir haben nicht genug spirituelle Energie, weil wir die vier religiösen Prinzipien nicht genug befolgen:

1. Kein Fleisch essen.
2. Keine Berauschung.
3. Keine unzulässige Sexualität.
4. Kein Glücksspiel.


2. Unsere Wünsche (Kleshas) sind gleichzeitig unsere Leiden. Sie sind von Patanjali in seinem Yoga Sutra 2.3 beschrieben. Sie bilden sozusagen den positiven Teil der Ursachen, die uns am Verlassen des Rades der Wiedergeburten hindern.

Avidya = Unwissenheit, Verwechslung, Illusion - Hierbei unterliegt des Wesen der Verwechslung, dass zum Beispiel Sex das Gleiche ist wie Ekstase oder immer zu Ekstase führt. Oder dass Geld automatisch Glück bringt. Solche Annahmen werden dann zu Glaubenssätzen, die gar nicht mehr hinterfragt werden und die Grundlage des Denkens bilden.

Asmita = Ichbezogenheit, Egoismus - Da betrachtet sich das Wesen als abgesondertes Wesen, dass von allen Anderen getrennt ist. Folglich versucht es sich durch Tricks Vorteile gegenüber den Anderen zu verschaffen.

Raga = Gier, Anziehung, Wunsch, Verlangen - Die Wünsche sind wohl die stärkste Motivation zur Reinkarnation. Der Sinnengenuss ist ein Fass ohne Boden. Man will immer mehr. Man denkt noch ein noch ein bisschen größeres Haus, ein noch schnelleres Motorrad oder ein noch besserer Job bringt dann endlich das Glück, das man ersehnt. Doch wenn man das dann hat will man wieder etwas Besseres.

Dvesa = Ekel, Abneigung, Ablehnung - Selbst Abneigung kann ein Grund zur Reinkarnation sein. Sei es, man hat sich schon so daran gewöhnt etwas zu bekämpfen, dass man es immer weiter machen will. Oder man fühlt sich selber erhoben, indem man gegen die abgelehnten Sachen kämpft.

Abhinivesa = Todesangst, am Leben hängen - Letztlich hängt man einfach am Leben. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und ändert sich nur ungern. Darum möchte man einfach so weitermachen wie bisher. Was im Jenseits kommt ist ungewiss, daher gibt es eine Tendenz diese Erfahrung zu meiden.

3. Das Karma. Es gibr eben nicht nur Wünsche im Leben sondern vor allem auch Zwänge. Diese werden allgemein ernster genommen, denn man verbindet damit auch die Begriffe Belohnung und Strafe.

Akarma - Taten im Dienst Gottes bringen gar keine Reaktion. Sie führen damit zur Befreiung von weltlichen Verstrickungen und Aufstieg auf spirituelle Ebenen.

Karma -
normale Handlungen die einen auf der gleichen Ebene bleiben lassen. Das können gute oder schlechte Taten sein, beide binden uns an die materielle Welt.

Vikarma -
Taten, die herunterziehen in die Tierwelt oder in Höllen. Das sind schwere Verstöße gegen die vier religiösen Prinzipien, auch fortgesetzt über Jahrzehnte oder eine große Anzahl anderer Seelen.
So stellt man fest, dass die Hintergründe der Reinkarnation in den Veden sehr genau analysiert wurden. Als Ergebnis kann man festhalten:

Durch Entsagung der materiellen Ebene und hingebungsvollen Dienst für Gott kann man das Rad der Wiedergeburten verlassen und auf die spirituelle Ebene aufsteigen.

 
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