Die Gesetze der Weisheit

Hallo Mr.Frankie! :)

Ich danke dir für deine Gedanken! :)

Also das ein friedlicher geist die kampfkunst zur selbstverteidigung erschaffen hat, da bin ich nicht deiner meinung. Sag mal, warum in einem gesetz der "weisheit" selbstverteitigung liegen soll. Warum liegt in einer weisheit eine ungleichheit ? Warum liegt in einer weisheit ein angst vorm anderen ?
Mmmhhh... Vielleicht leisten wir uns als Zivilisationsmenschen, und davon nehme ich mich selbst nicht aus, heute den Luxus über Dinge zu reden, die vor ein paar Jahrhunderten noch keine Selbstverständlichkeit waren und deren Tragweite wir heute nicht mehr wirklich begreifen können. (-> "Freiheit", Menschenrechte, Gleichberechtigung, Supermärkte, Judikative-, Exekutive-, Legislative- Gewalt, Medien, Heizungen, Elektrizität, Trinkwasser, Wissenschaften usw. sind für uns erst heute selbstverständlich.) :)

Der Sinn des Lebens war damals aber durch das nackte Überleben bestimmt. Der Mensch sah sich noch direkt mit der Wildnis konfrontiert. Der "Geist", der die Kampfkunst entworfen hat, erkannte darin bestimmt eine Notwendigkeit, war sich aber auch gleichermaßen der Risiken bewusst!!! Es gibt verschiedene Quellen die belegen, dass die alten Meister die Entwicklung des Charakters (Seele, Geist) mindestens für genauso wichtig hielten wie das körperliche Training. Wie ich bereits schrieb hatte aber gerade das körperliche Training einen positiven Einfluß auf den Charakter. Man betrachtete Kampfkunst als eine praktizierte Philosophie.

Heute stellen wir in den diversen Kampfkunstvereinen dahingehend ein Ungleichgewicht fest. Meistens werden dort nur Techniken trainiert, während die esoterische & spirituelle Seite der Kampfkunst nicht mehr vermittelt wird.

Mein denken dazu ist, das hier weder weisheit und damit nicht erkenntniss liegt. Den der grundsatz "gott" ist gleichheit. Hier liegt weder ein grund zur angst oder auch kein grund für eine selbstverteidigung.

In einer friedlichen welt oder auch in der welt "gott" sind sich alles gleich. Hier braucht es keine selbstverdeitigung oder kampfausbildung! Hier liegt freiheit!
Ich denke deine gedankenwelt bezieht sich auch auf das gesamte leben, auch tiere. Hier liegt eine fallsgestaltigkeit, in der eben auch diese selbstverteidigung liegt.
LGMFrankie
Ich bin mir nicht sicher, ob ich dich richtig verstanden habe... :) Was stört dich genau, wenn du dir die "Gesetze der Weisheit" im ersten posting ansiehst? Ist es vielleicht die Tatsache, dass du unter Weisheit etwas ganz anderes verstehst? Stören dich eher einzelne "Gesetze" oder stört dich die Herkunftsgeschichte dieser "Gesetze"? Aber vielleicht ist auch der Begriff "Gesetz" unpassend. (Ich finde den Begriff "Lebensweisheiten" auch eher zutreffend.)

Aber mal abgesehen davon... Glaubst du das diese Welt friedlich ist? ;)

Liebe Grüße :kiss4:
Toffifee

P.S.: Zur Geschichte der Kampfkünste siehe bitte auch: www.budostudienkreis.de (Viele, viele Infos! )
 
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Hallo Mr.Frankie! :)

Ich danke dir für deine Gedanken! :)

Mmmhhh... Vielleicht leisten wir uns als Zivilisationsmenschen, und davon nehme ich mich selbst nicht aus, heute den Luxus über Dinge zu reden, die vor ein paar Jahrhunderten noch keine Selbstverständlichkeit waren und deren Tragweite wir heute nicht mehr wirklich begreifen können. (-> "Freiheit", Menschenrechte, Gleichberechtigung, Supermärkte, Judikative-, Exekutive-, Legislative- Gewalt, Medien, Heizungen, Elektrizität, Trinkwasser, Wissenschaften usw. sind für uns erst heute selbstverständlich.) :)

Der Sinn des Lebens war damals aber durch das nackte Überleben bestimmt. Der Mensch sah sich noch direkt mit der Wildnis konfrontiert. Der "Geist", der die Kampfkunst entworfen hat, erkannte darin bestimmt eine Notwendigkeit, war sich aber auch gleichermaßen der Risiken bewusst!!! Es gibt verschiedene Quellen die belegen, dass die alten Meister die Entwicklung des Charakters (Seele, Geist) mindestens für genauso wichtig hielten wie das körperliche Training. Wie ich bereits schrieb hatte aber gerade das körperliche Training einen positiven Einfluß auf den Charakter. Man betrachtete Kampfkunst als eine praktizierte Philosophie.

Heute stellen wir in den diversen Kampfkunstvereinen dahingehend ein Ungleichgewicht fest. Meistens werden dort nur Techniken trainiert, während die esoterische & spirituelle Seite der Kampfkunst nicht mehr vermittelt wird.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich dich richtig verstanden habe... :) Was stört dich genau, wenn du dir die "Gesetze der Weisheit" im ersten posting ansiehst? Ist es vielleicht die Tatsache, dass du unter Weisheit etwas ganz anderes verstehst? Stören dich eher einzelne "Gesetze" oder stört dich die Herkunftsgeschichte dieser "Gesetze"? Aber vielleicht ist auch der Begriff "Gesetz" unpassend. (Ich finde den Begriff "Lebensweisheiten" auch eher zutreffend.)

Aber mal abgesehen davon... Glaubst du das diese Welt friedlich ist? ;)

Liebe Grüße :kiss4:
Toffifee

P.S.: Zur Geschichte der Kampfkünste siehe bitte auch: www.budostudienkreis.de (Viele, viele Infos! )

Hallo Toffifee!:)

Über das wort weisheit oder weise sein gibt es mehrere devinitionen.
Zum beispiel:
man wird unter tausenden gelehrten vieleicht einen weisen darunter finden...
weisheit ist auch ein gleich"gewicht" woraus durch diese gleichheit glücklichkeit entsteht....

ein gesetz ist eine festlegung, eine regel oder etwas richtendes. Meine meinung ist, das man in wahrheit eine weisheit nicht mit gesetz in verbindung bringen kann. Denn weisheit braucht kein gesetz für ihre wahrheit.
Wenn ich jetzt an deine eingangszeilen denke, so nehme ich als überschrift:
sagen der weisheit
Bin aber nicht mit allen sagen die du hier gebracht hast einer meinung!

Und wenn hier gesetz mit weisheit in verbindung gebracht wird, so liegt hier ungleich"gewicht" oder auch glauben darin.

Und wenn hier gesetz mit weisheit in verbindung gebracht wird, so leg ich deine frage von der friedlichen welt hier rein.

Weisheit OHNE gesetz, stellt diese frage nicht! Den in einer weisheit liegt friede seiner selbst. Darum spricht man auch von weise sein oder auch alles um sich ins gleichmaß bringen.

LGMFrankie

..noch etwas...
deine links....steckt doch auch etwas werbung dahinter..:)
 
Hallo, Mister Frankie! :)

ein gesetz ist eine festlegung, eine regel oder etwas richtendes. Meine meinung ist, das man in wahrheit eine weisheit nicht mit gesetz in verbindung bringen kann. Denn weisheit braucht kein gesetz für ihre wahrheit.
Ich verstehe was du meinst. :)

Ich denke man muß zwischen Weisheit und Wahrheit unterscheiden. Nicht jede Weisheit ist wahr. Nicht jede Wahrheit besitzt Allgemeingültigkeit. ;)

Wenn man sich jetzt das Gesamtwerk des "Bubishi" ansieht, so verfolgte der Autor damit eine bestimmte Intention, die schon im Namen deutlich wird. ["Tatsächlich aber ist es ein zusammengesetztes Wort, das sich auf Japanisch wie folgt liest: Goshin (Selbstschutz), Sonaeru (Vorbereiten) und Hakitome Teoku (Anmerkungen)." Zitat s.#5] Neben den dargestellten Selbstverteidigungstechniken etc. wollte er dem Leser auch "höheres" Wissen (=Weisheit) vermitteln. Denn Selbstverteidigung fängt nicht etwa an, wenn ein Konflikt bereits eskaliert ist, sondern schon sehr viel früher. Genau diese "Weisheit" versucht er uns zu verdeutlichen, indem er beispielsweise sagt: "Laß Ärger deinen Feind sein." Dadurch, dass er diese Weisheiten in "Gesetzen" formulierte, sollen sie zu einem Prinzip des Handelns werden. Denn, was hilft es bloß zu "wissen", dass Ärger schädlich für die Gesundheit ist, wenn man nicht bemüht ist ihn zu vermeiden.

Darum haben wir auch eine Rechtssprechung... Denn scheinbar reicht die unmittelbar einleuchtende Weisheit, dass man seinen Nächsten lieben soll wie sich selbst, nicht aus, um auf der Erde für Ordnung zu sorgen. Scheinbar brauchen wir Gesetze, die Mord und Totschlag verurteilen, damit die Weisheit der Nächstenliebe ihre Durchsetzung findet.

Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass Gott seine Spielregeln für ein friedliches Zusammenleben der Menschen nicht in Gesetzen, sondern in Geboten mit dem Anfang: "Du sollst (nicht)...", formulierte. Somit wird den Menschen tatsächlich Spielraum bei ihren Entscheidungen eingeräumt, da die Gebote nur eine Empfehlung zum Handeln sind. (Hier kann man vielleicht einen direkten Unterschied in der göttlichen Weisheit zur irdischen Weisheit sehen.)

..noch etwas...
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Hyperlinks darf man im Forum unter folgenden Vorraussetzungen setzen... Wenn man keine Eigenwerbung betreibt bzw. ein bestimmtes Produkt bewirbt. (Beides würde ich niemals wagen, zumal ich die Absicht verfolge zu informieren oder zu diskutieren.) 2. Es dürfen keine illegalen Inhalte verlinkt werden. (Ich prüfe die links bevor ich sie setze.) :)

Liebe Grüße :kiss4:
Toffifee
 
Hallo, Mister Frankie! :)

Ich verstehe was du meinst. :)

Ich denke man muß zwischen Weisheit und Wahrheit unterscheiden. Nicht jede Weisheit ist wahr. Nicht jede Wahrheit besitzt Allgemeingültigkeit. ;)

Wenn man sich jetzt das Gesamtwerk des "Bubishi" ansieht, so verfolgte der Autor damit eine bestimmte Intention, die schon im Namen deutlich wird. ["Tatsächlich aber ist es ein zusammengesetztes Wort, das sich auf Japanisch wie folgt liest: Goshin (Selbstschutz), Sonaeru (Vorbereiten) und Hakitome Teoku (Anmerkungen)." Zitat s.#5] Neben den dargestellten Selbstverteidigungstechniken etc. wollte er dem Leser auch "höheres" Wissen (=Weisheit) vermitteln. Denn Selbstverteidigung fängt nicht etwa an, wenn ein Konflikt bereits eskaliert ist, sondern schon sehr viel früher. Genau diese "Weisheit" versucht er uns zu verdeutlichen, indem er beispielsweise sagt: "Laß Ärger deinen Feind sein." Dadurch, dass er diese Weisheiten in "Gesetzen" formulierte, sollen sie zu einem Prinzip des Handelns werden. Denn, was hilft es bloß zu "wissen", dass Ärger schädlich für die Gesundheit ist, wenn man nicht bemüht ist ihn zu vermeiden.

Darum haben wir auch eine Rechtssprechung... Denn scheinbar reicht die unmittelbar einleuchtende Weisheit, dass man seinen Nächsten lieben soll wie sich selbst, nicht aus, um auf der Erde für Ordnung zu sorgen. Scheinbar brauchen wir Gesetze, die Mord und Totschlag verurteilen, damit die Weisheit der Nächstenliebe ihre Durchsetzung findet.

Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass Gott seine Spielregeln für ein friedliches Zusammenleben der Menschen nicht in Gesetzen, sondern in Geboten mit dem Anfang: "Du sollst (nicht)...", formulierte. Somit wird den Menschen tatsächlich Spielraum bei ihren Entscheidungen eingeräumt, da die Gebote nur eine Empfehlung zum Handeln sind. (Hier kann man vielleicht einen direkten Unterschied in der göttlichen Weisheit zur irdischen Weisheit sehen.)

Hyperlinks darf man im Forum unter folgenden Vorraussetzungen setzen... Wenn man keine Eigenwerbung betreibt bzw. ein bestimmtes Produkt bewirbt. (Beides würde ich niemals wagen, zumal ich die Absicht verfolge zu informieren oder zu diskutieren.) 2. Es dürfen keine illegalen Inhalte verlinkt werden. (Ich prüfe die links bevor ich sie setze.) :)

Liebe Grüße :kiss4:
Toffifee

Toffifee,
deine gedanken sind nicht auf meiner gedankenebene. Deshalb, weil mein geist freidenkend ist. Das heißt frei von irgendwelchen religionen oder glaubensüberlieferungen im geistigen raum. In meinem geistverständniss existiert das wort glauben nicht!
Darum hat das wort wahrheit für mich einen andere bedeutung wie für dich. Darum hat das wort weisheit für mich eine andere bedeutung wie für dich.
Wahr ist rein. Weise ist der weg dorthin. Rein ist der EIGENE gedanke. Kein glauben im geistigen, keine lehren im geistigen. Rein ist ein gedanke, wenn er auf dem pfad seiner wesensurheit liegt. Und wesensurheit, ist nicht buchstabe, zahl, zeichen, wörter oder was auch immer. Und alles was nicht auf dem pfad wesensurheit liegt ist "fremd" oder auch aussersinnlich.

Also Toffifee, lösche alles was du in deinem geist von ausserhalb in buchstaben, zahlen, zeichen erlernt hast. Wissen ist nichts, es ist aussersinnlich. Sinnlich ist fühlen und empfinden, der pfad wesensurheit.
Denk mal über den kindlichen frohsinn nach.....

LGMFrankie
 
Hallo Toffifee


# Hoffnungslosigkeit ist die Schlußfolgerung von Narren. Der morgige Erfolg gründet sich auf den Fehlern von gestern. Lebe im Hier und Jetzt. Suche nicht nach mehr, sondern lerne das weniger zu genießen.

...sollte es nicht heißen ...das Wenige zu genießen? :)
Das was man im Hier und Jetzt hat zu achten und zu ehren, den es ist genug oder schon zuviel?

Alles Liebe
_______
Ma
 
Hallo zusammen! :)

Also Toffifee, lösche alles was du in deinem geist von ausserhalb in buchstaben, zahlen, zeichen erlernt hast. Wissen ist nichts, es ist aussersinnlich. Sinnlich ist fühlen und empfinden, der pfad wesensurheit. Denk mal über den kindlichen frohsinn nach.....
Das hört sich doch sehr nach Zen an. ;) Auch wenn ich die "Philosophie" des Zen sehr mag, falls man im Zusammenhang mit Zen überhaupt von Religion oder Philosophie sprechen darf, so kann man ohne ein Minimum an Wissen in dieser Welt nicht überleben. :) (Nahrungsbeschaffung, Gruppenpsychologie, etc. etc. etc.)

Und solange bis mich die Erkenntnis der Erleuchtung wie ein Vorschlaghammer treffen wird, halte ich mich an ein paar aussersinnliche (Lebens-)Weisheiten. :D

...sollte es nicht heißen ...das Wenige zu genießen? :)
Das was man im Hier und Jetzt hat zu achten und zu ehren, den es ist genug oder schon zuviel?
Ich denke der Autor hat bewusst "weniger" gemeint. Siehe dazu die Zen-Geschichte: "Der erfolglose Dieb". (Zen und Nudismus passen irgendwie zusammen... :D ...und dazu noch der Mond... :) ...romantisch. :love2: )

Liebe Grüße :kiss4:
Toffifee
 
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Das hört sich doch sehr nach Zen an.

Liebe Grüße :kiss4:
Toffifee

:) Hallo Toffifee,
kenne zen nicht. Habe mich im net etwas "schlau" darüber gemacht und meine dazu:
ich distanziere mich von irgendwelchen zen geistern.
einige gedanken von mir dazu warum:
ich versenke mich für eine wahrheit nicht in eine meditation, dem aussersinnlichen im geist
eine wahrheit schließt für mich nicht das "gesamte" universum ein, universum ist die unendlichkeit und somit irrweg
die wahrheit ist keine mystik oder auch rätselhaftes, geheimissvolles, sie liegt in jedem leben frei zugänglich, es ist geschenk "gott"
stille ist in meinem geist in ihrer wahrheit KEINE leere, und so auch keine aufgabe seines selbst

LGMFrankie

...das wesen mensch stellt sich selbst in die "sonne"...
 
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