Die Gesetze der Weisheit

T

Toffifee

Guest
  • Laß Ärger deinen Feind sein.
  • Bedenke, ein leeres Gefäß macht den größten Lärm.
  • Geduld ist der Grundstein auf dem Sicherheit und ein langes Leben ruhen.
  • Kenne deine Position im Leben gut.
  • Ein verrauenswürdiger Ruf kann nur durch tugendvolle Werte erreicht werden.
  • Erfolg ist die Frucht des Starken und Weisen.
  • Verzicht ist das beste Gegenmittel für Ärger.
  • Diejenigen, die erleuchtet sein werden, sind diejenigen, die ein bescheidenes Leben leben, einen einfachen Geschmack haben, natürliche Nahrungsmittel zu sich nehmen und nach der Weisheit der Sagen streben.
  • Bleibe ehrlich in deinem Herzen, wahr in deinem Stil und enthalte dich übermäßigen Genuß, dann wirst du in deinem Leben große Erfolge genießen können.
  • Achte auf dein Verhalten und auf deine Pflichten.
  • Besonnenheit ist die bessere Seite der Tapferkeit.
  • Die Grenzen menschlicher Leistungen liegen in deinem Geist.
  • Ein untätiger Geist ist die Werkstatt des Dämons.
  • Gerechtigkeit existiert für jene, die den Weg leben, der diese verkörpert.
  • Sei ohne Grund glücklich und mache das Beste aus dem, was du hast.
  • Wahre Freundschaft kennt keine Grenzen.
  • Bescheidenheit ist, wenn man reich, aber davon nicht eingenommen ist.
  • Ursachen und Wirkungen sind miteinander verbunden.
  • Hoffnungslosigkeit ist die Schlußfolgerung von Narren. Der morgige Erfolg gründet sich auf den Fehlern von gestern. Lebe im Hier und Jetzt. Suche nicht nach mehr, sondern lerne das weniger zu genießen.
Aus: Patrick McCarthy: Bubishi-The Bibel of Karate; Tuttle Publishing (Oktober 1995)
Siehe auch: http://www.shotokankarate-hassloch.de/html/bubishi.htm

Liebe Grüße :kiss4:
Toffifee

P.S.: Viel Spaß beim Vermehren der gewonnen Einsichten! :)
 
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A-M-E-N, Schwesterlein! :D

(Irgendwie ahnte ich schon, dass ich diesen Thread erst morgen (Montag) hätte erstellen sollen. ;) )

Die Autoren des "Bubishi" hatten mit dem Christentum nix am Hut und die "Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland" gab es vor ein paar Jahrhunderten noch nicht. Aber ich find es prinzipiell gut, dass wir mal darüber gesprochen haben. :)

Liebe Grüße :kiss4:
Toffifee
 
Aus: Patrick McCarthy
..ein untätiger geist ist die werkstatt des dämons...
..sei ohne grund glücklich....

Hallo Toffifee!

was versteht PatrickMcCarthy unter einen untätigen geist ?

..meint er damit die stille in einem geist ? Wenn er diese meint, so kennt dieser geist nicht die ruhe mit dem darinliegenden frieden.

ohne irgendwelchen grund glücklich zu sein, wie stellt sich
PatrikMcCarthy das vor ?

..also dann braucht der mensch PatrickMcCarthy ja nichts um glücklich zu sein. Das heißt auch, er "lebt" mit sich selbst. Braucht nichts sehen, nichts hören, nichts fühlen, kurz gesagt die sinne des erlebens beschränken sich nur auf sich selbst, er braucht kein wohlschmecken im essen oder trinken, keine schönheit um ihn, kein erfreuen im anderen oder auch keine nächstenliebe...sehr traurig, diese "glücklichkeit", so alleine mit sich selbst....

LGMFrankie
 
Hallo Mr.Frankie! :)

Mr.Frankie schrieb:
was versteht PatrickMcCarthy unter einen untätigen geist ?
Jetzt hast du eine falsche Frage gestellt. ;) Was Mr. McCarthy unter einem "untätigen Geist" versteht, kann ich nicht sagen... :) Patrick McCarty hat das Bubishi lediglich übersetzt. Genau genommen übersetzte er eine Kopie, die in Okinawa beheimatet war. Das ursprüngliche Werk stammt aus China und ist vermutlich mehrere Jahrhunderte alt, wobei dessen Wissen und Weisheit noch viel älter sein kann. Dieses Werk zeigt deutlich auf, dass das heutige Karate-Do vom Quanfa stark beeinflusst wurde. Deshalb wird es auch die Bibel des Karate genannt.

http://www.shotokankarate-hassloch.de/html/bubishi.htm
Das Bubishi ist ein kleines Buch, dessen Autor unbekannt ist. Das Original ist in alter chinesischer Sprache verfaßt, bebildert mit einfachen Zeichnungen und stellenweise schwer zu übersetzen. Auf Okinawa gibt es mehrere Abschriften und Übersetzungen, auf deren Grundlage Ôtsuka Tadahiko und Pat McCarthy jeweils eigene Abhandlungen geschrieben haben, wodurch der Inhalt dieses lange geheimen Buches der Öffentlichkeit zugänglich wurde. Bubishi ist der chinesische Titel und wird auf Okinawa ebenfalls chinesisch ausgesprochen. Tatsächlich aber ist es ein zusammengesetztes Wort, das sich auf Japanisch wie folgt liest: Goshin (Selbstschutz), Sonaeru (Vorbereiten) und Hakitome Teoku (Anmerkungen).

Mr.Frankie schrieb:
..meint er damit die stille in einem geist ? Wenn er diese meint, so kennt dieser geist nicht die ruhe mit dem darinliegenden frieden.
Die Ursprünge des Bubishi gehen auf das Quanfa und damit auf die Shaolin-Klöster zurück. In diesen wurde der Budhhismus und der Taoismus gepflegt, welcher die spirituelle&esoterische Grundlage für die Kampfkunst war. Die Meditation wurde in den Klöstern täglich zelebriert, so dass "Stille" hier nicht "untätig" bedeuten kann. Denn ein Mensch der meditiert ist ja eigentlich nicht untätig... ;)

Wahrscheinlich wird hier auf ein auch bei uns bekanntes Sprichwort verwiesen: "Müßiggang ist aller Laster Anfang."

Mr.Frankie schrieb:
ohne irgendwelchen grund glücklich zu sein, wie stellt sich
PatrikMcCarthy das vor ?

..also dann braucht der mensch PatrickMcCarthy ja nichts um glücklich zu sein. Das heißt auch, er "lebt" mit sich selbst. Braucht nichts sehen, nichts hören, nichts fühlen, kurz gesagt die sinne des erlebens beschränken sich nur auf sich selbst, er braucht kein wohlschmecken im essen oder trinken, keine schönheit um ihn, kein erfreuen im anderen oder auch keine nächstenliebe...sehr traurig, diese "glücklichkeit", so alleine mit sich selbst....
Ich behaupte einfach mal, dass die Autoren des Bubishi von einem Menschen ausgingen, der nicht empfindungsgestört ist. ;) Des weiteren hatten die Menschen vor ein paar Jahrhunderten nur wenig zu essen: Vielleicht nur ein paar Schälchen Reis und grünen Tee, gelegentlich Obst und Gemüse. Mönche durften keine Tiere töten und sind der sexuellen Enthaltsamkeit verpflichtet gewesen. Um Erleuchtung zu erlangen übten sich die Mönche in den strengen Meditationspraktiken des Chan- (Zen-) Buddhismus. Damit diese überhaupt durchgehalten werden konnten führte Bodhidharma gymnastische Übungen ein, die die eigentliche Geburtsstunde des Shaolin-Quanfa bedeuteten. Obwohl das Leben im Kloster sehr hart war, bin ich mir sicher, dass die Mönche sehr viel glücklicher waren als die Zivilisationsmenschen heute.

Zum Glücklichsein sollte es keinen besonderen Anlaß oder Grund geben. :)

Liebe Grüße :kiss4:
Toffifee

P.S.: Link zum Buch: http://www.amazon.de/gp/product/0804820155/028-9885258-9528563?v=glance&n=52044011
 
Hallo Mr.Frankie! :)

Jetzt hast du eine falsche Frage gestellt. ;) Was Mr. McCarthy unter einem "untätigen Geist" versteht, kann ich nicht sagen... :) Patrick McCarty hat das Bubishi lediglich übersetzt. Genau genommen übersetzte er eine Kopie, die in Okinawa beheimatet war. Das ursprüngliche Werk stammt aus China und ist vermutlich mehrere Jahrhunderte alt, wobei dessen Wissen und Weisheit noch viel älter sein kann. Dieses Werk zeigt deutlich auf, dass das heutige Karate-Do vom Quanfa stark beeinflusst wurde. Deshalb wird es auch die Bibel des Karate genannt.

http://www.shotokankarate-hassloch.de/html/bubishi.htm


Die Ursprünge des Bubishi gehen auf das Quanfa und damit auf die Shaolin-Klöster zurück. In diesen wurde der Budhhismus und der Taoismus gepflegt, welcher die spirituelle&esoterische Grundlage für die Kampfkunst war. Die Meditation wurde in den Klöstern täglich zelebriert, so dass "Stille" hier nicht "untätig" bedeuten kann. Denn ein Mensch der meditiert ist ja eigentlich nicht untätig... ;)

Wahrscheinlich wird hier auf ein auch bei uns bekanntes Sprichwort verwiesen: "Müßiggang ist aller Laster Anfang."

Ich behaupte einfach mal, dass die Autoren des Bubishi von einem Menschen ausgingen, der nicht empfindungsgestört ist. ;) Des weiteren hatten die Menschen vor ein paar Jahrhunderten nur wenig zu essen: Vielleicht nur ein paar Schälchen Reis und grünen Tee, gelegentlich Obst und Gemüse. Mönche durften keine Tiere töten und sind der sexuellen Enthaltsamkeit verpflichtet gewesen. Um Erleuchtung zu erlangen übten sich die Mönche in den strengen Meditationspraktiken des Chan- (Zen-) Buddhismus. Damit diese überhaupt durchgehalten werden konnten führte Bodhidharma gymnastische Übungen ein, die die eigentliche Geburtsstunde des Shaolin-Quanfa bedeuteten. Obwohl das Leben im Kloster sehr hart war, bin ich mir sicher, dass die Mönche sehr viel glücklicher waren als die Zivilisationsmenschen heute.

Zum Glücklichsein sollte es keinen besonderen Anlaß oder Grund geben. :)

Liebe Grüße :kiss4:
Toffifee

P.S.: Link zum Buch: http://www.amazon.de/gp/product/0804820155/028-9885258-9528563?v=glance&n=52044011


Hallo Toffifee!

Danke mal für deine gedanken dazu.

Zur moral meiner welt einige gedanken:

das glück wird größer, wenn man es teilt...
am du werden wir zum ich...
das große glück ist es die freude des anderen wie seine eigene zu spüren...
...also in meiner geistwelt ist das wahre glück das glück am anderen.
Und wenn ich von der stille spreche, so liegt diese nicht in einer meditation des reingeistes die in meinen augen nur eine beruhigung im geistigen bringt. Die stille mit ihren frieden liegt im haus der seele. Um in diese welt "gott" einzutauchen benötige ich weder eine meditation noch irgendwelchen karate, shaolin oder wie immer diese geistigen aussersinnlichen übungen heißen mögen. Immer wieder ist es für mich nicht nachvolziehbar was der menschengeist unter sinn des lebens versteht. In meinem geistverständniss ist der sinn des lebens das leben selbst. Und ich verstehe unter dem sinnvollem leben das erkennen mit allen sinnen eine lebens. Und damit meine ich:
erkennen im hören,
erkennen im sehen,
erkennen im fühlen,
erkennen im riechen,
erkennen im berühren..
und in dieser gesamtheit mit allem was IST, ist das licht des lebens das "gott" schenkt. Ich könnte jetzt hier den gedanken einer erleuchtung legen.
Ich kenne keine meditation, aber ist es nicht so, das man sich hier für die sinne des lichtes verschließt ? Ich würde meinen, das die meditation in eine aussersinnliche welt eintaucht. Und nicht sinnlich ist auch nicht im haus der seele liegend.
Auch stößt es mich auf ablehnung, wenn hier kampf lesen muss, egal jetzt ob technik oder praktik.
Du sprichst hier auch von "wenig" zu essen..
Ich war erst vor kurzen in einem armen land unterwegs. Du wirst es wahrscheinlich nicht glauben wie diese menschen mit dem wenigsten zufrieden sind. Und dieses wenige TEILEN sie auch noch. Auch würdest du staunen mit wie "wenig" diese glücklichen friedvollen menschen satt werden. Und stell dir vor, diese einfachen menschen leben glücklich auch ohne diese meditationspraktiken.

"Meditation" in meiner welt ist:
mit geöffneten sinnen die kraft aus der natur und leben ziehen. Hier liegt die wahre stille mit ihrem inneren frieden.

LGMFrankie
 
hmm

Gesetze der Weisheit kenn ich nur eins, und das geht so:

"Okay, du liebe Wahrheit, ich weiss nicht was du bist... alles was ich von dir gehört habe lege ich jetzt mal auf die Seite, ich werde vergessen was man über dich gesagt hat, alle lehren Vergessen, die Behaupten du bist so und so oder so und so findet man dich. Ich weiss von dir nichts, ich fange an wie Sokrates und weis, dass ich nichts weis, nichts von dir, nichts von mir und allem anderen. Also bin ich nun hier, entledige mich aller Meinung, allen Vorwissen, trette vor dich hin in Demut und frage dich "was bist du" - danach schweige ich und höre zu"

mfg by FIST
 
Hallo zusammen! :)

das glück wird größer, wenn man es teilt...
am du werden wir zum ich...
das große glück ist es die freude des anderen wie seine eigene zu spüren...
...also in meiner geistwelt ist das wahre glück das glück am anderen.
Das ist weise! :)

Und wenn ich von der stille spreche, so liegt diese nicht in einer meditation des reingeistes die in meinen augen nur eine beruhigung im geistigen bringt. Die stille mit ihren frieden liegt im haus der seele. Um in diese welt "gott" einzutauchen benötige ich weder eine meditation noch irgendwelchen karate, shaolin oder wie immer diese geistigen aussersinnlichen übungen heißen mögen.
[...]
Ich kenne keine meditation, aber ist es nicht so, das man sich hier für die sinne des lichtes verschließt ?
Ich würde meinen, das die meditation in eine aussersinnliche welt eintaucht. Und nicht sinnlich ist auch nicht im haus der seele liegend.
Die Meditation ist eine Übung, die im Zen helfen soll sich auf das "Hier und Jetzt" zu konzentrieren. Sicherlich tritt dadurch auch eine Beruhigung des Geistes ein. Das Ziel aber ist sich selbst bewusst zu werden in jedem Augenblick des Lebens und so zu erwachen. (Denn wir neigen dazu im gestern und morgen zu leben, während dieser Moment vorbeifliegt.) Es gibt sogar einige die behaupten, dass man gar nicht meditieren muss, um dieses Ziel zu erreichen. Mit Meditation geht es aber vermutlich schneller. Wenn ich mir jedes Augenblickes voll bewusst bin, kann ich somit auch einfacher mit Gott in Verbindung treten. Die Zen-Meditation ist nicht aussersinnlich, weil man gerade versucht in sich zu hören und sich somit selbst besser kennenlernt. Sie ist nach innen gerichtet.

Immer wieder ist es für mich nicht nachvolziehbar was der menschengeist unter sinn des lebens versteht.
Meine Lieblingsantwort auf dieses Problem ist: Frage zuerst nach dem Unsinn des Lebens, dann wirst du auch den Sinn verstehen. :)

In meinem geistverständniss ist der sinn des lebens das leben selbst. Und ich verstehe unter dem sinnvollem leben das erkennen mit allen sinnen eine lebens. Und damit meine ich:
erkennen im hören,
erkennen im sehen,
erkennen im fühlen,
erkennen im riechen,
erkennen im berühren..
und in dieser gesamtheit mit allem was IST, ist das licht des lebens das "gott" schenkt. Ich könnte jetzt hier den gedanken einer erleuchtung legen.
[...]
"Meditation" in meiner welt ist:
mit geöffneten sinnen die kraft aus der natur und leben ziehen. Hier liegt die wahre stille mit ihrem inneren frieden.
Schön ausgedrückt... Aber wieviele Menschen gibt es die das nicht erkennen können. Und wieviele mehr erkennen vielleicht diese Wahrheit und können sie nicht leben. Die Meditation, also das bewusste in-sich-hineinhören, soll dabei gerade helfen.

Auch stößt es mich auf ablehnung, wenn hier kampf lesen muss, egal jetzt ob technik oder praktik.
Eigentlich bestand der Sinn zunächst darin gymnastische, yogaähnliche Übungen einzuführen, die dem Körper gut tun. Denn schon die alten Römer wussten: "Mens sana in corporae sano." Vielleicht aus der Notwendigkeit heraus sich in einer lebensfeindlichen Umwelt zu behaupten, entwickelten sich aus den gymnastischen Übungen langsam Formen, die sich zur Selbstverteidigung eigneten und daraus schließlich die Kampfkünste. Dabei stellte man fest, dass paradoxerweise die Kampfkunst einen friedlichen Geist schuf. Denn wenn der Körper so gut durchtrainiert ist, dass man andere Menschen schnell besiegen kann oder ihnen weit überlegen ist, möchte man aus Mitgefühl diese Kampfkunst nicht mehr einsetzen.

Aber davon abgesehen... Das ganze Leben ist ein Kampf. Jeder wird diese Erfahrung früher oder später machen.

Du sprichst hier auch von "wenig" zu essen..
Ich war erst vor kurzen in einem armen land unterwegs. Du wirst es wahrscheinlich nicht glauben wie diese menschen mit dem wenigsten zufrieden sind. Und dieses wenige TEILEN sie auch noch. Auch würdest du staunen mit wie "wenig" diese glücklichen friedvollen menschen satt werden. Und stell dir vor, diese einfachen menschen leben glücklich auch ohne diese meditationspraktiken.
Nun, darum steht in den "Gesetzen der Weisheit" ja auch nicht: "Du sollst meditieren." ;)

Liebe Grüße :kiss4:
Toffifee

P.S.: Weisheiten sind nur Weisheiten, nur Weisheiten...
 
Hallo zusammen! :)

Fist schrieb:
Gesetze der Weisheit kenn ich nur eins, und das geht so:

"Okay, du liebe Wahrheit, ich weiss nicht was du bist... alles was ich von dir gehört habe lege ich jetzt mal auf die Seite, ich werde vergessen was man über dich gesagt hat, alle lehren Vergessen, die Behaupten du bist so und so oder so und so findet man dich. Ich weiss von dir nichts, ich fange an wie Sokrates und weis, dass ich nichts weis, nichts von dir, nichts von mir und allem anderen. Also bin ich nun hier, entledige mich aller Meinung, allen Vorwissen, trette vor dich hin in Demut und frage dich "was bist du" - danach schweige ich und höre zu"
Auch das ist weise! :) Es erinnert mich an eine Geschichte... "Eine Tasse Tee."

Liebe Grüße :kiss4:
Toffifee
 
Werbung:
Eigentlich bestand der Sinn zunächst darin gymnastische, yogaähnliche Übungen einzuführen, die dem Körper gut tun. Denn schon die alten Römer wussten: "Mens sana in corporae sano." Vielleicht aus der Notwendigkeit heraus sich in einer lebensfeindlichen Umwelt zu behaupten, entwickelten sich aus den gymnastischen Übungen langsam Formen, die sich zur Selbstverteidigung eigneten und daraus schließlich die Kampfkünste. Dabei stellte man fest, dass paradoxerweise die Kampfkunst einen friedlichen Geist schuf. Denn wenn der Körper so gut durchtrainiert ist, dass man andere Menschen schnell besiegen kann oder ihnen weit überlegen ist, möchte man aus Mitgefühl diese Kampfkunst nicht mehr einsetzen.

Hallo Toffifee!:)

Danke für deine gedanken!

Also das ein friedlicher geist die kampfkunst zur selbstverteidigung erschaffen hat, da bin ich nicht deiner meinung.
Sag mal, warum in einem gesetz der "weisheit" selbstverteitigung liegen soll. Warum liegt in einer weisheit eine ungleichheit ? Warum liegt in einer weisheit ein angst vorm anderen ?
Mein denken dazu ist, das hier weder weisheit und damit nicht erkenntniss liegt. Den der grundsatz "gott" ist gleichheit. Hier liegt weder ein grund zur angst oder auch kein grund für eine selbstverteidigung.

In einer friedlichen welt oder auch in der welt "gott" sind sich alles gleich. Hier braucht es keine selbstverdeitigung oder kampfausbildung! Hier liegt freiheit!
Ich denke deine gedankenwelt bezieht sich auch auf das gesamte leben, auch tiere. Hier liegt eine fallsgestaltigkeit, in der eben auch diese selbstverteidigung liegt.

LGMFrankie
 
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