Die Geschichte von meinen Möwen

Schööön und ich finde das sie dich immer so schön "begrüßt" und mit dir kommuniziert(en) einfach herrlich ! Danke !:)

LG Asaliah:umarmen:
 
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danke ihr Lieben alle
ja, meine Amanda kommt mehrmals täglich ...
LG Ali:umarmen:


Fast könnte ich neidisch werden auf diese Tatsache :) ! Inmitten des Lebensraumes dieser so schönen Tieren zu wohnen, ist ein absoluter Vorzug (den ich Dir aber von Herzem gönne!).

Ich muß zu meinen schwarzen gefiederten Freunden oft lange marschieren ... aber solange ich's kann, tu ich's auch ...

:danke: jedenfalls für Deine interessante und berührende Geschichte ...

Begeisterte Grüße
cerambyx
 
Ich will deinen Thread nicht total "zweckentfremden" dennoch ist mir erst vor kurzem eine kleine Episode passiert , die ich noch erzählen möchte......danke!

Ich hatte Nachtdienst , so wie auch heute und es war ruhig, meine in dieser Zeit übliche Beschäftigung , zu lesen , zu schreiben , am Laptop...und plötzlich saust an mir was vorbei und bleibt ruckzuck bei mir stehen, macht Männchen und schaut mich verdutzt an......

Eine entzückende , kleine Maus mit einer gesprenkelten Farbe, braun/weiss, einfach bildschön. Sie sah mich noch eine Zeitlang an und dann schwupp, kroch sie wieder hinter die Theke, ( unter der Türe durch ) wo das Leergeschirr ( Pfandflaschen ) steht . Ich sah nach und ja da war ein Loch vom Keller kommend zur Theke.

Ojegerl , eine Maus im Lokal, ergibt Probleme - meines natürlichen Empfinden nach nicht , aber den Vorschriften , leider ja.

Dennoch es war Nacht , keine Gäste anwesend, und ich hatte mir ein Gordon Bleu bestellt, zupfte daraus den Käse und auch etwas Schinken und legte es in die Nähe des Lochs, und wartete........Na ja und nach nicht allzulanger Zeit sah ich nach und das Essen war verschwunden....ich legte wieder nach .....und das selbe Spiel , das Essen war wieder verschwunden.....dann legte ich nicht nach, und der Maus dauerte es zu lange da kein Nachschub kam, und begann nachzusehen, als ich mich ihr dennoch langsam nähern wollte , bekam sie dennoch wieder Angst und wollte sich verkriechen , doch die Türe war zurückgefallen, und sie saß da , und wahrscheinlich überlegte sie fieberhaft , was tun....ich konnte ganz vorsichig mich nähern und öffnete ihr die Türe, und schwupp, war sie wieder weg, aber sie kam wieder , setzte sich vor mich und sah mich mit diesen schönen , kullernden Augen an, dann verschwand sie wieder wie gehabt, und ich lieferte noch ein wenig Proviant. :)

Ich empfand es schön, das diese Maus mich im Nachtdienst begleitete. Doch leider blieb sie auch meinen Kollegen nicht unentdeckt und klar , es geht einfach nicht , aber ich bat um eine Lebendfalle....

Als ich nach meinen freien Tagen wiederkam, erwähnte keiner die Maus und ich hoffte , das sie wieder in meinem Nachtdienst auftaucht , aber sie kam nicht , also muss was passiert sein . Ich fragte nach und ja, es getraute sich mir keiner erzählen - sie erwischten die Maus , aber nicht wie gewünscht mit einer Lebendfalle......

Auch wenn es vielleicht lächerlich klingt , ich empfand meine Kollegen indem Moment als "Mörder", sie waren dennoch auch betroffen - und ich war darüber sehr traurig, was wäre denn dabei gewesen diese Maus lebend zu fangen und frei zu lassen...:confused:

Mir tut es leid um "meinen Mr. Jingels"

Ruhe sanft.

LG Asaliah
 
Grüß Dich!

Ich fresse als erwachsener Käfer nicht mehr im Holz, das sind meine Larven; und die können leider nicht "ausziehen", denn sobald sie - beinlos wie sie sind - das Holz verlassen müssten, fallen sie zu Boden und verdorren ... sie müssen fressen fressen fressen, bis zu vier Jahre lang, während sie und damit auch die Gänge im Holz immer dicker werden. Dann erst fressen sie sich einen Ausgang, stopfen diesen leicht wieder zu mit Mulm, nagen eine Puppenkammer und verpuppen sich dort. Jetzt beginnt das große Wunder der Metmorphose, wo die Larve in der Puppenhaut sich zu einem Käfer "umgruppiert".
Natürlich sind wir bei den Hausbesitzern nicht sehr beliebt, aber was würdest Du tun, wenn die Menschen alle Wälder niederbrechen und überall nur junge Fichten aufforsten, die wir nicht nutzen können? Was würdest Du tun, wenn alle alten Bäume aus dem Wald genommen werden, damit Platz für die jungen schlanken (für die Sägewerke, nicht für uns!) geschaffen wird?
Totes, altes, trockenes Holz, auf das wir uns spezialisieren mußten, gibts für uns eben nur mehr in den alten Dachstühlen!!! Und wir MÜSSEN dorthin, wo wir überleben können - es ist ein Naturgesetz!
Es wäre uns schon geholfen, in den Gärten und Feldrandbereichen Ersatzholz zu finden, aber wer will dort schon so einen unordentlichen Holzhaufen liegen haben? Aufgeräumt muß alles sein!
Dabei gibt es schon die Idee, sauber geschichtete Holzpyramiden aufzustellen, in die altes Wurzel- und Knüppelholz geworfen wird - aber einen sonnigen Platz und ALTES Holz bräuchten wir, aufgesprungen und mit Ritzen darin, um die Eier ablegen zu können ....

Euer Bockkäfer (!)
cerambyx - wer's noch nicht getan hat, sollte mal den namen googeln ;-)

Nimmt man der Natur,den Lebensraum,sucht sich jedes kleine Wesen,einen
neuen Platz,um zu tun,was es seit Anbeginn des Seins,immer und immer
wieder tun muss,denn es so,das Naturgesetz,alles nimmt seinen Lauf,
im Zusammenspiel der Elemente.
Nimmt der Mensch sich,was ihm nicht gehört,kommt eben die Evolution der
Natur zum Menschen um zu eigentlich weiter Leben zu erhalten.
Ja,der gute alte Holzbock,würde Mensch wirklich mitdenken,ein bischen
Holz zu verteilen,bliebe euch euer so wertvolles Gebälk erhalten.
Das Naturgesetz bleibt ewig bestehen,weicht am Ende der Mensch zurück,
holt sich die Natur ihren Lebensraum zurück?
Nein,es wird weiter zerstört,Leben getötet,wollen sie doch nur eines tun,
ihrer Erfüllung nachkommen...Bienenstöcke unterm Rouladenkasten ausgeräuchert,anstatt den Imker zu rufen...es wimmelt nur so,von Spinnen,kleinen kaum sichtbaren Wesen,die es sich in den Kellern so
bequem machen...was wird gesprüht,ausgerottet,wann hab ich eigentlich
im Morgentau zum Letztenmal ein Spinnennetz,silbern glänzend auf einem
Blatt,leicht mit Tau überzogen gesehen?
Berichte,die erschüttern,kommt in der Usa z.b.,die Wildnis in die Wohngegenden,ein Aligator,ein Löwe,viele hungrige Bären und warum,es
war mal ihr Lebensbereich gewesen,hoffe ich nur,dass es dort genug
Tierschützer gibt,bevor sie abgeschossen werden.
Ja,eingefangen wieder,ins Reservat zurück...kommt mir irgendwie bekannt vor,war da mal nicht freies Land,der Lebensraum der Indianer,niemand achtete und schützte so sehr die Natur,wie diese Menschen,ach ja,sie
landeten ja auch in Reservaten...,
aber eines ist gewiß,die Natur rächt sich,weil sie gar nicht anderst kann,
tobende Wellen,sich zu einem Sunami bilden,die Erde bebt,verschlingt alles
Leben...menschliches Leben....der Wind tobt,rasend ist sein Wehren,Orkane
fegen über Häuser,zerstörtes,menschliches Leben...die Hitze,sie kein Ende
nimmt,ja,es kommt das Feuer,alles verbrennt...nicht Gott ist Schuld,nicht
die sich wehrende Natur,nicht die Elemente die gar nicht mehr anderst können....der Mensch alleine und es fing einmal beim Holzbock an...nur
diese Worte,woran es wirklich liegt...der Mensch weiss es...

wie schön,war dieser kleine Ameisenhaufen anzusehen,fleissig trug jede kleine
Ameise einen sehr weiten Weg,einen Grashalm,,ein winziges Teil von einem
Blatt...er ist nicht mehr,eine Walze fuhr durch den Wald,glättend einen
Weg für Fußgänger...kleben meine kleine Ameisen an der Walze...das ist
das wahre Geschehen...

liebe Grüsse madma
 
Ob "wir" Menschen immer einen Weg finden?

...eines bin ich mit sicher, die Natur findet immer einen /ihren Weg - zum Überleben...

LG:umarmen::)
 
Ob "wir" Menschen immer einen Weg finden?

...eines bin ich mit sicher, die Natur findet immer einen /ihren Weg - zum Überleben...

LG:umarmen::)

Da bin ich mir aber gar nicht sicher,bald gibt es keinen grünen Fleck mehr,
höchstens,als Naturpark zur Besichtigung...eine eingesperrte Natur,zu besichtigen gegen Entgeld...man bestaune,dass gab es einmal...

LG:umarmen:
 
Ich will deinen Thread nicht total "zweckentfremden" dennoch ist mir erst vor kurzem eine kleine Episode passiert , die ich noch erzählen möchte......danke!

Ich hatte Nachtdienst , so wie auch heute und es war ruhig, meine in dieser Zeit übliche Beschäftigung , zu lesen , zu schreiben , am Laptop...und plötzlich saust an mir was vorbei und bleibt ruckzuck bei mir stehen, macht Männchen und schaut mich verdutzt an......

Eine entzückende , kleine Maus mit einer gesprenkelten Farbe, braun/weiss, einfach bildschön. Sie sah mich noch eine Zeitlang an und dann schwupp, kroch sie wieder hinter die Theke, ( unter der Türe durch ) wo das Leergeschirr ( Pfandflaschen ) steht . Ich sah nach und ja da war ein Loch vom Keller kommend zur Theke.

Ojegerl , eine Maus im Lokal, ergibt Probleme - meines natürlichen Empfinden nach nicht , aber den Vorschriften , leider ja.

Dennoch es war Nacht , keine Gäste anwesend, und ich hatte mir ein Gordon Bleu bestellt, zupfte daraus den Käse und auch etwas Schinken und legte es in die Nähe des Lochs, und wartete........Na ja und nach nicht allzulanger Zeit sah ich nach und das Essen war verschwunden....ich legte wieder nach .....und das selbe Spiel , das Essen war wieder verschwunden.....dann legte ich nicht nach, und der Maus dauerte es zu lange da kein Nachschub kam, und begann nachzusehen, als ich mich ihr dennoch langsam nähern wollte , bekam sie dennoch wieder Angst und wollte sich verkriechen , doch die Türe war zurückgefallen, und sie saß da , und wahrscheinlich überlegte sie fieberhaft , was tun....ich konnte ganz vorsichig mich nähern und öffnete ihr die Türe, und schwupp, war sie wieder weg, aber sie kam wieder , setzte sich vor mich und sah mich mit diesen schönen , kullernden Augen an, dann verschwand sie wieder wie gehabt, und ich lieferte noch ein wenig Proviant. :)

Ich empfand es schön, das diese Maus mich im Nachtdienst begleitete. Doch leider blieb sie auch meinen Kollegen nicht unentdeckt und klar , es geht einfach nicht , aber ich bat um eine Lebendfalle....

Als ich nach meinen freien Tagen wiederkam, erwähnte keiner die Maus und ich hoffte , das sie wieder in meinem Nachtdienst auftaucht , aber sie kam nicht , also muss was passiert sein . Ich fragte nach und ja, es getraute sich mir keiner erzählen - sie erwischten die Maus , aber nicht wie gewünscht mit einer Lebendfalle......

Auch wenn es vielleicht lächerlich klingt , ich empfand meine Kollegen indem Moment als "Mörder", sie waren dennoch auch betroffen - und ich war darüber sehr traurig, was wäre denn dabei gewesen diese Maus lebend zu fangen und frei zu lassen...:confused:

Mir tut es leid um "meinen Mr. Jingels"

Ruhe sanft.

LG Asaliah




Da wäre ich auch tieftraurig gewesen und ich mußte auch an Mr. Jingles denken, als ich anfing, Deine Mäusegeschichte zu lesen.
:trost::trost:
lg Siriuskind
 
Da bin ich mir aber gar nicht sicher,bald gibt es keinen grünen Fleck mehr,
höchstens,als Naturpark zur Besichtigung...eine eingesperrte Natur,zu besichtigen gegen Entgeld...man bestaune,dass gab es einmal...

LG:umarmen:

Keine Sorge, Mütterchen Natur ist es wahrscheinlich egal woraus sie besteht - sie kann daher immer "DA SEIN", aber vielleicht eben nicht mehr für und mit uns!

Aber für das Thema gibt's schon einen Thread zum weiterdiskutieren, dann stören wir die herrlichen Vögel hier nicht ... ;)

Liebe Grüße
cerambyx
 
@Hast recht! Cerambyx:) Sorry...;)

@Madma, ich hege dennoch immer ( wieder ) Hoffnung:umarmen:

@Siruskind , danke!!:umarmen:

und jetzt warte ich auf neue Geschichten...von Ali und ihren Möwen:umarmen:

LG Asaliah:)
 
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Zurück zu den Mowen von Ali: ich hab vor langer Zeit ein Gedicht über Möwen gelesen - gesucht und jetzt wiedergefunden (Internet sei dank ;))

Aber es paßt so sehr gut ... ich habs nur in der ersten und letzten Strophe vorsichtig angepaßt und hoffe es damit nicht ruiniert zu haben ...

Vor Deinem Haus,
an den Wassern wohnender, zeigt
sich ein Vogel im sausenden Flug.

Und eine Möwe,
Wie ein Gedanke fernher blitzend,
Schießt auf dich ihre blendende Bahn.

Eine Sekunde
Stößt ihr Auge in deines, greift
Dich der weißen Schwinge Umarmung.

Eine Sekunde
Hebt dich der Flug, trägt dich der Geist,
Der schwerelose, brausend empor.

Es weht dich an
Der unendliche Raum, es rauscht
Freiheit dir unermeßlich ums Haupt.

Wie ein Gedanke
Der weiße Vogel, fernhin sich windend,
Und kehrt dir einmal wieder vielleicht

Solange noch
in Deinem Hause am Wasser, Du
nach dem wölbenden Himmel siehst.


Maria Luise Weissmann
(leicht abgewandelt)


cerambyx
 
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