Die Gemeinsamkeiten der Weltreligionen

Ramona144000 schrieb:
Ich bedauere mich nicht, ich gehe meinen christlichen Weg.

Du bedauerst dich nicht, und gehst nicht den christlichen Weg.

So einfach ist das.

Der Christ wird den Christen beglückwünschen für seinen Weg.

Der NICHT-Christ wird seinesgleichen auch beglückwünschen.

So sind wir alle glücklich und zufrieden.

Friede sei mit dir.

Ramona

Hier geb ich dir vollkommen Recht!
 
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Hallo Leuts


Die Urnatur ,das heilige Selbst, höhere Selbst ,gab es wohl schon länger und nicht erst seit der Christlichen Religion
.
In den alten ,indischen Schriften wird schon davon gesprochen. Dort wird auch schon vom Kind gesprochen, Das goldene Kind ,das im Herzen aller Menschen wohnt. Es, das Kind, ist also nicht erst seit Christus existent wie viele behaupten.Im Ursanskrit steht dass ,soviel ich weiss.

Auch in vorchristlichen Texten von Krischna ,wird dieses SELBST ( Ich bin) erwähnt.
Ich bin Vater ,Mutter und Schöpfer des Alls. ... Nie gibt es etwas höheres als mich.
Ich bin der Weg, Ich bin das Licht ........ usw. Es wird auch dort immer auf das innerste Selbst hingewiesen. Dort ist der Ort wo Gott zu finden ist .Gott ist das Selbst und das Selbst ist Gott.


Auch bei Mitra ( vor Christus) wurde dies gelehrt: Im Vordergrund der Arbeit stand das direkte Erleben, die Erfahrungen, die jeder Einzelne machen konnte. Ziel war das Einswerden mit Mithras, dem Sonnengott, mit dem Licht, dem Universum... Er wurde als "der Weg", "die Wahrheit", "das Licht", "der Sohn Gottes" und "der gute Hirte" bezeichnet, und wurde oft ein Lamm auf seinen Schultern tragend abgebildet



Auch im Palikanon von Buddha vor Christus wird erwähnt : "Im wohl behüteten Selbst findet sich ein Erlöser, der anderswo kaum zu finden ist.
Ihr müsst euch selber bemühen; die Erwachten weisen bloß den Pfad.
Die Sich-Läuternden können ihn beschreiten und so von den Fesseln des Todes frei werden."

Dammapada des Pali-Kanons



"Man ist seine eigene Zuflucht, wer anders könnte die Zuflucht sein?" (Dhammapada, V, 160, 1926), sagte Buddha und ermahnte seine Schüler, niemals Zuflucht und Hilfe bei irgend einem anderen zu suchen. Er lehrte, ermutigte und spornte jeden persönlich an, sich selbst zu entwickeln und an seiner eigenen Befreiung zu arbeiten, denn der Mensch hat die Kraft in sich, sich selbst durch die eigne, persönliche Anstrengung und Intelligenz von allen Fesseln zu befreien. Buddha sagte: "Ihr selbst müßt streben heißen Sinns, Erwachte sind Verkünder nur." (Dhammapada, ebd, 276). Wenn Buddha überhaupt ein "Erlöser" genannt werden soll, dann nur in dem Sinn, daß er den Weg zur Erlösung entdeckt und gezeigt hat.

Aber wir selbst müssen den Weg gehen. "


10 Jahrhundert nach Chr. TRIPURA RAHASYA .Zwar nach Christus,aber es wird dort das SELBST gemeint ,von dem auch Krischna sprach. (Krischna vor Chr.)
Ich bin die Höchste Intelligenz. Aus Mir erwächst der Kosmos, durch Mich gedeiht er und in Mir löst er sich wieder auf. Der unwissende sieht Mich als das Universum, während der Eingeweihte ‘Mich als sein eigenes reines Wesen wahrnimmt, das in ihm auf ewig als Selbst aufleuchtet. Er erkennt Mich aus der tiefen Stille seines gedankenfreien Bewußtseins. Er verehrt Mich als den Lebensstrom, der seinen Körper und sein Gemüt durchfließt und ohne den nichts existieren kann. Ich bin unteilbar und grenzenlos;
Ich wirke als ganzes Universum und auch als dessen winzigstes Teilchen. Ich zeige mich in vielen Formen und Gestalten, werde aber von keiner auch nur im geringsten berührt - denn Vollkommenheit ist mein Wesen. Wer mich liebt und sich Mir bedingungslos hingibt, wird alles erhalten, was er zur Selbst-Verwirklichung
braucht.»

Ps: es wird also gesagt :... der Eingeweihte ‘Mich als sein eigenes reines Wesen wahrnimmt, das in ihm auf ewig als Selbst aufleuchtet.


Von Bodhidarma heisst es um ca 700 nach Chr.

a)Nur ein Weiser kennt seinen Geist, diesen Geist namens Dharma-Natur, diesen Geist der Freiheit. Weder Leben noch Tod kann ihn verändern. Nichts kann ihn verändern! Er wird auch der »Unaufhaltbare Tathagata« genannt oder der »Unfaßbare«, das »Heilige Selbst«, der »Unsterbliche« oder der »GroßeWeise«. Seine Namen variieren, aber seine Essenz nicht.


b)Doch wir Menschen sind verblendet. Wir wissen nicht, daß unser eigener Geist, unser eigenes Herz, Buddha ist. Wäre dem nicht so, würden wir nicht außerhalb unserer selbst nach Buddha suchen.
Buddhas erlösen keine Buddhas. Wenn man den eigenen Geist benutzt, um einen Buddha zu suchen, wird man Buddha nicht finden. Solange man woanders sucht, wird man nie erkennen, daß der eigene Geist Buddha ist


Somit ist klar ,dass der Buddhismus schon länger auf den Erlöser in uns aufmerksam macht, als das Christentum.Denn Buddha gab es vor Christus und auch den Pali -Kanon. Und es wurden Wege aufgezeigt, bis über viele ,viele Generationen hin, bis zu Bodhidarma und danach. Das gleiche gilt natürlich auch für den Hinduismus.Also war der Erlöser schon früher da und nicht erst seit dem Christentum/Evangelien

Es ist also meiner Meinung nach nicht richtig ,wenn man dauernd Christus oder gar Jesus Christus in den Vordergrund stellt ,wie es manche machen und alles andere in den Boden stampft, wo nicht mit dem Begriff -Christus arbeitet. Seit es die Christliche Religion gibt, wurde Christus immer wieder über andere erhoben und in den Vordergrund gestellt.Das Resultat waren meist fanatische,blinde Gläubige die Jesus Christus über alles stellten und anhimmelten = purer Götzendienst.
Christus ist nicht mehr und nicht weniger eine subjektive Kraft oder Ausdrucksweise einer bestimmten Religion, genau wie bei Krischna -Das Selbst -Brahma oder bei Buddha-die Buddhanatur, welche alle auf die göttliche Natur/Erlöser hinweisen wollen. . Nicht höher ,nicht besser ,aber auch nicht minder-sondern GLEICH. Auch wird der Erlöser oft als das heillige Christus-Selbst bezeichnet. Da der Erlöser schon seit Buddha bekannt ist,ist es auch nicht korrekt, nur dauernd von Christus zu sprechen und die Christliche Religion als einzigen Vertreter dieses Selbst zu ernennen.Den der Pali Kanon sprach vor Jesus Christus darüber und deshalb ist der Erlöser jedem zugänglich ,auch wenn er sich nicht zu Jesus Christus bekennt .Warum sonst ,gibt es viele Erleuchtete im Buddhismus?Die Bezeichnung - Heiliges Selbst,Buddha- Natur.Krischna- Selbst oder Krischnabewußtsein haben die gleiche Bedeutung .




TRIPURA RAHASYA
Der reine Spiegel des unendlichen Bewußtseins.
Die Tripura Rahasya ( 10 n.Chr) beginnt mit dem kosmischen Urwort OM (AUM) und endet mit dem kosmischen Urwort HRIM. Beide heiligen Silben symbolisieren Brahman, das Höchste Sein. Sie sind wesensgleich. Doch während OM vor allem die Hindudreifaltigkeit (Brahma, den Schöpfer; Vishnu, den Erhalter;
Siva, den Zerstörer) ausdrückt, steht HRIM für das Göttliche in Seiner weiblichen Ausdeutung, hier Tripura genannt.
Tripura ist die allmächtige Göttin (devi), die göttliche Mutter, deren Verehrer Sie mit vielen Namen rufen: Durga, Uma, Par-vati, Lakshmi, Kali, Saraswati, Lalita, Kumari...
Wörtlich übersetzt bedeutet Tripura . Mit ihnen sind die drei Bewußtseinszustände gemeint: jagrat (Wachzustand), svapna (Traumzustand) und sushupti (Tiefschlaf). Tripura ist als Herrin dieser drei Zustände das ihnen zugrundeliegende unberührte Bewußtsein.

Ich bin die Höchste Intelligenz. Aus Mir erwächst der Kosmos, durch Mich gedeiht er und in Mir löst er sich wieder auf. Der unwissende sieht Mich als das Universum, während der Eingeweihte ‘Mich als sein eigenes reines Wesen wahrnimmt, das in ihm auf ewig als Selbst aufleuchtet. Er erkennt Mich aus der tiefen Stille seines gedankenfreien Bewußtseins. Er verehrt Mich als den Lebensstrom, der seinen Körper und sein Gemüt durchfließt und ohne den nichts existieren kann. Ich bin unteilbar und grenzenlos;
Ich wirke als ganzes Universum und auch als dessen winzigstes Teilchen. Ich zeige mich in vielen Formen und Gestalten, werde aber von keiner auch nur im geringsten berührt - denn Vollkommenheit ist mein Wesen. Wer mich liebt und sich Mir bedingungslos hingibt, wird alles erhalten, was er zur Selbst-Verwirklichung
braucht.»
Absolutes Bewußtsein und leerer Raum haben die gleichen Eigenschaften. Beide sind vollkommen, unendlich, rein, unbegrenzt, formlos; Sie wohnen allem inne, ohne von irgend etwas berührt zu werden. Nur in einem scheinen Sie sich zu unterscheiden: Raum scheint - im Gegensatz zum Absoluten Bewußtsein - empfindungslos zu sein. Tatsächlich gibt es keine Unterschiede. Das Selbst ist Raum (Leere), und Raum (Leere) ist das Selbst. Nur Unwissende se-hen in der Leere des Selbst bloßes Nichts. Der Weise jedoch findet in der scheinbaren Leere des Raumes oder des Selbst die Abstrakte Intelligenz, das Absolute Bewußtsein. !
Ihre Transzendentale Majestät läßt in Ihrem Selbst Vielfältiges entstehen. All die Menschen, Tiere, Pßanzen und sonstigen Erscheinungen in ihrer Mannigfaltigkeit können das Selbst in Seiner Reinheit nicht irreführen, aber Seine Abirrungen, die individuellen Egos, werden dadurch getäuscht.
Seine Majestät, das Absolute, bleibt sich stets Seiner Einheit und Vollkommenheit bewußt. Obwohl es nicht dem Wandel unterworfen ist, erscheint Es doch Seinen eigenen Geschöpfen als veränderliches Wesen. Es verhält sich wie ein Zauberer, der das Publikum mit seinen Tricks täuscht, während er selbst natürlich die Täuschungen durchschaut.
Sri Tripura ist das Absolute; Sie ist Licht; Sie ist Eines ohne ein Zweites; Sie ist ohne Anfang und Ende. Ihren Geschöpfen, über die sich der Schleier der Täuschung ausbreitet, erscheint Sie in vielfältiger Gestalt. Die Täuschung, maya genannt, ist ein Aspekt des Höchsten.
144Damit, o Rama, hat das Absolute Sein eigenes, reines und unabhängiges Selbst mit Unwissenheit umhüllt. Es irritiert die, welche Es anschauen, durch die Vielfalt Seines Wesens.
Die Gelehrten erkennen nicht die Identität des leeren Raumes mit dem Selbst, weil sie nicht fähig sind, das Selbst mit einem ruhigen, gelassenen Geist zu erforschen. Theoretisches Wissen, stamme es nun aus Büchern oder vom Hören, kann den Menschen nicht befreien. Dazu bedarf es direkter Erkenntnis.
Befolge daher meinen Rat: Richte Deinen Geist nach innen und verwirkliche!
Sie, die als Transzendentales Bewußtsein , die alles erschafft und umschließt, ist strahlendes Leuchten und strahlende Energie. Sie ist frei von allen Beschränkungen und von allem Unbelebten. Sie ruht in Ihrem eigenen Selbst, ohne vom Ego berührt zu werden. Das Unbelebte kann nicht aus sich selbst heraus existieren. Es bedarf der Intelligenz, um in seiner jeweiligen Besonderheit wahrgenommen und erkannt zu werden. Diese Abhängigkeit vom Bewußtsein be-weist seine Unvollkommenheit.
Dagegen ist Reine Intelligenz absolut; Sie leuchtet aus sich selbst heraus; Sie bleibt sich stets Ihres eigenen Seins bewußt; Sie ist unabhängig von äußeren Hilfsmitteln. Man nennt Sie auch das vollkommene oder das transzendentale Ich.
Es gibt nichts, was sich außerhalb der Reinen Intelligenz befindet;
alles ist in Ihr enthalten. Sie ist unmittelbar und bleibt ewiglich ein ununterbrochenes, vollkommenes Ganzes. Die Ausstrahlung dieser Vollkommenheit ist das immerwährende ,Ich‘-,Ich‘-Bewußtsein.
Ein Aspekt dieses Höchsten Bewußtseins drückt sich als maya aus, jener Kraft, die fähig ist. Unmögliches zu vollbringen. Sie ist in allen Manifestationen zu allen Zeiten und an allen Orten und bleibt doch unberührt von allem.
Maya verursacht Unwissenheit, Empfindungslosigkeit, Leere. Dunkelheit.. Auch der Übergang vorn Unendlichen Absoluten zur begrenzten Natur wird von maya bewirkt. Der Übergang kann nicht vom Selbst unterschieden werden, weil noch kein Ego vorhanden ist.
Die Vielzahl der Personen und Dinge kann nur im Raum sicht-bar werden.
0 Rama, schau nach innen! Was Du als Raum in Dir wahrnimmst, ist der Bereich, wo alle Geschöpfe existieren. Aus ihm sind sie entstanden, und von ihm erhalten sie Bewußtsein. Seihst und Raum sind daher identisch. Sie sind vollkommenes SeligkeitsBewußtsein. Den Raum muß man, obwohl er seinem Wesen nach ein Ganzes ist, als in unzählige Partikel aufgeteilt be-trachten. Jedes der Teilchen dieses Meeres von Intelligenz nennt man Geist. Kann ein solches Teilchen verschieden vom Ganzen, vom Selbst, sein?
Der Geist wohnt dem jira (Individuum; verkörperte Seele) inne, der entsteht, wenn sich Reine Intelligenz mit Unbelebtem verbindet.
Noch einmal: Aus dem klaren, konzentrierten Selbst wird reiner, unendlich feiner und empfindungsfähiger Raum, in dem viel-erlei Objekte entstehen. Sie sind aus den fünf Elementen zusammengesetzt. Daraus besteht auch der Körper, mit dem sich das Individuum (fiva) umhüllt. Das Absolute leuchtet als Bewußtsein im Individuum und erleuchtet den Körper, wie ein Licht das In-nere des Lampenschirms beleuchtet. Und wie der Schein der Lampe über den Schirm hinausringt, so gelangt das Licht der Intelligenz aus dem Inneren über die Sinne in die Außenwelt.
Die Lichtstrahlen sind im Raum nicht wahrnehmbar. Wenn sie jedoch auf Materie treffen, werden die Objekte durch das Reflektieren der Strahlen auf ihrer Oberfläche sichtbar.
Ähnlich ist es mit dem Bewußtsein. Es offenbart das Vorhandensein der Objekte im Raum indem Es den Schleier der Unwissenheit wegnimmt, der sie umhüllt.
Daher sage ich Dir: Geist und Bewußtsein sind wesensgleich. Der Unterschied liegt lediglich darin, daß der Geist ruhelos und das Be-wustsein stets ruhig ist. Man nennt den Geist daher den dynami-schen Aspekt des Bewußtseins.
Durch die Selbst-Verwirklichung findet der rastlose Geist zur Ruhe. Eine friedvolle, vollkommene, intelligente Seligkeit leuchtet auf. Daran erkennt man, daß die Befreiung vollzogen ist.
Du kannst ganz sicher sein, daß sich nach dem Erlöschen der Gedanken keine Leere und Unwissenheit einstellen. Nein, Glückselig-keit wird Dich umfangen! Unwissenheit und Nichts existieren nur in der Einbildung.
Wenn ein Mensch im Traum Quälereien zu erdulden hat, wird er nur solange darunter leiden, wie der Traum dauert. So ist es auch mit dem Traum von Unwissenheit. Erwachen bedeutet Befreiung!
0 Rama In Wahrheit hat es niemals Unfreiheit gegeben. Verfalle nicht der Täuschung, indem Du Dich mit dem Körper identifizierst, sondern frage Dich: Was ist Unfreiheit?
Die schlimmste Fessel liegt in dem Gedanken: Ich bin gefesselt. Er hat so wenig Substanz wie die Angstvorstellungen eines furchtsamen Kindes.
Man mag sich noch so sehr anstrengen — solange das Gefühl, unfrei zu sein, nicht verschwunden ist, gibt es keine Erlösung.
Wie kann es überhaupt zu diesem Gefühl kommen? Wie kann sich das Reine Absolute Selbst von Bildern in Fesseln schlagen lassen, die sich auf Seiner Oberfläche spiegeln?
Die Vorstellung, das Selbst könne von mentalen Projektionen gebunden werden, gleicht der Vorstellung, die Spiegelung von Feuer könne den Spiegel verbrennen.
 
Vorstellung, man sei gebunden sowie im Festhalten am Gedanken der Zweiheit. Solange diese beiden Grundirrtümer nicht durch intensives Forschen und Meditieren beseitigt sind, kann niemand -auch nicht Brahma, Vishnu, Siva, ja, selbst nicht Sri Tripura, die Göttin der Weisheit, dem Menschen zur Befreiung verhelfen.
Deshalb überwinde diese beiden Hindernisse, o Rama und ver-bleibe im ewigen Glück!
Der Geist wird als Selbst leuchten, wenn die Gedankenflut, die ihn jetzt bedrängt, zum Stillstand kommt. Damit ist jede Dualität beseitigt. Reines Wissen allein wird übrigbleiben, wenn der Geist sein begrenztes Wissen aufgibt und von der Überzeugung läßt, ein selbständiges Wesen zu sein.
Ein bekanntes Beispiel für eine Täuschung solcher Art ist die Verwechslung des Seiles mit der Schlange. Auch wenn der Irrtum verschwindet, bleibt der Tatbestand, daß das Seil wirklich ist. Darin liegt die Gefahr, daß die Täuschung sich wiederholt. Erst wenn das Seil als Teil des Selbst erkannt wird, ist eine erneute Tauschung aus-geschlossen. Dann hat das Dualitätsdenkcn aufgehört — reine Erkenntnis herrscht vor. Bindung hegt nur in der törichten Vorstellung von Zweiheit kann nur zustande kommen, weil man von der Zweckmäßigkeit der objektiven Welt überzeugt ist. Doch solche Zweckmäßigkeit ist dem Traumerleben ebenso eigen wie auch Dauerhaftigkeit.
Traum- und Wachzustand unterscheiden sich insofern voneinan-der, als der Traum im Wachzustand als illusorisch erkannt wird, in-des der Wachzustand während des Träumen keine Beachtung, also auch keine Bewertung erfährt. Aus diesem Grunde wird der Wach-zustand allgemein für wirklich gehalten. Das ist aber falsch. Glaubt man nicht in beiden Zuständen, daß das jeweilige Erleben zweckhaft und von Dauer sei? Prüfe Deine letzten Erlebnisse im Träumen und Wachen im Licht dieser Tatsachen — und denke darüber nach!
Es ist charakteristisch für die Realität, daß sie weder Anfang noch Ende hat. Dasselbe trifft auf das Bewußtsein zu. Unbelebte Materie kommt in mancherlei Gestaltung vor. Ihre Unbeständigkeit ist augenfällig. Dagegen kann es im Strom des Bewußtseins niemals eine Lücke geben. Wenn jemand meint, im Schlaf gebe es kein Bewusst-Sein, dann soll er auch sagen, wie er das festgestellt hat. Wenn er ganz/ ohne Bewußtsein gewesen wäre, könnte er nicht sagen: Ich war ohne Bewußtsein.
Daraus müssen wir den Schluß ziehen, daß es auch nicht einen einzigen Moment ohne Bewußtsein geben kann.
Ich werde nun kurz den Unterschied zwischen Wirklichkeit und Unwirklichkeit erläutern- Wirklichkeit ist etwas, dessen Existenz sich aus sich selbst versteht; es bedarf keiner Hilfsmittel, sie zu offen-baren. Unwirklichkeit ist das Gegenteil davon. Solltest Du einwenden, daß man ein Ding so lange als wirklich betrachten müsse, bis seine Nicht-Existenz bewiesen sei, verweise ich auf das Beispiel von Seil und Schlange. Die illusionäre Schlange müßte dann als wirklich angesehen werden, bis ihre Unwirklichkeit feststeht. Das wäre absurd.Auch wenn man die Wirklichkeit eines Objekts bestreitet, macht man sich ein mentales Bild von ihm. Man lehnt es verbal ab und erkennt es mental an. Daher ist mit Bestreitung der sogenannten Wirklichkeit nichts gewonnen. Auch das bloße Vorhandensein eines Dinges beweist noch nicht seine Realität. Das trifft auch dann zu, wenn es sich um etwas Nützliches handelt.
Ich sage Dir, daß es nichts außerhalb der Bewußtseinssphäre ge-ben kann.
Nur ein trockener Logiker wird das Vorhandensein des Bewusst-Seins leugnen. Er könnte genauso gut sich selbst in Frage stellen und sagen: Jch bin nicht‘. Ein solcher Mensch ist so unfähig, andere zu belehren, wie dieser Felsbrocken, der da vor mir liegt.
Die größte Täuschung liegt darin, daß man glaubt, das, was man wisse, sei keine Täuschung. Diese, irrige Annahme behauptet sich ebenso zäh wie die von der Wirklichkeit des Universums. Solche generellen Irrtümer bleiben so lange bestehen, bis die ursprüngliche Selbst-Erkenntnis wiedererlangt worden ist.
Jetzt möchte ich noch Deine Frage über jnanis beantworten.
Man kann sie in drei Klassen einteilen: in eine höchste, eine mitt-lere und eine niedere. Die jnanis der niederen Klasse kennen das Selbst, doch werden sie noch von Freud und Leid beeinflußt, das ih-nen gemäß ihres prarabdha karma zuteil wird. Auch die jnanis der mittleren Klasse ernten die Früchte ihres karnma doch verbleiben sie dabei in einem Zustand der Glückseligkeit. Sie werden von den Geschehnissen etwa so betroffen wie Menschen, die sich in einen Rauschzustand befinden und dem, was um sie herum geschieht, keine Beachtung schenken. Die höchsten jnanis sind über alle karmatischen Abläufe erhaben. Freud und Leid, ja selbst die unge-wöhnlichsten und wunderbarsten Ereignisse können sie nicht berühren. Sie bleiben, obwohl sie sich äußerlich nicht von gewöhnlichen Menschen unterscheiden, jederzeit friedvoll, ruhig und gelas-sen.
Diese Differenzen beruhen auf der unterschiedlichen Entwick-lung von jnana (Weisheit) und auf der Ungleichheit ihrer Intellekte.
Ihre Aktivitäten hängen vom karma ab, also von den Neigungen und Veranlagungen, die sie aus vergangenen Leben mitgebracht ha-ben.
Ich habe nun Deine Fragen beantwortet, o Rama. Jetzt ist es an Dir, ohne Zögern und Schwanken den Weg zu gehen, der Dir ge-wiesen worden ist!»
Die Tripura Rahasya ist keiner der klassischen Texte, die im Buddhismus von Indien über China ihren Weg nach Japan gefunden hätten. Er ist ein rein hinduistischer Text mit shaktischer Färbung.
Mit Rahasya – geheimgehalten – werden Sanskrittexte bezeichnet, die früher nur in Ashrams oder Einsiedeleien rezitiert werden durften. Tripura –wörtlich: drei Stätte – bezeichnet die drei Bewußtseinszustände: jagrat – Wachzustand, svapna – Traumzustand und sushupti – Tiefschlaf. Alle drei Bewußtseinszustände sind getrübt durch Wahrnehmungen, die das Bewußtsein färben. In den Upanishaden wird das Bewußtsein verglichen mit einem Vogel, der mit einer langen Schnur an einem Pfosten befestigt ist. Unruhig fliegt er immer wieder nach außen, wird aber jesdesmal wieder von der Schnur zurückgerissen. So kommt er zwar niemals zur Ruhe, verliert aber auch seine Mitte nicht – die formlose und ungetrübte Grundlage des.Bewußtseins, das Selbst. Dieses reine Bewußtsein wird in der Tripura Rahasya als die Göttin Tripura bezeichnet, die wie in einem Spiegel in sich selbst die ganze Welt, auch die Götter Brahma, Shiva und Vishnu erscheinen läßt.
Die Göttin Tripura spricht auf die Bitten von Brahma und erläutert ihr Wesen: "Ich bin das Bewußtsein, welches den drei Zuständen Wachen, Träumen und Schlafen zugrunde liegt und ruhe auf vier Säulen: Brahma (Schöpfung), Vishnu (Erhaltung), Shiva (Zerstörung) und Ishvara (Auflösung)!"
"In konkreter Form verehrt man mich als göttliches Paar, als Höchsten Herrn und seine Ernergie". Der Höchste Herr ist Shiva, der jedoch niemals aus sich allein bestehen kann. Seine andere Seite, untrennbar mit ihm verbunden, ist Shakti, die in Indien in den verschiedensten Formen verehrt wird. Aber in Wahrheit ist Tripura das reine, ungetrübte Bewußtsein, ohne jede Form, nicht unterschieden von einem Anderen, das seinen Sitz im Herzen hat. Die Götter sind lediglich Projektionen auf dieses reine Bewußtsein. Damit ist die Trupura Rahasya letztlich "atheistisch". Vielleicht deshalb wurde der Text geheimgehalten und durfte nicht in den Stätten und Dörfern rezitiert werden.
Die Schrift dürfte aber im 10. Jhd. entstanden sein. Es ist eines der schönsten Werke des Advaita Vedanta, des Vedante von der Nicht-Zweiheit, aus dem Ramana Maharshi (1879 – 1950) immer wieder Beispiele zitierte. 1937 übersetzte sein Schüler Swami Ramananda Sarasvathi Teile des Werkes ins Englische.
Die Vedanta entstand in der Verfallszeit der Veden, als die brahmanischen Rituale verfestigt und zu erstarrten Formen verkommen waren. Eine Vielzahl von Opferritualen war täglich einzuhalten. Wenn auch nur eine einzige Silbe nicht korrekt ausgesprochen wurde, war das Opfer ungültig, was verheerende Folgen nach sich ziehen konnte. Daher begannen sich die Brahmanen auf bestimmte Arten von Opfern zu spezialisieren. Opfer konnten nicht mehr wie in der frühen vedischen Zeit vom Hausherrn selbst vollzogen werden und der Umgang mit dem Heiligen war auf Spezialisten einer besonderen Kaste beschränkt.
Aus Protest vor dieser Erstarrung zog eine Fülle von unabhängigen Geistern als "Hauslose" meditierend und Askese übend durch das nördliche Indien und suchte nach neuen Formen der Spiritualität und nach Befreiung vom Leiden. Inmitten dieser Aufbruchsstimmung zog auch ein junger Prinz Gautama aus dem Geschlecht der Shakya durch das Land, sammelte Schüler und Anhänger und wurde schließlich als der Buddha verehrt.
Die frühen Sutren sind daher noch von der geistigen Atmosphäre des frühen Vedanta geprägt, sie wirken oft wie scholastische philosophische Diskussionen.
Ganz anders die Tripura Rahasya, die in vielen Gleichnissen und geradezu märchenhaften Bildern spricht.
Parasurama, ein Brahmane, dessen Eltern und Verwandte von einer Kriegerfamilie erschlagen worden waren, zog - von Durst nach Rache getrieben 21 mal durch das Land und erschlug alle Ksattriyas, Mitglieder der Kriegerkaste, sogar Frauen und Kinder und sammelte ihr Blut in einem großen Becken. Erst als die Ahnen ihre Stimme erhoben, ließ er von diesem grausigen, völlig dem Geist der Brahmanen widersprechenden Tun ab und suchte den Guru Dattatreye auf, der ihn unterwies und zum Einüben der erhaltenen Lehren anhielt. So entsteht ein loser Rahmen, in dem verschiedene Texte gesammelt sind.
Der Guru beginnt seine Belehrungen, indem er zum Rückzug aus dem Handeln mahnt:
"Solange der Mensch sich vor dem Alpdruck des Handeln - Müssens ängstigt, muß er diesem Drang nachgeben, sonst wird er keinen Frieden finden. ... Die ganze Menschheit ist vom Gefühl des Verpflichtetseins zum Handeln und Wirken durchdrungen ... und dieser Sucht zum Opfer gefallen." Dieser Zwang zum Handeln, dem auch Parasurama verfallen war, ist blind. Die Menschen gleichen Reisende, die sich im Urwald verirrt haben, in ihrer Gier, den Hunger zu stillen nach giftigen Früchten greifen, als sie die Wirkung des Giftes spüren, blind ein vermeintliches Gegengift anwenden und allmählich ihren Zustand immer mehr verschlimmern. In der Dunkelheit gelangen sie schließlich zu der Stadt, erkennen sie aber in ihrer Tollheit nicht als ihr ursprüngliches Reiseziel und werden von den Wächtern erschlagen, verjagt oder in das Gefängnis geworfen. Nur Besonnenheit und Einsicht in das wahre Wesen des Bewußtseins kann die Menschen aus diesem Wahn retten und Befreiung bringen.
In der vedischen Tradition wird zwischen den drei Bewußtseinszuständen Wachheit, Traum und Tiefschlaf unterschieden. Auch der Traum ist eine Art des Bewußtseins, dem aber weniger Realität zukommt als dem Wachzustand. Anders als in der chinesischen Philosophie ist der geringere Realitätsgrad deutlich erkennbar. (Tshuang Tse: "Ich habe geträumt, ich sein ein Schmetterling. Jetzt, da ich erwacht bin, weiß ich nicht mehr, ob ich ein Mensch bin, der träumt er sei ein Schmetterling oder ein Schmetterling, der träumt, er sei ein Mensch!")
Am Traum kann man nach der Tripura erkennen, wie das Bewußtsein arbeitet: es erzeugt ständig neue Bilder aus sich heraus. Die Dinge und die Welt, die erscheinen, sind reine Projektionen des Bewußtseins. Dies gilt für den Wachzustand in der gleichen Weise wie für den Traum. "Traum- und Wachzustand unterscheiden sich insofern voneinander, als der Traum im Wachzustand als illusorisch erkannt wird, indes der Wachzustand während des Träumens keine Beachtung, also auch keine Bewertung erfährt.".Dies sagt aber nichts über den Wirklichkeitsgrad des im Wachzustand Wahrgenommenen. Das Seil, das als Schlange wahrgenommen wird, müßte - so die Tripura - als wirkliche Schlange angenommen werden, solange, bis die Täuschung aufgeklärt ist, was nicht sein kann..Sie ist Täuschung. Dennoch ist Sie, ebenso wie das Seil selbst eine Spiegelung des Bewußtseins. Die Wahrnehmung der Schlange beruht also auf einer doppelten Täuschung – das Seil wird als für sich existierend angenommen obwohl es eine Spiegelung ist, und es wird darüber hinaus von einem nicht klaren, mit subjektiven Ängsten verfärbten Geist gespiegelt. "Die Qualität der reflektierten Bilder hängt von der Beschaffenheit der reflektierenden Fläche ab, wie wir es vom Spiegel und vom Wasser wissen." Damit die Bilder rein und ohne Täuschung sind, muß der spiegelnde Geist, der sogar Vorstellungen aller Art, Phantasiegebilde und Tagträume ohne jede Realität aus sich selbst hervorrufen kann, durch Übungen stets rein gehalten werden. Darum sind "selbstloses Handeln, Leidenschaftslosigkeit und Hingabe, die zur Reinigung des Geistes nötig sind" von so großem Wert. Nur derjenige, der sein eigenes Selbst aufgibt, kann den reinen Geist erleben.
Das reine Bewußtsein – identisch mit dem Selbst - ist wie ein klarer Spiegel, in dem sich die Dinge und die ganze Welt spiegelt. "Ein Kind mag versuchen, sein Bild im Spiegel zu erhaschen. Es denkt dabei nur an das Bild und schenkt dem Spiegel keine Beachtung. Ähnlich ergeht es dem Menschen, der so beeindruckt ist von seinen mentalen Reflektionen im reinen, leuchtenden Spiegel des Selbst, daß er den Spiegel nicht wahrnimmt, weil er mit dem Selbst nicht vertraut ist. Obwohl die Menschen den Raum kennen, nehmen sie ihn nicht wahr, weil sie ausschließlich mit den Objekten beschäftigt sind, die sich darin befinden."
Dattatreja erzählt seinem Schüler die Geschichte eines Prinzen, der sich auf der Jagd verirrt, eine wunderschöne Frau findet und sie heiratet. Diese schöne Frau wird zu seinem Guru und führt ihn nach mancherlei Stufen eines Übungsweges zur meditativen Betrachtung dieses reinen Bewußtseins -Spiegels. Er erlebt zunächst einen Zustand, in dem die Gedanken zum Stillstand kommen. "Im selben Augenblick verschwand alles und machte einer dunklen Leere Platz. Er glaubte, es sei das Selbst". Beim zweiten Versuch erscheint ihm ein grenzenloses helles Licht und beim dritten mal taucht er in einen tiefen Schlaf mit wunderbaren Träumen. Seine Guru – Frau erklärt ihm diese drei Zustände als die Formen des Bewußtseins, das jedesmal ungetrübt ist durch die Wahrnehmung von Dingen. Aber sie sind noch nicht das reine Selbst. Als er die Aufmerksamkeit "auf die kurze Spanne zwischen Gedankenkontrolle und Leere, die frei ist von Bemühungen" richtet, erlebt er ein tiefes Samadhi, einen Zustand reiner Glückseligkeit. Die Freiheit von Bemühungen ist geradezu die Voraussetzung für dieses Erleben: wollte man diesen Zustand durch Bemühungen erreichen, so gleicht man jemandem, der "versucht, dem eigenen Schatten auf den Kopf zu treten".

"Meditiere, o Mensch, über das Selbst, das absolut reine Bewußtsein! Es gibt nichts außer ihm. Es ist wie ein aus sich selbst heraus leuchtender Spiegel, der in sich alle Objekte widerspiegelt.
 
Der Geist wird als Selbst leuchten, wenn die Gedankenflut, die ihn jetzt bedrängt, zum Stillstand kommt. Damit ist jede Dualität beseitigt. Reines Wissen allein wird übrigbleiben, wenn der Geist sein begrenztes Wissen aufgibt und von der Überzeugung läßt, ein selbständiges Wesen zu sein.

Sag ich doch schon mehrere Momente lang :kiss3:

Lieben Gruß,
RitaMaria
 
Hi,

Ramona144000 schrieb:
So wie wir beide jetzt, Jandira, genau 2 verschiedene Wege gehen, werden wir nicht zum gleichen Ziel gelangen.
Ich behaupte eben,daß alle nach dem selben suchen,nur eben auf verschiedenen Wegen.Gott ist eben unteilbar,das Göttliche ist auch manigfaltig und zeigt sich in verschiedenen Formen.

Ramona144000 schrieb:
Du gehst deinen Weg des Glaubens oder nicht-Glaubens und ich gehe den meinigen, doch Welten trennen uns. Wären die Propheten aller Religionsstifter die selben, dann würden wir gemeinsam des Weges gehen und nicht in verschiedene Richtungen.

Die monotheistischen Religionen,haben fast die selbe Lehre,es sind die selben Propheten,diese werden nur unterschiedlich gesehen,z.B.bei den Moslems ist Jesus ein Prophet,bei den Christen der Sohn Gottes andere sagen er war ein Mensch und ich sage alles ist wahr,für mich ist das alles kein Widerspruch...

Gruss

P.S.Anscheinend krieg ich das mit dem zitieren nicht so ganz auf die Reihe,vielleicht kanns mir ja mal jemand erklären???????
 
Jandira schrieb:
Alle Propheten oder Religionsgründer kommen auf dem gleichen Weg zu uns und sie zeigen uns den selben Weg zurück - nur jeder auf eine andere Art. Die Treppe ist breit, und jeder empfindet vielleicht seinen Pfad, auf dem er geht, als anders als die Pfade der anderen, aber das Ziel ist das gleiche.
Jandira

Das hast du schön gesagt! :)
 
Norbert_ schrieb:
Hallo Alisa, du hast es gerade auch gemacht, auf den Unterschieden herumgehackt ;)


Wieso,wo hab ich den herumgehackt,nix vertehen,erklärst du mir???

Norbert_ schrieb:
... Somit existieren die scheinbaren Unterscheidungen (wie du es ausdückst) dann doch für dich.
Ich sage nicht,daß es keine Unterschiede gibt,es gibt enorme Unterschiede,aber das ist jetzt nicht das Thema,darüber wurde doch schon sooooo viel geredet.Ich interresiere mich im Moment für die Gemeinsamkeiten,oder wie Niemand gesagt hat für die Quelle.

Grüsse...Alisa
 
ich glaub da passt mein Gedicht jetzt gut herein


Quo vadis

Zu Götter geht, wer Götter ehrt,
den Meistern folgt, wer sie verehrt.

Wer Worten dient, hängt an der Schrift,
wer Bilder ehrt, hängt an der Pflicht.

Sein Selbst verkennt, wer seinem Selbst nicht traud,
sein Selbst nicht kennt, wer es zu fassen glaubt.

(R.S.)
 
Benz schrieb:
ich finde für drei religionen gibt es noch richtig viele gemeinsamkeiten ....

es fing im judentum an ....dass sie an moses glaubten ....was er sagte.....sie glauben an das alte testament .....warten auf den messias .....obwohl er schon längst gekommen ist ....was auch alles im AT prophezeit wird.....doch haben ihn nicht erkannt.......

die christen haben sich jesus angeschlossen .....und glauben er sei der messias .....durch ihn kam die erfüllung des gesetzes ....was moses sagte ....er ist für uns gestorben ...damit wir ewiges leben erlangen können .....nach dem NT wurde aber durch jesus ein neuer bund geschlossen .....der sagt was noch bindend ist und was nicht....z.B. schweinefleisch....es wurde auf einmal gesagt das jesus Gott sei und der heilige Geist auch ...was ich nicht richtig finde....aber es weicht ab von dem judentum....es wurde auch nie wirklich von hölle und himmel geredet im judentum ....es kam erst von den christen und von den heiden und griechischen mhyten.....

der islam ist eher eine richtigstellung der wahren anbetung ....es wird gesagt ...das es nur einen Gott gibt er sei der gleiche wie von denh juden und den christen....mit vielen gleichen propheten.....und jesus nicht gott sei.....es wird von hölle paradies usw. geredet ....man darf kein alkohol mehr trinken ....krieg dient im gegensatz zu jesus liebe zur verteidigung.....usw...

es gibt noch mehr ....ganz viele einzelheiten ....

ich bin ein christ der an die bibel glaubt ....aber mehr gemeinsam hat mit dem islam als mit dem christentum.....finde ich .....
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Bravo und wunderbar formuliert dein intellegenz ist einfach herrlich..danke für diese wörte Benz..
 
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