Die Gedanken sind frei ..... sind sie ?

Die Gedanken sind frei ..... sind sie es wirklich ?

  • Ja, meine Gedanken gehören mir ganz alleine, da hat niemand etwas zu suchen

    Stimmen: 18 40,9%
  • Nein, ich bin mir gewahr, daß es durchaus so sein kann, daß meine Gedanken für andere einsehbar sind

    Stimmen: 26 59,1%

  • Umfrageteilnehmer
    44
hallo Reinfriede !

Das ist so ähnlich wie Versuche, ohne Wecker aufzuwachen. Funktioniert, haben sicher viele schon versucht. Ich bin weiter gegangen und habe mein Aufwachen an Ereignisse geknüpft - Ich möchte genau 10 Minuten vor dem Ereignis X aufwachen - auf die Minute genau 10 Minuten vorher fiel ich aus dem Bett. Auf die Uhr geguckt, gewartet, Bingo. (War jetzt nur ein Beispiel, ich habe es öfters probiert, manchmal läutete das Telefon, ohne dass wer dran war und solche Sachen, es gab immer einen "Anlass" fürs Wachwerden).

finde ich spannend, das so rum auch mal aus zu probieren.

habe auch gleich mal ein Gedankenexperiment probiert...hat aber nicht geklappt.

:) Jo
 
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Hallo Amanda,

bei dieser Frage musste ich mich zuerst damit beschäftigen, was man unter dem „Gedanken“ verstehen sollte. Liegt ein Gedanke fertig in einer Datenbank, auf den wir zugreifen können? Oder formen wir einen Gedanken individuell und legen diesen dann in einer gemeinsamen Datenbank ab? Was ist sozusagen zuerst da?

Ich bin zum Schluss gekommen, dass beides gelten würde: Ich kann den Gedanken formen UND ich kann einen vorhandenen Gedanken abrufen.

Die nächste Frage dann mit „Freiheit“.

Erstens gibt es genug Meldungen, und ich denke, das wäre hier wohl der Grund der Frage, dass jemand unsere Gedanken lesen könnte. Von daher würde ich von einer anderen Seite kommen. Nicht der Gedanke selbst ist frei/unfrei. Sondern ob mein menschlicher physischer Körper gut genug verschlüsselt ist, um diese Gedanken nicht freizugeben. Nehme ich an, dass mein Körper nicht sicher ist, so wäre es möglich, dass meine Gedanken abgelesen werden können. Daher ist der Mensch – der Bewahrer und Schöpfer der Gedanken - eine Schatzruhe, die durchaus geknackt werden könnte. Das gehört wohl zum universellen Illusions-Spiel dazu.

Abgesehen davon, wenn ich einen Gedanken irgendwo in einer zentralen Datenbank anzapfe, so entsteht dort sofort eine Kopie. Dann nimmt jemand dieses Duplikat und es entsteht wieder eine neue Kopie. usw. usw. Unendlich.

Fazit: Gedanken sind im Endeffekt frei, weil sie in einer öffentlichen Datenbank frei zugänglich liegen.​

Was ist aber mit Gedanken, die in mir entstehen? Nun ja, weil wir alle vernetzt sind, wird nach dem vorherigen Prinzip mein eigener Gedanke dupliziert und sofort in der zentralen Datenbank abgelegt. Zur freien Verfügung sozusagen. Wäre auch irgendwo fair, denke ich. Wenn ich mich schon aus der gemeinsamen Datenbank bedienen darf, so auch darf sich jeder meiner Gedanken bedienen.

Da der Mensch individuell ist und als Schöpfer (bzw. nach Schöfpers-Nachbild gemacht) gedacht ist, wird ihm die Möglichkeit gegeben, mit Gedanken zu hantieren, zu erforschen, zu verstecken, offen zu legen etc. etc. Dafür ist dem Menschen sein physischer Körper und einige ätherische Körper gegeben worden. Abhängig davon, wie gut/schlecht diese Körper laufen, ist es, denke ich, durchaus möglich, Gedanken eines anderen Menschen abzulesen.

Liebe Grüße
Roksenia
 
hayy,

äußerst interessant dieser thread, zeigt er doch eines der stetigen ablauf.

@abraxas, der gegebene anlaß, verdeutlicht ein kettenre aktion. (die die liefen ihm nach, dem halem ver führ er. ganz in vox verlullt.)

@reinfriede, schön ein mensch, der selbst ist die frau. diese methoden zeigen eine ebene.


gedanken
 
Hallo, Reinfriede,
Hm, versteht mich noch einer?
Ja, sehr gut. Mir geht es nämlich oft ähnlich, und Beispiele aus dem Alltag sagen mir auch am meisten.
Vielleicht kommen solche Geschehnisse daher, dass es auf überpersönlicher Ebene eine Koordination gibt.
Manchmal habe ich den Eindruck, dass es meine Innere Führung ist, die mir hilft, Gedanken anderer zu erkennen, wenn es wichtig für mich ist:"Pass auf, der meint nicht, was er sagt"... Wobei die Innere Führung letztlich nichts anders ist als ich selbst (als Seele, die mit allem verbunden ist) - und der andere auch.

Hallo, Ihr alle,
es wird behauptet (z.B. von dem Theosophen Leadbeater), dass den Gedanken feinstoffliche Formen entsprechen, die auch Farbe haben, sich durch den Raum bewegen und für Hellsichtige erkennbar sind. In seinem Buch "Gedankenformen" sind einige abgebildet. Ich sehe nicht viel, daher kann ich das nicht nachprüfen. Gibt es hier vielleicht jemanden, der so etwas sieht?
Ich glaube, dass Gedanken nicht generell für andere erkennbar sind. Oft stoße ich auf Widerstand, wenn ich versuche herauszubekommen, was jemand denkt. Dann hat er wohl "zugemacht", und das tue ich sicher auch oft oder meistens. Manchmal habe ich ein unbehagliches Gefühl, wenn ich mit jemandem zusammen bin, der sehr sensitiv ist: ob er mich jetzt wohl durchschaut?
Herzliche Grüße, Marjul
 
Hallo, Reinfriede,

Hallo, Ihr alle,
es wird behauptet (z.B. von dem Theosophen Leadbeater), dass den Gedanken feinstoffliche Formen entsprechen, die auch Farbe haben, sich durch den Raum bewegen und für Hellsichtige erkennbar sind. In seinem Buch "Gedankenformen" sind einige abgebildet. Ich sehe nicht viel, daher kann ich das nicht nachprüfen. Gibt es hier vielleicht jemanden, der so etwas sieht?
Ich glaube, dass Gedanken nicht generell für andere erkennbar sind. Oft stoße ich auf Widerstand, wenn ich versuche herauszubekommen, was jemand denkt. Dann hat er wohl "zugemacht", und das tue ich sicher auch oft oder meistens. Manchmal habe ich ein unbehagliches Gefühl, wenn ich mit jemandem zusammen bin, der sehr sensitiv ist: ob er mich jetzt wohl durchschaut?
Herzliche Grüße, Marjul

Guten Morgen in die Runde, :)

tolle Beiträge, ich bin begeistert. Habe leider gerade nicht viel Zeit, kommt aber noch.

Ähm, Marjul, ich würde da bei dem, was du beschreibst, eher von Orbs sprechen, o.k. der Gedanke ist auch nicht weit weg davon, aber eher von Wesenheiten anderer Ebenen, in anderen Frequenzen schwingend. Manche können die sehen, in der Tat.

Und mit einer Digicam lassen sie sich auch häufiger mal fotografieren, also ich habe/hatte (PC-Absturz!) diverse Bilder davon. Auch jetzt wieder aktuell diverse Bilder *mit Anhang* bekommen.

Aber das Buch werde ich mir ansehen, klingt sehr spannend.

Grüße am Montag

:)
 
Reinfriede schöne Beispiele auch ich kenne diese "Übereinstimmungen" - da wird einem offensichtlich, dass da was gemeinsam abläuft. Da fragt man sich hab ich den anderen wahrgenommen oder der mich - schicke ich meine Gedanken, oder finde, erkenne ich welche - das ist glaube ich zu individualistisch gedacht - auch der Vergleich von Roksenia - da ist ein Reservoir, nennen wir es mal Akasha-Chronik, und da ist alles gespeichert - irgendwie ist mir dies zu mechanistisch - ich glaube, dass wir in einem geistigen Feld leben und alles ist überall - wichtig erscheint mir nur mein "Zustand" wo ist meine Aufmerksamkeit und werde ich von irgendetwas blockiert, behindert oder bin ich frei, entspannt und einfach offen.

LGInti
 
Hallo Amanda,

Denkt ihr, daß euch eure Gedanken ganz alleine gehören ? Also niemand dort Zugriff hat oder sie *einsehen* oder *einfühlen* kann ?

je bewußter Du die Seele wahrnimmst, umso mehr bist Du ja mit ALLEM verbunden. Die Seele ist nunmal nicht getrennt. Und so nimmst Du auch mehr wahr, weißt mehr usw. Hat weniger mit den Gedanken an sich zu tun, das sind nur die "Auswirkungen" der Verbundenheit. :)

Liebe Grüße
Gabi
 
ist der Gedanke der Vater, der Schöpfer, der Urgrund allen Seins.

So ähnlich kommts mir manchmal vor. Der Gedanke kommt vom Vater, der aus dem Urgrund schöpft. Der Urgrund ist die Mutter. Aus ihr kommt das Leben. In ihrem Werk verbinden sie sich die beiden wieder zu einer Einheit. Um das Werk herum waren sie nie getrennt. So erlangt der Gedanke Leben und das Leben beginnt zu denken. Der Mensch ist geboren. Im Idealfall sorgt er dafür, dass in seinem Inneren ein Gleichgewicht zwischen den symbolisch von oben einströmenden Gedanken und dem symbolisch von unten aufsteigenden Urgrund herrscht. Er sorgt für etwas, der Mensch im All, hat daher immer zu tun. Langeweile und Arbeitslosigkeit kennt er nicht. Der dieser Art zwischen Gedanke und Urgrund erschaffene Mensch sorgt sich aber nicht um sich, nicht um sein Ich, sondern er sorgt für das Gleichgewicht zwischen dem Gedanken und dem Urgrund in seinem Inneren. Er hatt natürlich leicht lachen und kann leicht sagen, ich sorge mich nicht um mich. Er ist ja in diesem Schöpfungszustand noch derart feinstofflich, das er für nichts zu sorgen braucht. Er wird ja aus der reinen Liebe zwischen dem Vater und der Mutter, dem Gedanken und dem Urgrund, erschaffen und auch erhalten. Es geht ihm nur um den Frieden zwischen dem Vater und der Mutter, die er in sich und um sich geeint weiß. Denn dieser Friede erhält die Liebe zwischen den beiden in ihm, dem Menschen. Das Gleichgewicht zwischen dem Gedanken und dem Urgrund ist ihm also wichtig. Er spürt einen ständigen Strom und reguliert ständig seinen inneren Widerstand. Er muss ihn so niedrig wie möglich und so hoch wie nötig halten um innerlich im Gleichgewicht zu bleiben, muss darauf achten, dass der Vater in ihm nicht zu wild über die Mutter in ihm kommt und die Mutter nicht zu wild nach dem Vater greift weil sonst entsteht ein Gedankenchaos in ihm und er wird verrückt und landet im Narrenhaus.

Und später dann, in einem anderen Schöpfungszustand, wo er einen festen, schönen Körper hat, einen Tempel also, für den Vater und die Mutter, sich geteilt hat in einen männlichen und einen weiblichen Menschen, muss er sich auch noch mit der sterblichen Hülle herumschlagen, sein Gesicht nach außen wahren, seinen Status in der Gesellschaft pflegen, den Kampf der Geschlechter befrieden, weiterhin den Gedanken vom Vater an die Mutter, die Sehnsucht der Mutter nach dem Vater verarbeiten, ohne die er ja gar nicht wäre und soll gleichzeitig darauf achten, auch nach außen hin nicht all zu sehr aus der Rolle zu fallen. Es ist nicht leicht, ein Menschenkind zu sein, macht aber manchmal richtig Spaß. An andren Tagen wieder nicht so sehr.

So ähnlich kommt es mir auch manchmal vor. :)



p.s. Schrecklich, Ich werd immer O.T. Tut mir leid. sind Gedanken einsehbar, lautet die Überschrift. Langsam glaub ich schon.
 
.....weiterhin den Gedanken vom Vater an die Mutter, die Sehnsucht der Mutter nach dem Vater verarbeiten, ohne die er ja gar nicht wäre und soll gleichzeitig darauf achten, auch nach außen hin nicht all zu sehr aus der Rolle zu fallen.

Das kann dann vielleicht zum Entstehen unfreier Gedanken, Angstgedanken, Anpassungsgedanken, bösen Gedanken führen, die man nicht so gerne preisgibt, weil sie einem selber irgendwie zu pervers sind und auch sicher keine wirkliche Bereicherung darstellen.
 
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hayy,

@karthasix,

dies fiel ein:
vater (wie du schreibst) adam
mutter ( wie du schreibst) eva

p.s.: diese worte sind wunderschön(feng shui), karthasix, hierin zeigt sich der thread inhalt, so diese durch dich geschriebenen gedanken herfanden.

eingabe: (mu)

hihi
 
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